Subaru Community

Zitat von »SubiBear«

Nein. Es wird nur der kleine Kühlreislauf erwärmt, da das Gebläse aus bleibt wird dem Wärmetauscher für den Innenraum so gut wie keine Wärme entzogen, sodass die vom Heizgerät erzeugte zum grössten Teil der Erwärmung des Motors dient.

Das hört sich doch sehr gut an! Die Frage kam auf, da ich immer wieder gelesen habe, dass Fahrzeuge mit Klimaautomatik eventuell ein Ventil haben, was den Wasserfluss blockiert und demnach ein Bypass gelegt werden muss.

Wenn dem nicht so ist und der Wärmetauscher trotzdem durchströmt wird, alles top, auch für die Batterie.

Ich sehe die Standheizung in der Kombi Diesel/CVT eher als nützliche Zusatzausstattung statt Komfortausstattung. Klar, kann man den Innenraum auch mit heizen, aber gut wenn es auch ohne geht und dafür mehr Wärme am Motor ankommt.

Danke euch!

Moin Zusammen

@Spittek:

Zitat von »Spittek«

Das hört sich doch sehr gut an! Die Frage kam auf, da ich immer wieder gelesen habe, dass Fahrzeuge mit Klimaautomatik eventuell ein Ventil haben, was den Wasserfluss blockiert und demnach ein Bypass gelegt werden muss.

Wenn dem nicht so ist und der Wärmetauscher trotzdem durchströmt wird, alles top, auch für die Batterie.

Die von mir gemachte Aussage bezieht sich auf die Outbacks MY2015-2017 und SH von Webasto; ob das auch zukünftig generell so möglich sein wird bleibt abzuwarten: durchaus möglich, dass es beim MY2018 anders sein wird.
Eberspächer wachen wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr, daher kann ich zu deren aktuellen Modellen nicht sagen, wie es sich dort verhält.

Das "Problem" ist wenn ein anderes: es gibt mittlerweile FZ verschiedenster Hersteller am Markt, wo bei korrektem Anschluss der SH an die FZ-Elektronik ein Tastendruck auf "OFF" der Lüftungs/Klimasteuerung wirkungslos bleibt und das Gebläse trotzdem nach erreichen der Mindest-Wassertemp. losrennt. Das kann sich sogar innerhalb einer Modellserie ändern.

Da hilft dann i.d.R. ein zusätzlicher mechanisch/elektrischer Schalter, der bei Bedarf die Kommunikation zum Steuermodul unterbricht. Es gibt aber FZ-Hersteller, bei denen das dann zu Fehlermeldungen im System führt, womit diese Option dann leider entfällt.
Ist halt auch das Ergebnis von immer mehr Bustechnik und dem Wunsch der Kunden nach immer mehr Komfort bei der Standheizung - Stichwort: Aussentemperaturgeführte Startzeitvorwahl und Temperaturregelung des Innenraums. Mir persönlich genügt die ThermoTopEvo mit T91 Sender völlig: kann ja morgens beim Frühstück auf meine Uhr und das Aussenthermometer schauen und mir dann selber ausrechnen, wann ich den Startbefehl via Fernbedienung geben muss, um bei Abfahrt eine ausreichende, bedarfsorientierte Vorheizung zu erreichen.

Ergo um ganz sicher zu gehen: die Frage der alleinigen Motorvorheizung bei Abschaltung des Innenraumgebläses solltest Du vor dem Einbau für Dein Modell (Ausführung, Baujahr, evtl. VIN) mit Deinem Einbaupartner klären was geht und was nicht, bzw. ob dann noch ein zusätzlicher Schalter eingebaut werden muss.
Ein kompetenter Betrieb kann das klären und im Zweifelsfall beim Webasto-Händeler-helpdesk nachfragen, die wohl auch einen ganz guten Draht nach Friedberg haben (ganz im Gegensatz zu Eb.....er)

Heute nach der Arbeit losgefahrewn, das Auto stand den ganzen Tag draussen bei -10 Grad und kaltem Wind und die Wandlerüberbrückung funktionierte gar nicht mehr. Also er zog zwar besser als sonst die ersten paar hundert Meter, aber die Drehzahl bliebt immer bei mindestens 2000 Umdrehungen, sank beim Gas wegnehmen ab und sobald man wieder aufs Gas ging, ging sie erstmal auf 2500-3000 hoch um sich dann wieder bei 2000 einzuppendeln. Das ist wirklich kein schönes fahren, fühlt sich fast an, als wenn da was kaputt wäre und nervt tierisch. Der Verbrauch war dadurch auch merklich erhöht, aber zumindest die Heizung lieferte deutlich mehr Wärme.

@SubiBear: Danke für die ausführliche Erklärung. Wie es auch sei, Standheizung mit Priorität Motor wird auf jeden Fall zur nächsten Saison eingebaut.

@drkingschultz: Ja, bei mir auch so. Im Moment bei -13°C noch bescheidener als zuvor.

Zitat von »Spittek«

Sagt mal, dröhnt euer Diesel jetzt, wo es so kalt ist, während de Kaltlaufphase auch so laut, als ob ein Loch im Auspuff wäre? Angeblich normal, zumindest lt. Aussage meines Freundlichen. Ich bin mir unsicher, ob das wirklich normal ist oder erst, seit der Wagen in der Werkstatt zur 1. Inspektion war.

Interessant zu hören. Bei meinem 2014er Euro5, Handschalter, ca. 60tkm, tritt das definitiv diesen Winter das erste Mal auf. Wollte auch schon die Werkstatt fragen, er fährt aber sonst völlig normal.

Ach ja, ich lese den Faden hier von "hinten nach vorne", da ich evtl auch an einem Tausch Schalter gegen CVT interessiert bin.
Da ist mir die SH/Motorvorwärmer-Diskussion ein paar Seiten vorher untergekommen.
Ich wohne hier im Taunus und muss direkt mit kaltem Motor einen steilen Berg hoch. Mein vorheriger Nissan-Händler hat mich daher auf eine Defa-Motorvorwärmung aufmerksam gemacht und beim meinem damaligen fast neuen QQ+2 eingebaut, keine Garantieprobleme.
Mein jetziger Subi-Händler in Rheinhessen auf der warmen Rheinseite kannte das nicht und hat eben wegen Garantie bei Subaru offiziell nachgefragt (er ist wohl allerdings auch als Gutachter für Subaru tätig).
UND: Kein Problem, ich hatte auch leider schon zumindest einen dicken Garantiefall (neue Kupplung) der natürlich problemlos abgewickelt wurde.
Also: aufgrund der Verbreitung in Skandinavien wäre alles andere auch für mich unverständlich. Ich vermute mal eher, der Händler wollte sich einfach nicht damit beschäftigen, die Gewinnspanne und Werkstattzeit ist ja auch eher zu vernachlässigen.

Grüße
Frank

Hallo Frank,

mittlerweile habe ich über meinen Händler auch positive Antwort seitens Subaru erhalten, trotzdem kommt der Einbau für mich nicht in Frage. Ein Garantieverlust ist nicht zu befürchten. Ein ähnliches Teil gibt es z.B. in Kanada sogar offiziell im Subaru Zubehörkatalog und nennt sich "Engine Block Heater". Gibt dazu auch Videos bei YouTube vom Einbau an einem XV Crosstrek. Es gibt von Subaru D allerdings keine schriftliche Einbaufreigabe, da dieses für ein ungeprüftes Zubehörteil nicht möglich ist.

Grundsätzlich distanziert sich Subaru D von Garantieleistungen, bei denen der Motorvorwärmer die Ursache eines Schadens ist. Genannt wurden z.B. Montagefehler, Undichtigkeiten oder Folge-Beschädigungen. Klar, wenn sich der Tauchsieder in seine Einzelteile zerlegt und den Motor zerstört, ist das kaum das Problem von Subaru. Was aber ist, wenn die Ursache eines Schadens nicht direkt erkennbar ist, z.B. die linke Zylinderkopfdichtung undicht würde oder ein Riss im Zylinderkopf entstünde, warum auch immer? Wer haftet dann, wenn nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, dass es eben nicht an dem Tauchsieder lag? Das könnte eine langwierige Auseinandersetzung werden...

Ich habe mich diesbezüglich lange und intensiv mit dem Meister meines Vertrauens über das Thema unterhalten. Er findet das DEFA-System auch super, viele Kunden fragen bei ihm an, was man außer einer SH kostengünstig einbauen kann. Problematisch sehen wir beide aber nach Studium der Einbauanleitung den Einbauort hinten im linken Zylinder. Wie gesagt, bei einem Reihenmotor, mittig im Block sicherlich eine Super-Sache, würde ich sofort machen. Aber bei einem Boxer-Motor stets nur die linke hintere Zylinderhälfte punktuell zu erwärmen, ist mir nicht geheuer und meines Erachtens auch nicht wirkungsvoll.

Deshalb sehe ich bei einem Boxer nur Systeme mit Wasserumwälzung und dazu gehört ein z.B. im Heizungssschlauch montierter Tauchsieder mit integrierter Umwälz-Pumpe oder eben eine SH, egal ob mit Brennstoff oder Strom betrieben.

Ja, eine lästige Sache mit dem Getriebe... Egal welches Auto man sich kauft, irgendwann gelangt man an den Punkt, wo es irgendwas gibt, was tierisch nervt... Kopf hoch, Never give up!

Hi,

wir haben jetzt seit über einer Woche Dauerfrost im Bereich bis -18 °C. Das Verhalten des CVT ist einfach nur zum Kotzen. Hätte ich das gewusst, wäre es niemals ein Wagen mit (Subaru)CVT geworden. Aber das sagt einem der Verkäufer auch nicht, obwohl ich unterstelle, dass sie das alle wissen. Dieses CVT Gejaule jeden Morgen, verbunden mit einer kläglichen Leistungsabgabe und kaum Geschwindigkeitszuwachs, wenn es notwendig wird... Man man man. Das wird den Aufenthalt meines Foresters bei mir (so toll er bei Normaltemperaturen auch ist) auf das absolute Minimum beschränken. Naja... so gesehen ein Fehlkauf - leider.

Gruß, Tino

Zitat von »Harlekin256«

Hi,

wir haben jetzt seit über einer Woche Dauerfrost im Bereich bis -18 °C. Das Verhalten des CVT ist einfach nur zum Kotzen. Hätte ich das gewusst, wäre es niemals ein Wagen mit (Subaru)CVT geworden. Aber das sagt einem der Verkäufer auch nicht, obwohl ich unterstelle, dass sie das alle wissen. Dieses CVT Gejaule jeden Morgen, verbunden mit einer kläglichen Leistungsabgabe und kaum Geschwindigkeitszuwachs, wenn es notwendig wird... Man man man. Das wird den Aufenthalt meines Foresters bei mir (so toll er bei Normaltemperaturen auch ist) auf das absolute Minimum beschränken. Naja... so gesehen ein Fehlkauf - leider.

Gruß, Tino

Bedanke Dich bei der EU und der Euro 6 Norm... Die Karre muss halt schnell auf Temperatur kommen und das geht nur über Drehzahl und mangelnde Leistung bei kaltem Motor.

Hallo @Harlekin256: ich kann Dich sehr gut verstehen !
Du musst wahrscheinlich gleich auf die A4 Auffahrt " Burkau/Elstra in Richtung Dresden fahren. Und somit den steilen Berg (ca. 6%) rauf. Da hilft nur wamrlaufen lassen bzw. noch vorher einen Kringel drehen :-(

Auf der Trasse sind sehr viele LKW´s auf der Polen-Route unterwegs, da muss mann schon stark beschleunigen um sich einzufädeln.

Normalerweile steht mein Outback (noch der MY16 2.5i, also das "kleine" CVT Getriebe) immer in der Garage. Gestern stand er zum ersten mal über Nacht draussen. Gestartet bei -13 Grad, losgefahren, Tempomat bei 70kmh rein (meine Strecke ist die ersten KM auf 60kmh begrenzt).
Ja es stimmt, die Drehzahl bleibt dann auf direkt 2000 u/min stehen und geht erst runter wenn ausreichend Temp erreicht ist...
Aber gestört hat das jetzt nicht, ich weiss ja warum das so ist... und ein Gejaule oder kaum Leistung?? Hatte ich beides nicht...

Moin Zusammen

Zitat von »drkingschultz«

das Auto stand den ganzen Tag draussen bei -10 Grad und kaltem Wind und die Wandlerüberbrückung funktionierte gar nicht mehr. Also er zog zwar besser als sonst die ersten paar hundert Meter, aber die Drehzahl bliebt immer bei mindestens 2000 Umdrehungen, sank beim Gas wegnehmen ab und sobald man wieder aufs Gas ging, ging sie erstmal auf 2500-3000 hoch um sich dann wieder bei 2000 einzuppendeln. Das ist wirklich kein schönes fahren, fühlt sich fast an, als wenn da was kaputt wäre und nervt tierisch. Der Verbrauch war dadurch auch merklich erhöht, aber zumindest die Heizung lieferte deutlich mehr Wärme.

sorry, aber was möchtest Du jetzt? Es gibt nun mal technische Rahmenbedingungen und Abgasvorschriften. Würde die Maschine alternativ mit 1.200 upm drehen würdest Du Dich beklagen, dass es wie zu Käfer-Zeiten im Winter erst nach 50km warm wird in der Kiste.... Mit erhöhten Drehzahlen nach dem Kaltstart arbeiten alle Maschinen mit angeschlossenem Wandler - mit einem guten synth. Öl ist das auch bei Drehzahlen unter 3.000 upm nicht so schlimm wie oft vermutet bis das Öl Temperatur hat.

Es gibt ja ein Lösung die Kaltstartphase drastisch zu verkürzen und damit auch jede Menge Kraftstoff zu sparen - nur halt nicht für lau:

Zitat von »Spittek«

@SubiBear: Danke für die ausführliche Erklärung. Wie es auch sei, Standheizung mit Priorität Motor wird auf jeden Fall zur nächsten Saison eingebaut.

gute Idee: ich mag Menschen, die lösungsorientiert arbeiten +1

Zitat von »Spittek«

Ja, eine lästige Sache mit dem Getriebe... Egal welches Auto man sich kauft, irgendwann gelangt man an den Punkt, wo es irgendwas gibt, was tierisch nervt... Kopf hoch, Never give up!

Zitat von »Harlekin256«

Das Verhalten des CVT ist einfach nur zum Kotzen. Hätte ich das gewusst, wäre es niemals ein Wagen mit (Subaru)CVT geworden. Aber das sagt einem der Verkäufer auch nicht, obwohl ich unterstelle, dass sie das alle wissen.

Siehe den obigen Post von Spittek:
Was meinst Du wohl, was bei anderen Herstellern den Kunden vor (und auch nach dem Kauf) so alles verschwiegen bzw. abgestritten wird und was dort alles zum Kotzen ist. Für mich ist das hier weinen auf hohem Niveau

Zitat von »Subaru93«

Bedanke Dich bei der EU und der Euro 6 Norm... Die Karre muss halt schnell auf Temperatur kommen und das geht nur über Drehzahl und mangelnde Leistung bei kaltem Motor.

+1 Das ist einfach Physik, wenn Man(n) nicht zusätzlich heizen will. Es wundert mich eigentlich, dass der Euro-Ökö-Terror nicht bereits den Einbau von SH verboten hat...

Zitat von »drischnie«

Ja es stimmt, die Drehzahl bleibt dann auf direkt 2000 u/min stehen und geht erst runter wenn ausreichend Temp erreicht ist...
Aber gestört hat das jetzt nicht, ich weiss ja warum das so ist... und ein Gejaule oder kaum Leistung?? Hatte ich beides nicht...

...dem schliesse ich mich vollumfänglich an.

Ansonsten: wenn ich die vorgeheizte Maschine starte ist spätestens beim Einbiegen auf die Hauptstrasse Drehzahl- und Temperaturmässig alles tutti und ich freue mich, dass ich den Sprit, den die SH braucht, durch die weggefallene Kaltstartphase mehr als kompensiert habe und ich gleich im Warmen sitze

Zitat von »SubiBear«

Es wundert mich eigentlich, dass der Euro-Ökö-Terror nicht bereits den Einbau von SH verboten hat...

Ein Schelm, der Böses denkt... ob da nicht der ein oder andere Hersteller eine Vorahnung hat...? Von Webasto wurde auf der IAA 2017 die "eThermo Top Eco" vorgestellt, zum Nachrüsten von kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen. Technisch eine klassische Standheizung, statt mit Spritleitung zum Tank nun mit Stromkabel zur Steckdose. Funktion 1:1 identisch, Ersetzen einer vorhandenen Brennstoff-SH soll ohne großen Aufwand möglich sein. Markteinführung sollte eigentlich schon in dieser Saison sein, auf meine Nachfrage hin bekam ich die Antwort, dass sich diese auf die nächste Saison verschiebt.

Als Vorteile werden genannt:
- Keine Emissionen
- Kein Brennstoffverbrauch
- Klimaneutral bei Verwendung von Öko-Strom
- In der Garage verwendbar
- inkl. Batterielader

Es gibt 2 Modelle, mit 2 oder 3KW, je nach Hausabsicherung. Kosten ca. 400,-bis 500,-€ für die SH, mit Einbau ca. 999,-€ (Laut Webseite) KLICK MICH

Klingt interessant

Im CVT Getriebe sind 12,7 Liter Öl enthalten, diese müssen ja auch erst mal auf Temperatur kommen.

Ich habe diese Problem mit meinem Forry nicht, steht Nachts in der Garage und tagsüber auf dem Parkplatz im Büro auf freier Fläche, und nach 500 Metern ist die Drehzahl auf 1500 U/min obwohl die Kühlflüssigskeitstemperaturlampe noch auf blau ist.

@Spittek:

Zitat von »Spittek«

Ein Schelm, der Böses denkt... ob da nicht der ein oder andere Hersteller eine Vorahnung hat...?

vielleicht auch dieses...ich denke aber, dass sie gerade durch die höhere Kundennachfrage in Folge effizienter gewordener Motoren und die draus bei allen Herstellern gesteigerte "Winter-Problematik" eine günstigere Alternative zur klass. Heizgeräte-Variante auf den Markt bringen wollen. Incl der Kundschaft, die es auch beim parken in der Garage ab den ersten Metern muckelig warm haben will.

Man(n) muss natürlich damit leben, dass immer eine Steckdose in der Nähe sein muss plus das Getüdel mit dem Kabel: mir reicht das schon wenn ich das für meinen CTEK-Lader machen muss - da brauche ich es wenigstens nicht täglich zu machen

Hab die Elektro-Variante bisher nicht erwähnt, weil wir bis heute keinen wirklich konkreten Markteinführungstermin genannt bekommen haben incl für welche Modelle es dann im ersten Schritt wirklich verfügbar sein wird.... warten wir's mal ab, ob es zur Wintersaison 2018/19 soweit ist und wie gut sich das Teil in der Praxis dann darstellt....

Hallo,
hab die letzten (kalten) Tage mal versucht das mit der erhoehten Drehzahl bei kaltem Motor nachzuvollziehen, allerdings ist mir
das nur ansatzweise gelungen. Drehzahl bleibt eigentlich immer unter 2500 sofern man kein Grobmotorikerverhalten an den Tag legt.
Die 2500U/min stoeren mich auch bei kaltem Motor in keinster Weise ....Drehzahlen (unter Last und kaltem Motor) kleiner 1500U/min
wuerden mich eher nachdenklich machen.
Forester 2017 Diesel CVT
Gruesse
Peter

Kann es sein, dass mit dem Auto was nicht stimmt, wenn er nichtmal annäherend an die Höchstgeschwindigkeit kommt?

Also der Diesel harmoniert deutlich besser mit dem CVT als der Benziner mit 150PS, da könnte ich das eher nachvollziehen aber den Diesel fand ich bei der Probefahrt ziemlich ideal mit CVT.

Zitat von »suchoi7«

So, fast 6000km seit Übernahme gefahren. CVT: Für lockeres Dahingleiten ein Traum. Für echtes "Autofahren" ein Schmarrn. So, jetzt werde ich hier gesteinigt..........

Verbrauch viel höher, als bei meinem Schalter- Forester.

Was mich wirklich nervt: ich merke die PS nicht. Wozu habe ich 147 PS, zahle natürlich dafür meinen Beitrag, klar, wenn ich die gleiche "Anmutung" auch mit 100PS haben könnte? Herumschleichen kann ich danit genau so. Habe zwishen Lindau und München einmal versucht in die Näher der Drehzahlgrenzen und der Höchstgewschwindigkeit zu kommen. Pustekuchen. Weder im automatischen Modus, noch im anderen Modus auch nur annähernd in die Nähe gekommen.

Damit ich hier nicht völlig gesteinigt werde:

EIN SUPER AUTO. Ich denke jetzt das CVT- weg: Bin begeistert, wie auch bei den letzten Forestern. Einfach ein tolles Auto.

So, jetzt fallt ihr über mich her, ich warte.............

PS.: Ja, ich habe eine ausführliche Probefahrt gemacht, ja, ich war da schon nicht begeistert, ja ich habe den günstigen Preis benützt, weil der Händeler hier keine CVTs verkaufen kann, ja, stimmt.........................

Ich kann Dir zu 100 % zustimmen. Bin den Forester mit CVT auch ausgiebig zur Probe gefahren und war begeistert. Das war aber im Mai letzten Jahres und bisher war ich auch zufrieden. Gut, man merkt die knapp 150 PS wirklich nicht (besonders nicht mit Urlaubsgepäck und Frau + Kind im Gebirge), aber der Forester erzieht zum entspannten Fahren. Diese Erkenntnis bringt micht persönlich leider zu der Erkenntnis, dass mein nächstes Auto wieder deutlich mehr Leistung haben wird (und sicher kein CVT). Das Konzept des Foresters stimmt an sich, er ist übersichtlich, gut verarbeitet und (zumindest die Ausstattungslinie Sport) reichhaltig ausgestattet. Es nerven aber wie immer die Kleinigkeiten, welche bei anderen Herstellern eben nicht vorhanden sind.

• Wieso z.B. kann ich bei einem Auto, was rd. 43.000 Euro kostet, den Beifahrersitz nicht in der Höhe verstellen oder die Sitzlehne komplett umklappen?
  
• Wieso poltert die Vorderachse?
  
• Warum gibt es keine Öltemperaturanzeige?
  
• Ist es zeitgemäß, den Tankdeckel mit einem Hebel im Fahrerfußraum zu entriegeln?
  
• Warum dieser Mix aus LED Lichtelementen und normalen Glühbirnen in den Scheinwerfern und Rückleuchten?
  
• es gäbe sicher noch mehr...

Und ja, der Verbrauch hat mich in den letzten kalten Tagen auch sehr ernüchtert... Die Vmax erreicht mein Forester übrigens recht problemlos.

Gruß, Tino

Ah,
bei meinen 2017 Forester Exclusiv habe ich eine Öltemperaturanzeige. Muss nur eingestellt werden.
Meines Wissens nach sind auch die Rückleuchten LED,haben nur die Form einer Birne :-)

Mein Passat hatte auch einen separaten Knopf der Tankdeckelentriegelung in der Tür?!

Das der 150 PS mit CVT kein Renner ist, war von Anfang an klar.