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481

Freitag, 26. Oktober 2018, 16:35

Nicht zum Überholen, das habe ich auch nicht geschrieben. Eher die Situation, Tempo 70 Zone ist vorbei und man will wieder auf 110 beschleunigen. Da kommt es (mir) nicht darauf an, dass das ganz schnell und sportlich vonstatten geht, aber man sollte schon merken, dass man beschleunigt.

So unterschiedlich sind die Empfindungen: Ich finde das Überholen im manuellen Modus umständlich und auch nicht schneller als im Automatikmodus. Ich trete aber auch nicht voll rein, sondern zügig aber nicht ruckartig bis auf 80% Pedalweg (zungefähr), dann liegt die Drehzahl über 4000 und es geht entsprechend der Motorleistung gut voran. Nach dem Überholen Gas zurücknehmen und wir üpendeln uns wieder bei Reisedrehzahl ein.

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482

Samstag, 3. November 2018, 19:32

Ich hatte am Freitag als Werkstattersatzwagen (mein Diesel hatte die 30.000 Km Inspektion) einen neuen Forester 2.0X CVT mit Eyesight.

Eines vorweg: das Eyesight-System kann überzeugen. Ist schon witzig, wie das System gegenlenkt, wenn man sich der Fahrbahnbegrenzung nähert. Andererseits ist das Fahren mit dem adaptiven Tempomat (wie in anderen vergleichbaren Systemen auch) etwas gewöhnungsbedürftig, da man ständig das Gefühl hat, z.B. auf der Autobahn "nach hinten" durchgereicht zu werden, wenn sich wieder mal jemand in den Sicherheitsabstand drängelt.

Zum Forester 2.0X:
Ich bin immer wieder froh, dass ich mir den Diesel gekauft habe (ja, auch wenn eine "ehrliche Vollkostenrechnung" vielleicht was anderes ergeben hätte). Es geht hier schlicht darum, dass der Saugbenziner mit dem CVT eine derart lahme Krücke ist, die zudem unverschämt viel verbraucht... Ich habe es auf meiner Stammstrecke auf Arbeit nciht geschafft, den Benziner unter 10 l/100 Km zu bekommen, selbst bei vorsichtigster fahrweise. Mein Diesel nimmt da allenfalls 5,2 - max. 6,0 l/100 Km. Möchte man auf der Bahn auch nur etwas beschleunigen, orgelt das CVT den Motor in Drehzahlregionen, dass einem schlecht wird. Und da habe ich nur allein im Wagen gesessen. Nicht auszudenken, wenn die Kiste voll bepackt ist... Meine Händlerin meinte im Vieraugengespräch, dass diese Kombination als Zugfahrzeug nicht geeignet sei, das kann ich nur unterschreiben. Lediglich der Outback mit dem 2.5er Benziner sei ggf. eine Alternative, aber der OB sei für die meisten Kunden/Interessenten schlicht zu groß und zu teuer.
Was der Forester bräuchte, wäre ein Turbo-Benziner im Bereich von 130 - 170 PS mit Drehmomenten ab 300 NM. Aber das ist Wunschdenken... Das geplante Hybridsystem, wie immer das auch aussehen mag, wird sich nicht durchsetzen, da wahrscheinlich zu teuer. Bezeichnend war die Tatsache, dass sich meine Händlerin noch drei (!) WRX in den Showroom gestellt hat. Fantastische Boliden, wenn ich das Kleingeld hätte, wäre das ein prima Drittwagen.

So bleibt nur die Wehmut, an den Diesel zu denken, dessen letzte Generationen ausgereift und stabil liefen, genug Drehmoment hatten bei geringem Verbaruch. Bleibt in 3-4 Jahren nur der Markenwechsel übrig, es sei denn, in der Politik vollzieht sich eine 180° Wende, was nicht in Sicht ist. Schade, dass es den 2.5er aus dem OB nicht im Forester gibt, das wäre in der Tat ein guter Motor für den Wagen.

Schade Subaru.

vg, Tino

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Harlekin256« (3. November 2018, 19:42)


Hias

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483

Samstag, 3. November 2018, 20:44

Das kann ich auch so bestätigen. Der neue XV 2.0 fährt sich grundsätzlich gut, aber wenn man bei uns viel im Gebirge unterwegs ist, läuft er immer im hohen Drehzahlbereich. Das ist grundsätzlich für die Leistung beim bergauffahren ja sinnvoll, aber erzeugt eine unangenehme Geräuschkulisse im Fahrzeug. Alle die bei der Probefahrt dabei waren, würden sich den neuen XV aus diesem Grund nicht kaufen. Vom Levorg hingegen ist jeder begeistert, wobei dieser natürlich in einer anderen Preisliga spielt.

Fazit für mich:
CVT + Sauger -> Angenehm zum Cruisen für Stadt/Land/Autobahn, aber nicht fürs Gebirge.
CVT + Turbo -> In allen Lagen angehnehm zu fahren mit ordentlich Durchzug - zumindest wenn ich das mit dem 1.6l Turbo vom Levorg vergleiche.

Hoffentlich sind hier die Hybriden (Elektro+Sauger) zukünftig besser, wobei wir den Aufpreis dafür noch nicht kennen. Sauger haben sicher viele Vorteile, vorallem bei der Zuverlässigkeit, aber ich hoffe auch, dass Subaru zukünftig den Weg zu Turbomotoren gehen wird, da die Fahrleistungen im Gebirge einfach besser sind und sie sehr gut mit dem CVT harmonieren.

Fanforfour

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484

Samstag, 3. November 2018, 22:17

Hallo, Tino,

ich fahre nun seit 14 Monaten einen 2017er Forester 2.0X mit CVT sowohl regional im bergigen Nordhessen, auf Langstrecken nach Nord- und Süddeutschland, durch Skandinavien und schon 25 mal mit einer Tonne am Haken zur Holzabfuhr. Der Langzeitverbrauch wird mit 7,5 l/100km angezeigt.Ich bin damit sehr zufrieden. Vorausschauendes Überholen ist kein Problem. Vielleicht sind es 7,8l, denn ich benutze auch die nachgerüstete Standheizung. 10l, wie von Dir berichtet, deuten da schon auf sehr sportives Fahren hin.

Gruß, Fanforfour.

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485

Samstag, 3. November 2018, 22:42

10l, wie von Dir berichtet, deuten da schon auf sehr sportives Fahren hin.

.

nein, nicht auf sportives fahren, sondern auf eine unkenntnis, wie man mit einer cvt umgeht und beschleunigt, wie oben schon beschrieben.
hohe drehzahlorgien müssen nicht sein und kosten natürlich auch treibstoff.

und nochmals frage ich mich, wo wir gelandet sind, wo ein an sich kompetentes auto plötzlich nicht mehr zum hängerziehen geeignet ist, weil es keine 170ps hat :frown:

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486

Sonntag, 4. November 2018, 11:25

Kann Fanforfour zustimmen. Man kann mit dem 2.0X und CVT sowohl überholen, wie auch einen Hänger oder Wohnwagen ziehen. Bei normalen Fahren habe ich selten mehr als 2500 Umdrehungen. Will man zügig überholen oder auf die Autobahn auffahren, dreht er natürlich höher, aber das ist bei einem Sauger ganz normal, auch beim Handschalter

Der Wagen hat einen zulässige anhängelast von 2000kg. Gut, die würde ich auch nciht ausschöpfen wollen, dann ist der Hänger schwerer als das Auto und das Fahrverhalten sicher eher instabil, vor allem in Kurven, wenn der Hänger drückt. Aber bis 1500kg sehe ich da kein Problem.

Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 8 Litern, aber bei längeren überlandtouren erreicht man auch problemlos eine 6 vorm Komma. Man muß sich halt bewußt machen, dass man keinen Sport- oder rennwagen fährt und nicht gedankenlos auf dem Gaspedal rumlatschen.

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487

Sonntag, 4. November 2018, 18:08

10l, wie von Dir berichtet, deuten da schon auf sehr sportives Fahren hin.

.

nein, nicht auf sportives fahren, sondern auf eine unkenntnis, wie man mit einer cvt umgeht und beschleunigt, wie oben schon beschrieben.
hohe drehzahlorgien müssen nicht sein und kosten natürlich auch treibstoff.

und nochmals frage ich mich, wo wir gelandet sind, wo ein an sich kompetentes auto plötzlich nicht mehr zum hängerziehen geeignet ist, weil es keine 170ps hat :frown:


Deine subjektiven Unterstellungen kannst Du Dir sparen. :rolleyes:

Vielleicht liegt es daran, dass ich seit 1,5 Jahren einen Diesel CVT fahre, der eine ganz andere Leistungscharakteristik hat und seine "Power" sehr viel souveräner auf die Straße bringt. Wie schon geschrieben, der 2.0X CVT, den ich gefahren bin, war ein Neuwagen, kann sein, dass der Verbrauch noch runter geht, aber mit seinen 700 Km auf der Uhr war er nicht unter 10 Liter zu bewegen - und ich fahre eher dieseltypisch zurückhaltend.

Und wenn schon meine Händlerin und ihre Mechaniker sagen, dass der 2.0X als Zugfahrzeug nicht zu gebrauchen ist, wird da schon was dran sein - oder haben die auch keine Ahnung? Es ist eben ein Unterschied, wenn man einen drehmomentstarken Turbo/großvolumigen Sauger mit (z.B.) Wohnwagen fährt. Den Saugbenziner möchte ich nicht geschenkt haben, der verkauft sich übrigens auch nicht wirklich, zumindest nicht in unserer Gegend, die noch nicht mal als hügelig zu bezeichnen wäre.

Aber jeder, wie er es braucht.

vg, Tino

danielD

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488

Sonntag, 4. November 2018, 18:37

Kann ich bestätigen

Hallo Freunde,

Ich kann die Erfahrungen von Tino genau so bestätigen.

Bei meiner Suche nach einem Nachfolger für meinen Outback H6 bin ich auf den Forester gekommen.
Da ich vernünftig sein wollte hatte ich mir den 2.0 mit 150PS und CVT für einen Tag besorgt und bin den
Weg auf die Arbeit gefahren........
Diese Strecke macht nun einmal einen Großteil der Jahres- KM- Leistung aus.

Was soll ich sagen?
Der Forester hatte immerhin ein paar Tausend KM auf der Uhr, EyeSight und alle anderen Helferlein.
Ich habe es nicht geschafft, den Wagen unter 10l/100km zu bekommen, egal wie zurückhaltend ich
unterwegs war. Das konnte es nicht sein. Durch einen Zufall konnte ich kurz darauf einen Forester XT fahren,
der hat es geschafft, die Tagesstrecke mit unter 10l/100km zu schaffen.

Mein Fazit, das CVT braucht Drehmoment um optimal und sparsam zu funktionieren.

Letztendlich habe ich den XT gekauft und schaffe es sogar stellenweise ihn mit echten 9.0l/100km zu bewegen.
Fairerweise muss ich sagen, daß ich viel im BeNeLux Gebiet unterwegs bin, wo es diverse Tempolimits gibt -
stehe aber auch täglich fast eine Stunde im AB-Stau, was "Stop and Go" bedeutet.

Gruß
Daniel

Meraldor

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489

Montag, 5. November 2018, 07:23

Wie Schafft ihr das ?
Wohnt ihr in den Bergen ? dann kann das schon zutreffen, oder auf dem Flachland ?

Ich Wohne im Rhein/Main Gebiet und habe einen Verbrauch von 9-9,5L LPG im Winter.
Mit Normalbenzien, und Tempomat komme ich mit 6,5L auf der Autobahn hin (120).

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490

Montag, 5. November 2018, 08:48

Wie Schafft ihr das ?
Wohnt ihr in den Bergen ? dann kann das schon zutreffen, oder auf dem Flachland ?

Ich Wohne im Rhein/Main Gebiet und habe einen Verbrauch von 9-9,5L LPG im Winter.
Mit Normalbenzien, und Tempomat komme ich mit 6,5L auf der Autobahn hin (120).


Das ist ja das Kuriose, ich wohne nicht in den Bergen, allenfalls ein paar Hügel gibt es in der Lausitz. Mein Fahrprofil beträgt ca. 20 Km Landstraße und ca. 15 Km Autobahn. Alles sehr gemächlich gefahren. Wo beschleunigt werden muss, wird es das auch (BAB Auffahrt), ansonsten eher zurückhaltend. Mit meinem Diesel schaffe ich da locker Verbräuche von 5,5 L/100 Km, mit dem 2.0X stand am Ende eine 10,3 L/100 Km. Einen Verbrauch von 7-8,5 Liter würde ich als normal bei dem Wagen, Leistung und Gewicht annehmen, aber alles über 10 Liter ist einfach nicht wirtschaftlich. Was nimmt die Kiste dann erst im Winter bei -10 °C...? Aber es kann schon sein, dass wenn man einen drehmomentstarken Diesel gewohnt ist, man sich beim Benziner sehr umstellen muss.

Man gewinnt den Eindruck, dass Subaru zZ in einer Art Krise steckt, was das Portfolio angeht. Der Outback zu teuer und groß, der Forester kastriert, da keine Diesel oder XT verfügbar, der XV nur mit Saugbenziner und cvt, kein großes SUV wie in den USA, der WRX eingestellt. Das alles ist einfach nur noch traurig. Fast alle Qualitäten, für die Subaru einst stand (Rallye-Weltmeister, Power, Allrad, Exklusivität) sind einem faden Einheitsbrei gewichen. Die Marke wird das selbe Schicksal teilen, wie alle Hersteller, die in Europa nur Nischenanbieter waren. Ich fürchte, dass sie in 5-10 Jahren hier nicht mehr vertreten sein werden.

vg, Tino

ampel2

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491

Montag, 5. November 2018, 09:10

Bei Spritmonitor liegt der 150PS Benziner bei: min 7,17 Mittel 8,11 Max 11,16 das klingt plausibel wobei ich immer mehr bei Max liegen würde.

https://www.spritmonitor.de/de/uebersich…g=3&powerunit=2

bei meinen Levorg sind es min 6,96 Mittel 9,04 Max 12,83 bei mir sind es 11,06 (Platz 2 von hinten :-) )

https://www.spritmonitor.de/de/uebersich…180&powerunit=2
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Schwelb

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492

Montag, 5. November 2018, 10:04

Moin, ich habe auch den 2 l Sauger probegefahren und wenn man das Gas nicht ganz durchtrittBereich hält ist die
Leistungsentfaltung für mich ok gewesen. Natürlich kein Vergleich mit einem Turbodiesel mit dessen 350 NM aber vom verbrauc auf Landstrasse zwischen 6-9 l Stadtverkehr treibt den Schnitt nach Oben. Habe mir dann aber den XT bestellt. Diesel lohnt für meinen bedarf nicht aber ich wollte das Drehmoment haben. Da habe ich den Verbrauch auf der Landstrasse schon auf 7,2 gehabt und auf der Autobahn bei Dauerfeuer bei 17 l. Immer zwischen 180 und 230 nach Tacho. Die Spanne ist Groß und hängt davon ab wie ich mit dem Gaspedal umgehe. Manchmal habe ich das Gefühl langsam zu beschhleunigen aber der Tacho sagt was anderes. Der Umstieg vom Diesel zum Benziner ist Subjektiv sicher ein Rückschritt. Aber auch der Diesel lebt vom Turbo sonst wäre es auch nichts mit dem Drehmoment und souveräner Leistungsentfaltung. Darüber sollte man sich klar sein und die Erwartung anpassen.

Viel Spass euch allen mit euren Autos
Ich bin mit meinemm zufrieden. Bin aber auch am überlegen was danach kommt. Den XT gibts ncht mehr und der
Outback hat für meine Hunde einen zu flachen Kofferraum.

Beste Grüße
Christian
Am Öl hat es nicht gelegen! War keins drin!
Menschen die langsam fahren sind häßlich und haben ansteckende Krankheiten (Ayrton Senna)

knie

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493

Montag, 5. November 2018, 11:02

Man muss auch beachten, dass hier auch die Außentemperatur Einfluss auf die Verbrauchswerte hat... besonders beim CVT ist mir das aufgefallen.
Der CVTF Heizer macht ab 10°C schon ordentlich seine Arbeit (12.4 l Öl aufheizen) und das geht dann natürlich auch auf den Verbrauch bei Kurzstrecke.
Man erkennt hier gut die höheren Drehzahlen bzw. schon bei geringer Last die ansteigende Drehzahl. Auch habe ich das gefühl, das anhand des Zündwinkels der Motor hier stark angefettet wird.
Bei mir z.B. ist der Verbrauch von ca. 9,25 l/100km auf ca. 10,75 l/100km angestiegen.

Snoopy242

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494

Montag, 5. November 2018, 11:34

CVT und Benziner geht auch sehr sparsam. Gerade wieder eine Tankfüllung mit 5,85 l/100 km notiert. 1.6er XV, überwiegend Landstraße in Brandenburg, Fahrweise nach STVO +10 km/h laut Tacho drüber. Der Forester ist nicht viel schwerer und bis 100 km/h spielt der höhere Luftwiderstand nicht so die Rolle. Wer da über 9 Liter verbraucht, sollte mal ein Spritspartraining machen, die Handbremse lösen oder sein Auto in die Werkstatt bringen.

neu2003

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495

Montag, 5. November 2018, 12:03

Ich lese schon die ganze Zeit gespannt mit, da ich ja mittlerweile 7 Jahre und zusammen knapp 300tkm mit CVT gefahren bin. Allerdings in 2 Outbacks mit dem 2.5 L Sauger.
Ich habe allerdings die negativ-Erlebnisse mit dem 2.0 Liter Forester auch gehabt, und zwar mit dem 2010er meiner Frau (4-Gang-Automatik).
So wie ich das verstehe, liegt das Hauptproblem nicht an der Getriebewahl, sondern am geringen Drehmoment.
Wir haben das beim Forester jetzt über 6 Jahre, ich fahre ja öfter damit.

Vorher hatten wir das gleiche Spiel viele Jahre beim Mercedes E200 mit 5-Gang-Automatik und 136 PS-Sauger, 190 NM.
Überall das gleiche, wenn der 2-Liter-Benziner einen ca. 1600 KG PKW schleppen muss: hohe Drehzahlen zum Beschleunigen, laute Geräuschulisse.
Selbst wenn man Jahrzehnte zurück schaut, schon das gleiche Bild: In den 1980er Jahren sagte man bei Mercedes E-Klassen immer: Nimm den E230,
der hat 136 PS, der hat einen ausreichenden Durzug für die Fahrzeugklasse (gegenüber dem kleineren Benziner).
Beim E200 mit 136PS habe ich mit dem 5-Gang-Automaten auch mal Sparfahrten gemacht. Da kam dann auch das raus, was in den Verbrauchsangaben stand.

Und da ich den direkten Vergleich 2.0 Forester zu 2.5 Outback habe, kann ich sagen: Die ca. 30NM zusätzlich und der großvolumigere Motor beim Outback sorgen dafür, dass kein Frust aufkommt.


der Durchzug, und damit das Fahrgefühl insgesamt, ist einfach wesentlich komfortabler, weil u.a. leiser, und das wirkt sich bei jeder stärkeren Beschleunigung aus.
Natürlich konnte man auch mit dem E200 komfortabel überall hinkommen - wenn man nicht regelmäßig die starke Beschleunigung brauchte, in seinem Fahrprofil.

Insofern sehe ich den Grund für die hier beschriebenen Unzufriedenheiten in der Kombination Drehmoment/Fahrzeuggewicht (dazu beim Forester noch die hohe Karrosserie).
Ich wüsste nicht, das schon mal ein Hersteller dieses Problem durch ein anderes Getriebe gelöst hat...

VG
Oliver

eckhard

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496

Montag, 5. November 2018, 13:22

Moin. Da ich eigentlich auf der suche nach einem neuen Auto bin, habe ich eine Probefahrt mit dem neuen Honda CR-V mit kleinem 1,5 Turbo, 192 PS und CVT Getriebe gemacht. Der Wagen fährt sehr leichtfüßig, kein Gummiband Effekt und auch keine extremen Drehzahl Orgien, nur beim anfahren bis der Turbo kommt ist der Motor recht laut und knurrig. Nach meinem Gefühl verhält sich das CVT wie im Outback nur immer mit bisschen höherer Drehzahl auf Landstraße und Stadt.
Beim meinem Outback liegt die Drehzahl bei langsamen Tempo meist nicht höher wie 1100 / 1200 U/min. Dann bin ich noch ein Auto mit Wandler Getriebe Probe gefahren. Ein Infiniti QX 70 ( 30 % Rabatt ) mit 3,7 Sauger mit 320 PS. Die Automatik konnte bei mir gar nicht überzeugen, grade in der Stadt oder beim überholen, geht die Drehzahl sehr hoch und das immer mit einer langen Verzögerung, auch wenn nur wenig Gas gegeben wird. Gefühlte Motorleistung 320 zu 175 Ps , nicht so wie erwartet. Na ja, wiegt auch mehr. Nur der Motorklang konnte überzeugen. So gesehen bin ich dann doch sehr mit dem Getriebe und der Leistung von meinem Outback zufrieden.
Drehzahl Orgien gibt es bei mir nicht, auch mit 1,8 T Trailer nicht. Man muss es bloß mit dem Gasfuß regulieren, woran ich mich schnell gewöhnt habe. Verbrauch liegt bei 8,8 L und ich bin kein Schleicher. Der Vorteil beim 2,5 L zum 2 L Sauger von Subaru ist, das schon beim Anfahren ein Drehmoment von 200 Nm anliegt. Vielleicht behalte ich Ihn doch, bis der neue Forester hoffentlich mit den 2,5 L Motor kommt.

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497

Montag, 5. November 2018, 14:46

Moin Zusammen
...mutere Diskussion hier... ich lass heute mal zu den z.T. doch sehr emotionalen Kommentaren den Deckel auf dem Senftopf. Nur diese Dinge:
Der Outback zu teuer und groß, der Forester kastriert, da keine Diesel oder XT verfügbar, der XV nur mit Saugbenziner und cvt, kein großes SUV wie in den USA, der WRX eingestellt. Das alles ist einfach nur noch traurig.
  • Der Outback mit dem FB25 ist m.E. vom Preis/Leistungsverhältnis eines der besten FZ, die derzeit am Markt ist. Und: wem ein neuer OB zu viel kostet, kann sich einen bis 3 Jahre alten als Benziner kaufen und wird für lange Zeit keine Probleme bekommen, da als Benziner kein DI und daher auch keine Feinstaubschleuder mit zukünftigen Problemen, die der XT auch bekäme.
  • ja, die Palette ist derzeit keine grosse Freude, aber bitte daran denken: auch viele andere Hersteller können, dank vorsätzlichem VW-Betrug und einer um fast zwei(!) Jahre vorgezogenen Euro 6Dtemp , nur einen Bruchteil ihrer im Katalog stehenden FZ dezeit tatsächlich liefern - da kommt auch wo anders Freude auf :cursing: - bedankt euch in Wolfsburg!
  • Es ist mir nicht erklärlich, dass es den FB25 nicht auch im Förster gibt: die Maschine ist - wie ja auch Einige schon vor mir schrieben - ein ganz anderes Stück Brot und zusammen mit der Linartronic deutlich stimmiger als die 2-Liter-Variante

Die Marke wird das selbe Schicksal teilen, wie alle Hersteller, die in Europa nur Nischenanbieter waren. Ich fürchte, dass sie in 5-10 Jahren hier nicht mehr vertreten sein werden.
meine Glaskugel sagt: :frown: - die nächsten zwei Jahre werden hartes Brot für Subaru, aber dann denke ich wird es wieder besser aussehen. 8)

Allerdings: die Zeiten der überbordend motorisierten FZ und der Dominanz dt. FZ-Hersteller wird im nächsten Jahrzehnt genauso zu Ende gehen, wie bereits seit zwanzig Jahren Stück für Stück der Betrieb von wenig effizienten Systemen, die nicht regenerative Energien verfeuern: wie z.B. beim Hausneubau: da geht ohne Brennwert / Solar / Erdwärme und eine gescheite Dämmung auch von Fenstern und Türen heute nichts mehr. Da war es auch Zeit umzudenken....

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498

Montag, 5. November 2018, 15:04

meine Glaskugel sagt: :frown: - die nächsten zwei Jahre werden hartes Brot für Subaru, aber dann denke ich wird es wieder besser aussehen. 8)



Was siehst du am Horizont von 2 Jahren was es besser aussehen lässt? Immerhin wird dann nur CVT und nach den Spekulationen noch kleinere Motoren (1.5 statt 1.6l und 1.8 statt 2.0) zur Verfügung stehen.
Oinkedy...
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Thomau

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499

Montag, 5. November 2018, 18:22

Man gewinnt den Eindruck, dass Subaru zZ in einer Art Krise steckt, was das Portfolio angeht. Der Outback zu teuer und groß, der Forester kastriert, da keine Diesel oder XT verfügbar, der XV nur mit Saugbenziner und cvt, kein großes SUV wie in den USA, der WRX eingestellt. Das alles ist einfach nur noch traurig. Fast alle Qualitäten, für die Subaru einst stand (Rallye-Weltmeister, Power, Allrad, Exklusivität) sind einem faden Einheitsbrei gewichen. Die Marke wird das selbe Schicksal teilen, wie alle Hersteller, die in Europa nur Nischenanbieter waren. Ich fürchte, dass sie in 5-10 Jahren hier nicht mehr vertreten sein werden.

Sehe ich ähnlich. Allerdings: Der 2,5i Outback, den ich mit CVT noch nicht "am Berg" getestet habe, und der Levorg scheinen mit der Motor-Getriebe-Kombi für Durchschnittsfahrer noch gut brauchbar, die regelmäßig in bzw. über die Berge müssen. 2,0 L-Sauger (oder in zukunft weniger) mit CVT? Kann ich mir zukünftig nicht als Erfolgsduo vorstellen. Bleibt zu hoffen, dass der für 2019 in den USA geplante "echte" Hybrid (voraussichtlich Toyota Hybrid Boxer Kombi, wenn ich die Meldungen vor ein paar Wochen oder Monaten richtig erinnere) das Drehmomentmanko des Saugers vielleicht mit dem E-Motor ausgleichen kann - wenn das technisch funktioniert.
VG Thomas
Forester Benziner mit CVT - never more

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500

Montag, 5. November 2018, 19:14

Interesse an Statistik... dann öffnen :) 8)
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Interessant der Thread ist schon 25 Seiten lang und erst 16 Monate alt (Ende Juni 2017 gestartet)

Damit sogar schneller gewachsen als der Levorg - Verbrauchs Thread Levorg ... Verbrauchs-Thread

Dort Sind es zwar schon 29 Seiten aber er ist 35 Monate alt
Gruß Gerald

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