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Beiträge: 799

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441

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 06:44

@diablo: Gut beschrieben, so geht es mir eigentlich auch.

Ich bin eigentlich immer noch (relativ) vom CVT überzeugt - wenn es gemütlich auf der Landstraße vorwärts gehen soll. Was mich am meisten stört ist die Tatsache, dass wenn man schnell Leistung braucht, mann entweder in den manuellen Modus wechseln muss oder eben die Schaltpaddel bemüht, was ja so gesehen einer "Automatik" entgegensteht. Ich persönlich empfinde es als absolut gefährlich, mit dem CVT (und beim Diesel geht durch das Drehmoment schon mehr als beim Benziner) schnell beschleunigen zu müssen (Überholvorgang). Mehr als einmal ist es mir passiert, dass das CVT einfach nur extrem hochdreht und keine wirkliche Leistung generiert. Ich habe als Vergleich momentan leider nur zwei neue Tiguan mit DSG (2.0 TSI 220 PS und 2.0 TDI 190 PS). Wenn dort der "Kickdown" einsetzt, geht die Post ab - so wie man es erwartet. Sicher kann man diese Maschinen jetzt nicht mit dem 147 PS Forester vergleichen, aber die Getriebecharakteristik des CVT ist schon gewöhnungsbedürftig, sprich etwas schizophren. Auf der einen Seite recht spontan und komfortabel, aber wenn man schnell Leistung braucht, kommt nur heiße Luft.

Leider verabschiedet sich Subaru vom Diesel, dessen Drehmoment und niedriger Verbrauch schon reizvoll sind. Momentan hab ich keine Ahnung, was man als Nachfolger anschaffen könnte. Subaru hat das irgendwie nix zu bieten.

Gruß, Tino

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442

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 07:12

wenn ich das alles so lese frage ich mich, wie ich damals mit meinem 45ps talbot oder meinem 30ps r4 überhaupt von a nach b kommen konnte. :whistling:
irgendwie habe ich das gefühl, das
a: bei einigen ein softwarefehler der grund für die probleme vorliegt und aber
b: bei den meisten ein supranasales verschaltungsproblem vorliegt, das sich recht schnell ins rechte bein verlagert.

eine cvt kann man nicht so fahren wie einen schalter oder eine wandlerautomatik. es gibt keinen wirklichen kick-down. wenn man deutlich aber bestimmt das gas erhöht, kommt auch was auf dem asphalt deutlich davon an. wenn man allerdings zu schnell zu viel gas gibt (z.b. wenn man denkt, man muss jetzt zum überholen fest aufs gaspedal treten) dann gehen die drehzahlen hoch und es kommt nichts an den rädern an. das ist so normal bei einer cvt!!
aber wenn man "sanft" aufs gas geht, und dies kontinuierlich (auch flott) erhöht, beschleunigt das fahrzeug auch sehr schnell.
also alles eine frage der fußtechnik, leute.

knie

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443

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 09:06

Danke @quadahrer !
Genau so wird es vom Händler oder auch direkt von Subaru erklärt, man muss (auch um sparsam zu fahren) das Gaspedal ganz anders bedienen lernen.

Immer sanfte Bewegungen im I-Modus, Kickdown ist hier nicht förderlich. Das CVT reagiert hier empfindlich, daher bei solchen Aktionen immer kurz S-Modus und/oder mit den Schaltwippen kurz einen Gang zurück.
Dank Turbo ist die dann einsetzende Beschleunigung vernünftig, ich selber habe jedenfalls beim Überholen noch nie Sorgen gehabt.

444

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 15:49

@Subiklaus:

Ich kann nur fuer mich selbst sprechen.
Die moderne Wandlerautomatik agiert intuitiv. Ich muss kein komplexes System "erlernen", zu befriedigen. Ich besitze/fahre einige unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebs- & Motorenkonzepten und Getrieben. Wenn ich hier lese, wie man sein rechtes Bein + Fuss an das CVT anpassen sollte / muss, um gewisse "Resultate" zu erreichen.... Sorry geht gar nicht. Ich bin individuell und fahre intuitiv, schon seit vielen Jahren. Und das CVT macht exakt das gleiche, was die Multitronic in meinem 2,5er A4 TDi vor 15 Jahren gemacht hat.... Naemlich teilweise nix, teilweise blinder Aktionismus. Sie agiert nur dann unauffaellig, wenn ich mich mich "artig" im Sinne der Entwickler in einem vorgesteckten Rahmen mit wenig Spielraum verhalte.
Wenn ich Auto fahre, dann fahre ich Auto und bin kein Systemmanager, der eigentlich gar keine Kontrolle hat, sondern auf den mittels Technik Kontrolle ausgeuebt wird. Will sagen - das CVT schreibt mir vor, wie ich mich darauf konzentrieren soll, mich innerhalb der programmierten Bandbreite aufzuhalten, um Fahrresultate zu erzielen. Mag sein, dass der ein oder andere sich darauf einlaesst und es ggfs in Fleisch und Blut uebergeht. Sie merken dabei aber nicht, dass sie beschnitten agieren, weil unbemerkt das System CVT die Vorgaben macht, in welchen es halbwegs befriedigend arbeitet.

Wer damit leben kann und will - gerne. Fuer mich echter Schrott, der viel zu hoch gelobt wird.
Ahoi

445

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:07

aber wenn man schnell Leistung braucht, kommt nur heiße Luft.


Bin nun 60T Km mit einen 2014er 2.0XT mit CVT unterwegs und hatte noch nie Probleme mit Beschleunigen oder Überholen, da kommt immer Leistung wenn man sie braucht.
Im Netz gibt es diverse Videos von Forester 2.0 XT die 0-100 Sekunden in <7 Sekunden machen.
Finde ich nicht schlecht für so Auto, mein alter V6 3.0 Ltr Peugeot war nicht so spritzig , trotz massiv höherem Spritverbrauch.
Vielleicht sind die CVT's neueren Datums anders eingestellt der Langlebigkeit zuliebe? :D
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
Leone Coupé 1800 Turbo BJ 1984 (†)

SkyBeam

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446

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:54

Will sagen - das CVT schreibt mir vor, wie ich mich darauf konzentrieren soll, mich innerhalb der programmierten Bandbreite aufzuhalten, um Fahrresultate zu erzielen.


Hier bin ich grundsätzlich mit dir einer Meinung. Insbesondere das häufig beschriebene Szenario das Pedal ganz durchzutreten und dann passiert erst einmal gar nichts. Wobei ich aber nicht davon ausgehe, dass man sich damit nicht innerhalb der vom Entwickler festgelegten Bandbreite aufhalte denn dieses Szenario ist durchaus ein übliches. Es ist wie schon gesagt wurde häufig zielführender das Gaspedal nicht gleich voll durchzutreten sondern progressiv Gas zu geben. Zumindest mein Levorg zieht dann auch zügig an. Vielleicht ist das ganze auch Absicht (manche mögen sagen "Bevormundung") dem eventuell sogar ein Sicherheitsgedanke zu Grunde liegt. Denn wer z.B. beim abfahren aus dem Kreisverkehr mal das Pedal voll durchdrückt erschrickt nicht gleich wegen des sofort abrupt einsetzenden Vortriebs. Das mag für junge, dynamische Fahrer nervtötend sein aber ev. für andere Zielgruppen durchaus gut. Vielleicht fahren japanische Stadtmenschen ja auch generell anders Auto als deutsche Überlandfahrer...

Ich fahre eigentlich nie im "S" oder gar im manuellen Modus aber ich glaube da verhält sich das auch wieder anders. Daher halte ich es durchaus für möglich, dass die verzögerte Leistung bei plötzlich durchgetretenem Gaspedal im "Intelligent" Modus eine durchaus gewollte Eigenschaft ist.

Nach 1 Jahr Levorg empfinde ich es aber nicht mehr so, dass ich meine Gewohnheiten dem Auto anpasse. Es wird schlicht Routine. Meiner Meinung nach fahre ich heute entspannter als mit meinem vorherigen Handschalter. Anfangs dachte ich immer ich wäre damit sicher langsamer aber inzwischen fahre ich mit dem Levorg ungefähr gleich zügig wie vorher ohne mich irgendwie eingeschränkt oder bevormundet zu fühlen. Die gleichen Argumente kann man grundsätzlich für jede Motor/Getriebekombination anführen da sie alle ihre Charakteristiken haben und sich der Fahrer bei längerer Benutzung daran gewöhnt. Nur weil man Jahrelang DSG gefahren ist und jetzt das CVT "komisch" findet kann man nicht sagen, dass ein CVT-gewohnter Fahrer nicht auch ein DSG "komisch" findet beim umsteigen.

Ich glaube also nicht, dass wir von einer Fehlfunktion reden sondern schlicht von gewissen Regel-Abläufen in gewissen Situationen die durchaus so gewollt sind. Wobei wir womöglich die Hintergründe nicht verstehen. In einem anderen Forum habe ich mal im Rahmen von Chiptuning für den Levorg gelesen, dass die Abstimmung mit dem CVT horrend komplex wäre da es nicht weniger als 9 verschiedene Fahrmodi kenne zwischen denen anhand diverser Parameter gewechselt wird. Wir sprechen womöglich hier häufig von einem einzigen Fahrmodi wo absichtlich auch bei durchgetretenem Gaspedal die Leistung nur sanft in Vortrieb umgewandelt wird.

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447

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:55

aber wenn man schnell Leistung braucht, kommt nur heiße Luft.


Bin nun 60T Km mit einen 2014er 2.0XT mit CVT unterwegs und hatte noch nie Probleme mit Beschleunigen oder Überholen, da kommt immer Leistung wenn man sie braucht.
Im Netz gibt es diverse Videos von Forester 2.0 XT die 0-100 Sekunden in <7 Sekunden machen.
Finde ich nicht schlecht für so Auto, mein alter V6 3.0 Ltr Peugeot war nicht so spritzig , trotz massiv höherem Spritverbrauch.
Vielleicht sind die CVT's neueren Datums anders eingestellt der Langlebigkeit zuliebe? :D


Dass Du mit einem 240 PS Turbo keine mangelhafte Beschleunigung zu beklagen hast, kann ich mir vorstellen :D
Wir reden hier aber von den "normalen" Motoren, also vom 2.0X (ohne T) und vom Diesel (obwohl dieser eigentlich subjektiv genug "Bumms" hat).

Gruß, Tino

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448

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 18:00

@Subiklaus:

Ich kann nur fuer mich selbst sprechen.
Die moderne Wandlerautomatik agiert intuitiv. Ich muss kein komplexes System "erlernen", zu befriedigen. Ich besitze/fahre einige unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebs- & Motorenkonzepten und Getrieben. Wenn ich hier lese, wie man sein rechtes Bein + Fuss an das CVT anpassen sollte / muss, um gewisse "Resultate" zu erreichen.... Sorry geht gar nicht. Ich bin individuell und fahre intuitiv, schon seit vielen Jahren. Und das CVT macht exakt das gleiche, was die Multitronic in meinem 2,5er A4 TDi vor 15 Jahren gemacht hat.... Naemlich teilweise nix, teilweise blinder Aktionismus. Sie agiert nur dann unauffaellig, wenn ich mich mich "artig" im Sinne der Entwickler in einem vorgesteckten Rahmen mit wenig Spielraum verhalte.
Wenn ich Auto fahre, dann fahre ich Auto und bin kein Systemmanager, der eigentlich gar keine Kontrolle hat, sondern auf den mittels Technik Kontrolle ausgeuebt wird. Will sagen - das CVT schreibt mir vor, wie ich mich darauf konzentrieren soll, mich innerhalb der programmierten Bandbreite aufzuhalten, um Fahrresultate zu erzielen. Mag sein, dass der ein oder andere sich darauf einlaesst und es ggfs in Fleisch und Blut uebergeht. Sie merken dabei aber nicht, dass sie beschnitten agieren, weil unbemerkt das System CVT die Vorgaben macht, in welchen es halbwegs befriedigend arbeitet.

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GENAU SO IST ES! Danke

Subiklaus

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449

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 18:25

Danke @Schall & Rauch für Deine Antwort.

Ich hätte mich vielleicht zurück halten sollen, da ich ja seit 2006 nur Outback und keinen Forester fahre. Seit 2012 und seit 2017 mit CVT. Wenn etwas wirklich schrecklich war und ich große Probleme damit hatte, war das die Automatik im Forri SG mit dem 158 PS-Motor. Das war eine Wandler-Automatik und die ging gar nicht. Dann im 2006er Outback war es deutlich besser - auch Wandler. Größerer Motor und mehr ccm - ein ganz anderes Fahren.
Der 2012er Outback fuhr einfach nur. Das fand ich ungewohnt, weil keine Schaltvorgänge spürbar waren. Irgendwie lebte das Ding nicht.
Jetzt der 2017er fährt genauso wie ich das kenne und auch erwartet habe. Ich muß mich da nicht verbiegen und dem Auto anpassen oder sonstwas. Wenn ich nach Bremen (B6) oder Diepholz (B214) fahre, habe ich mit dem Überholen keine Probleme - und da muß man Überholen, wenn man nicht hinter den LKWs bleiben und irgendwann sein Ziel erreichen will. Gefährlich finde ich das jedenfalls nicht. Und wenn es knapper wird: S-Taste und Vollgas und dann fährt der auch. Und sonst fahre ich das Teil genauso wie jedes andere Automatikauto. Outback und CVT- das passt, finde ich.

Die letzten Alternativen, die ich fahren durfte: Ein neuer Scenic (163 PS, der hat lt. Besitzer DSG) und ein Premiumfahrzeug (Golf Sportsvan, auch neu).
Der Scenic war so wie ich das kenne und den Golf fand ich gefährlich.

An die Beurteilung "Schrott" kann ich mich nicht anschließen.

Albjäger

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450

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 18:57

aber wenn man schnell Leistung braucht, kommt nur heiße Luft.


Bin nun 60T Km mit einen 2014er 2.0XT mit CVT unterwegs und hatte noch nie Probleme mit Beschleunigen oder Überholen, da kommt immer Leistung wenn man sie braucht.
Im Netz gibt es diverse Videos von Forester 2.0 XT die 0-100 Sekunden in <7 Sekunden machen.
Finde ich nicht schlecht für so Auto, mein alter V6 3.0 Ltr Peugeot war nicht so spritzig , trotz massiv höherem Spritverbrauch.
Vielleicht sind die CVT's neueren Datums anders eingestellt der Langlebigkeit zuliebe? :D


Dass Du mit einem 240 PS Turbo keine mangelhafte Beschleunigung zu beklagen hast, kann ich mir vorstellen :D
Wir reden hier aber von den "normalen" Motoren, also vom 2.0X (ohne T) und vom Diesel (obwohl dieser eigentlich subjektiv genug "Bumms" hat).

Gruß, Tino

Ich fahre auch einen XT und finde diesen mit dem CVT gerade so ausreichend motorisiert, einen 150 PS Forester Benziner möchte ich mir da erst gar nicht vorstellen. Ich finde das CVT hat auch beim XT ein Eigenleben, manchmal "schaltet" es beim Vollgasgeben runter und dann spürt man annähnernd die Pferdchen, manchmal fällt es in den "Gummibandeffekt" und man hat zumindest das Gefühl, es geht langsamer voran.
Dies ist mein zweites Fahreug mit CVT, mein Juke mit 190 PS war bezüglich des CVT´s "ehrlicher", denn es gab nur den Gummibandeffekt. Beim Beschleunigen von 0 auf 100 km/h ging die Drehzahl auf 6.000 RPM und die Nadel blieb dort stehen. Die Gangsimulation beim XT ist sehr syntetisch find ich. Da hätte ich auch gern die Option, diese Simulation gänzlich zu unterbinden z.B. über einen der Modi I, S oder #S. Leider findet diese in jedem Modus statt, bei I weniger ausgeprägt
Aber wie schon wo anders geschrieben, ein Doppelkupplungsgetriebe wäre mir am liebsten, das aktuelle 7-Gang DSG von VW ist für mich das Optimum und das sage ich als VW-Nörgler ! :P
Zukünftig brauchen wir uns bei E-Antrieben eh keinen Kopf mehr zu machen, die 1-Gang-Automatik wird´schon richten :D

Dimce

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451

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19:07

So unterschiedlich kann das sein. Ich fahre beruflich u.a. VW DSG im T6, einfach nur grauenhaft! Sanft geht anders. Privat würde ich sowas nicht kaufen. So muss ich mich aber damit abfinden und meinen Gasfuß jeweils anpassen.

Auf das CVT muss man sich natürlich einlassen. Völlig logisch, dass sich der Fahrer einem Auto anpasst und nicht umgekehrt (wir sind ja als Nomalos schließlich nicht in der Formel1 wo jeder Fahrer sein eigenes Setup bekommt).
Jedes Auto fährt sich in der Summe anders, das Getriebe ist dabei nur ein Baustein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dimce« (24. Oktober 2018, 19:13)


Ha.Ha.Ha.

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452

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19:44

.....ich empfinde es so: das CVT Getriebe ist ideal in der Stadt- sanftes harmonisches Anfahren und Dahingleiten. Will man es schneller und wird es kurvig, findet man nur schwer die passende oder gewollte Drehzahl. Wenn überhaupt, dann nur per Paddels. Aber ich hab´mich daran gewöhnt. Es gibt für fast jede Motorleistung einen Davorherfahrenden, der einem das Überholen verunmöglicht. Wenn ich überhole, dann weiss ich was ich tue, und dann klappt´s sowohl mit 160, als auch 240 PS.

Spec.B

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453

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 20:17

Ich möchte mich kurz halten :

Weder ich, noch meine Frau würden den FORESTER XT mit Automat wieder hergeben ! Im Vergleich zum alten 2,5 Liter XT (war auch ein Automat) ist der neue wesentlich angenehmer zu fahren. Und das bei einem sensationellen Spritverbrauch von 8,8 l/100km!

Wir hätten deshalb den erst 2 Jahre alten FORRY gegen einen neuen mit eaysight ausgetauscht (weil es ja ab sofort keine mehr gibt), aber das ist ein anderes Thema.

Wir werden ihn fahren, bis der TÜV uns scheidet, und das dauert ..............

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454

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 20:34

Hier sieht man den Unterschied in der Beschleunigung:

Forester 2.0X (Benziner ohne Turbo):
Video

Forester 2.0 XT (Benziner mit Turbo):
Video

Forester SJ 2.0D:
Video

Der Benziner Turbo und der Diesel sind eigentlich ganz akzeptabel, der 2.0 X ist dagegen ein "Krampf".
Aber die Ansprüche sind eben subjektiv, dem einen gefällts, dem anderen kann es nicht genug Leistung sein.

Gruß, Tino

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455

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 20:41

ich werde , glaub ich, meine autos ganz weggeben, weil die mir vorschreiben, wie ich kuppeln und schalten soll (warum nur kann ich nicht nach rechts oben hin meinen rückwärtsgang schalten - echt blöde, weil das will ich so), warum musste mein r4 bloß so eine revolverschaltung haben und warum muss ich eigentlich immer mit dem rechten fuß gasgeben, ich will auch mal mit links gasgeben und mit rechts kuppeln.
warum habe ich eigentlich ein lenkrad und keinen joystick in meinem auto.
mann, mann, mann, natürlich muss ich mich seit es fahrzeuge gibt, immer an das fahrzeug anpassen und nicht umgekehrt.
wenn die cvt für euch das falsche ist, dann kauft euch ein anderes auto! oder geht zu fuss!
übrigens fahre ich aus dem grund, weil sie mir nicht gefällt keine automatik, sondern einen schalter! deshalb mache ich aber die automatik nicht schlecht!

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456

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 21:00

ich werde , glaub ich, meine autos ganz weggeben, weil die mir vorschreiben, wie ich kuppeln und schalten soll (warum nur kann ich nicht nach rechts oben hin meinen rückwärtsgang schalten - echt blöde, weil das will ich so), warum musste mein r4 bloß so eine revolverschaltung haben und warum muss ich eigentlich immer mit dem rechten fuß gasgeben, ich will auch mal mit links gasgeben und mit rechts kuppeln.
warum habe ich eigentlich ein lenkrad und keinen joystick in meinem auto.
mann, mann, mann, natürlich muss ich mich seit es fahrzeuge gibt, immer an das fahrzeug anpassen und nicht umgekehrt.
wenn die cvt für euch das falsche ist, dann kauft euch ein anderes auto! oder geht zu fuss!
übrigens fahre ich aus dem grund, weil sie mir nicht gefällt keine automatik, sondern einen schalter! deshalb mache ich aber die automatik nicht schlecht!

Bleib doch mal entspannt. Wir (oder zumindest ich) mache(n) die CVT-Automatik ja nicht schlecht. Aber Kritik muss erlaubt sein. Ich bin vor dem Kauf meines Forester die Diesel CVT Variante probegefahren und habe mich nicht ihne Grund zum Kauf entschieden. Die CVT ist schon in Ordnung, nur hat sie ein paar gewöhnungsbedürftige Eigenheiten, die man während einer Probefahrt nicht immer "erfahren" kann. Das sind z.B. das Kälteverhalten im Winter (ich hatte meine Probefahrt im Mai) oder eben das drastische Hochdrehen, beim vollen Durchtreten des Gaspedals.
Im normalen Fahrbetrieb - und da geht es im Forester eher gemütlich zu - ist die CVT wirklich sehr angenehm. Wenn ICH nun mal überholen will, schalte ich eben mit den Paddles, ist zwar etwas umständlich, aber es funktioniert.

Gruß, Tino

457

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 22:12

Weil es gerade ein bissel turbulent wird.
Wie bereits oben geschrieben, es ist meine persönliche Meinung und mein subjektives persönliches Empfinden bei der Nutzung eines stufenlosen Getriebes und auch das Direktschaltgetriebe finde ich in einem Daily zu ruppig. Für sportliche Nutzung heutzutage sicher das Optimum.

Aber ich möchte noch ein wenig präziser beschreiben, warum ich das CVT (egal welcher Hersteller) suboptimal finde. Fahre ich gemütlich, besser gesagt anspruchslos im Sinne von keine wilden Manöver, durch die Gegend, mag das CVT zufriedenstellend arbeiten. Das tut es aber nicht mehr, sobald mehrere Faktoren zusammen kommen.

Beispiel (aus meiner gemachten Erfahrung mit CVT)

1. Ich befahre eine Landstrasse und laufe auf ein langsameres Fahrzeug auf, lasse heran rollen
2. meine Entscheidung: wenn sich eine Möglichkeit bietet - Überholvorgang starten
3. ich bin in Lauerstellung, die Möglichkeit kommt, Blinker Pedal2Metal und dann beginnt die Krux.
4. das CVT beginnt mit einer Bewertung der Fakten und versucht zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen
5. CVT denkt - mache ichs über die Drehzahl oder besser über die Getriebeübersetzung oder doch über beides :gruebel:
6. also für Drehzahl spräche die momentan niedrige Drehzahl und ich will ja Leistung generieren, aber halt Moment
7. wir fahren ja schon 75 Km/h mit Drehzahl X, da kann ich doch stufenlos verstellen, es liegt doch bereits etwas Drehmoment an, halt nein
8. das Gaspedal ist voll unten, der will wirklich, dass ich was tue. Na dann zeig ich ihm aber, wie gut ich das kann und mach einfach beides - Drehzahl und Verstellung

Ich als Fahrer sage da nur Schei$$ding, willst Du mich ver@rschen ? Den Schaltwagen halte ich schon vor dem Überholvorgang im richtigen Gang, richtige Drehzahl. Denn im Gegensatz zum automatischen Getriebe, welches mir Arbeitsprozesse abnehmen soll, indem es optimal agiert, muss ich beim Schalter selber mitdenken. Die Automatik soll auf den Input / Impuls reagieren. Und genau das macht ein DSG oder Wandler. Er weiss einfach, welche Geschwindigkeit und welche Drehzahl und damit Systemleistung anliegt und bei pedal2metal wissen die Dinger einfach, bei welcher Drehzahl sie in welchem sinnvollen Gang landen werden.
Beim CVT ist aber Drehzahl und Übersetzung vollkommen variabel.

Was soll ich tun ? Das CVT vorsichtig wecken und fragen - hallo, wärest Du denn so freundlich, innerhalb der nächsten 500 m die richtige Getriebeübersetzung bereit zu stellen ? Ich plane nämlich einen Überholvorgang und weil Du immer so schön mit lernst, wie mir mein Händler versichert, streichle ich Dein Gaspedal ein bissel vor, damit Du Dich ein wenig vorbereiten kannst, ich mache das auch nur ein paar mm mit dem Gasfuß. Würde ich nämlich zu dolle streicheln, kommst Du auf ganz andere Ideen und überraschst mich ganz toll. Ich mag aber keine Überraschungen, sondern Berechenbarkeit, wenn's mal flott gehen soll. Ups ich vergaß - flott ist ja nicht so deins... ich weiß, Du warst im Matheleistungskurs und rechnest so gern vor dich hin, für das optimale Ergebnis.... Nur passt das dann nicht mehr zur Aufgabe.


Ganz wichtig und nicht zu vernachlässigen - ein leistungsstarkes Fahrzeug vermag es ganz gut, die Nachteile des CVT's zu kaschieren. Beispielsweise der 240 PS Förster. Es ist auch ein Fehler, den reinen Beschleunigungsvorgang zu vergleichen. Ganz wichtig sind die Prozesse, Berechnungen, die unmittelbar dem Willen und starten zum willkürlichen Beschleunigsvorgang beiwohnen. Und genau das kann das CVT nicht. Es agiert gehemmt. Hat es die Entscheidung getroffen, passiert etwas. Ob das zufriedenstellend ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Mein Hauptgrund, warum ich CVT ablehne - teilweise eine Form von Unbeholfenheit und Unberechenbarkeit in einigen Situationen und die Voraussetzung, dass ich zur Minimierung dieser Dinge bewusst mitdenken und handeln muss. Es vermittelt mir einfach keine Ausgereiftheit und Souveränität.
Thema Automatik ganz klar verfehlt. Dann kann ich auch gleich Schalter fahren.

Wer glücklich mit einem stufenlosen Getriebe ist, darf das doch auch sein. Es spielt dabei keine Rolle, ob ich das nicht bin. :)
Ahoi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schall & Rauch« (24. Oktober 2018, 22:17)


Subiklaus

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458

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 00:05

Daraus ziehe ich jetzt für mich 2 Schlüsse:

1. Der Outback verhält sich anders als der Förster.
2. Die Entwickler haben ausschließlich meinen Fahrstil dazu genommen, um das CVT zu entwickeln. Für alle anderen ist das natürlich doof.

drischnie

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459

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 00:21

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr



Albjäger

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460

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 04:50

Ich möchte mich kurz halten :

Weder ich, noch meine Frau würden den FORESTER XT mit Automat wieder hergeben ! Im Vergleich zum alten 2,5 Liter XT (war auch ein Automat) ist der neue wesentlich angenehmer zu fahren. Und das bei einem sensationellen Spritverbrauch von 8,8 l/100km!

Wir hätten deshalb den erst 2 Jahre alten FORRY gegen einen neuen mit eaysight ausgetauscht (weil es ja ab sofort keine mehr gibt), aber das ist ein anderes Thema.

Wir werden ihn fahren, bis der TÜV uns scheidet, und das dauert ..............


Ich muß nochmals nachfragen, fährst Du aktuell einen XT oder einen X, weil den aktuellen XT (sofern überhaupt noch als neuen erhältlich) gibt es nicht mit Eyesight ?
Und wenn ich mir die Video´s so anschaue, beschleunigt Diesel schneller als der XT ??? Mein XT benötigt rund 7,6 sek also ungefähr Werksangabe, der Diesel sollte laut Werksangaben 9,9 sek benötigen. Eventuell Chipgetunt ??? :D

@Schall & Rauch: Die "Krux" super beschrieben ! Ja, so fühlt es sich manchmal, also nicht immer, an !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Albjäger« (25. Oktober 2018, 05:18)