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Subaru93

Fortgeschrittener

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641

Freitag, 16. August 2019, 00:26

Der Gummiband-Effekt wird über einen vorgeschalteten Wandler im Grunde beseitigt. Die Schaltstufen werden bei einer flotteren Fahrweise und Bedienung des Gaspedals simuliert. So zumindest ist mein Verständnis des Subaru -CVTs.
Fährt man dagegen "smooth" genießt man die komfortable Funktion des CVTs ohne Zugkraftunterbrechung.


Moin
Der Gummiband Effekt hat mit dem Wandler nichts zu tun, der Wandler ermöglicht nur das anfahren beim CVT, danach wird Er nicht mehr benötigt. Wobei der Wandler beim normalen Automatik bei jedem gangwechsel aktiv wird. Die simulierten Gänge werden durch ein sehr schnelles ändern der Kegelrad Stellung erreicht. Das passiert ( fast) Schlupf frei. Der Gummiband Effekt ist ( mMn) mehr ein Gefühl, was Jeder anders empfindet, weil man eben was anderes erwartet oder gewohnt ist. Die ganz alten CVT hatten diesen Effekt allerdings nicht nur Gefühl, da jaulte der Motor auf und der Vortrieb blieb aus.

Sehe ich anders...
Der Wandler ermöglicht ein spontaneres Anfahren ohne Gummibandeffekt und entlastet dadurch die Laschenkette...

Lars70

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642

Freitag, 16. August 2019, 00:59

Hmm, ich glaube das nicht so recht, auch wenn es einleuchtend klingt. Subaru hat sich in der Vergangenheit wenig an Kundenwünschen orientiert.Warum gerade beim CVT?

eckhard

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643

Freitag, 16. August 2019, 01:28

Gänge schalten hat wohl auch was mit Sportlichkeit zu tun, das hochdrehen es Motors, der dabei auch z. B. laut wird, was sich auch nicht immer schlecht anhören muss. Was wäre ein Ferrari, der ohne jegliche Drehzahl änderung nur im besten Drehmoment Bereich fährt, noch für das Ohr wert, Subaru steht oder stand ja auch für Sportlichkeit, vielleicht möchten Sie damit, mit den Schaltstufen auch ein bisschen Sportlichkeit ins Fahrzeug bringen.

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644

Freitag, 16. August 2019, 14:01

Das hat keinen technischen Grund. Das ist nur, weil von Kunden und Testern oft bemängelt und kritisiert wurde. In anderen Ländern käme man nie auf die Idee, ein cvt mit Stufen zu programmieren.

Ich meine sogar gelesen zu haben, dass der xv grundsätzlich immer Stufen simuliert inzwischen.

Und der Wandler hat mit dem Gummibandeffekt gar nix zu tun, zumal ab 7 kmh sowieso die WÜK schliesst. Der Wandler ermöglicht überhaupt erst das anfahren, nicht das spontane anfahren. Und damit ist seine Aufgabe auch erfüllt. Wenn der Gummibandeffekt auftritt, ist die WÜK schon lange geschlossen.

Mister-Knister

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645

Freitag, 16. August 2019, 20:47

Hallo Männer,

ich habe eine Frage an die Fahrer von benzingetriebenen Forester-Modellen mit CVT.

Beim Ansehen von Beschleunigungsvideos auf Youtube meine ich den Eindruck gewonnen zu haben, dass die Forester im Sport-Sharp-Modus mit dem Hochdrehen und simulierten Schaltvorgängen, langsamer als im normalen Sport-Modus beschleunigen, in dem die Drehzahl stets oben gehalten wird.

Laut Subaru soll die Beschleunigung eines aktuellen Forester 2.0 mit 150PS von 0-100 bei fast 12s liegen. Ich habe nun bei Youtube ein Video gefunden, in welchem dies nur ca. 10s dauert. Gleiches habe ich bei einem Video von einem SJ-Turbo festgestellt.

Wird hier getrickst oder entsprechen sowohl mein subjektiver Eindruck als auch das deutlich schnellere Ergebnis der Wahrheit?
Wenn ja, warum gibt Subaru hier die deutlich schlechtere Beschleunigungszeit an?

Das wäre für mich absolut kaufentscheidend. 12s sind für mich nicht mehr zeitgemäß...

Danke und LG!
Hans

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646

Freitag, 16. August 2019, 23:13

Die Frage erübrigt sich, denn beim normalen Benziner ohne Turbo gibt es keine SportSharp Modus. Nur S und I.

Die Beschleunigung wird mit Stufen langsamer sein, denn da kann der Motor nicht durchgängig im besten Drehzahlbereich arbeiten.

Also ich würde sagen, die angegebenen Werte sind im S-Modus ermittelt und das ist die offizielle Messung. Bei privaten Messungen würd eich da nicht allzu viel drauf geben, da spielen zu viel Faktoren mit rein, wie Wind, Steigung/Gefälle, usw.

Lars70

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647

Samstag, 17. August 2019, 00:11

Subaru gibt die Beschleunigungswerte offenbar sehr zurückhaltend an - im Gegensatz zu anderen Herstellern.
Der 150 PS Forester hat keinen Sport Sharp Modus. Der XT (Turbo) hat Sport und Sport Sharp. Und ja, von 0-100 ist er im Sportmodus schneller als im Sport Sharp Modus. Das ist so.
Ich habe nen neuen Forester XT. Wollte als Zweitwagen noch den 2.0er kaufen. Die Probefahrt hat mich kuriert. Auf gerader Strecke fährt der gut. Musst du die Berge hoch, fehlt da was. Wir sind dann den Outback Probe gefahren und haben den gekauft - als Sondermodell. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich meinen XT dafür hergeben, so klasse ist der Outback.
Tu dir nen Gefallen und fahre mal den Outback 2.5 und den Forester 2.0. Danach ist jede Diskussion überflüssig.

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648

Samstag, 17. August 2019, 00:45

Das kannst du nicht vergleichen. Der Outback ist deutlich teurer als der Forester, der spielt in einer anderen Liga. Der ist für mich eher Reisewagen, der auch abseits der Straßen nicht gleich aufgibt. Der Foreste rist mehr der Arbeiter. Sozusagen Nadelstreifen gegen Blaumann. Dass der 150 PS nicht ausreichend ist, kann man so pauschal auch nciht sagen. Wer, wie ich, im Flachland wohnt, nicht dauernd mit voller Zuladung oder Hänger unterwegs ist und kein Raser ist, findet damit durchaus sein Auskommen. Wer mehr will, kriegt das auch, muß es aber halt auch bezahlen.

Lars70

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649

Samstag, 17. August 2019, 01:06

Das sage ich doch. Im Flachland ist der 2.0 einwandfrei. So deutlich teurer als der Forester ist der Outback nicht, oder? Bei gleicher Ausstattung ist da nicht viel Unterschied. Für mich ist der Outback ganz großes Kino.

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650

Samstag, 17. August 2019, 01:12

Ja, aber einen Gefallen hat sich Subaru mit dem Motor nicht getan. Wo werden die meisten Forester verkauft? Genau, in eher bergigen Regionen. Ich sehs positiv, der Forester hat mich (und das meine ich ernst, das ist keine Floskel) entschleunigt. Ich fahre wirklich entspannt mit dem Auto, auch weil vom Motor her gar nicht viel mehr geht. Aber ich komme eigentlich immer entspannt an.

Zu den preisen: Forester kostet 32000 EUR, Outback 37000 EUR (jeweils Listenpreise fürs Basismodell). Immerhin, 5000 EUR Unterschied. Ob das wenig ist oder viel, mag jeder für sich entscheiden.

Lars70

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651

Samstag, 17. August 2019, 01:24

Jup, sehe ich auch so. Ich sehe es auch so, dass Subaru sich keinen Gefallen mit dem Motor getan hat. Ich schrieb es weiter oben. Wo man Subaru eigentlich braucht, da hat es Berge.
Ohne Witz: Ich fahre den XT und den Outback. Der Outback ist das schweizer Messer unter den Autos. Der ist einfach perfekt.

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652

Samstag, 17. August 2019, 01:33

Schweizer Messer, genau das sage ich über den Forester für mich. Genug Platz für ne große Hundebox plus gepäck für den Urlaub. Geländegängig genug für Hundesport in Wald und Feld und Holz holen, komfortabel genug für längere Autobahnetappen (bei moderatem Tempo natürlich....) und genügend Anhängelast.
Für meine Bedürfnisse das ideale Auto. Aber wahrscheinlich würde das mit dem Outback alles genauso gut klappen, wenn nicht besser, nur halt für ein paar Scheine mehr.

Am meisten begeistert mich derzeit nach zwei Jahren und 26t km die Fehlerfreiheit. Keine Defekte, nur planmäßiger Service. Sollte eigentlich keine Erwähnung wert sein, aber kenne ich halt auch anders.

Lars70

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653

Samstag, 17. August 2019, 01:45

Na, dann haben wir ja beide ein schweizer Messer. :-) Die Hunde passen übrigens in beide Autos gut hinein. Beim Forester gibt es mehr Luft nach oben, beim Outback hat man mehr Tiefe.
Die langsame elektrische Heckklappe hat es übrigens geschafft, unsere Hündin auszubemsen. Ich habe mich immer gefragt, was der Sinn dieser brutal langsamen Heckklappe ist. Jetzt weiß ich es. Die Hunde geraten in eine Art hypnotischen Zustand und fetzen nicht raus, wenn die Klappe sich öffnet. Subaru denkt sich echt bei allem was. :-)

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654

Samstag, 17. August 2019, 09:19

Hast du die Hunde "lose" im Kofferraum oder ist da noch ein Trenngitter oder sowas verbaut?

Elektrinsche Heckklappe habe ich nicht, aber auch noch nie vermißt. Ich sehe da keinen Vorteil zur manuellen Klappe, außer dass es ein Teil mehr gibt, was kaputt gehen kann.

Beim Aussteigen geht es bei meinem, aber sobald er mitkriegt, dass wir mit dem Auto fahren wollen, ist es sehr mühsam, mit ihm gesittet und ohne straffe Leine zum auto zu gehen.

SkyBeam

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655

Samstag, 17. August 2019, 09:31

Ich hasse es immer wenn mein Levorg in den Gang-Simulation-sModus fällt.
Dabei verhalten sich I und S Modus etwa gleich:
Tritt man das Gaspedal sanft, dann bleibt er im CVT-Modus und geht zunächst so auf 2500U/min hoch wo das maximale Drehmoment schon anliegt. Tritt man aber schnell auf > 30% durch, dann dreht er zunächst hoch (4000-5500U/min sind dann normal) und "schaltet" dann.

Interessant ist aber, dass nach meinem Gefühl der schnellste Sprint zustande kommt wenn ich im CVT-Modus bleibe. Das mache ich so (z.B. zügiger Ampelstart):
  • Gaspedal auf ca. 20% durchdrücken (im I Modus kann es da zu einer kurzen Gedenksekunde kommen)
  • Gaspedal ganz langsam und gleichmässig weiter durchdrücken (ich muss mal gucken, aber ich glaube ich trete dann nie mehr als so ca. 50-60% durch, jedenfalls nie bis 100%)


Man muss das etwas im Gefühl haben. Insbesondere macht es den Eindruck als wenn man das Pedal zu schnell drückt fällt er in den "schalter" Modus. Dabei geht für mich gefühlt der Vortrieb verloren. Als ehemaliger VAG Fahrer fällt es einem aber zunächst schwer so zu fahren und zu akzeptieren, dass der Levorg die beste Beschleunigung eben NICHT bei durchgedrücktem Gaspedal erreicht sondern mit gefühlvollem dosiere und sukzessivem Gaspedal-Einsatz. Inzwischen kann ich das mit dem Levorg recht gut bei Ampelstarts und wenn man den "sweet spot" erstmal gefunden hat zieht der richtig heftig los und bleibt bei 2500U/min bis zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit (bei uns ja Ausserorts leider nur 80km/h). Jedenfalls hat da mancher deutlich stärker motorisierte Verkehrsteilnehmer massiv Mühe zu folgen.

Dabei fahre ich eigentlich nie im S Modus. Denn dieser reduziert nur etwas die kurze Verzögerung um den Motor wieder auf 2200-2500 Umdrehungen zu bringen. Wenn man im I Modus vom Gas geht sinkt die Drehzahl bis zu rund 60km/h sofort wieder auf 1100U/min runter. Im S Modus bleibt er dann bei 1500-2000 U/min. Das kann man nutzen wenn man z.B. in kleine Kreisel rein fährt und vom Gas geht. Beim rausfahren im S-Modus liegt dann sofort Leistung an wo er sich im I Modus dann auf Standgas runter regelt und wenn man zügig raus fahren will braucht er einen kurzen Moment bis wieder Leistung anliegt. Das ist meiner Meinung nach der einzige Unterschied zwischen S und I Modus. Wenn man vom Gas geht fällt er im I-Modus so schnell wie möglich auf die minimale Drehzahl ab. Im S-Modus hält er dann etwas die höhere Drehzahl damit die Leistung sofort wieder da ist wenn man nur ganz kurz vom Gas weg war.
Beim anhalten an Ampeln macht das keinen Unterschied, da gehen beide auf Standgas-Umdrehungszahlen zurück.

Es kommt aber hie und da mal vor, dass ich es auch übertreibe und das Pedal zu schnell weiter nach unten drücke und schon geh's los... Drehzahl orgelt hoch, fällt wieder ab und er verhält sich wie ein Schalter. Also übt mit euren CVTs mal das Gas beim anfahren nur 20% zu drücken und dann sobald er los zieht LANGSAM immer weiter durchdrücken. Auf keinen Fall aber das Pedal gleich aufs Bodenblech tackern.

Lars70

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656

Samstag, 17. August 2019, 19:05

drkingschultz

Ich habe ein Trenngitter von TravAll im Outback. Sehr passgenau und solide verarbeitet. Ein solches hatte ich auch in meinem früheren SH Forester. Kann ich sehr empfehlen.

Skybeam
Was du schreibst wird auch bei meinem XT so sein. Nachdem ich das gelesen hatte, kann ich es rückwirkend bestätigen. Nur war es mir nicht bewusst aufgefallen. Dafür fahre ich den Wagen wohl noch nicht lange genug. Ich habe mich immer gewundert, dass er manchmal "schaltet" und manchmal eben nicht.

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657

Sonntag, 18. August 2019, 10:48

Ich habe eine Hundebox von Alpuna drin. Nimmt in der Breite etwa 2/3 des Kofferraums ein. Daneben passen dann noch die alltäglichen Einkäufe, Kiste Bier z.B. Grundsätzlich find eich so ein Gitter nicht verkehrt, aber ich denke, mit einer Box bleibt es im Auto sauberer, wenn der dreckige Hund einsteigt. Und wenn man mehr Platz braucht, nimmt man die Box einfach raus, statt das Gitter erst wieder auszubauen. Und zu guter Letzt: Beim Hundesport lasse ich den Hund zwischendurch im Auto warten. Dann bleibt die Heckklappe auf (im Sommer wegen Wärme, im Winter wegen beschlagener Scheiben). Das wäre mit Gitter nicht so möglich.

Mister-Knister

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658

Sonntag, 18. August 2019, 20:20

Danke für eure Antworten, Männer!

OK, der 2.0 Sauger CVT hat also keinen Sport-Sharp-Modus.

Könnt ihr etwas zur o.g. Beschleunigungszeit sagen?

Wenn ich mir die letzte SJ-Modellreihe mit Diesel und CVT ansehe, stelle ich fest, dass die Beschleunigungswerte mit 9,9s beim Schalter und CVT identisch sind.
Warum ist hier beim Benziner ein Unterschied (10,6s vs. 11,8s)vorhanden?

Der 2.5 Outback fährt sich gut. Mein Vater hat sich gerade einen neuen gekauft. Aber ich möchte einfach gerne beim Forester bleiben, er ist für mich im Alltag praktischer...

Lars70

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659

Dienstag, 20. August 2019, 20:52

Neue Erkenntnis CVT

Jetzt weiß ich was neues. Hatte es in einem amerikanischen Forum gelesen und eben getestet. Es stimmt!
Das funktioniert beim XT in I und S. Man stellt den Tempomaten auf z.B. 40 km/h und tritt das Pedal durch. Ergebnis: Die Drehzahl schießt hoch und bleibt so lange dort, bis die Beschleunigung beendet ist - komplett ohne simulierte Schaltvorgänge.
Und - auch das habe ich getestet - es funktioniert ebenfalls aus dem Stand. Gaspedal durchtreten, bei ca. 40-50 km/h den Tempomaten antippen und einfach weiter Gas geben. Er beschleunigt komplett stufenlos durch - und zwar verdammt schnell. :-) Es ist also gar kein Problem komplett stufenlos zu fahren. Man muss nur bei mindestens 40 km/h kurz den Tempomaten betätigen, so als wolle man diese Geschwindigkeit halten.
Testet es! Beim XT funktioniert das super. In S# funktioniert es übrigens nicht, aber das ist ja auch in Ordnung.
Wer also die Zeit rausholen will, die der Wagen komplett ohne Schaltvorgänge schneller ist, der weiß jetzt wie das geht. Ich bin jedenfalls begeistert.
Beim Outback kann ich das noch nicht testen, denn der ist noch in der Einfahrphase.

Jetzt weiß ich auch, warum ich manchmal den Eindruck hatte, es gäbe Schaltsprünge und manchmal nicht. Wenn ich mit dem Tempomaten fuhr, gab es halt keine.
Coole Sache, denn damit ist das Problem geklärt, dass der FXT ab 2017 angeblich nicht mehr ganz so schnell von 0-100 ist.
Subaru hat also doch ne Hintertür gelassen, für diejenigen, die komplett stufenlos fahren wollen.

SkyBeam

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660

Dienstag, 20. August 2019, 22:52

Oder gleich die CVT Launch-Control:
  • Anhalten
  • Bremse Treten
  • Gas voll durchtreten
  • Von der Bremse gehen


Funktioniert zumindest beim Levorg prima.

Aber danke für den Tipp mit dem Tempomaten. Das hab' ich auch noch nicht bewusst festgestellt. Da ich aber zu 90% immer mit aktivem Tempomaten fahre und beim rausbeschleunigen einfach so lange auf "+" drücke bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist bleibt er auch immer im CVT-Modus. Dass er das aber auch macht wenn man zur Regelung der Geschwindigkeit old-school-mässig das Gaspedal benutzt wusste ich jetzt auch nicht. Werde ich aber sicher ausprobieren.

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