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fuchsi

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301

Dienstag, 6. März 2018, 09:23

Ah,
bei meinen 2017 Forester Exclusiv habe ich eine Öltemperaturanzeige. Muss nur eingestellt werden.
Meines Wissens nach sind auch die Rückleuchten LED,haben nur die Form einer Birne :-)

Das der 150 PS mit CVT kein Renner ist, war von Anfang an klar.



Der Diesel hat keine Öltemperaturanzeige.
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann. Spritverbrauch [url]https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html[/url]

Silver007

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302

Dienstag, 6. März 2018, 11:26

Das der 150 PS mit CVT kein Renner ist, war von Anfang an klar.

Genau so ist es. Das zeigen die Daten, das zeigen diverse Testberichte im Netz und das zeigt auch die erste Probefahrt. Warum man sich dann so ein Teil kauft und sich im Nachhinein darüber beschwert, kann ich nur begrenzt verstehen... ?(

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303

Dienstag, 6. März 2018, 12:10

Grundsätzlich sind 150 PS in einem 2 Liter Diesel schon ausreichend, wenn man gemütlich auf der Landstraße cruist. Auch auf der Autobahn ist die Leistung zum "Mitschwimmen" ausreichend. Mein vorheriger SH hatte auch "nur" 147 PS, aber durch die manuelle Schaltung hatte man das Gefühl, dass da mehr Leistung an den Rädern ankommt. Die Tatsache, dass das CVT bei einem Landstraßenüberholvorgang so elendig hochdreht und dabei kaum Leistung generiert ist m.E. ein Sicherheitsmanko. Jetzt könnte man argumentieren, dass man da ja auch manuell eingreifen kann, aber genau DAS konterkariert den Sinn einer Automatik. Dass es wesentlich besser geht, beweisen die AT-Getriebe der Konkurrenten, soweit es sich dabei um moderne Wandlerautomatiken oder eben auch das neueste DSG handelt. Ja ja, Premiumbrille...
Ich bin seit dem Kauf meines SJ nun schon so einige "Premium"-Fahrzeuge mit Automatik gefahren - das CVT macht seine Sache soweit nicht schlecht, aber es ist - was die Dynamik angeht - klar unterlegen. Zügiges Beschleunigen ist nicht seine Sache, eher das gemütliche Hochbeschleunigen. Es ist irgendwie nicht befriedigend, wenn man auf der Landstraße einen LKW überholen will und man jedes mal faktisch ins "Leere" beschleunigt - das kann schnell gefährlich werden, zumal der Diesel bei hohen Drehzahlen eh keine Leistung hat. Desweiteren ist die Motorleistung in bergigen Gegenden (mein Eindruck) eher unterdurchschnittlich), aber das kann auch täuschen. Da ich vom Fahrprofil eher der gemütliche Fahrer bin, genügen mir bis auf Weiteres die brachialen 147 PS, der nächste Wagen hat dann aber wieder 180+ PS. Wahrscheinlich kein Diesel mehr, was ich sehr bedauern würde, aber die derzeitige politische Akzeptanz scheint ja eher Richtung Verbot zu gehen. Wir werden sehen.

Gruß, Tino

gonyo

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304

Dienstag, 6. März 2018, 12:26

Eigentlich wollte ich mir wieder einen Manuellen kaufen , aber der Haendler hatte fuer die Probefahrt nur einen CVT zur Verfuegung.
Dann, im Zuge der Probefahrt hab ich meine Meinung zu Gunsten des Diesel CVT geaendert. Sehr positiv am Forester ist mir auch sein
Fahrverhalten (zB.: bodyroll) aufgefallen. Vergleicht den Forester mal mit den Konkurenten was das Gewicht betrifft. Das sind mitunter
200 weniger beim Forry. Die 350Nm bei den tiefen Drehzahlen waren auch ein gutes Argument fuer den Anhaengerbetrieb.
Die Verbrauchsangaben halten sich sofern man sich nicht weitestgehend im Kurzstreckenverkehr bewegt in den erwarteten Grenzen.
Bin mal etwas ueber 1000km mit nem 800kg Anhaenger gefahren und trotz vierer Alpenpaesse und salznasser Strasse war der Verbrauch
lt. BC 7,2 l/100km. Hat mich positiv ueberrascht !!
Jetzt , nach 4000km wuerde ich mir zweifelsfrei das Ding wieder kaufen, ich hab mir allerding von Anfang an keine Illusionen gemacht.
Die eierlegende Wollmilchsau gibts auch bei Fuji Heavy Industries (noch) nicht.

fware

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305

Dienstag, 6. März 2018, 12:56

so elendig hochdreht und dabei kaum Leistung generiert

Wenn man voll druchdrückt dreht der Diesel rauf (Kickdown), aber das muss man ja nicht und bisher hatte ich noch nie Probleme beim Überhohlen.
Zieht auch nicht schlechter als meine Handschalter (Diesel).

hatte man das Gefühl, dass da mehr Leistung an den Rädern ankommt

Ich denke es ist wirklich mehr Gefühl dabei.

Mein 2.0D mit CVT ist super, auf Landstraße und Autobahn (die eh immer voll ist und mehr als 160 km/h nicht zulässt).

Krd

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306

Dienstag, 6. März 2018, 13:23

zumal der Diesel bei hohen Drehzahlen eh keine Leistung hat.
Auch der Diesel hat seine größte Leistung bei hoher Drehzahl.

ADH

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307

Mittwoch, 7. März 2018, 04:44

Irgendwie muß mein 2016er Forri Diesel CVT anders sein, wie einige der hier beschriebenen.
Meiner hat mittlerweile 35.000 km auf der Uhr, davon rund 12.000 km mit einem 1,6t schweren Wohnanhänger. Bisher hatte ich weder im Winter die hier z.T. beschriebene Probleme und auch im Anhängerbetrieb durch die Mittelgebirge und Gebirge Frankreichs und Spaniens schnurrt er absolut souverän und zuverlässig.
In Frankreich fahre ich mit der Schrankwand auf Rädern am Haken auf der Autobahn die Hügel hoch und runter mit erlaubten 120 km/h als wenn nichts hintendran hängen würde.
Das ein Forester Diesel kein Sportwagen ist, versteht sich - für mich - von selbst.

Thömu

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308

Mittwoch, 7. März 2018, 07:47

mal wieder zur Erinnerung:
ein Automatikgetriebe, egal welche Bauart oder Hersteller, macht genau das was vom Fahrer verlangt wird. Und die Kommunikation läuft über den rechten Fuss. Sanfte Bewegung des rechten Fusses ergibt sanfte Reaktion des Getriebes. Hektische Befehle vom rechten Fuss ergeben hektische Reaktionen vom Getriebe. Punkt-Schluss-Ende-Aus.

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309

Mittwoch, 7. März 2018, 10:30

mal wieder zur Erinnerung:
ein Automatikgetriebe, egal welche Bauart oder Hersteller, macht genau das was vom Fahrer verlangt wird. Und die Kommunikation läuft über den rechten Fuss. Sanfte Bewegung des rechten Fusses ergibt sanfte Reaktion des Getriebes. Hektische Befehle vom rechten Fuss ergeben hektische Reaktionen vom Getriebe. Punkt-Schluss-Ende-Aus.


Für mich ist die Referenz bei Automatikgetrieben die 8-Gang Wandlerautomatik von ZF, welche bei BMW verbaut wird. Fahr die mal, wenn Du Gelegenheit dazu hast, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine. Ich sage ja nicht, dass das CVT schlecht ist, ganz im Gegenteil, aber was eine intelligente Getriebesteuerung ist, kannst Du bei ZF lernen (nein ich werde nicht von denen bezahlt, um das zu schreiben). Auch das 7-Gang DSG der neuesten Generation agiert irgendwie "logischer", wenn man es so ausdrücken will. Der Kick-Down mündet weder bei BMW noch bei VW in sinnfreiem Hochdrehen, sondern im Ausnutzen der bestmöglichen Drehzahl-Drehmoment-Werte - hab ich zumindest den Eindruck. Es kann aber auch daran liegen, dass der Tiguan meiner Frau, als auch die 5er Dienstwagen deutlich mehr Leistung haben, als der Boxerdiesel.

Na egal, das CVT funktioniert ganz gut, aber noch mal werd ich sowas wohl nicht mehr kaufen, hauptsächlich aber wegen der einprogrammierten Bevormundung bei kalten Außentemperaturen...

Gruß, Tino

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310

Mittwoch, 7. März 2018, 12:14

in sinnfreiem Hochdrehen, sondern im Ausnutzen der bestmöglichen Drehzahl-Drehmoment-Werte - hab ich zumindest den Eindruck.


Leistung = Drehzahl x Drehmoment. Ist der Fuß unten, brauchst Du viel Leistung und dann wird der Motor folgerichtig ausgedreht. Keine Angst vor Drehzahlen, das kann der Boxer konstruktiv viel besser ab, als Reihenvierzylinder.

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311

Mittwoch, 7. März 2018, 14:42

Moin Zusammen
Das der 150 PS mit CVT kein Renner ist, war von Anfang an klar.

Genau so ist es. Das zeigen die Daten, das zeigen diverse Testberichte im Netz und das zeigt auch die erste Probefahrt. Warum man sich dann so ein Teil kauft und sich im Nachhinein darüber beschwert, kann ich nur begrenzt verstehen... ?(
...vielleicht gibt es auch ganz andere Gründe, warum hier CVT- und Subaru-bashing betrieben wird... :whistling:

Für mich ist die Referenz bei Automatikgetrieben die 8-Gang Wandlerautomatik von ZF, welche bei BMW verbaut wird. Fahr die mal, wenn Du Gelegenheit dazu hast, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine. Ich sage ja nicht, dass das CVT schlecht ist, ganz im Gegenteil, aber was eine intelligente Getriebesteuerung ist, kannst Du bei ZF lernen (nein ich werde nicht von denen bezahlt, um das zu schreiben). Auch das 7-Gang DSG der neuesten Generation agiert irgendwie "logischer", wenn man es so ausdrücken will. Der Kick-Down mündet weder bei BMW noch bei VW in sinnfreiem Hochdrehen, sondern im Ausnutzen der bestmöglichen Drehzahl-Drehmoment-Werte - hab ich zumindest den Eindruck. Es kann aber auch daran liegen, dass der Tiguan meiner Frau, als auch die 5er Dienstwagen deutlich mehr Leistung haben, als der Boxerdiesel.
abgesehen davon, dass Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst und die von Dir genannten Hersteller für mich Referenz für Langzeit-Unzuverlässigkeit und teure Reparaturen sind (was Firmenkutschen-Fahrer nicht interessieren muss, da die FZ ja rechtzeitig durchgetauscht werden):

Zitat

....in sinnfreiem Hochdrehen, sondern im Ausnutzen der bestmöglichen Drehzahl-Drehmoment-Werte - hab ich zumindest den Eindruck.
...mich wundert nicht, dass Du das Hochdrehen by Subarus Lineartronic als "sinnfrei" ansiehst - vielleicht würde da ein mehrstündiger Lehrgang in KFZ-Technik Licht ins Dunkel bringen...


... und ein Blick auf die Leistungs- und Drehmomenkurven erklärt die differierenden Schaltcharakteristika.... 8)

Das sind alles Dinge, die Man(n) - genauso wie die weiter oben unter "OT" gehörenden angeblichen Mängel wie Tankklappenentriegelung etc. pp - bei einer ausgiebigen Probefahrt hätte bemerken können (dazu brauchts nicht erst knacke-kalt zu werden), um dann ganz klar dem Händler zu sagen: "für mich ist der Wagen nichts, das sind zuviele Kompromisse die ich eingehen müsste" und eine Alternative zu kaufen, anstatt nach dem Kauf fortwährend alles und jedes zu bemängeln.
Auch wenn Du es wohl anders siehst: selbst in FZ, die ausstattungsbereinigt gut doppelt soviel kosten wie Dein Forester, gibt es Dinge, bei denen (nicht nur) ich mich frage, was die Konstruktions-Ingenieure da wohl geraucht oder getrunken haben müssen, Lösungen, die nach Herstellerdefinition "perfekt" sind, Manchem jedoch gar nicht zusagen und zudem dann in Wartung, Reparatur und Unterhalt deutlich teurer sind. ...so what :?: Verkauf' den Forester und gut ist - aber das wirst Du nicht machen....

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312

Mittwoch, 7. März 2018, 19:40

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Und da ist er wieder der "Wissende" mit seinen 30 Jahren Berufserfahrung... springt über jedes Stöckchen :thumbsup:


Im Ernst: als Käufer interessiert mich die Technik, die den Vortrieb genieriert nur sekundär - Hauptsache es geht vorwärts. Dass der Forester keine überragenden Fahrleistungen hat, wusste ich und kann damit leben. Wenn man aber im Nachhinein einige Überholmanöver erlebt hat, bei denen man praktisch ins Nichts beschleunigt (und nur mit Mühe an einem LKW vorbeikommt, während der Gegenverkehr freundlich grüßt), kommen einem schon Zweifel. Das kann man auch bei einer Probefahrt nur bedingt kennen lernen. So etwas kenne ich von anderen Fahrzeugen (ohne CVT) eben nicht und es scheint eine Eigenart des CVT zu sein. Das wurde hier ja auch schon von anderen bemängelt. Hohe Drehzahlen machen für meinen Begriff in einem Diesel keinen Sinn. Den Forester - das hast Du richtig erkannt - werde ich natürlich nicht verkaufen. Es ist ein sehr guter Wagen, eben mit ein paar Macken, wie andere Fahrzeuge auch.



Gruß, Tino

Rotzunge

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313

Mittwoch, 7. März 2018, 20:20

@ Harlekin
Nur, damit man Dich bei Gutwilligkeit, besser verstehen kann; mit welchem deutlich stärkeren BMW vergleichst Du deinen Forry?
Da solltest Du dann schon fair bleiben. Niedrigeres Motordrehmoment verlangt nun mal kürzere Übersetzungen, sprich höheres Drehzahlniveau?

Wie sieht es denn aus, wenn Du deinen BMW mit einem Forester XT mit bis zu acht simulierten Gangstufen vergleichst?
Oder anders herum, Deinen Forester mit einem 318d? (Obwohl dieser Vergleich ob der Stufenlosigkeit des CVT hinkt.)

Auch ich erkenne Kuriosiäten beim Subaru, wenn man aber gewillt ist, die (andere) Technik zu begreifen, nachvollziehbar.

Beispiel gefällig: Der Forester XT scheint auf eine Drehzahl von 2.500 Touren ausgelegt zu sein. Heißt, in einem starken Autobahngefälle dreht er dort 2.500 Touren, wo er bergauf 1.900 benötigt. Also leicht auf's Gas und die Drehzahl sinkt wieder. Auf den ersten Blick absurd, aber nachvollziehbar, wenn man die Technolgie berücksichtigt. Deine Beiträge machen auf mich aber den Eindruck, das Du dazu durchaus in der Lage bist.

LG
Rotzunge :tschuess:
Habe eine Meinung, aber respektiere auch andere Meinungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rotzunge« (7. März 2018, 20:26)


Alter Schwede

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314

Mittwoch, 7. März 2018, 22:12

Also ich ja ein Subaruneuling und möchte mich auch nicht zu weit aus dem Fenstern lehnen,
aber wenn ich "zügiger" überholen möchte, verwende ich einfach die Paddels und schalte manuell.
Klar, der 150PS Benziner ist kein Beschleinigungswunder, aber manuell geschaltet geht es gefühlt
auf jeden Fall besser.

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315

Donnerstag, 8. März 2018, 06:18

@Harlekin256

Natürlich kann Man(n) die Dinge (auch die von Dir abseits der Lineartronic genannten), die Dir nicht gefallen bei einer Probefahrt feststellen. Und wenn Zweifel bestehen, dann eben nochmal bei einer Zweiten. Wenn diese angeblich erst jetzt bei Dir zu Tage treten und Dich so nerven wie Du es hier darstellst, dann hast Du methodisch was falsch gemacht - so einfach ist das :thumbup:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
...ich denke, umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus: auch in diesem thread gehts Dir im Wesentlichen jetzt gar nicht mehr um die Sache an sich.
Du bist halt frustriert und statt souverän zu (re)agieren, wirst Du dann auch gern mal persönlich. Auf Diskussionen in diesem Stil und Ton habe ich keine Lust - und damit bin ich wahrlich nicht allein. So, und nun kannst Du Dich hieran wieder abarbeiten :D - ich bin 'raus...

Thömu

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316

Donnerstag, 8. März 2018, 07:29

Jetzt muss ich für Harlekin256 eine Lanze brechen. Wie jeder weiss, stellt man auf einer Probefahrt verschiedene Dinge, Eigenschaften und Eigenheiten fest. Dann muss man diese in kurzer Zeit bewerten und zu einem Schluss kommen. So kommt es, dass man negativ aufgefallene Punkte durchwinkt, in der Hoffnung man gewöhne sich später dran. Oft ist dies so. Manchmal gewöhnt man sich aber nicht an bestimmte Eigenheiten, sondern diese nerven je länger je mehr.

Zum CVT. Wie schon weiter oben in diesem Faden geschrieben, reagiert das Getriebe auf die Bewegungen des Gaspedals. Es gibt mehrere Parameter. Den grössten Einfluss auf das Getriebeverhalten hat die Geschwindigkeit mit welcher das Gaspedal getreten wird. Langsam betätigt kann man das Pedal fast vollständig durchtreten, ohne dass es zu Drehzahlorgien kommt. Einfach austesten und dann adaptieren.

Silver007

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317

Donnerstag, 8. März 2018, 07:47

Aber unter die Dinge, von denen man hofft, sich noch daran zu gewöhnen, fällt vielleicht mal eine ungewohnte Sitzverstellung, ein zu kleiner Innenspiegel, Knöpfe auf der falschen Seite etc.

Aber Beschleunigungs- und Automatikverhalten offenbaren sind bei jeder normalen Probefahrt bei einem Subaru rasch. Das würde ich so nicht gelten lassen. Man muss sich aber auch schon mal die Mühe machen, Stadt, Land und Autobahn zu testen...

Dazu kommt noch: Jeder, der sich für ein Automodell interessiert, schaut sich doch mal vorher Testberichte im Internet an. Da wird bei Subaru fast immer das CVT (als Geschmacksache) thematisiert. Da achte ich da doch besonders drauf.

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318

Donnerstag, 8. März 2018, 08:05

@Rotzunge: Ich habe als Vergleich (leider) nur diverse BMW 530d, Audi A6 3.0 TDI oder eben den VW Tiguan meiner Frau. Die 5er und die A6 haben deutlich über 200 PS, der VW 190. Dieser Vergleich zum Boxerdiesel hinkt natürlich, aber es kam mir nicht auf die subjektive Leistung an, sondern eher darauf, wie die Leistung über das Automatikgetriebe umgesetzt wird. Am ehesten könnte ich hier den VW als Vergleich rannehmen, der kennt aber auch kein wildes Hochdrehen im Kickdown. Das ist sicher ein Äpfel-Birnen-Vergleich, aber so ist es eben, man vergleicht mit der Konkurrenz.
Prinzipiell bin ich mit dem CVT zufrieden - wenn Normaltemperaturen herrrschen. Dieses Kaltlaufverhalten <5 °C ist (meines Erachtens) einfach nur eine Zumutung. Aber wer weiß, bei den Tricksereien der deutschen Hersteller würde es mich nicht wundern, wenn sie zur Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte ein ähnliches Verhalten zeigen müssten.

@SubiBear: Es liegt mir fern, Dich persönlich anzugreifen - sorry dafür. Aber ich hatte meine mehrstündige Probefahrt im Mai und da war ich vom "intelligenten" Verhalten des CVT begeistert. Hätte ich damals bemerkt, wie das CVT bei genannten tiefen Temperaturen agiert, hätte ich mir den Wagen nicht gekauft - so einfach ist das. Zum Glück beschränken sich die kalten Tage in unseren Breiten auf ein überschaubares Maß. Von der Optik, der Ausstattung und Haptik/Qualität des Foresters bin ich sehr überzeugt, auch wenn einige Kleinigkeiten nerven, aber man kann eben nicht alles haben.

@Thömu: So sieht es aus. :thumbup:

Schlussendlich und um das Thema für mich abzuschließen:
Das CVT ist eine interessante Alternative unter den Automatikgetrieben. Bei Normaltemperaturen empfinde ich es als sehr angenehm zu fahren. Bei tiefen Temperaturen ist es auf den ersten Kilometern arg gewöhnungsbedürftig. Besonders sauer stößt dabei die Tatsache auf, dass man in der Kaltlaufphase nicht aktiv in die Getriebesteuerung eingreifen kann (manueller Modus nicht aktiv) und man sozusagen von Subaru bevormundet wird. Von Subaru bin ich trotz allem überzeugt, leider sind mit dem Wegfall des Boxerdiesels für mich keine alternativen Motorkonzepte bei Subaru mehr verfügbar. Der XT ist sicher gut, aber für mich nicht wirtschaftlich zu fahren, die nonTurbos sind einfach zu schwach, Hybrid ist nicht verfügbar... was kommt dann? Zwangsweise schaut man sich dann bei der Konkurrenz um.

Gruß, Tino

Falk88

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319

Donnerstag, 8. März 2018, 08:05

Hallo,

ich fahre seit 2016 einen Forester XT und bin mit der Motor-Getriebekombination sehr zufrieden. Als Vergleichsobjekte dienen mir die Dienst-KFZ in der Firma. Es sind deutsche Fabrikate (Diesel/Kombis) der aktuellen Baureihen, die wir jährlich wechseln. Die Leistung bewegt sich um die 180/190 PS. Nach meinem Empfinden braucht sich der XT bezüglich des Getriebes nicht hinter diesen Fahrzeugen (Automatik) verstecken. Er steht auf Augenhöhe.

Vermutlich liegen die geschilderten Problem zum Teil auch an der geringen Motorleistung (zum Fahrzeugaufbau/Gewicht) des Diesel Foresters.

Beschriebene Verhaltensweisen des Boxer-Diesels bei kalten Außentemperaturen, zeigen auch unsere Diesel-Dienst-KFZ auf den ersten Kilometern.

Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falk88« (8. März 2018, 09:51)


hupon1

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320

Donnerstag, 8. März 2018, 09:38

Beschriebene Verhaltensweisen des Boxer-Diesels bei kalten Außentemperaturen, zeigen auch unser Diesel-Dienst-KFZ auf den ersten Kilometern.
ach so ....

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