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501

Montag, 5. November 2018, 19:46

Hallo,

....hier mal die Daten der Motoren - in Japan ist der e-Boxer über dem 2.5l angesiedelt!

2.5L Motor: 184PS / 239Nm / WLTC 7,58l/100KM

2.0L e-Boxer: 158,6PS (145+13.6) / 253Nm (188+65) / WLTC 7.14l/100Km

........nicht zu vergessen ist, das die 65Nm des Elektromotors sofort ab der ersten Umdrehung voll anliegen - soll heißen, er fährt dem 2.5l wahrscheinlich davon.

VG

Albjäger

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502

Montag, 5. November 2018, 20:56

Dann möchte ich auch nochmal etwas zur Statistik beitragen :D

Meine erste Begegnung mit Subaru war vor ca.2 Jahren, da bin ich bei (m)einen Suzuki-Händler, der auch Subaru führt den Forester als Diesel mit CVT Probe gefahren. Eigentlich wollte ich den 150 PS Benziner testen, der war aber nicht verfügbar.
Nach der Probefahrt war ich von der Leistungsentfaltung im Vergleich zu vergleichbaren 150 PS Diesel-Motoren anderer Hersteller mit Automatik allerdings ziemlich enttäuscht, so daß ich mir eine spätere Probefahrt mit dem Forester Benziner erspart habe, wohlwissend, daß der Benziner nicht spritziger sein kann.

Daß ich heute den XT fahre ist dieser Erfahrung geschuldet. Und ehrlich gesagt fühlt sich der XT nicht nach 240 PS an, sondern eher nach knapp 200. Die CVT frißt doch irgendwie die Leistung. Hätte der XT weniger Leistung, hätte ich keinen (ersten) Subaru gekauft. Ein vergleichbarer Schalter (den ich aber aus Gründen des Komforts nicht wollen möchte und den es beim XT ja nicht gibt) hätte mit Sicherheit mehr Vortrieb als die jetzige Konfiguration mit CVT.
Beim Nissan Juke kann man dieses Phänomen ganz gut beobachten. Ich hatte selber bis zum April diesen Jahres einen 1,6 Liter Turbo mit 190 PS mit CVT und Allradantrieb. Bei der Beschleunigung und bei der Höchstgeschwindigkeit hinkte dieser der 2-Weel-Drive-Variante, die es beim Juke auch gibt (mit gleicher Leistung), weit hinterher. Beim Allrad-Juke kann man zwar die Hinterachse "abkoppeln", schneller ist mein Juke aber dadurch dennoch nicht geworden. Für mich also Hinweis genug, daß ein Teil der Motorleistung des Forester auch im CVT draufgeht, vielleicht für die Umwandlung als Heizung um die 12,4 Liter Getriebeöl zu erwärmen... :lolaway:
PS: Das CVT-Verhalten bei Fahrzeugstart und kalter Witterung (hohe Drehzahlen) ist nervig aber der Abgasnorm geschuldet ( schnelle Erwärmung des KAT) und übrigens kein typisches Subaru Manko wie man in anderen Forum nachlesen kann. Z.B. beschweren sich auch Jeep Fahrer beim neuen Compass und der 9-Gang (ZF) Automatik über diese Thematik.
Ein Doppelkupplungsgetriebe als Alternative zum CVT im Forester wäre schon geil ! :anbet:
Aber wie schon hier von mir ausgeführt, die Zukunft sind eh 2-Gang-Getriebe in den Elektroantrieben, ein für Vorwärts und einen für Rückwärts und somit wären alle Getriebevarianten die wir heute diskutieren Makulatur !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Albjäger« (5. November 2018, 21:12)


neu2003

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503

Montag, 5. November 2018, 21:59

Ich empfinde das CVT in der von mir gefahrenen Generation (Bj. 2012) im Outback nach knapp 300tkm Fahrleistung als sehr komfortabel.
Mindestens so bequem wie früher in den Mercedes-Automaten (5Gang).

Beim Beschleunigen (Überholen) auf der Landstrasse aber viel reaktionsschneller.
man kann ihn auch ganz gut mit dem Gaspedal steuern.ich bin auch froh, dass er einen Drehmomentwandler hat.


Und man hat ja noch die Schaltpaddel, wenn der antrainierte Fahrstil in manchen Momenten nicht passt.
ich kann gut verstehen, dass Subaru diesen Weg gegangen ist. Als sie sich dafür entschieden haben, war ja noch der ständige
Wettbewerb nach immer mehr Gängen bei den Automatik-Getrieben aktiv... das kann man als kleiner Hersteller nicht mitmachen.

Silver007

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504

Dienstag, 6. November 2018, 10:58

Ein Doppelkupplungsgetriebe als Alternative zum CVT im Forester wäre schon geil !


Das wäre nicht geil - das wäre großer Mist. Man zeige mir ein Doppelkuplungsgetriebe, das bei höherer Laufleistung nicht anfängt, Zicken u machen oder zu ruckeln. Sowas gehört nicht in einen Subaru. Höchstens noch eine gute Wandlerautomatik.

ampel2

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505

Dienstag, 6. November 2018, 12:30

Zum Thema CVT Verhalten auch noch ein Kommentar von mir an dieser Stelle:

Ich fahre seit 04/17 einen Levorg M16 und einen Outback 2.5i MY07 MT im Wechsel (ca. 25Tkm bisher) und bin vor ca. 5 Jahren einen XV2.0 CVT Probe gefahren.
Rein aus Interesse hole ich mir von Zeit zu Zeit auch andere Autos diverser Marken zum testen.

Die größte Schwäche der CVT-Abstimmung im Levorg ist die unterschiedliche Reaktion auf den Gasfuß. Meistens verzögert und unpräzise, dann wieder springt er förmlich um die Kurve.

In jüngster Vergangenheit hatte ich einen Mitsubishi Eclipse Cross (CVT 163PS 1,5L) und einen VW T-Roc (DSG 150PS 1,5L) getestet. Natürlich sind beide kleiner und deutlich leichter. Das Ansprechverhalten beim Einbiegen oder Überholen war aber deutlich direkter und berechenbarer.

Es gibt schöne Subaru-Video´s vom Levorg und Forester XT wo durch kurvige und bergige Gegend gebraust wird und selbst von aktiven Rennfahren das Fahrverhalten gelobt wird.
Ist euch mal aufgefallen, das die Autos´immer auf freier Strecke. ohne Stadtverkehr ohne Überholvorgänge unterwegs sind !
Unter den Bedingungen habe ich überhaupt kein Problem mit der CVT !

Die Agilität und Reaktionsschnelligkeit beim Anfahren und Überholen hat leider im laufe der Jahre abgenommen. Der erste Große Einbruch kam mit der eGas Umstellung bei EURO 4.

Mein Legacy MY99 2,5GX MT war schon spritziger / direkter als der Outback, den ich jetzt als viel direkter empfinde als den Levorg.

Selbst meinen Frau ist frustriert von dieser Trägheit. Sie benötigt es nur beim Anfahren und Einbiegen, sie ist nicht der Typ der überholt.

Ich hoffe sehr, dass diese Schwachpunkte in die Weiterentwicklung der CVT einfließt. Zu diesem und anderen Punkten habe ich mich vor kurzem lange mit dem Regionalleiter von Subaru Deutschland unterhalten. Leider fließen die Rückmeldung der Kunden frühestens in die Nachfolgegenerationen der Fahrzeuge ein. Bekannt sind die Themen !
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Albjäger

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506

Dienstag, 6. November 2018, 17:03

Ein Doppelkupplungsgetriebe als Alternative zum CVT im Forester wäre schon geil !


Das wäre nicht geil - das wäre großer Mist. Man zeige mir ein Doppelkuplungsgetriebe, das bei höherer Laufleistung nicht anfängt, Zicken u machen oder zu ruckeln. Sowas gehört nicht in einen Subaru. Höchstens noch eine gute Wandlerautomatik.



Auch wenn man es hier nicht hören will, ich fahre seit Jahren DSG-Getriebe (mit einer Ausnahmne, da war es eine Multitronic von Audi) in Audi´s und VW´s und ich hatte noch nie Probleme ! Laufleistungen bis immer weit über 100.000 km, bei allen Fahrzeugen und in Summe weit über 800.000 km.
@Silver007: Für mich rein zur Info, wieviel Erfahrung hast Du mit DSG-Getrieben um diese pauschal negativ abzustempeln ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Albjäger« (6. November 2018, 17:23)


Silver007

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507

Dienstag, 6. November 2018, 18:27

Ich habe Erfahrung mit einem Passat DSG und einem Golf. In beiden Fällen viel Schaltarbeit für die DSG, da viel Stadtverkehr. Bei beiden über 70.000 fieses Anfahrrucken, das schlimmer wurde. Rangieren macht da keinen Spaß mehr. Mein Nachbar hatte bei seinem Superb einen Kupplungsschaden bei seinem DSG.

Ich glaube gerne, dass solche Probleme bei den aktuellsten DSG-Versionen seltener auftreten. Allerdings glaube ich auch, dass insbesondere die Fahrer mit DSG zufrieden sind, die viele Kilometer auf der Autobahn abreißen. Da muss halt weniger geschaltet werden.

Im Leben würde ich das CVT im Outback nicht mehr gegen ein DSG tauschen. Aber jeder muss da selbst seine Erfahrungen machen.

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508

Mittwoch, 7. November 2018, 09:10

Moin Zusammen
@Silver007: Für mich rein zur Info, wieviel Erfahrung hast Du mit DSG-Getrieben um diese pauschal negativ abzustempeln ?
..merkwürdigerweise decken sich die Erfahrungen ziemlich genau mit denen bei unseren Kunden-FZ... so wie z.B. hier geschildert
Ich habe Erfahrung mit einem Passat DSG und einem Golf. In beiden Fällen viel Schaltarbeit für die DSG, da viel Stadtverkehr. Bei beiden über 70.000 fieses Anfahrrucken, das schlimmer wurde. Rangieren macht da keinen Spaß mehr. Mein Nachbar hatte bei seinem Superb einen Kupplungsschaden bei seinem DSG.

Zu uns sind sind etliche genervte Kunden mit ganz änlichen Problemen in gekommen, die nachdem VersuchsWagen natürlich jedwede Garantie oder gar Kulanz :lolaway: abgelehnt hat, ihre Karre einfach nur noch los werden wollten um nicht noch weiter gutes Geld einem schlechten Produkt hinterherzuwerfen....
Wir bekommen ein neues Getriebe!

...und dieses ist ja nicht die einzige Quelle steter Freude dieses Herstellers :evil:
Ich glaube gerne, dass solche Probleme bei den aktuellsten DSG-Versionen seltener auftreten. Allerdings glaube ich auch, dass insbesondere die Fahrer mit DSG zufrieden sind, die viele Kilometer auf der Autobahn abreißen. Da muss halt weniger geschaltet werden.

Im Leben würde ich das CVT im Outback nicht mehr gegen ein DSG tauschen. Aber jeder muss da selbst seine Erfahrungen machen.

Nein, nicht wirklich. Habe einen guten Freund, der seit Jahren als Aussendienstler Audi fahren muss und keins der Getriebe hat mehr als 50TKM am Stück ohne Probleme gelaufen - und der bekommt alle 2 bis 3 Jahre eine nagelneue Kiste auf den Hof gestellt - den nervt es kolossal wieviel seiner (Frei)zeit er mit dem Fahren zum "Audi-Zentrum" verplempern muss und was er sich, obwohl Firmen-Flottenkunde eines nicht gerade kleinen Unternehmens, dort oft für abgehobene bis dumm-dreise Sprüche anhören darf, wenn er wieder mal etwas reklamieren muss... :cursing: ...aber er ist halt auch kein typischer Audi-Fahrer, der das alles so hinnimmt und als Spitze automobiler Schöpfung ansieht.

Jedesmal wenn er mit mir im Outback fährt stellt er fest, wie relaxed das Fahren ist - von der Laufruhe des H4 mal ganz abgesehen.... :D

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509

Mittwoch, 7. November 2018, 14:27


Ich fahre seit 04/17 einen Levorg M16 und einen Outback 2.5i MY07 MT im Wechsel (ca. 25Tkm bisher) und bin vor ca. 5 Jahren einen XV2.0 CVT Probe gefahren.
Rein aus Interesse hole ich mir von Zeit zu Zeit auch andere Autos diverser Marken zum testen.

Die größte Schwäche der CVT-Abstimmung im Levorg ist die unterschiedliche Reaktion auf den Gasfuß. Meistens verzögert und unpräzise, dann wieder springt er förmlich um die Kurve.


Ich hoffe sehr, dass diese Schwachpunkte in die Weiterentwicklung der CVT einfließt. Zu diesem und anderen Punkten habe ich mich vor kurzem lange mit dem Regionalleiter von Subaru Deutschland unterhalten. Leider fließen die Rückmeldung der Kunden frühestens in die Nachfolgegenerationen der Fahrzeuge ein. Bekannt sind die Themen !


ich hege die Vermutung, das das Getriebe (in Abhängigkeit der Fahrfußstellung) auf ein bestimmtes Eingangs-Drehmoment oder eine Eingangs-Leistung Regelt. Die Drehzahl ergibt sich dann daraus.
Dann KÖNNTE es sein, dass er den 1.6 Turbo gelegentlich noch in der Hochlaufphase vom Turbo erwischt, dann lässt er den Motor zu weit hochdrehen, und wenn er dann Ladedruck hat, muss das Getriebe die Drehzahl wieder senken(den Motor 'runterwürgen) Dabei wird natürlich die Schwungenergie des Motors auch noch in eh schon zu reichlichen Vortrieb umgesetzt. (Dann Hoppst der Los)
Hat der Motor schon Ladedruck, dann lässt ihn das Getriebe gar nicht erst soweit hochdrehen.

Aus Sicht des Getriebe wäre da also immer mal "ein anderer Motor" vorne dran.
Mit einem XV2.0 hat es solche Probleme natürlich nicht.

Daher wäre auch ein Tipp, mal am Motor des Levorg zu suchen. Ist da vielleicht die VTG-Verstellung des Turbo schwergängig? Oder hat der LMM einen weg? Falschluft ?
so ein Turbo hat halt leider 1/4 Million Kandidaten.....

Albjäger

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510

Mittwoch, 7. November 2018, 16:27

Ach SubiBear, Deine Abneigung zu VW hast Du ja nun schon oft zum Ausdruck gebracht. Schade, daß Du aber immer nur vom Hörensagen von DSG-Getrieben reden kannst und offensichtlich keine eigene ErFAHRung, so wie ich gemacht hast. Ich würde mir doch nicht alle 3 Jahre ein Dienstfahrzeug mit DSG aussuchen, wenn es Probleme machen würde ?? Auch ich verbringe nicht gerne meine Zeit in der Werkstatt ! Für mich bleibt das DSG ein sehr gutes Getriebe im Vergleich zum (Subaru) CVT.

Auch ich könnte von meinem Verwandten im Detail hier schreiben, der einige Probleme samt Rückrufe mit einem von Dir favorisierten Hersteller mit seinem Prius hat. So nach einigen Jahren hat er sich gewünscht, keinen gekauft zu haben. Somit könnte ich Toyo pauschal verteufeln, mache ich aber nicht, weil ich selbst keine Erfahrung mit Toyota habe. Aktuell steht ja bei besagtem Hersteller übrigens schon wieder ein Rückruf an, soweit her ist es mit der Qualität dann dort auch nicht, auch wenn es schöner "verpackt" wird.

Rückruf

Alle kochen nur mit Wasser und machen Fehler, die einen mehr und die anderen weniger. Aber immer nur auf den VW-Konzern zu hacken ist meines Erachtens nicht richtig, schließlich kaufen ein paar Millionen Menschen jedes Jahr deren Auto´s. Blöd können die ja nicht alle sein, oder ?? :rolleyes:

PS: Ich bin ein Fan von japanischen Auto´s, in meiner Garage wohnt noch ein Fahrzeug von dem man z.B bezüglich des Motor´s behauptet, er wäre der Inbegriff japanischer Ingineurskunst ! Und das ist nicht der Forester ! :D
PPS: Ich hatte auch schon Japaner deren Qualität zweifelhaft waren, wie z.B. einen Suzuki Jimny Cabrio, made in Spain....

Silver007

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511

Mittwoch, 7. November 2018, 20:05

Hier hat keiner behauptet, dass aus dem VW-Konzern nur Müll kommt oder dass die japaner unfehlbar sind. Aber die DSG bekommen im Alter nicht selten Probleme. Das geben selbst die Motorjournalisten von Autobild und Co. zu, die sonst immer Lobgesänge auf die VWs anstimmen.


Und ständig rupft es beim Anfahren und ruckt es beim Schalten – die gefürchteten Malaisen der Doppelkupplung, verschärft vom unsensiblen Start-Stopp-System.

https://www.autobild.de/artikel/vw-golf-…t-11112743.html


Einigkeit herrscht dann auch wieder bei den wenigen bis jetzt bekannten Schwachstellen, die sich der Superb mit seinem Technikbruder aus Wolfsburg teilt. Geschmeidiges Anfahren ist mit der Kombination aus Start¬-Stopp-¬System und DSG auch hier kaum drin.

https://www.autobild.de/artikel/skoda-su…t-13897291.html



Selbst das Doppelkupplungsgetriebe, mit dem die Testkollegen meist auf Kriegsfuß stehen, bekam in diesem Testwagen bessere Noten. Es kommt zwar immer noch nicht an den Schaltkomfort einer Wandlerautomatik heran, ist aber in Verbindung mit Start Stopp nach Meinung von Redakteur Frank Rosin "sogar stadttauglich".

https://www.autobild.de/artikel/vw-passa…t-13922539.html


das Navi nervt mit langen Ladezeiten, und die Kupplungsscheiben des DSG-Getriebes waren nach 150.000 Kilometern runter.

https://www.autobild.de/artikel/vw-golf-…t-13769543.html




Da Du alle 3 Jahre ein Dienstfahrzeug mit DSG austauschst, hast Du offenbar auch nicht sooo viel Langzeiterfahrung. Das DSG ist gut, wenn man die Kiste nur drei Jahre fährt. Dann weg damit. Subaru baut eher Autos für Privatkunden, die länger fahren. Nicht für Flotten...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silver007« (7. November 2018, 20:18)


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512

Mittwoch, 7. November 2018, 20:16


Alle kochen nur mit Wasser und machen Fehler, die einen mehr und die anderen weniger. Aber immer nur auf den VW-Konzern zu hacken ist meines Erachtens nicht richtig, schließlich kaufen ein paar Millionen Menschen jedes Jahr deren Auto´s. Blöd können die ja nicht alle sein, oder ??

tja, hier geht es nicht um fehler, sondern um bandenmäßigen betrug am kunden, am steuerzahler und am staat, der leider vertuscht werden soll! ein kleiner unterschied.
und ja, ich zweifle schon sehr an der zurechnungsfähigkeit derer, die diesen betrugskonzern weiter unterstützen ohne wirklich nachdenken.

Albjäger

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513

Mittwoch, 7. November 2018, 21:36


Alle kochen nur mit Wasser und machen Fehler, die einen mehr und die anderen weniger. Aber immer nur auf den VW-Konzern zu hacken ist meines Erachtens nicht richtig, schließlich kaufen ein paar Millionen Menschen jedes Jahr deren Auto´s. Blöd können die ja nicht alle sein, oder ??

tja, hier geht es nicht um fehler, sondern um bandenmäßigen betrug am kunden, am steuerzahler und am staat, der leider vertuscht werden soll! ein kleiner unterschied.
und ja, ich zweifle schon sehr an der zurechnungsfähigkeit derer, die diesen betrugskonzern weiter unterstützen ohne wirklich nachdenken.


Falsch, bei dieser Diskussion geht es um Qualität des Produkts (DSG) und nicht um (Diesel)Betrug, was im übrigen nahezu alle Herstelller betrifft. Selbst Subaru hat schon mal manipuliert.

Falsche Abgaswerte

Wer mehr Erfahrung (km-Gesamt-Laufleistung) mit DSG-Getriebe als ich hat, darf sich gerne per PN bei mir zum Meinungsaustausch melden. Ihr könnt mir auch noch zig Links zusenden, meine Meinung zum DSG werdet Ihr aber dadurch nicht ändern. Ich fahre beides, was wahrscheinlich die wenigsten von Euch behaupten können.

Und mit diesem Schlusswort bin ich raus aus dem Thema, weil ja offensichtlich nur das Subaru CVT die einzige Offenbarung ist :nixwieweg:

Dimce

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514

Mittwoch, 7. November 2018, 22:07

...Ich fahre beides, was wahrscheinlich die wenigsten von Euch behaupten können.

...


Ich auch, quasi täglich. Und das (VW) DSG ist echt kein Vergleich zum CVT (welches ich erst seit diesem Jahr kennen- und schätzen gelernt habe!)
Das DSG ist für meinen Geschmack zu ruppig (besonders beim Anfahren) und schaltet oft auch zu ruckartig, verschluckt sich manchmal irgendwie. Wenn das Stand der Technik sein soll, verstehe ich, wieso viele Japaner mit CVT daherkommen.

ampel2

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515

Mittwoch, 7. November 2018, 23:45

Interessanter Kommentar zum CVT im neuen XV 2.0i


https://www.kfz-betrieb.vogel.de/kfz-bet…v-20i-a-742985/

Zitat

Turboloch ganz ohne Turbo

Der XV könnte durchaus den Weg in meine Garage finden – wenn er ein (Hand-)Schaltgetriebe hätte. Mit dem Lineartronic genannten CVT-Getriebe haben Subarus Ingenieure ein kleines Kunstwerk geschaffen: das Turboloch ganz ohne Turbo. Spontane, starke Beschleunigungswünsche quittiert der XV mit einer kurzen Gedenksekunde, bis sich das von Haus aus stufenlose Getriebe in den sieben künstlich simulierten Gängen die richtige Abstufung ausgesucht hat. Als Trostpflaster erspart der XV seinen Fahrern das nervtötende Aufheulen des Motors, eine sonst übliche Begleiterscheinung stufenloser Getriebe.


Sauber erkannt !
Gruß Gerald

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Offroadeule

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516

Donnerstag, 8. November 2018, 08:27

Das DSG ist für meinen Geschmack zu ruppig (besonders beim Anfahren)


Das Anfahrrucken ist doch eine bekannte Schwäche der DSG-Getriebe. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen ein DSG im Gelände zu bewegen, wo beispielsweise eine klassische Wandlerautomatik den Vorteil eines sanften Anfahrens hat - und mit Anhänger dran potenziert sich das weiter. Gibt es irgendeinen Geländewagen der DSG hat?

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517

Donnerstag, 8. November 2018, 08:31

Moin Zusammen
Ach SubiBear, Deine Abneigung zu VW hast Du ja nun schon oft zum Ausdruck gebracht. Schade, daß Du aber immer nur vom Hörensagen von DSG-Getrieben reden kannst und offensichtlich keine eigene ErFAHRung, so wie ich gemacht hast. Ich würde mir doch nicht alle 3 Jahre ein Dienstfahrzeug mit DSG aussuchen, wenn es Probleme machen würde ?? Auch ich verbringe nicht gerne meine Zeit in der Werkstatt !

Ach Herr Albjäger, Du verstehst es einen zu erheitern :D - falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: bin seit über 30 Jahren in der KFZ-Branche tätig, hab bei einem UR-deutschen Hersteller meine Ausbildung gemacht, danach für eine anderes tätig gewesen und seit jetzt gut 20 Jahren ist der Focus bei FZ aus dem Land der aufgehenden Sonne 8)
(aus dem natürlich auch suboptimale Konstruktionen kommen, was Du auch weisst, wenn Du meine Posts aufmerksam gelesen hast :P )
Ich habe vermutlich in meinem Leben schon mehr verschiedene FZ gefahren als Du - und ich muss auch nicht jedes davon Jahre lang fahren um zu erkennen, ob die Konstruktion langfristig was taugt :D - wie ich bereits schrieb: wie haben genügend Kunden, die die Marke wechseln und deren Kisten stehen dann bei uns auf dem Hof und ich darf mich dann u.A. drum kümmern entweder eine Inzahlungnahme wg. wirtschaftlichen Wahnsinns abzuwenden oder die FZ wieder in einen verkaufsfähigen Zustand (mit Garantie!) zu versetzen: von daher habe ich natürlich überhaupt keine Ahnung wovon ich spreche... :Lolschild:
Alle kochen nur mit Wasser und machen Fehler, die einen mehr und die anderen weniger. Aber immer nur auf den VW-Konzern zu hacken ist meines Erachtens nicht richtig, schließlich kaufen ein paar Millionen Menschen jedes Jahr deren Auto´s. Blöd können die ja nicht alle sein, oder ?? :rolleyes:
  • ...der übliche Stammtisch-Spruch halt, von Menschen die gern Fehler 1:1 gewichten: eine rutschende Fussmatte oder ein in 10 Minuten auf Garantie / Kulanz getauschtes Teil beim Japaner wird genauso als "Mangel" gewertet, wie Z.B. ein defekter Motor, Getriebe oder Steuermodul für nen satten vierstelligen Preis beim Deutschen wo im günstigsten Fall der Kunde erstmal aufwendigen Schriftwechsel wg. Kostenübernahme lostreten muss oder auf einem Teil oder allen Kosten sitzen bleibt: gerade bei den Konzernen, in denen ein grosses "W" enthalten ist....
  • Im Vergleich zu dem was bei Produkten aus dem VW-Konzern abgeht, ist das was Toyo gelaufen ist ein nasses Pfurz (zumal mehrheitlich Rückrufe auf mangelhafte Zulieferer-Produkte und nicht auf mangelhafte Konstruktion basieren - dazu hatte ich an anderer Stelle bereits geschrieben :s_forensuche: )
  • Ansonsten siehe meine vorherigen Ausführungen: zumindest sind Viele zu faul sich eine Alternative zu suchen (weil ein VW-Derivat-Händler in jedem Dorf "um-die-Ecke" ist) und haben von FZ-Technik wenig bis gar keine Ahnung (sorry, ich darf das mal sagen) dafür aber ein Abo der AudiMercedesundSport oder der AutoBlöd und sind natürlich ADAC-Mitglied: von daher wundert mich da auch nix :D

Zitat von »Albjäger«


...Ich fahre beides, was wahrscheinlich die wenigsten von Euch behaupten können.


Ich auch, quasi täglich. Und das (VW) DSG ist echt kein Vergleich zum CVT (welches ich erst seit diesem Jahr kennen- und schätzen gelernt habe!)
Das DSG ist für meinen Geschmack zu ruppig (besonders beim Anfahren) und schaltet oft auch zu ruckartig, verschluckt sich manchmal irgendwie. Wenn das Stand der Technik sein soll, verstehe ich, wieso viele Japaner mit CVT daherkommen.
@Dimce:
+1 sehe ich ebenso :thumbsup:

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518

Donnerstag, 8. November 2018, 09:54

Ich würde vorschlagen, wir beenden hier den "Streit"! Ich kann sowohl Subibear, als auch Albjäger verstehen. Die DSG vom VAG Konzern sind so schlecht nicht. Jedes System hat eben seine Vor- und Nachteile. Dass VAG die Kunden derart hintergangen hat und - was mich weit mehr ärgert - noch nicht mal den Anstand hat, den Fehler einzuräumen und kundenfreundlich zu beseitigen, ist ein Skandal. Bei ähnlichen Vorgängen wird in Japan mit wesentlich größerer Demut umgegangen (siehe Airbag Skandal). Ich glaube jedoch, dass nicht nur VAG betrogen hat, sondern (fast) alle da mit drinhängen. Zu Begin des Dieselskandals war ja auch mal von französischen Marken die Rede, davon hört man komischerweise nichts mehr. Auch um BMW oder Daimler ist es auffallend ruhig geworden.

Es ist nur schade, dass teilweise so unsachlich über die Dieselmobilität hergezogen wird. Der Diesel ist und bleibt derzeit das effizienteste Verbrennungskonzept. Und wer glaubt, dass durch Dieselverbote in Deutschland die Luft auch nur ansatzweise sauberer wird, glaubt vermutlich auch, dass die Erde eine Scheibe ist :rolleyes:

Ich persönlich bedauere sehr, dass ich mich (voraussichtlich) von der Marke Subaru verabschieden muss. Der Diesel ist für mich immer noch die wirtschaftlichste Form, ein Auto zu bewegen. Die beiden Forester die ich gefahren bin (den SJ fahre ich ja noch) waren/sind die unproblematischsten Fahrzeuge, die ich je hatte.

vg, Tino

Subiklaus

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519

Donnerstag, 8. November 2018, 14:49

Was bin ich froh, dass ich ein Exemplar fahre, dass aus meiner Sicht (Durchschnittsfahrer, für den sowas ja reichen mag) problemlos funktioniert. Ohne Turboloch, ohne Gummibandeffekt, ohne Drehzahlorgien. Gut, es ist ein Outback, aber irgendwas muß ich doch falsch machen. Ich bin auch ein Fan der guten alten Saugermotoren. Wer allerdings glaubt, dass hohe Drehzahlen den kaputt machen, ist im Lager der Turbos besser aufgehoben.

Den XV mit CVT habe ich lediglich auf Landstraßen bewegt und meine Frau ist damit zur Arbeit gefahren. Das der uns negativ aufgefallen wäre, ist mir jetzt nicht mehr bewußt.
Negativ aufgefallen ist uns dafür ein Golf Sportsvan mit DSG. Schnelles anfahren wollte der nicht. Da gab es erst eine Gedenksekunde. Und das war richtig gefährlich, weil ich darauf nicht vorbereitet war als CVT - Fahrer.

knie

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520

Freitag, 9. November 2018, 08:02

Wie schon mehrfach angesprochen, nimmt jeder das CVT anders wahr... leider ist das Verhalten vom CVT von vielen Faktoren abhängig.
Großes Thema spielen hier die Temperaturen und die Motorlast, dazu kommt das Gaspedal. Einfach Bodenblech mag das CVT nicht in jeder Situation sofort umsetzen, da hier die genannte Faktoren einwirken. Ein sanfter Gasfuß ist hier einfach wichtig, aber das lernt man mit dem Getriebe selbst und das ist auch so gewollt von Subaru! Ich lasse mir immer die Gaspedalstellung anzeigen und beschleunige i.d.R. an der Ampel mit rund 10-15% und bin damit kein Hinderniss. Meist stören die Autos vor mir, da die den nächsten Gang suchen und ich dagegen gleichmäßig beschleunige.
Und wie schon mal angemerkt, beim Überholen schaltet jeder einen Gang runter und zieht dann raus. Beim CVT tritt man dagegen ein wenig mehr auf's Gas und es regelt die Übersetzung zum beschleunigen, viele empfinden diese Sekunde als störend... obwohl das beim Schaltgetriebe ja nichts anderes ist, nur das der Fahrer hier selber diese Sekunde mit schalten verbringt.

Fazit, jeder sollte ein aktuelles CVT ausgibig probefahren und seine Fahrweise darauf einstellen. Einige wollen/können das nicht und empfinden das CVT zu lahm, aber ich empfinde es sehr entspannend und war vorher verfechter vom guten alten Schaltgetriebe.
Klar hat es auch Nachteile, besonders im Winter wenn es kalt wird.... das CVTF Heizsystem muss rund 12-13l Öl im Getriebe aufwärmen, geht gut auf den Verbrauch bei Kurzstrecke ^^