Subaru Community

Mein OBK ist jetzt 8 Monate alt und hat 11500 km runter.
Ich finde das sanfte Fahrwerk, welches von einigen hier bemängelt wird, eigentlich sehr angenehm. Durchgeschlagen hat es bei mir bis jetzt noch nicht, auch nicht in Frankreich´s recht derben Tempo 30-Wellen.
Für mich ist der OBK eigentlich ein angenehmer Cruiser, ich freue mich über die hohe Anhängelast und stelle immer wieder fest, wie souverän der OBK unseren Wohnwagen auch bei heftigem Mistral zieht.
Ich bin in diesem Jahr 4 mal die Strecke Saarland - Südfrankreich (Sete/Beziers) mit Wohnwagen gefahren und war jedesmal vom Verbrauch überrascht: 12,5 l/100km, der Tempomat stand meist bei 100 km/h.
Meine Kritikpunkte wären:
- die Sitzfläche der Vordersitze könnte etwas länger ausfallen
- die serienmäßigen Yokohama-Reifen empfinde ich als grottenschlecht
Einen Defekt hätte ich auch zu verzeichnen:
- der linke Rückfahrscheinwerfer mutiert so langsam zum Aquarium, wird aber bei der Inspektion getauscht
Wenn ich abschließend das Preis-/Leistungsverhältnis (für die Ausführung Active) betrachte, ist es für mich ein zufriedenstellendes Gesamtpaket.
Gruß Heiko

Kurze Rückmeldung übers "Klappern".
Es ist die Aufhängung im Dach für den mittleren Gurt im Fond.
Wenn der Gurt einrastet, ich also schnell an ihm ziehe, ist das Geräusch weg.
Konnte der Mitarbeiter im AH auch eindeutig identifizieren, allerdings hat er mir wenig Hoffung auf Besserung gemacht, da die Mechanik dort drinnen nicht veränderbar sei.
Evtl. kann er mit Schaumstoff o.ä. etwas dämmen.
Die Sitze find ich nun wirklich prima, bin aber auch nur 1,80m lang, die Beine sind entsprechend kurz und ich vermisse keine längere Auflage.
Seitenhalt ist zugegebenermaßen nur mäßig vorhanden, aber der Wagen verführt aufgrund des Fahrwerks ja auch nicht zum sportlichen Fahren.
Die bequemen Sitze ergänzen sich so in meinen Augen perfekt zum weichen Fahrwerk. Durchschlagen oder Wanken habe ich nicht gehabt.
Reifen hatte ich mir bei Auslieferung die Michelin Cross Climat SUV draufziehen lassen und hatte keinerlei Probleme mit Geräusch oder Haftung.
Verbrauch ist mir persönlich fast egal, wir fahren nicht viel im Jahr.

Die Heckklappe ist ja eindeutig nur für kleine Leute bis 1,75 gemacht, oder mann muss abschüssig parken

Zitat von »Viper659«

Laut Subaru Deutschland wurden die Fahrzeuge fälschlicherweise nach der neuen Abgasnorm WLTP (193g/km) die für neue Fahrzeuge ab 1.9.2018 gilt. Laut Subaru Deutschland müsste aber die ältere Norm NEFZ (166g/km) gelten.
Laut Subaru Deutschland ist Subaru auch schon in Kontakt mit der zuständigen Zollbehörde. Vorsorglich habe ich schon Einspruch gegen den Bescheid bei der Zollbehörde eingelegt.

Moin,
also wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein 2019‘er Outback mit Erstzulassung 10/2019 teurer wie das selbe Modell welches vor dem 01.09.18 zugelassen wurde?
Mein 2019‘er hat lt. Fahrzeugschein 193g / km an Ausstoß eingetragen.
Laut Bescheid vom Zollamt ist der 19‘er auch nur Euro6. Ich dachte die wären Euro 6DTemp. Oder taucht das nirgends schriftlich auf?

Ich bin erstaunt wie genau die analoge Tachoanzeige ist. Sehr geringe Abweichung zum GPS Wert.
Die Werksangabe schafft er auch. Musste mal “freiblasen”

@ Seefahrer2805
mein 2018er ist im Juni 2018 zugelassen & kostet mich 192,-€ Steuer. Im EC certifcate steht unter combined 166g/km und das war Euro6 d.
Damit bezahlst du jetzt mehr bekommst aber besseres Klima.
LG

Zitat von »Honda«

@ Seefahrer2805
mein 2018er ist im Juni 2018 zugelassen & kostet mich 192,-€ Steuer. Im EC certifcate steht unter combined 166g/km und das war Euro6 d.
Damit bezahlst du jetzt mehr bekommst aber besseres Klima.
LG

Ok, danke für die Info. Na wenn es dem Klima gut tut, zahle ich doch gerne mehr
Ist bei Dir im Schein Euro 6D eingetragen, oder steht dort auch nur Euro 6?

Im Schein steht auch nur EURO 6.
Die Steuer steigt da staunt man nur, mein Kumpel fährt einen Mitsubishi Eclipse Cross 1,5l von 2019 und bezahlt 230,-.

Zitat von »vonderAlb«

Gestern, nach einem Jahr war der Outback zur ersten Inspektion. Alles paletti bis auf die vorderen Bremsscheiben. Mit tiefen Rillen/Furchen durchzogen und somit völlig im Eimer. Und das erst nach 10.000 km. Die Beläge haben aber noch mindesten 50 % Belagstärke. So eine miese Qualität der Bremsscheiben hat bisher noch keiner meiner Subarus gehabt. Ich bin gespannt ob Subaru die Scheiben auf Kulanz erneuert.

Die Rechnung kam und.......

keine Berechnung der neuen Bremsscheiben und Beläge.
Super, so hab ich mir das vorgestellt.

Ich fahre übrigens sehr viel mit autom. Abstandshalter und Geschwindigkeitsregler. Nicht nur auf der Autobahn sondern hauptsächlich auf der Landstraße und auch innerhalb den Ortschaften. Der Wagen bremst und beschleunigt selbsständig entweder durch Drehzahlregelung (Motorbremse) oder durch Betätigung der Bremse wenn es z.B. bergab geht und die Motorbremse alleine die eingestellte Max.-Geschwindigkeit nicht halten kann. Da kam es in der Vergangenheit öfters mal vor das die Bremse beim bergabfahren quietschte. Vielleicht ist das ja der Grund warum die Scheiben so schnell verschlissen waren, sollte aber bei dem automatisch regelnden Fahrzeug nicht vorkommen. Das Material sollte mit diesem neuen Technikstandard Schritt halten und entsprechend ausgelegt (Haltbarkeit) sein.

Jetzt bin ich gespannt ob die neuen Scheiben länger halten.

@vonderAlb

Tatsächlich hatte ich bei meinem 18er das selbe Problem.
Es fing erst bei etwa 20tkm an. Anfangs leichtes Quietschen bei leichtem Bremsen.
Am Ende war die Scheibe vorne rechts von innen wie von die beschrieben mit Rillen/Furchen durchzogen.
Scheiben und Beläge wurden kostenlos getauscht.
Nach etwas weniger als 5tkm war es wieder da.
Dieses Mal wurden die Bremsen einfach nur gründlich gereinigt. Wieder auf Kosten von Subaru. Wieder 5tkm Ruhe.
Bei etwas mehr als 30tkm auf der Uhr bzw. 10tkm auf den neuen Scheiben kam das Quietschen wieder. Wieder Reinigung. Wieder Kostenübernahme von Subaru.
Leider kam jetzt bei 37tkm zum dritten Mal das Quietschen zurück. Und dieses Mal durfte ich dann die Reinigung selbst bezahlen.
Der Werkstattmeister war dann aber überraschend ehrlich zu mir: Er hat mir am Auto gezeigt wie extrem eingepackt die Bremsen beim Outback sind. Die setzen sich innerhalb kürzester Zeit mit dem Abrieb der Beläge zu und quietschen.
Und darüber hinaus können kleine Steinchen "abhauen", wenn sie einmal drin gefangen sind.
Er hat mir nahegelegt, andere Beläge als die original Subaru-Beläge zu verwenden. Seine Vermutung ist, das nicht die Scheiben sondern die Beläge die Achillessehne sind.

Da ich, wegen der Probleme mit der Bremse, einem klapperndem Auspuff, dem nie richtig funktionierendem Navi und ein paar Kleinigkeiten aber eh nicht so richtig zufrieden mit dem Outback war, habe ich ihn vor ein paar Wochen verkauft. Somit kann ich nicht mehr überprüfen, ob es wirklich die Beläge sind.

Irgendwie macht mir das mit den Bremsen etwas Kopfschmerzen. Bei meinem 15‘er Outback Diesel wurden die vorderen Scheiben und Beläge bei 91.000 das erste mal gewechselt.
Mit 95.000 habe ich den gegen den 19‘er Outback eingetauscht.
Jetzt bei knapp 2.000 KM ist ein leichtes Quitschen beim Bremsen hörbar.
Weiß zufällig jemand ob sich die vordere Bremsanlage vom 2015‘er Diesel zum aktuellen 2019‘er unterscheiden tut?

Krass, bei mir mit jetzt 40k gar nix. Fahre aber auch ausschließlich Langstrecke.

Bei mir war immer auch ein bisschen Kurzstrecke dabei.
Bestimmt ein Drittel...

Es hat mal wieder geklappt und der Outback ging auf Tour. Zunächst einmal 1750km nach Nordmazedonien. Das dauerte knapp 20 Stunden, wovon allein eine Stunde auf die Warterei nach Nordmazedonien fiel.
Nahezu alles Autobahn und meist so um die 140km/h, wobei das Auto mit 3 Personen beladen war und der Kofferraum bis zum Anschlag.

Mit Tempomat ein angenehmes Fahren mit niedrigen Drehzahlen. Zwischenspurts problemlos. Nach einigen Stunden zwickte etwas der Rücken im oberen Bereich zwischen den Schulterblättern, da fehlte etwas die Stütze.
Das Eyesight stieg leider einige Male bei tiefer Sonne aus. Ich bekam die Meldung, dass kein Bild erkennbar ist. War etwas ärgerlich, da schlagartig auch der Tempomat ausfiel und die Motorbremse wirkte. Musste dann erstmal mein Bein wieder auf das Pedal packen.

Mit den etwas schlechteren Straßen kam das Fahrwerk nicht wirklich zurecht, zumindest ging jedoch nichts kaputt, von Komfort war aber keine Rede mehr. Einmal erwischte ich im Dunkeln auf der Autobahn ein Loch und es krachte dermaßen, dass ich sicher war es muss was kaputt sein. Schien aber alles überstanden zu haben, hoffe der Reifen bleibt es auch.
Musste dann auch meine ersten Bordsteinerfahrungen machen (Parken) und mich mit dem CVT arrangieren. Es wollte einfach nicht gehen, erst als ich X-Mode aktivierte, bewegte sich das Fahrzeug hoch.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Auto. Für den Alltag eigentlich kräftig genug und auch auf der Autobahn ein guter Mitschwimmer. Die nächsten Tage wird auf Schnee "weitergetestet". Am Strand in Griechenland tat sich der AWD jedenfalls schonmal problemlos gut.

@Dimce - Eyesight steigt bei mir öfters auch beim Starkregen, dichten Schnee, schumtziger Scheibe im Bereich der Kameras usw., ist nichts ungewöhnliches ... Es handelt sich um kein autonom fahrendes Auto, man muss immer aufpassen, was los ist, keine Entspannung ...

Genau so wie hupon1 sehe ich es auch, wunder mich auch immer über die Aussage , mit Eyesight fahre ich entspannt. Da ich mich nicht zu 100% auf das System verlassen kann, ist hier sogar eine erhöhte Aufmerksamkeit angebracht. Was ich z. B. Als sehr schlecht oder auch schon gefährlich halte, sind die Situationen, wenn man die Fahrspur bei aktiven Eyesight wechselt und auf dieser Spur dann der Verkehr steht. Hier erkennt das System keine Landschaft mit bewegten Objekten und regelt die Geschwindigkeit auch nicht mehr runter. Es würde nur kurz vor dem Aufprall die Notbremsung ausführen, was dann aber mit dem adaptiven Geschwindigkeitsregler nichts zu tun hat, das macht dann der Notbrems-Assistent und dabei kann es bei zu großer Geschwindigkeit auch schon mal krachen. Und nein, mein Eyesight ist nicht kaputt oder die Scheibe dreckig, mein 17er Outback hat das genau so gemacht bzw. nicht gemacht, wie mein 19er. Es ist und bleibt eine nettes Extra, was ich auch nicht missen möchte, aber drauf verlassen sollte sich da keiner drauf.

Moin,
welche Bewandtnis hat es überhaupt mit dem "Fahrerprofil"?
Im neuen Forester e-Boxer gibt es eine Kamera, die die verschiedenen, abgespeicherten Fahrer erkennt und zugehörig die programmierten Spiegel- und Sitzeinstellungen aktiviert.
Im 2019-er Outback Comfort gibt es auch diesen Menü-Punkt, leider ohne Funktion.
Man kann zwar verschiedene Profile eingeben und bei Bedarf aktivieren, es rührt sich aber nichts (weil die dazugehörige Kamera fehlt?).
Ist es vielleicht wieder nur modellabhängig?
Meine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregulierung ist auch aktiviert aber ohne Funktion.
Die BA gibt dazu nicht viel her.

Zitat von »hupon1«

@Dimce - Eyesight steigt bei mir öfters auch beim Starkregen, dichten Schnee, schumtziger Scheibe im Bereich der Kameras usw., ist nichts ungewöhnliches ... Es handelt sich um kein autonom fahrendes Auto, man muss immer aufpassen, was los ist, keine Entspannung ...

Entspannen will ich mich auch nicht. Bin ohnehin eher ein "aktiver" Fahrer. Aber ein eyesight, welches bei schlechter Sicht aussteigt, ist eben nicht wirklich hilfreich. Radargestützte Systeme arbeiten weiter und sind somit eine Hilfe, sie "sehen" bei Nebel weiter als ich und geben somit zusätzlich etwas mehr Sicherheit.
Und wenn ich mit Tempomat fahre und der sich jedesmal bei Ausfall von eyesight deaktiviert, ist das schlicht nervig. Da ist mir jeder normale Tempomat ohne adaptive Regelung lieber.
Wenn ich zum Überholen ansetze, nervt dieses dämliche Gepiepse ebenso. Aber man überholt nunmal indem man beschleunigt.

@indigena
Das ALS funktioniert nicht obwohl der Menüpunkt vorhanden ist! War eines der ersten Sachen die ich bemängelte. Geht wohl nur bei den Nicht-HarmanKardon Modellen. Die Logik dahinter muss man wohl nicht verstehen.


Nach knapp 2 Jahren und 55000km bin ich noch nicht wirklich warm geworden mit dem CVT, das ist einfach zu zäh in vielen Situationen. Vielleicht gefällt es mir in ein paar Jahren besser, wenn ich das Rollatoralter erreicht habe.

Zitat von »Dimce«

Radargestützte Systeme arbeiten weiter und sind somit eine Hilfe, sie "sehen" bei Nebel weiter als ich und geben somit zusätzlich etwas mehr Sicherheit.

Bei meinem Dienstwagen,einem Mercedes C300, vollgepackt mit jedem bestellbaren Schnickschnack, steigt das Assistenzsystem bei Starkregen oder Schnee regelmäßig aus. Der Dreck fällt auf den Stern am Kühlergrill und das war's dann...
Mein Eyesight hat mich bislang nur bei sehr,sehr dichtem Nebel verlassen.
Alle anderen kochen auch nur mit Wasser.

@Dimce:

Da du das ja in mehreren Beiträgen immer wieder erwähnst wie schnell bei Regen dein Eyesight aussteigt, glaube ich einfach das bei deinem was nicht stimmt. Ich fahre nun seit 4 Jahren mit Eyesight, und bis zum Ausfall kam es extrem selten, und da war der Regen dann sooooo stark das an ein Fahren mit mehr als 50kmh garnicht mehr zu denken war.
Bei normalen stärkeren Regen wundert es mich eher jedesmal wie lange das Eyesight mitmacht, ich selbst erkenne kaum noch was, oder auch das Beispiel mit der tiefstehenden Sonne... Eyesight hält da deutlich länger durch als ich.
Und zum Radar: das bin ich schon in soooo vielen aktuellen Autos gefahren, Tesla, Volvo, Mercedes und Co ... So sanft und zuverlässig wie das Eyesight System war keines. Was ja die diversten internationalen Tests auch belegen.

Hier auch mal zwei Beispiele mit stärkerem Regen... im zweiten Video wird sogar absichtlich nichtmal der Scheibenwischer eingeschaltet.... Eyesight läuft selbst da ordentlich weiter... und so kenne ich das auch:





Mir hat Eyesight schon mal den Arsch gerettet... es wäre sonst warscheinlich zu einem Auffahrunfall gekommen... spätestens wenn das passiert weiss man es SEHR zu schätzen. Ganz unabghängig vom Komfortgewinn.

@drischnie: guter Beitrag
Bei mir war es genau so, erst beim Starkregen viel es mal aus, und wie du geschrieben hast war den Tempo 50 auf der Autobahn.