Subaru Community

Hallo,

....das Getriebe im SJ kostet 12T€ dann wird das mit der Anfahrkrücke wohl so in Richtung 20T€ kosten.

Die Versicherungen haben hauptsächlich Angst wegen der Batterie.

Wenn die Hochgeht ist die Überlebenschance auf der Rückbank gleich Null.......

Bei nem Tesla oder Zoe kannst wenigstens noch aussteigen, weil die Batterie außerhalb des Fahrgastraums ist!

VG

Die Überlebenschancen auf der Rückbank schlagen sich abe rnicht in der Einstufung der Vollkasko nieder.

Zitat von »SJD_CVT«

Hallo,

.....erst ein Auto kaufen das 10T€ zu teuer ist, mehr Sprit verbraucht wie der Vorgänger, nach 5 Jahren 70% Wertverlust hat und dann wegen der Versicherung rumjammern??

Also ein bißchen Ironie war da jetzt schon dabei

Der Wagen ist für einen Privatkäufer ein finanzielles Fiasko!

Das sieht man schon daran das es jetzt einen großen Händler gibt die Neuwagen unter dem EK der anderen Händler raushaut......Hauptsache weg damit, solange der Hybridhype noch läuft!



VG

10T teurer halte ich für übertrieben. Gleich große Autos mit vergleichbarer Ausstattung sind allemal teurer. Außerdem habe ich den bei dem großen Händler fast 8 T billiger gekauft. 5T davon hat Subaru beigesteuert. Der Hybridhype wird noch lange laufen. Derzeit sind vor allem die Japaner voll auf Linie.
Aber warum ist die Kasko so hoch und so gestiegen?

An der Hybrid-Technik kann die höhere Einstufung in der Vollkasko nicht liegen. Der XV eBoxer ist 2 Klassen besser eingestuft worden (von 22 in 20).
Wahrscheinlich wird der Forester einfach mehr im Gelände eingesetzt und da eckt man nunmal of an.

@Slowmotion: ich freue mich ebenfalls, hier im Thread über Erfahrungen mit dem Forester zu lesen.

Bei mir steht (wahrscheinlich) erst ab 2024 ein Wechsel an. Subaru ist schon seit einigen Jahren auf meinem Monitor. Bislang war mein "Traumauto" der Outback; der Forester erschien mir bislang zu wenig komfortabel.

Das dürfte sich ja offenbar mit der aktuellen Version geändert haben; auch die Anmutung der Materialien.

Wie schaut es eigentlich mit dem Kofferraum aus? Ist der gut nutzbar für großes Urlaubsgepäck und ausreichend groß (im Vgl. zum Outback)?

Jedenfalls scheint der ein feines Auto geworden zu sein. Viel Freude damit!

Vielleicht gibt es auch in zehn Jahren gar keine EU mehr und jedes Land kann wieder für sich entscheiden.

Hybride werden ja nicht gebaut, weil sie so toll sind, sondern weil man sich mit irrwitzigen Abgasnormen arrangieren muss. Während in anderen Teilen der Erde der Forester noch mit stinknormalem 2,5 Liter Motor angeboten wird.

Spätestens nächstes jahr geht die Wirtschaft massiv in die Knie, dann kommen eh ganz andere Probleme als ein paar Gramm CO2 auf uns zu.

Zitat von »Snoopy242«

An der Hybrid-Technik kann die höhere Einstufung in der Vollkasko nicht liegen. Der XV eBoxer ist 2 Klassen besser eingestuft worden (von 22 in 20).
Wahrscheinlich wird der Forester einfach mehr im Gelände eingesetzt und da eckt man nunmal of an.

Das wäre plausible Erklärung. Sei es drum, das hätte mich eh nicht am Kauf gehindert. So wurde ich beim Versicherer eben etwas nüchtern.

Jetzt muss ich doch auch nochmal meinen Senf dazugeben.....
Ich fahre seit Anfang September einen E Boxer Platinum und bin bisher sehr zufrieden.

Mir war von vorneherein bewusst, dass ich mir hier zwar einen Mild Hybrid kaufe, aber er den klassischen 2l Boxer als Motor mit drin hat und der ist nicht gerade sparsam.
Genauso habe ich vorher die Versicherungseinstufung zu meinem vorherigen Auto verglichen, das war ein VW, der immer teurer wurde.

Ich fahre täglich ca. 80 km ohne Sonderfahrten, mit Autobahn, Stadtverkehr, stop and go, inkl. Fahrten rund ums Pferd.

Mein Verbrauch hat sich zwischen 6,3 und 6,6 Liter eingependelt, und er stimmt auch rechnerisch und steht nicht nur auf dem Display.

Das E-Boxersystem bzw. den E Antrieb nutze ich bei einer Tankfüllung ca. 6 Stunden (zeigt er an), ich bin überrascht wie gut das funktioniert.

Wenn ich Wochenends nur zum Pferd oder mal ins Bauhaus fahre gebe ich zu, ist es schwieriger den E Antrieb auszunutzen, aber über mein Fahrerprofil habe ich mir vorab auch Gedanken gemacht.

Die Nörgelei und Rumdiskutiererei verstehe ich nicht ganz so. Wer umweltbewusst fahren möchte, sollte sich am Ende ein Auto mit einer anderen Zusammenstellung kaufen (Wasserstoff?).

Zitat von »Waldschratt«

Jetzt liege ich wohl im Bereich des Vorgängers ohne e.
Ich habe die Fahrerregistrierung aktiviert und da wird im Mittendisplay ein Durchschnittsverbrauch angezeigt, der beim Reset nicht gelöscht wird. Ich kann im Hauptdisplay (vorm Lenkrad) auch nur Kilometerzähler A anwählen, B geht nicht. Nur wenn ich einsteige und die Fahrerregistrierung schlägt fehl, wird im Mittendisplay ein Durchschnittsverbrauch angezeigt, der wohl Kilometerzähler A zugeordnet ist. Denn beim Reset von A geht der Wert auf "-.-". Ohne Fahrerregistrierung kann ich im Hauptdisplay auch Kilometerzähler B auswählen und es wird im Mittendisplay der zugehörige Durchschnittsverbrauch angezeigt.

Ich melde mich auch mal ganz kurz. Den B Zähler kannst du mit einem kurzen!!! Druck auf die Resttaste auswählen.

Mein Forester fahre ich jetzt 3 Wochen, ca. 2100 km, mit viel Stadtverkehr, aber auch schnellen Autobahnfahrten (selten unter 130 meist so 150-170) Der Verbrauch liegt rechnerisch zwischen 8,2 und 9,5 l. Also für einen 2,0 Sauger finde ich den Verbrauch völlig in Ordnung. Mein alter Renault Espace mit 1,6t Leergewicht hatte auch einen 2,0 Motor, den hatte ich selten unter 9,5l. Was die Hersteller angeben ist mir aber auch eigentlich egal. Deren Werte erreicht wohl kaum jemand. Mein Händler hat auch jemand im Kundenkreis, der den eBoxer 3,3 km elektrisch bewegt hat. Unsere Blicke müssen Bände gesprochen haben :-)
Mir gefällt der Forester einfach, weil es nicht der Einheitsbrei von anderen Herstellern (VW Konzern z.B.) ist und man mit ihm doch mal in etwas anderes Gelände kann.
Meine Meinung dazu

Also bei den Möglichkeiten des "alten" 2.5l Saugers (siehe Foto), frage ich mich wozu ich Mehrkosten für fragwürdige Mildhybridtechnik berappen soll?
Es ist schon beschämend was Subaru Motorenseitig mittlerweile abliefert, in 1-2 Jahren wird sich das mit den extrem drehmomentstarken eMotoren noch weiter verschärfen.

Hallo,

Ich hate den eBoxer mal als Ersatzauto. Ich fand ihn ok, aber ich vergleiche ihn auch mit meinem Diesel und da fehlt mir ein wenig der Anzug vom Stand. Auch den Durchzug fand ich nicht ganz so toll. Allerdings reichen die Fahrleistungen wirklich aus. Nur das mit dem Spritverbrauch kann ich nicht bestätigen aber das lag auch daran das ich ihn ausgiebig "getestet" habe.

Gruss Markus

Die größten Einsparungen wird man im Stadtverkehr oder Stau einfahren, wo man oft steht, anfahren muss, wieder bremsen, usw. Bei Überlandfahrten wird die Ersparnis deutlich geringer ausfallen. Da kann der E-Motor zwar auch mal unterstützend eingreifen beim Beschleunigen, aber nicht in dem Umfang, wie bei niedrigen geschwindigkeiten und häufigem Anfahren.

Also da, wo ein Subaru am wenigsten gefahren wird (Stadt), spart es am meisten.

Ich kenne zwar die eBoxer nicht, denke aber, dass sie dort, wo Subaru am ZWEITmeisten gefahren werden, und zwar im Gebirge, eine deutliche Spritersparnis haben. Akku laden beim Bergab fahren und E-Unterstützung bergauf oder beim Beschleunigen nach Kurven. Was meint ihr ? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen ?

Erfahrungen habe ich keine, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man im Gebirge einen Vorteil hat, wo man bergab laden kann und bergauf den E-Antrieb als Hilfsmotor nutzt.

Die Frage ist halt: Wieviel benzin spart man wirklich auf 100km ein bei identischer Fahrweise und Einsatzbedingungen zwischen E-Boxer und Benzin-Boxer? Wie lange muß man das Auto fahren, bis sich die Benzinersparnis gerechnet hat und der E-Motor sozusagen abbezahlt ist?

@Slowmotion
Schaltet sich der Motor beim Bergabfahren bzw. ausrollen auch bei kaltem Fahrzeug aus oder läuft dieser einfach im Leerlauf weiter? Rekupiert wird ja vermutlich trotzdem.

Zitat von »berndi«

Ich kenne zwar die eBoxer nicht, denke aber, dass sie dort, wo Subaru am ZWEITmeisten gefahren werden, und zwar im Gebirge, eine deutliche Spritersparnis haben. Akku laden beim Bergab fahren und E-Unterstützung bergauf oder beim Beschleunigen nach Kurven. Was meint ihr ? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen ?

Die E-Unterstützung kann beim Bergauf fahren nicht lange dauern, zu klein ist die Batterie. Damit kann man unter 40 km/h max. 1,6 km fahren, aber auch da nur ohne Beschleunigung, denn da springt sofort der Benziner an. Das Hilfsmotörchen dient nur zu kurzzeitigen Beschleunigungsunterstützung.

Der Motor schaltet sich beim ausrollen und zumindest bei mir schon weit vorher aus, bspw auch bei 75kmh in einer Baustelle.
Auch wenn es leicht bergab geht, man auf einen Kreisel oder eine umspringende Ampel zufährt.
Rückwärts einparken oder einen leichten Hänger rangieren funktionierte bei mir bisher super rein elektrisch.

Man muss einfach über ein paar Tage ein Gefühl dafür entwickeln, wann er in den EV Betrieb fällt.

Im Gebirge hilft der Elektromotor je nach Gaspedalstellung mit.

Bin den eBoxer als Ersatzwagen gefahren und war angenehm überrascht von seiner Leistung beim anfahren und bergauf fahren im Vergleich zum Forester SH mit 150 PS, bin nur Innen- und Ausserorts gefahren, keine Autobahn. Er kommt leistungsmässig natürlich nicht ganz an den SJ XT mit 241 PS ran, aber ist sehr angenehm zu fahren und die Rundsicht ist immer noch genau so gut wie bei den Vorgängern. Die Innenaustattung finde ich sehr gut gelungen, nochmals eine Stufe hochwertiger als beim SJ, und die Lenkradheizung und die vielen elektronische Helferlein der Luxury Ausführung hätte ich auch gerne in meinen 6 jährigen SJ. Wünsche dem TE und allen anderen e-Boxer Fahrenden viel Freude mit dem Hybrid und bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte.