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Subaru-Hersteller Fuji Heavy braucht Staatshilfe

Tokio 06.03.2009 (www.emfis.com) Fuji Heavy Industries hat heute bestätigt, bei der Development Bank of Japan Kredite beantragt zu haben. Die staatseigene Bank bietet notleidenden Unternehmen Darlehen zu Sonderzinsen an, um über die Folgen der Krise hinweg zu kommen. Fuji Heavy stellt die Autos der Marke „Subaru“ her.

Ein Sprecher des Unternehmens räumte heute zwar ein, dass Fuji Heavy um staatliche Darlehen angefragt habe. Der Umfang des gewünschten Kredits wurde aber nicht mitgeteilt. Die Wirtschaftszeitung „Nikkei“ hatte zuvor gemeldet, dass das Unternehmen 10 Milliarden Yen beantragt habe. Dies entspricht umgerechnet rund 102 Millionen Dollar.

In Tokio knickte die Aktie von Fuji Heavy Industries heute um 7,06 Prozent auf 316 Yen ein.

Ist zwar nicht viel.......aber Kleinvieh macht auch Mist =)








Automobilmarktes mit einem neuen Rekordabsatz: 1.467 Fahrzeuge wurden verkauft, das entspricht einem Plus von 35,8 Prozent. Gekrönt wird dieses Ergebnis vom letzten Monat im Berichtszeitraum: Der März 2009 ist das beste Monat in der Subaru Österreich Historie.



Subarus Geschäftsjahr war von der größten Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens geprägt. Highlight war die erstmalige Einführung eines Boxer Diesel Motors in einem PKW: Im Frühling 2008 feierte das Aggregat im Legacy und Outback sein Debüt und wurde in Folge schrittweise für die gesamte Modellpalette (mit Ausnahme des Justy) adaptiert. Im Herbst folgte der neue Forester 2.0D, Anfang 2009 wurde mit dem sportlichen Impreza 2.0D die Boxer Diesel Familie komplettiert.

Mitten in der Wirtschaftskrise und noch vor dem Startschuss der „Ökoprämie“ brachte der März 2009 mit 201 verkauften Fahrzeugen darüber hinaus das erfolgreichste Monat in der gesamten Geschichte von Subaru Österreich. „Besonders freut uns dieses Ergebnis deshalb, da in dieser Zahl keine Kurzzulassungen enthalten sind, sondern ausschließlich echte Kundenverkäufe bzw. Vorführwagen“, so Werner Andraschko, General Manager von Subaru Österreich.

Umweltprämie verhilft Subaru zu 68,27% Zulassungsplus im März 2009




1.225 Fahrzeuge hat die Subaru Deutschland GmbH im März 2008 neu zugelassen. Das sind 68,27% mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres (728 Einheiten). Damit summieren sich die Subaru-Zulassungen des 1. Quartals des Jahres 2009 auf insgesamt 2.728 Einheiten.

Besonders überzeugend sind die Zahlen für den Forester, der im März mit 448 zugelassenen Einheiten der Bestseller der Marke bleibt. Aufholen in der markenspezifischen Statistik konnte der Justy, der im März insgesamt 414 Zulassungen verbuchte. Auf das gesamte Quartal bezogen liegt der kleine Justy mit 1.127 Einheiten vor dem Forester mit 927 an der Spitze des hausinternen Wettbewerbs. Auf den Plätzen folgen im März der Impreza (251 Einheiten) und der Legacy (104 Einheiten).


Auf den Gesamtmarkt macht sich die Umweltprämie positiv bemerkbar und hat die Zulassungszahlen erheblich klettern lassen. Mehr als 400.000 fabrikneue Fahrzeuge wurden im März zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 40% mehr Neuzulassungen. Damit steht der Gesamtmarkt im 1. Quartal mit 18% im Plus.





Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH, zeigte sich hocherfreut über die erhebliche Steigerung der Zulassungen: "Subaru hat es geschafft, in den ersten 3 Monaten des Jahres gewaltig zuzulegen. Auch wenn man den allgemeinen Entwicklungstrend betrachtet, können wir zuversichtlich in die Zukunft sehen. Natürlich nutzen auch unsere Kunden die staatliche Umweltprämie. Das lässt sich an der überproportionalen Zunahme der Justy-Zulassungen ablesen. Aber wir bieten jetzt für die meisten Modelle den Boxer-Dieselmotor an, der besonders im neuen Forester sehr erfolgreich ist, und wir haben einen Anteil von fast 40% Autogas an den Gesamtzulassungen."


Autogas dürfte noch für einen erheblichen Zulassungsschub sorgen. Bis zum 30. Juni bietet Subaru die kostenfreie Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit Autogas an. Das rechnet sich für die Kunden vom ersten Tag an.

Auch in Australien....


April VFACTS figures show that Subaru has held the line in a tough month, falling just 5.5 percent against an overall industry drop of 23.9 percent.

Most encouraging of all for the six-star brand, Impreza was up 5.9 percent on the same month last year with 1008 sales, while Forester was up 11.9 percent for the month (and up 24.7 percent year-to-date) with 1239 sales.

Worth remembering here is that last year, against which these gains were recorded, was a boom first half for the industry (a distant memory for most now).

Subaru ’s overall April sales of 2999 vehicles gave it a 4.7 percent market share for the month, the second highest achieved by the company. The strong-selling Forester was the 10th best-selling vehicle for the month, while both models achieved April records.

Coming on the end of the model run for the Liberty and Outback (which achieved 356 sales and 232 sales respectively), the Subaru result in what is a dismal market for most is very strong.

When the next-gen Liberty and Outback arrive, Subaru will have even more knives in the drawer to carve out market share.

Endlich mal was in Deutsch...was ich schon seit längerer Zeit-verfolge.
Auch in Japan gehts den Auto Industrie nicht besser. Toyota liegt selber schwer im Minus, ob hier Subaru Unterstützung bekommt bleibt abzu warten.




Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische FUJI HEAVY IND.stries Ltd. (ISIN JP3814800003 / WKN 857977), Hersteller von Fahrzeugen der Marke Subaru sowie von Flugzeugteilen, hat am Freitag ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 ein weiteres Mal reduziert, was mit sinkenden Umsätzen und dem deutlichen Anstieg des Japanischen Yen begründet wird.

Wie das Unternehmen mitteilte, wird beim Nettoergebnis nun ein Verlust von 55 Mrd. Japanische Yen (JPY) erwartet. Bereits Mitte März hatte der Konzern seine Prognose gesenkt und dabei einen Verlust von 23 Mrd. JPY in Aussicht gestellt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009, das im März endete, hatte Fuji Heavy Industries ein Minus von 69,9 Mrd. JPY ausgewiesen und damit erstmals seit 15 Jahren einen Verlust verbucht.

Die operative Ergebnisschätzung wurde ebenfalls gesenkt. Statt des bisher in Aussicht gestellten Verlusts in Höhe von 9 Mrd. JPY geht der Konzern nun von einem Verlust von bis zu 35 Mrd. JPY aus. Beim Umsatz erwartet Fuji Heavy Industries nun einen Rückgang um knapp 9 Prozent auf 1,32 Bio. JPY, nachdem man bislang Erlöse von 1,44 Bio. JPY prognostiziert hatte.

Gleichzeitig kündigte President Ikuo Mori an, dass man die Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2009/2010 voraussichtlich ebenfalls noch reduzieren müsse.

Die Aktie von Fuji Heavy Industries schloss heute in Tokio bei 406 JPY (-5,60 Prozent). (08.05.2009/ac/n/a)

Subaru-Zulassungen im April 2009: 9,94 Prozent mehr als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres

Autogas macht rund 40 Prozent aus

Subaru-Zulassungen im April 2009: 9,94 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des VorjahresAutogas macht rund 40 Prozent aus(lifepr) Friedberg, 11.05.2009 - Genau 744 Fahrzeuge hat die Subaru Deutschland GmbH im April 2009 neu zugelassen. Damit summieren sich die Subaru-Zulassungen der ersten vier Monate des Jahres 2009...

Japanische Subaru lockt US-Händler von Chrysler und GM




eine Allianz mit den Autohändlern, die die angeschlagenen Rivalen General Motors und Chrysler loswerden wollen.

Viele dieser Händler könnten Interesse haben, künftig Autos der Marke Subaru zu verkaufen, sagte ein Sprecher der Subaru-Mutter Fuji Heavy Industries am Freitag.

An der Tokioter Börse gerieten die Aktien von Fuji Heavy unter Druck und schlossen rund drei Prozent im Minus, nachdem die Zeitung "Mainichi" berichtet hatte, der Konzern wolle einige Händler der US-Autobauer übernehmen. Die Absatz- und Wirtschaftskrise in den USA hat Chrysler bereits in die Insolvenz getrieben. Auch die Opel-Mutter GM steht offenbar kurz davor, Gläubigerschutz beantragen zu müssen. Um Kosten zu sparen, wollen beide Konzerne aus den Verträgen mit zahlreichen Autohäusern aussteigen. So beantragte Chrysler Mitte Mai beim zuständigen Gericht, bereits Anfang Juni fast 800 seiner insgesamt über 3000 Lizenzverträge zu kündigen. Nach Informationen von Reuters will GM die Zusammenarbeit mit bis zu 2000 Partnern einstellen.

Fuji Heavy, dessen Automarke Subaru unter anderem Geländewagen mit Allrad-Antrieb herstellt, verbuchte im Gegensatz zu vielen Rivalen 2008 gleichbleibende Absatzzahlen in den USA. Der Konzern, an dem Toyota mit 16,5 Prozent beteiligt ist, rechnet im laufenden Geschäftsjahr aber mit einem operativen Verlust von 35 Milliarden Yen (266 Millionen Euro)

Hier mal eine Übersicht von Japanischen Autobauern, Subaru schneitet nicht gerade gut ab




[list] Japan Output Exports
*Toyota 145,516 (-56.1) 69,194 (-70.9)
Honda 57,066 (-37.5) 16,418 (-70.4)
Nissan 49,663 (-49. 30,670 (-54.3)
Mitsubishi 22,849 (-63.7) 9,436 (-76.4)
Mazda 46,993 (-47.0) 39,670 (-53.1)
Suzuki 70,520 (-28.7) 15,207 (-55.1)
**Fuji Heavy 24,997 (-37.7) 14,823 (-31.6)
Daihatsu 55,259 (-11.0) 4,617 (-65.0) [/list] [/list] Overseas Output Global Output
*Toyota 220,609 (-44.3) 366,125 (-49.6)
Honda 174,333 (-26.7) 231,399 (-29.7)
Nissan 133,585 (-32.5) 183,248 (-38.2)
Mitsubishi 23,440 (-38. 46,289 (-54.3)
Mazda 16,314 (-31.6) 63,307 (-43.
Suzuki 116,328 (-13. 186,848 (-20.1)
**Fuji Heavy 2,036 (-77.9) 27,033 (-45.2)
Daihatsu 8,937 (-30.3) 64,196 (-14.3)
[/list]

Hier mal ein Bericht aus Japan.


Neuzulassungen in Japan auf niedrigstem Stand seit 1974


Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch in Japan für einen drastischen Absatzrückgang in der Automobilindustrie gesorgt. Die Zahl der Neuzulassungen sank im vergangenen Jahr um 6,5 Prozent auf rund 3,2 Millionen Autos, den niedrigsten Stand seit 34 Jahren, wie der japanische Autohändlerverband (Jada) in Tokio mitteilte. Allein im Dezember ging die Zahl der Neuzulassungen demnach um mehr als 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf rund 183.550 Autos zurück.
Der Dezember war damit der schlimmste Monat, seit Jada 1968 begann, Statistiken zu veröffentlichen. Die Absatzkrise betrifft alle Hersteller außer Honda. Die Verkäufe von Toyota brachen laut Jada um sieben Prozent ein, die seiner Luxusmarke Lexus sogar um mehr als 25 Prozent. Nissan verkaufte im Vergleich zu 2007 fast sechs Prozent weniger Autos, Mitsubishi fast 22 Prozent und Mazda 5,6 Prozent weniger.

Nur Honda verkaufte mehr als sechs Prozent mehr Autos, die Verkaufszahlen von Suzuki und Subaru blieben immerhin stabil. Der Verkauf ausländischer Marken - die ohnehin nur einen Marktanteil von weniger als sieben Prozent haben - sank um mehr als 16 Prozent.

Der Markt in Japan gilt als gesättigt: Die Bevölkerung schrumpft, das Interesse junger Menschen an Autos lässt nach und die Kosten des Unterhalts für ein Fahrzeug sind sehr hoch. Dazu kam im vergangenen Jahr die Finanz- und Wirtschaftskrise. Alle Hersteller in Japan haben in den vergangenen Monaten ihre Gewinnerwartung nach unten korrigiert - Toyota erwartet sogar den ersten Verlust in seiner Geschichte. An der Börse verlor das Unternehmen die Hälfte seines Wertes, Nissan und Mazda verloren sogar fast drei Viertel ihres Börsenwerts.

Experten rechnen damit, dass die Entwicklung anhält: Der Verband der japanischen Autohersteller erwartet einen Rückgang der Verkäufe um weitere 4,4 Prozent in diesem Jahr.

Gruss Walter