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Derweil: Volkswagen fährt ins Abseits

Gibt es eigentlich einen plausiblen Grund, warum sich jemand einen VW oder z.B. Opel kaufen sollte?

Nationalstolz....

Zitat von »xmit«

Derweil: Volkswagen fährt ins Abseits

Ich denke der entscheidende Satz ist: „VW ist in den USA austauschbar, ohne Profil, ohne klare Positionierung“, sagt Automobilprofessor Ferdinand Dudenhöffer vom Center of Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen.


Und dies trifft meiner Meinung nach ebenso auf SD in Deutschand zu. Warum sollte jemand in Deutschland einen Subaru kaufen? Wegen Allrad? Hat doch mittlerweile jeder. Wegen Boxer-Motor? Wieviele Leute wissen denn was das ist? Dafür gäbs bei Jauch doch bestimmt schon 64000 €, Minimum. Es gibt BMW Fahrer die denken sie würden einen V6 fahren...


Allrad + Boxer ist toll, ich muss es ja wissen, hab ich doch zwei davon


Aber Autos lassen sich in dieser Preisklasse nur mit Hilfe von Emotionen verkaufen, da spielt es zunächst keine Rolle, ob sich darin ein Boxer, Reihen oder V-Motor befindet. Attribute wie Symetrical AWD + Boxer sind für mich wichtige Alleinstellungsmerkmale, aber erst, wenn die Emotion erstmal geweckt ist. Sie untermauern die Emotion quasi mit technischen Details. Aber seinen wir uns ehrlich, ohne Colin McRae oder Richard Burns und den damaligen WRC , wäre ich auf Subaru nie aufmerksam geworden, dann wäre mir auch ein Boxer egal...

Die Modellpolitik finde ich auch gut, insgesamt auch gut für D. Sicherlich, ein sportlicher Kleinwagen mit FW und AWD wäre nett, ebenso wie ein Roadster BRZ oder ein Diesel im Impreza. Aber alleine deren Existenz würde niemals ausreichen, um die Autos auch an den Mann/Frau zu bekommen. Subaru ist in D leider weitestgehend unsichtbar. In den USA gibt sich Subaru ja teilweise wie RedBull...

Ein Kumpel fährt mittlerweile übrigens auch Subaru und mittlerweile auch seine Mutter. Scheint also durchaus so zu sein als ob Subaru Autos baut, die sich auch in D verkaufen lassen. Ich gebe weiter mein Bestes

Zitat von »Apo«

Nationalstolz....

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

bwwwaaaaaaahahahahahah ne mir fällt ehrlich keiner ein. Wer sich n VW echt kaufen will, kriegt dieselbe technik bei Skoda oder Seat günstiger (und teilweise schöner).

" Zu VW ist in den USA austauschbar" ist doch in Deutschland das Gleiche. Mir fällt keine Marke ein, die so langweilige Vehikel auf die Räder stellt. Ich hatte mich seinerzeit auch für den Skoda entschieden, nicht für 'nen Golf, weil der einfach gefälliger war. Aber wer weiß, wie lange Subaru noch von seinem Image zehren kann. Auch in meiner Familie rollen immer mehr Subarus, aber es wird immer schwerer sich dafür zu entscheiden. Nicht wegen der fehlenden Spielereien, wie Kurvenlicht und automatischem Einparkassistent, sondern einfach wegen der Preise. Es ist ja Ok ein einfach ausgestattetes Auto anzubieten, das zuverlässig ist, aber warum das zu Preis eines Nobelschlittens???

Ich weiß, Geld verdienen sie wo anders, aber am Beispiel VW sieht man auch, wie schnell sich der Wind drehen kann. Dann wäre vielleicht ein Nischenmarkt, für die "Restbestände" und Überkapazitäten ganz nützlich. Ich hoffe mal, die wachen auf und halten sich wenigstens die Tür offen, es wäre wirklich Schade um diese Exoten. Genau das ist es, was ich an Subarus liebe, man staunt schon, wenn mal ein 2. oder 3. auf dem Parkplatz steht. Nicht gleich 10 oder 15, wie bei den anderen Marken.

Also dann eine gute Nacht und gebt die Hoffnung nicht auf.
Jens

Zitat von »Volker NRW«

Ich wiederhole absichtlich die folgende Aussage:
Aus dieser Sicht ist die Modellpolitik von Subaru eindeutig ein riesiger Erfolg!
Das was der Käufer aus Deutschland wünscht, spielt daher für Subaru keinerlei Rolle.

Zum einen: der Vergleich zu den USA hinkt natürlich dahingehend, dass es dort deutlich mehr Einwohner und mehr Gesamtzulassungen (über alle Marken hinweg), also einen viel größeren Markt gibt als in D. Man müsste dann wohl die gesamten Verkaufszahlen für Subaru Europe (West-, Süd- und Mitteleuropa; eventuell ist Skandinavien auch mit in Subaru Europe enthalten - dann auch incl. Nordeuropa) mit den US-Zahlen vergleichen.
[Russland und die ehemaligen Mitgliedsstaaten der GUS mal unberücksichtigt, da dort die Verkäufe ja wohl auch besser laufen als in D]

Da die Fahrzeuge eine EU-Homologation bekommen, sollte der Aufwand für Subaru ja nicht so groß ausfallen, als wenn sie die Homologation für die einzelnen Märkte (Staaten) separat machen würden. Wenn ich dann aber sehe, dass für manche (relativ kleinen) Märkte separate Modelle entwickelt und homologiert werden, dann wären da Möglichkeiten, um Kosten für die EU-Fahrzeuge zu sparen, wenn man sie eben nicht nur in kleinen regionalen Märkten anbietet, sondern in möglichst vielen Ländern.
Beispiele:
- Impreza G3 nur für Österreich eine 109PS-Version des 2.0 BoxerDiesel! / beim derzeitigen XV dasselbe
- Impreza G3 in Spanien als 4-türige Stufenhecklimousine Non-turbo (ja mir ist bekannt, dass Stufenheckmodelle in Süd- und Osteuropa gefragter sind als in D - aber bis zum Impreza MY 2007 hat es doch auch nicht gestört und er wurde als Sedan überall angeboten)
- Justy (Daihatsu Sirion Derivat) nur als Frontkratzer - für die Schweiz gab es ein Sondermodell AWD (da hätten sich die Subaruhändler in den Gebirgsregionen in D und AT, vielleicht auch F und IT bestimmt drüber gefreut - und die abgesetzten Stückzahlen wären auch höher. Damit hätte sich die Anpasssung an die EU-Zulassungsvorschriften eher rentiert als auf dem beschrittenen Weg)
- Hatchback Impreza WRX in der Schweiz (und einigen osteuropäischen Ländern) im MY 09 auch mit 265PS ("Swiss S"), neben dem normalen WRX mit 230PS - da war der "Insiderverkauf" des WRX 2008 in D schon wieder Geschichte
- Impreza WRX in Polen und Ungarn als Stufenheck erhältlich (zwar nicht die Widebody-Ausführung, jedoch besser als nichts wenn man Turbo-Impreza, aber nicht Hatchback fahren möchte) [gibt dazu sogar eine Thread hier im Forum]

Andererseits werden besondere Modelle (zumindest in D) nicht oder kaum beworben! Das war früher beim Baja so, der Forester (SH) 2,5XT wurde genau wie der Impreza 2,5 WRX Hatchback (230PS) nicht beworben (deshalb oben der Begriff "Insiderverkauf") - lediglich beim Forester (SH) 2,5X MY 2010 wurde auf der Homepage von Subaru D eine entsprechende Seite eingerichtet.
Und dass die regionalen Importeure einige Varianten bestimmter Modelle oder ganze Modellreihen grundsätzlich nicht anbieten, sind sicherlich ländertypische Entscheidungen (so zum Bsp. gibt es in AT keinen Impreza mehr, der wird in Europa nur mit dem 1,6l-Motor vertrieben - in Österreich sind aber vor allem Diesel-Modelle gefragt. Im XV wiederum bietet man den Basismotor 1,6 an und daneben nur noch den 2.0 BoxerDiesel - nicht jedoch den 2,0l Benziner! Für XV-Interessenten mit dem Wunsch nach dem 2,0l Benziner bietet sich dann der Weg nach D, CH oder IT an - europäische Homologation sei dank) aber diese Modelle bzw. Varianten sind halt in anderen Teilen Europas im Angebot.


Das Deutschland allein für den Hersteller Subaru keine Rolle spielt mag ja sein - der europäische Markt jedoch sollte für Subaru nicht so ganz aus dem Fokus verschwinden.
Und sich mit dem derzeitigen Status Quo zufrieden geben kann's ja auch nicht sein! Warum sollte denn Subaru nicht auch für Europa für die Zukunft höhere Ziele anpeilen?


Gruß
Stephan

Hallo Leute,

da braucht man gar nicht so viel zu spekulieren, weil Subaru die Wichtigkeit der einzelnen Märkte in seinem Management-Plan 2012-2016 ja beantwortet hat.

Schaut mal auf Folie 17 der pdf-Datei: http://www.fhi.co.jp/english/ir/corporat…_fhi_2011_e.pdf
Da sieht man, dass für Japan, Europa und Australien für 2016 ein minimaler Anstieg gegenüber 2011 geplant ist.
Das heißt, man geht hier von einem insgesamt gleichbleibenden Geschäft aus.

Zu Europa speziell heißt es auf Folie 20:

Europe: Market with potential of sales expansion, aggressive strategy focusing on cross over vehicles
Fazit: Es gibt keine Absicht, die Märkte fallen zu lassen.

Das zweite Thema: Wie die Frey-Gruppe Subaru hier positioniert. Das wird ja hier schon lange diskutiert:
Die Listenpreise sind unangemessen hoch, so dass man auch bei 15-20% Rabatt noch Gewinn machen kann.
Dadurch erzieht man sich Kunden, die immer mindestens 20-30% Rabatt haben wollen...

So wird es sicherlich bleiben: Ein vermeintlich "voll" ausstatteter Outback kostet etwa so viel, wie ein relativ nackter Audi A4 Allroad.
Und das heißt, jedes Jahr einige Prozent Preissteigerung. In 15 Jahren kostet der Audi relativ nackt 65tE, und der Ouback "Voll" dann auch.
(das wäre eine jährliche Steigerung um 5%). Nur schade, dass die Nettolöhne nicht jedes Jahr um 5% steigen

In Amerika haben sie auch mal probiert, hohe Listenpreise durchzusetzen. Damals fielen auch die Verkäufe stark ab.
Jetzt ist man dort m.E. schlauer: Die Listenpreise sind niedrig, das zieht Interessenten an.
Dafür gibt Subaru dann fast keine Nachlässe mehr, anders als die anderen Marken.

meines Erachtens ein schlauerer Weg als hier. Es braucht mehr Mut und Konsequenz, wenn man es nicht genauso machen will,
wie alle anderen auch... Subaru US folgt auch einem klaren Wachstumskurs: zum Beispiel haben sie in der letzten Autokrise dort Händler
übernommen, die von anderen kaputten Marken kamen. Hier wird kein Wachstumskurs gefahren, soweit ich das erkennen kann.

Viele Grüße
Oliver

Vielen Dank @Baumschubser: und @neu2003: denn viele dieser - prima - dargestellten Dinge waren mir gänzlich unbekannt gewesen.

Kann mir gut vorstellen was sich Subaru DE überlegt. Lieber an einem Auto 12000 Euro zu verdienen als 3mal soviele Fahrzeuge zu verkaufen a je 4000 Euro.

Aber langfristig ruinieren sie sich den Ruf und das Geschäft. Auch für die paar treuen Förster gibt es Alternativen. Wieso sollte sich einer in DE gefallen lassen dass die Autos MWST bereinigt in der CH billiger sind oder allgemein überteuert. Oder dass einem die Modell und Motorenpalette immer mehr gekappt wird.

mann muesste es frey entziehen und mit einer fähigen Firma neu aufziehen das Geschäft, zu vernünftigen Preisen. Diese Zahlen in einem 80 Millionen Einwohner Land sind einfach lächerlich.

Subaru könnte in ganz Europa mehr absetzen.

Zitat von »gamilon«

Kann mir gut vorstellen was sich Subaru DE überlegt. Lieber an einem Auto 12000 Euro zu verdienen als 3mal soviele Fahrzeuge zu verkaufen a je 4000 Euro.

Aber langfristig ruinieren sie sich den Ruf und das Geschäft. Auch für die paar treuen Förster gibt es Alternativen. Wieso sollte sich einer in DE gefallen lassen dass die Autos MWST bereinigt in der CH billiger sind oder allgemein überteuert. Oder dass einem die Modell und Motorenpalette immer mehr gekappt wird.

mann muesste es frey entziehen und mit einer fähigen Firma neu aufziehen das Geschäft, zu vernünftigen Preisen. Diese Zahlen in einem 80 Millionen Einwohner Land sind einfach lächerlich.

Subaru könnte in ganz Europa mehr absetzen.

aber warum lieber einmal 1 Auto verkaufen und 12000 euronen gewinn anstatt 3 Autos verkaufen mit jeweils 4000 euro gewinne? man muß auch bedenken was bei einen Autoverkauf auch dranhängt wie Werkstatt service, Zubehör, mehr Subarus auf der Strasse = mehr Aufmerksamkeit für die Marke, mehr Subaru Fahrer heisst sehr wahrscheinlich auch das Subaru Fahrer Ihr Auto an anderer empfehlen werden (mit positiven Erfahrung), etc

Zitat von »Grolsch30«

aber warum lieber einmal 1 Auto verkaufen und 12000 euronen gewinn anstatt 3 Autos verkaufen mit jeweils 4000 euro gewinne?

Hallo, schaut auch mal auf Folgendes (Gewinn pro Auto bei verschiedenen Herstellern): http://de.statista.com/statistik/daten/s…n-pro-fahrzeug/

viele Grüße
Oliver

Zitat von »skylark«

" Zu VW ist in den USA austauschbar" ist doch in Deutschland das Gleiche. Mir fällt keine Marke ein, die so langweilige Vehikel auf die Räder stellt.

Hi, das sehe ich etwas differenzierter. Für die Autos mag das im Großen und Ganzen gelten. Aber nicht für die Marke. Das Markenimage von VW ist in D sehr gut. VW gilt im Prinzip als Premium. Sie haben einen riesigen Werbeetat. Man kann ja kein Fußballspiel mehr sehen ohne vorher VW, in der Halbzeit VW, nachher VW, auf den Trikots im DFB Pokal, überall VW. In der Werbung zusehen - Frontkratzer mit poweroversteering. Und: Sie sind Rallye Weltmeister, nebenbei jahrelang erfolgreich bei der Dakar und in der Rallye Raid WM - und die Marke TDI wurde zusätzlich durch den Audi Einsatz in LeMans gestärkt. Scheint so, als könnte sie sportlich niemand schlagen... (Wer fragt da schon wie stark der Wettbewerb ist, aber es mag sich ja auch niemand messen...)

Ich kann nur sagen: Respekt. Aus den VW Modellen mehr Emotion herauszuholen, wüsste nicht wie das gehen soll.

Ich glaube, man muß auch unterscheiden zwischen Gewinnmargen bei Händlern , Importeuren und Herstellern...

Ansonsten kann ich den Post von @gamilon: unterschreiben...
Unser Importeur Emil Frey ist eigentlich der Hauptschuldige an der Misere von Subaru in Deutschland und ...?
Subaru Deutschland ist nur Befehlsempfänger aus der Schweiz... und haben selbst nichts zu melden !
Der Emil Frey Gruppe gehört Subaru entzogen


Gruß piametak

Zitat von »c78«

Zitat von »skylark«

" Zu VW ist in den USA austauschbar" ist doch in Deutschland das Gleiche. Mir fällt keine Marke ein, die so langweilige Vehikel auf die Räder stellt.

Hi, das sehe ich etwas differenzierter. Für die Autos mag das im Großen und Ganzen gelten. Aber nicht für die Marke. Das Markenimage von VW ist in D sehr gut. VW gilt im Prinzip als Premium. Sie haben einen riesigen Werbeetat. Man kann ja kein Fußballspiel mehr sehen ohne vorher VW, in der Halbzeit VW, nachher VW, auf den Trikots im DFB Pokal, überall VW. In der Werbung zusehen - Frontkratzer mit poweroversteering. Und: Sie sind Rallye Weltmeister, nebenbei jahrelang erfolgreich bei der Dakar und in der Rallye Raid WM - und die Marke TDI wurde zusätzlich durch den Audi Einsatz in LeMans gestärkt. Scheint so, als könnte sie sportlich niemand schlagen... (Wer fragt da schon wie stark der Wettbewerb ist, aber es mag sich ja auch niemand messen...)

Ich kann nur sagen: Respekt. Aus den VW Modellen mehr Emotion herauszuholen, wüsste nicht wie das gehen soll.

ja, das VW-Marketing wird nur noch durch das Audi-Marketing überboten. Da gibt's VW-Technik mit 30% Preisaufschlag und die Käufer glauben an den Mehrwert
Das ist Marketing aus der obersten Schublade.

Neben den überhöhten Listenpreisen ist die Ausstattungspolitik einfach nicht mehr zeitgemäß. Wichtige Extras wie Xenon oder auch einfach nur eine Sitzheizung sollten heute bei einem Fahrzeug unabhängig der Ausstattungsvariante bestellbar sein.
Aber irgendwie beisst sich die Katze da in den Schwanz: die Absatzzahlen in Deutschland sind zu gering um Ausstattungsoptionen durch den Hersteller zu ermöglichen, aber ohne genau diese Ausstattungen werden die Verkäufe nicht steigen.

Ein weiteres Manko von Subaru aus meiner Sicht: die in Deutschland teilweise sehr geringe Händlerdichte und die nicht mehr zeitgemäßen Intervalle von 15.000km

Gruß
Alex

Für mich ist vorallem die Modellpolitik ein "Skandal". Es gibt keinen Allrad-Kleinwagen mehr. In den Gebirgsregionen ist die Nachfrage nach so einem Zweit- oder Drittauto da insbesondere wenn er ohne viele Extras (aber mit Dual-Range) angeboten würde.
Auch bei den anderen Modellen sollten Einstiegsmodelle mit Dual-Range dafür ohne sinnlose Elektronik und 6.Gang wieder erhältlich sein.

@forestersf:
Leider ist dieser 'Skandal' bzgl. der Modellpolitik den Subaru-Lenkern im Hauptquartier in Japan völlig schnuppe, denn der überwältigende internationale Verkaufserfolg gibt ihnen Recht mit der aktuellen Modellpalette.
Wir hier in Europa sind für Subaru 'fernen liefen' und unsere Wünsche sind höchstens ein müdes Lächeln wert.

Auch Wünsche wie ein 6-Zylinder-Boxer-Diesel (ok, das steht in einem anderem Thread) oder ähnliche europäische 'sonderbare' Wünsche werden in Japan im besten Fall abgeheftet.
Der amerikanische Markt ist in keinster Weise ein Dieselmarkt (ich war gerade vor ein paar Monaten dort). Diesel gehört nicht mal zum Standard einer Tankstelle (sondern nur 'Regular 87') und dieser hat dort eh eine schlechte Qualität im Vergleich zum euroäischen Diesel.

Also, bzgl. Wünsche dürfen wir hier in Europa demütig sein und nehmen was kommt oder wir lösen uns von der Marke Subaru.

Was heißt DIE hören nicht auf Europa?

Die haben doch den erfolgreichen / tollen / einzigartigen BOXERDISEL gebracht.
Ja ich weiss Stückzahl technisch ist er kein Bringer, aber ansonsten siehe Oben.
Gruß Bogi

PS. na wollen wir alle hoffen, dass keiner so genau nachrechnet was die Boxer Verdiselung unterm Strich gekostet hat und noch kostet.

Aber Subaru verschwendet nicht durch sinnlose Werbung aber Millionen wie der VW Konzern.
Da muss schon der ADAC mit helfen, dass der popelige Golf und CO auf den ersten Rang fährt.
Die nicht ausgegebenen Millionen sind daher schon als Gewinn zu verbuchen.

Und ehrlich Leute, nur dumme Menschen kaufen VW, die keine eigene Meinung haben und sich von der Werbung verführen lassen wie Kleinkinder.

VW heißt nicht Volkswagen sondern Viel Werkstatt

Da ich auch nun schon öfter Beruflich in den USA war und dort auch viele Bekannte habe kann ich nur folgendes dazu sagen
1. @:Volker NRW : Regular 87 ist KEIN DIESEL !!! das ist normaler Sprit mit 87 Oktan!
2. Die Amis die ich kenne, wären heil froh wenn sie mal endlich ordentliche Diesel Motoren bekommen würden.