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Fortgeschrittener

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21

Freitag, 13. Februar 2004, 16:03

Der Standort wäre mir egal, hauptsache es gibt eine Rennstrecke!


http://www.freybaumann.ch.vu/

Shadow

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22

Freitag, 13. Februar 2004, 16:28

Da kann ich patGT nur zustimmen!
Wir sollten vielleicht als Club mal Signale an die zuständigen Stellen zukommen lassen. Es wird (und es gibt sie ja bereits) wieder viel Geschrei von Gegnern geben. Da müssen wir am Ball bleiben! Ich hoffe, die Initiative hat Glück

Gruz
Shadow

Lukas_WRX

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23

Freitag, 13. Februar 2004, 17:19

Ich habe Hr. Giezendanner geschrieben und ihm angeboten, dass wir als Club ihn und seine Initiative unterstützen können. Wir haben mit anderen Club's und Tunern Kontakt aufgenommen, die sich auch für die Initiative einsetzen würden.
Der Ball liegt erst mal wieder bei Hr. Giezendanner...
Gruss
Lukas


patGT

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24

Freitag, 13. Februar 2004, 23:04

Super Lukas!
Bin gespannt, was Herr Giezendanner antwortet. Es wird ihn hoffentlich zusätzlich motivieren, wenn er spürt, dass ein Rückhalt da ist in der Bevölkerung.

Mein Schreiben an die ACS Sportbehörde ist heute morgen ebenfalls raus. Habe eindringlich darauf hingewiesen, dass im Motorsport-interessierten Volk das Interesse an einer Abschaffung des Rundstreckenverbots sehr gross ist und wir als etablierter Club zu einer Zusammenarbeit in der Sache bereit wären.

Wir bleiben am Ball!

Gruss,
Patrick



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Samstag, 14. Februar 2004, 15:02

Hallo

Heute hat es tatsächlich zwei Leserbriefe von Gegnern der Initiative in der Basler Zeitung (S. 40). Sie werfen Giezendanner vor, dass ihm 550 Verkehrstote im 2003 nicht reichen und fragen, ob noch einige mehr Tote auf der Rennstrecke generiert werden müssen. Weiterhin wird mit mehr Lärm und Dreck argumentiert...

Nun, das kann ich so natürlich nicht stehen lassen. Helft mir mal, hat einer von Euch eine Statistik betreffend Toten auf Rennstrecken in den letzten Jahren zur Hand?

Gruss
Lukas


patGT

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26

Sonntag, 15. Februar 2004, 14:02

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Heute hat es tatsächlich zwei Leserbriefe von Gegnern der Initiative in der Basler Zeitung (S. 40). Sie werfen Giezendanner vor, dass ihm 550 Verkehrstote im 2003 nicht reichen und fragen, ob noch einige mehr Tote auf der Rennstrecke generiert werden müssen. Weiterhin wird mit mehr Lärm und Dreck argumentiert...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Es ist einfach ungeheuerlich, wie kleinkariert in unserem Land immer sofort gegen den Motorsport argumentiert wird. Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun! Den Gegnern mit ihrem penetranten Hang zur Verteufelung scheint jedes noch so unsachliche Mittel zur Panikmache Recht zu sein.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Nun, das kann ich so natürlich nicht stehen lassen. Helft mir mal, hat einer von Euch eine Statistik betreffend Toten auf Rennstrecken in den letzten Jahren zur Hand?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Genaue Zahlen habe ich keine, aber frag doch mal den ACS an, der dürfte über solche Informationen verfügen.
Allgemein kann man aber sagen, dass im modernen Motorsport auf nach modernsten Erkenntnissen abgesicherten Rennstrecken wahrscheinlich weniger tödliche Unfälle passieren als bei seit langem in der Schweiz etablierten Sportarten wie Wandern oder Skifahren. Da sieht man aber dann nur die heile Welt. Bergsteigen etc. steht vermutlich noch um einiges schlechter da. Auch im Sommer in der Badi schwimmen zu gehen, ist statistisch gesehen gefährlicher.

Um diese unsachlichen und ewig überängstlichen Nein-Sager beim Wort zu nehmen: Warum verbieten sie eigentlich nicht gleich generell alle Aktivitäten ausser Hause. Kein Wintersport, kein Wassersport, kein Wandern, kein Joggen (man könnte Herzinfarkt kriegen), kein Fahrrad fahren usw. usw. Am besten bleiben sie doch alle gleich im Bett und warten bis ihnen verzärtelten Würstchen die Decke endlich auf den Kopf fällt. Dann ist auch fertig. Sorry, aber das musste mal raus.

Wäre toll, Lukas, wenn Du mit einem guten Brief einen Gegenpol zu diesen Leserbriefen in der Basler Zeitung lancieren könntest.

Gruss,
Patrick


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Sonntag, 15. Februar 2004, 14:21

So, Leserbrief ist heute vormittag raus. Zu Eurer Kenntnis:

Sehr geehrte BaZ-Redaktion

Ich bitte Sie, nachfolgenden Leserbrief zu veröffentlichen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.


„Der Traum von der Formel 1 in der Schweiz“, BaZ Nr. 36 und Leserbriefe, BaZ Nr. 38

Viele motorsportbegeisterte Schweizerinnen und Schweizer unterstützen die Initiative für die Abschaffung des Rundstreckenverbots in der Schweiz. Es geht nicht in erster Linie darum, dass in der Schweiz wieder Formel 1 gefahren werden kann, sondern darum, dass Motorsportler ihr Hobby in der Schweiz ausüben können und nicht erst stundenlange Anfahrten zu ausländischen Rennstrecken in Kauf nehmen müssen.
Nun meinen die Gegner, zu den Verkehrstoten in der Schweiz sollten nicht noch zusätzliche Tote mit einer Rennstrecke generiert werden. Kann dieser Leserbriefschreiber nur eine Handvoll Rennfahrer aufzählen, die in den letzten Jahren auf der Rennstrecke zu Tode gekommen sind? Die Sicherheitsstandards der 50er Jahre, als das Rundstreckenverbot ausgesprochen wurde, sind mit den heutigen nicht mehr zu vergleichen.
Ich habe das Gefühl, die Gegner der Initiative sehen an der heutigen Realität vorbei. Unsere Jugend ist begeistert von Kinofilmen wie „The Fast and the Furios“. Wäre es den Gegnern der Initative lieber, wenn unsere Jugend nachts in Industriequartieren illegale Strassenrennen abhält?
Ich bin überzeugt, dass es wesentlich weniger Verkehrstote in der Schweiz geben würde, wenn die jungen Lenker verpflichtet wären, auf einer Rennstrecke ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren und unter Anleitung von Instruktoren sich an das Limit ihrer Fahrzeuge herantasten könnten.
Es ist nun mal eine Realität, dass sich immer mehr Jüngere immer leistungsstärkere Fahrzeuge leisten können.
Da sehe ich es als eine der Aufgaben unserer Auto-Club’s, diesen jungen Clubmitgliedern die Möglichkeit zu geben, dass sie auf einer Rennstrecke mit grossen Auslaufzonen die ersten Erfahrungen sammeln können. Dann können sie sich auch auf der Rennstrecke austoben und müssen dies nicht im allgemeinen Strassenverkehr, wo sie noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden würden. Es ist eine Tatsache, dass diejenigen Clubmitglieder, die öfters auf einer Rennstrecke fahren, es nicht nötig haben, im normalen Strassenverkehr beweisen zu müssen, was ihr Fahrzeug unter der Haube hat.
Im Übrigen muss Frau Basler und Herr Basler keine Angst haben, dass hier eine Rennstrecke gebaut wird, die „auf dem sportlichen Weg noch zu etwas mehr Dreck und Lärm verhilft“, wie es ein Leserbriefschreiber formuliert. Nein, da werden sich schon andere Kantone darum bemühen, welchen sehr wohl bewusst ist, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Rennstrecke bringen kann, wie viel Arbeitsplätze in einer Region geschaffen werden könnten. Was wäre z.B. eine wirtschaftsschwache Eifelregion heute ohne den Nürburgring?
Daher entspricht es einem echten Bedürfnis, eine Rennstrecke in der Schweiz zu bauen. Es ist beruhigend, dass dies die Verkehrskommission des Nationalrats begriffen hat.






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28

Sonntag, 15. Februar 2004, 14:36


Hut ab, Lukas, wie Du den Gegnern mit sachlicher Argumentation den Wind aus den Segeln nimmst. Toll geschrieben.

Gruss,
Patrick


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swissgt

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29

Montag, 16. Februar 2004, 10:02

@Lukas toller Leserbrief. Bist freiberuflicher Journalist?

Übrigens bin ich gestern auf ein Projekt gestossen für eine Rennstrecke
in der Schweiz. Das Projekt ist schon ziemlich fortgeschritten.
Der genaue Ort wöre bei Chamoson im französischsprechenden Wallis.
Guckst Du hier: www.centre-technologique.ch
Die Piste ist vorgesehen für technische Entwicklungen
von Elektro, Solar usw Mobilen.
Es hat 10 verschiedene Streckenvarianten. Vom Oval bis zum Rundkurs.
Die längste ist 4.4km lang.
Ebenso könnte man dort Fahrkurse absolvieren:
Regen, Schnee, Eis, Autofahrschulen, Polizei, Feuerwehr usw.
Uns sollte das Rundstreckenverbot fallen Autorennen.
Klicke mal auf Circuit 1-10.

Architekt und Initiant ist Antione Salamin aus Sierre (Siders)
Ehemaliger Rennfahrer aus Gr.C Zeiten auf einem Porsche 962 C.
Der wurde 1988 7 in der Gr.C Meisterschaft. Hinter Teams wie
Tom Walkinshaw Racing, Sauber/Daimler Benz usw.
http://www.arcor.de/palb/alben/02/78902/400_3035383264343931.jpg
Gruss Fernando


www.ambord-racing.com



geändert von: swissgt on 16/02/2004 10:11:06

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30

Montag, 16. Februar 2004, 10:34


Bevor Ihr euch alle die BaZ kauft, es is leider noch nichts drin.

Gruss
Andreas

Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

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Dienstag, 17. Februar 2004, 10:48

@Lukas
Noch keine Reaktion von Giezendanner?

@all
Wenn noch jemand Ideen zur Mithilfe in der Sache hat - jeder Input ist herzlich willkommen. Vereinte Kräfte bewirken mehr!

Hier noch der offizielle Text von Giezendanners Parlamentarischer Initative.
Da haben doch auch schon ein paar Politiker unterschrieben.

Gruss,
Patrick




geändert von: patGT on 17/02/2004 18:43:57
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Dienstag, 17. Februar 2004, 18:45

Nein, leider nicht. Leserbrief wurde auch noch nicht publiziert
Gruss
Lukas


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33

Mittwoch, 18. Februar 2004, 11:00

Habe heute mal nachgefragt, wann mit einer Publikation meines Leserbriefs zu rechnen ist. Antwort:

„Falls es die Platzverhältnisse erlauben - wir erhalten jeden Tag über 40
Zuschriften -, werden wir Ihre Zuschrift auf der "Forum"-Seite
veröffentlichen. Eine verbindliche Zusage für eine Publikation können wir
Ihnen nicht machen.“

Gruss
Lukas



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Mittwoch, 18. Februar 2004, 13:39


Aber schreierische und unsachliche Briefe von Gegnern können sie dann gleich mehrere abdrucken, was?
Das ist für mich Manipulation der öffentlichen Meinung durch ZENSUR!
An und für sich ist das ja nichts Neues bei den Medien.

Gruss,
Patrick


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Mittwoch, 18. Februar 2004, 13:44




http://www.streetcar-cup.ch

schrotti

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36

Mittwoch, 18. Februar 2004, 14:42

tja,die gegner haben jetzt ein argument mehr,aber lest selbst.

Die Zahl der Strassenverkehrsopfer ist 2003 gestiegen

BERN - In der Schweiz hat die Zahl der Strassenverkehrsopfer 2003 deutlich zugenommen. 549 Personen verloren ihr Leben im Strassenverkehr, 36 mehr als 2002. Gründe für den Anstieg seien nicht ersichtlich, schreibt die bfu.

Die positive Tendenz der beiden Vorjahre sei unterbrochen worden, heisst es in einem Communiqué der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). 2002 waren 513 Verkehrstote gezählt worden. Diese Zahl entsprach dem tiefsten Wert seit 1946.

Ob die höhere Zahl der Verkehrsopfer von 2003 eine Trendwende bedeute, lasse sich noch nicht sagen, heisst es in der Mitteilung. Mögliche Hypothesen, etwa dass wegen des schönen Wetters mehr gefahren worden sei, Fahrzeuglenker sich aggressiver verhielten oder sich weniger gut schützten, würden untersucht.

Die bfu fordert, Vorschriften strenger durchzusetzen, etwa mit mehr Tempokontrollen. Bereits beschlossene Neuerungen wie die 0,5-Promille-Grenze und der Führerausweis auf Probe müssten ab 2005 umgesetzt werden. Nur unter dieser Voraussetzung sei es möglich, bis 2010 die Zahl der Verkehrstoten zu halbieren.

Zwischen 1998 und 2000 stagnierte die Zahl der Verkehrstoten bei knapp 600. 2001 und 2002 wurden Rückgänge um 6 respektive 8 Prozent verzeichnet. Der Höchststand war 1971 mit 1773 Verkehrstoten registriert worden.

Von 96 auf 87 gesunken ist im letzten Jahr die Zahl der auf Strassen getöteten Fussgänger. Auf Zebrastreifen verunfallten 2003 27 Menschen tödlich. Das waren 8 weniger als im Vorjahr.

QUELLE: www.20min.ch

gruss dean





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37

Mittwoch, 18. Februar 2004, 15:05


@dean

Das ist ja grad der springende Punkt, es ist absolut KEIN Argument! Rennstrecke und Strassenverkehr hat nun wirklich nichts miteinander zu tun.
Zudem ist auf einer Rennstrecke jeder freiwillig unterwegs. Niemand wird dazu gezwungen.

Abgesehen davon passieren, wie schon oft geschrieben und bewiesen, auf einer modernen Rennstrecke so gut wie keine tödlichen Unfälle! Gar nicht zu vergleichen mit der öffentlichen Strasse. Nur wollen das viele Otto Normalbürger scheinbar partout nicht einsehen.
Zudem wird es, wie man am Nichtabdrucken von Lukas' Brief sieht, von den Contra-Medien sogar aktiv tot geschwiegen.

Dafür schreien immer alle Weltverbesserer, "wer schnell fahren will, soll auf die Rennstrecke". Dazu sage ich nur, "Gerne, sehr gerne. Ihr habt absolut recht. Aber dann lasst uns endlich auch eine bauen in unserem Land!"

Wir geben jedenfalls nicht so schell auf!

Gruss,
patGT


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Donnerstag, 19. Februar 2004, 10:54

@Lukas sende doch den Leserbrief an verschiedene Zeitungen.
Vielleicht passieren ja viel Unfälle weil man die Aggressionen
nicht auf einer Rennstrecke auslassen kann.
Gruss Fernando

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Mage

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39

Donnerstag, 19. Februar 2004, 14:43

Blick ist dabei, bei jeder Schweinerei. Vieleicht drucken die den Brief.

Es wäre wirklich besser den Brief an diverse Zeitungen und Zeitschriften zu senden. So würde die Puplikationschanche steigen. Es wird doch sicher Zeitungen geben die unseren Standpunkt verstehen?


Gruss Fernando

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40

Montag, 23. Februar 2004, 11:47

In anderen Zeitschriften wird auch über das Thema Formel 1 in der CH
geschrieben. So etwa im Brückenbauer der letzten Woche.
Unter dem Artikel heisst es Schreiben Sie uns zu diesem Thema.
Was meinen Sie? Ist die Schweiz gross genug für einen Grand Prix.
Und wo wäre der ideale Standpunkt für einen Rundkurs.
Hier mein Brief den ich geschrieben habe:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihren Bericht über den Artikel "Sauber in Interlaken gelesen". Da möchte ich gerne folgendes Antworten:
Immer wieder wird im Zusammenhang mit einer Rundstrecke in der Schweiz, der Begriff der Formel 1 in Verbindung gebracht. In der Schweiz wird es von mir aus gesehen in der nächsten Zeit keine Formel 1 Rennen geben. Die Formel 1 wandert
ja sowieso vermehrt aus Europa ab, und wird dies auch in Zukunft tun. Gründe sind das Zigarettenwerbeverbot sowie die wirtschaftliche Zukunft im Osten. Bei uns können die Automobilhersteller nicht mehr viel expandieren. Aber in Länder wie China, Indien oder Russland um nur einige zu nennen, ist viel mehr zu erreichen in der Hinsicht.
Aber warum wird nur immer über die Formel 1 Rennen gesprochen. Es gibt genug
internationale Serien die bestimmt gerne in der Schweiz fahren würden. Ich denke zum Beispiel an die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft, in der mit dem Einsiedler Marcel Fässler auch ein Schweizer mitfährt. Oder irgendwelche Touren oder Formelrennwagenserien, es gibt da viel mehr als nur die Formel 1. Aber das
scheinen die wenigsten zu wissen. Auch der einheimischen Automobilmeisterschaft wäre es vermutlich lieber ihr Geld in der Schweiz zu lassen, als in fremden Ländern ihre Rundstreckerennen auszutragen.
Das 50 jährige Verbot ist doch nicht mehr vertretbar. Zu der Zeit standen die Zuschauer noch praktisch ohne Abschrankungen direkt an der Piste, wo die Rennwagen mit 200km/h vorbeidonnerten. Das war gefährlich. Aber heute sind
die Zuschauer doch geschützt durch meterhohe Betonwänden und Zäunen.
Wer mal in Hockenheim war, weiss was ich meine. Können Sie sich erinnern
wann das letzte Mal ein Zuschauer gestorben ist durch einen abfliegenden Rennwagen bei einem Rundstreckenrennen in Europa?
Aber durch die vermehrten Gesetze und das hohe Verkehrsaufkommen wird es bei uns auf den "normalen" Strassen zusehends gefährlicher. Die Leute lassen ihren Aggressionen im Verkehr aus. Dies belegen auch die aktuellen Unfallzahlen.
So baut doch irgendwo eine Rennstrecke in der Schweiz, wo man den Dampf ablassen kann. Bauen die Möchtegernrennfahrer dann einen Unfall, so gefährden
sie auf der Rennstrecke wenigstens niemanden.
Die "richtigen Rennfahrer" fahren aber nur auf der Rennstrecke schnell. Die haben das nicht nötig im Alltagsverkehr.
Die Angst vieler Leute ist immer wieder der Lärm und die Umwelt. Auf einer Rennstrecke in Hockenheim und Monza werden im Jahr nur 5 "laute" Autorennen gefahren. Der Rest sind Rennserien die man neben der Rennstrecke nicht gross hört, oder die Automobilfirmen machen Testfahrten, oder die Strecke ist fürs Publikum geöffnet. Auf Rennstrecken werden auch Inlineskaterennen gefahren oder Velorennnen. Man kann auch grosse Konzerte abhalten. Wir sehen also eine Rennstrecke ist nicht nur für Auto und Motorradrennen da. Ebeso sind heute Katalysatoren auch bei Rennwagen vorgeschrieben.
Dass es in der heutigen wirtschaftlich schwierigen Zeit, einen Aufschwung für die betroffene Region geben wird, davon ganz zu schweigen.
Der Standort für einen Rundstrecke in der Schweiz ist eigentlich ganz offen.
Zuerst muss dass längst überfallige und nicht mehr zeitgemässe Verbot fallen.
Dann sieht man weiter, wo Investoren und Bevölkerung eine Rennstrecke wollen.
Es muss ja nicht gleich eine Formel 1 Strecke sein. Eine kleinere tuts auch.
Ambord Fernando
Kl.Pletschgässi 12
3952 Susten
027 473 49 71

Also liebe Befürworter schreibt auch eure Meinung darüber an folgende Adresse,
je mehr umso besser, dann sehen die Verlagsfritzen dass man was bewegen will.
Antworten an:
Redaktion Brückenbauer
Postfach 1751
8031 Zürich
oder Mail an: bb@migros.ch

www.ambord-racing.com

geändert von: swissgt on 23/02/2004 11:50:06