Legale Mittel sind wirklich eingeschränkt.
Carvers Methode ist hier am besten: Cool Down - Take it Easy - Mach ne Pause
Wenn du wirklich was unternehmen willst, dann läufst du Gefahr, dass du selber Probleme bekommen kannst, auch wenn du dich 100% korrekt verhalten hast.
Verschiedene Szenarien:
1. Lichthupe
1x und nur mit genügendem Abstand
Der Hobby-Polizist wird nun vermutlich sogar extra den Fahrstreifen blockieren
2. Blinker links setzen
nur mit genügendem Abstand
Der Hobby-Polizist wird nun vermutlich sogar extra den Fahrstreifen blockieren
3. Polizei anrufen und um Patrouille ersuchen
Wenn der Hobby-Polizist nun die echten Cops sieht, wird er wohl Platz machen,
ansonsten wird er rausgezogen und erhält eine Busse: Fr. 60.-
4. Fahr zum nächsten Polizeiposten und mach ne Anzeige
Du läufts aber Gefahr, dass der andere eine (unhaltbare, aus der Luft gegriffene) Gegenanzeige wegen ungenügendem Abstand und Nötigung (Drängeln)
macht. -> Aussage gegen Aussage, dein Delikt ist schwerwiegender, du wirst vermutlich für etwas bezahlen, das gar nie so passiert ist.
Die Idee mit der Video/Handykamera hatte ich auch schon.
Obwohl das Video von mir persönlich handsfree gedreht wurde,
kam es nicht zur Anzeige.
Gemäss einem Bundesgerichturteil dürfen private Videos nicht als Beweismittel zugelassen werden.
a. Gibts dafür die Polizei
b. Würde es wohl ausarten wenn jeder Hobby-Polizist mit solchen mitteln anfängt.
c. Könnte das private video manipuliert/geschnitten sein
d. Man bietet selber Angriffsfläche, da man sein Fahrverhalten auch aufnimmt ->Gegenanzeige
Das Bundesgerichtsurteil wurde gegen einen Hobbypolizisten ausgesprochen, der eine professionelle Videoanlage in seinem Auto hatte (ähnlich Polizei).
Der "Sünder" wurde frei gesprochen und der Hobbypolizist musste seine anlage ausbauen.
(Vielleich kennt der Lukas dieses Urteil und kann es hier posten.)
Ich hätte die Anzeige als Privatperson ohne Video durchziehen können,
doch wäre ich dann wegen dem obenerwähnten Punkt 4 gefährdet gewesen.
Clubinterner Text