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41

Montag, 13. Juni 2011, 15:06

Bei den kalkulierbaren Kosten waren die Deutschen immer besser als Subaru.
Das galt selbst bei einem A4/A6 3.2 vs. Subaru Legacy 3.0.

Gründe sind schneller aufgezählt:

- Versicherung günstiger
- längere Wartungsintervalle

Bei den Dieseln kommt noch der sehr günstige Verbrauch hinzu.
Bei den Benzinern hilft Subaru das geringe Gewicht. Ich würde vermuten, dass die dt. Benzinerkonkurrenz (nach denen schaue ich halt mehr) mit 6 Zylindern durchweg 1 Liter höher liegt - oder mehr. Subaru hat die leichteste Motor/Getriebekombination bei Allrad weit und breit!

Der große Pluspunkt des Subaru ist eben doch, dass er nicht kaputt geht. Das spart nicht nur Kosten, sondern schafft auch Vertrauen. Mir fast noch wichtiger!

Was ging alles an meinem Audi kaputt? 2000 als Neuwagen gekauft (besonders ausgereift, da aus dem vorletzten Produktionsjahr dieses Modells), 2004 mit fast 120tkm weg.
- Sitzbezüge fusselten nach 6 Wochen-> ausgetauscht (Garantie)
- großes Navi 3x getauscht (nur anfangs Garantie)
- stetig wachsender Ölverbrauch
- 3 Reparaturversucher bei defektem Blinker
- 5 Reparaturversuche bei zu langem Gurt (nie gelöst, "Stand der Technik"). Der kam als Folge eines defkten Gurtstraffers
- Wasserpumpen/Zahnriemendefekt, nur knapp am Motorschaden vorbei
- Tankanzeige/Bordcomputer defekt (Teilekosten EUR 750 für das coole Display)

Dabei sah der Wagen beim Verkauf aus wie neu. Toller Innenraum. Perfekte Softlackoberflächen, ohne jedes Abblättern. Traumhaftes Vavonaholz eingebaut durch die quattro Gmbh. 22 Sonderausstattungen.

Aber deshalb scheiden bei mir Audi, BMW und Mercedes aus. Bis auf weiteres vertraue ich denen nicht! So schön ein neuer 5er/A6 auch sein mögen (gefallen mir sehr gut).

Gruß,
Alex

neu2003

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42

Montag, 13. Juni 2011, 15:25

ja, diese Geschichten habe ich ja auch häufig mitbekommen in den Foren... mal sehen, wie sich die aktuellen Wagen die nächsten Jahre machen,
und was man von den neuen dt. Baureihen so in den Foren liest...

jetzt muss ich erst mal wieder eine Woche auf Achse... arbeiten.
Zwischendurch hab ich immer Bürotage, wo ich zwischendurch häufig hier mitlesen kann :)

Viele Grüße
Oliver

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43

Montag, 13. Juni 2011, 16:32

Für mich war auch die zuverlässigkeit der entscheidene Punkt einen Japaner nach 3 VW´s zu kaufen. Nach dem Golf 4 gab es einen Lexus IS200, der bis zum Kilometerstand 156000 ohne Probleme lief (Ich habe auf das auto knapp 100tkm raufgefahren) und jetzt der Legacy, Gesamtlaufleistung 840000 km, gekauft mit 20000 - bis jetzt ohne wirkliche Probleme (Wackelkontakt durch Schlagloch u. Softwareupdate). Möchte das Auto noch ca. 3 Jahre fahren, dann hätte er so an die 150tkm drauf.

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44

Montag, 13. Juni 2011, 18:42

Es ist einfach eine Frage der Alternativen. Ich bin da nicht übermässig festgelegt und sehr interessiert an allem was es in Sachen Auto gibt. Allerdings macht mich keine Alternative so glücklich, dass ich gleich zuschlagen möchte.

Ich hätte gerne:
- einen hochwertigen und gutaussehenden Wagen
- am besten 6 Zylinder-Benziner, Automatik und Allrad (nach 3 ordentlichen Wintern will ich mir kein Geschlinger antun, auch wenn ich noch dunkle Erinnerungen daran habe, dass ich auch mit Frontantrieb immer überall hingekommen bin)
- praktisch und geräumig, also am besten einen Kombi

Sodele, was gibts da?

Audi A6 Avant
+ innen wie aussen schick
+ passender Motor 2.8 oder 3.0TFSI
+ gute Individualisierungsmöglichkeiten
- Kosten (wohl so knapp 70T€ laut Liste)
- Werkstatt
- Zuverlässigkeit
- schwer
Fazit: kaum vorstellbar, wegen Werkstatt und Zuverlässigkeit.

BMW 5er Kombi
+ innen wie aussen schick
+ passender Motor 523 oder 528, allerdings noch nicht als Allrad erhältlich
+ gute Individualisierungsmöglichkeiten
- Kosten (wohl so knapp 75T€ laut Liste)
- Werkstatt
- Zuverlässigkeit
- schwer
Fazit: kaum vorstellbar, wegen Werkstatt und Zuverlässigkeit. Ausserdem finde ich mich beim BMW Image nicht wieder.

Mercedes E
+ sehr raumeffizient, sehr großer Innenraum
+ passender Motor 350er, allerdings gibts den modernen Motor nicht mit Allrad!
- Kosten (wohl schon an die 80T€ laut Liste)
- Werkstatt
- Zuverlässigkeit
- Rostproblematik nun schon über viele Jahre
- Optik aussen geht so, innen ebenso (allerdings erst nach wildem Aufrüsten)
- schwer
Fazit: kaum vorstellbar, wegen Werkstatt und Zuverlässigkeit. Der Preis ist frech!

Günstiger gehts auch

Skoda Superb
+ sehr raumeffizient, sehr großer Innenraum
+ passender Motor 3.6
+ Kosten (nur 45 t€)
+ Optik aussen (innen ist ok, nichts besonderes)
- Werkstatt
- Zuverlässigkeit (DSG?)
- Crashvorsorge eher dürftig
Fazit: kaum vorstellbar, wegen Werkstatt und Zuverlässigkeit.

VW Passat macht keinen Sinn (-> Superb), Opel Insignia löst zu viele Abwehrreflexe aus (alleine die 30cm Hürde beim Beladen, nene).

Daneben gibts noch ein paar Autos, die mir gefallen, aber nicht alle Anforderungen erfüllen

Volvo S80 T6AWD
+ aussen dezent, innen schön
+ durchaus praktisch genug
+ sicher
- schwer
- schluckt
- Zuverlässigkeit ungewiss
Fazit: eine Überlegung, mal was anderes.

Infiniti M
+ aussen & innen sehr schön!
+ tolle Ausstattung
+ tolle Materialien
- Diesel von Renault, Benziner schluckt üppig
- Zuverlässigkeit ungewiss
- wenig variabel und in Deutschland kein Allrad
Fazit: wenn ich mich mal reinsetze, will ich ihn haben. Wenn ich aber mal nachdenke, bräuchte ich dann einen praktischen Zweitwagen.

Lexus LS
+ aussen ok & innen sehr schön!
+ tolle Ausstattung
+ tolle Materialien
+ als Gebrauchter günstig
+ vermutlich zuverlässig
- wenig variabel
- AWD kaum zu finden
Fazit: schöner Wagen, aber vermutlich bräuchte ich da auch noch einen weiteren.

Kommen wir wieder zurück auf den Outback, als 3.6
+ sehr gute Sitzposition, prima Einstiegshöhe
+ praktisch und geräumig
+ recht sparsam (leicht) und sogar recht wendig (Wendekreis)
+ Zuverlässigkeit
+/- Optik aussen geht so, innen (hell) ganz gut
- Modifikationen nötig (schwarze Kunststoffteile lackieren, andere Reifen, evtl Fahrwerk modifizieren)
- Innenraummaterialien zT billig

Je länger man den Subaru fährt, desto mehr verändert sich auch der Blickwinkel. Der Antrieb zu einem neuen Premiumprodukt lässt nach. Der Wagen ist in jeder Situation der passende Begleiter. Mich bringt es dann wieder dazu, die Entscheidung für etwas Neues zu vertagen. Nochn Jahr. Und nochn Jahr....

Gruß,
Alex

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45

Montag, 13. Juni 2011, 18:54

Je länger man den Subaru fährt, desto mehr verändert sich auch der Blickwinkel. Der Antrieb zu einem neuen Premiumprodukt lässt nach. Der Wagen ist in jeder Situation der passende Begleiter. Mich bringt es dann wieder dazu, die Entscheidung für etwas Neues zu vertagen. Nochn Jahr. Und nochn Jahr....


Geht mir ähnlich, bei mir bewegen sich die Gedanke jedoch in etwa einer Klasse darunter. Ich möchte beim nächsten Wagen nicht mehr als 150 PS (wegen KFZ-Steuer in Österreich) und bevorzugt einen Diesel. Verbraucht von 6 - 7 l/100 km wäre wünschenswert. Dann hätte ich pro Jahr ca. eine Ersparnis von 1000 Euro an Fixkosten. Allradantrieb möchte ich schon wieder haben, obwohl ich den nicht wirklich brauche, aber ist einfach zu schön. Automatik wäre auch wieder toll, aber kein unbedingtes muss.

Derzeit gefällt mir gut der Skoda Octavia Scout oder der Seat Altea Freetrack, aber auch andere Crossover sind schön. Auch ein Legacy Boxer Diesel wäre nett. Grundsätzlich bin aber aber bei Diesel sowieso sehr skeptisch, wegen der vielen Zusatzaggregate und dem Bauprinzips. Bin da aber vom Pumpe Düse Motor ein gebranntes Kind - so gut der auch ging, so oft war er kaputt. Von 2.0 TDI aus dem VW Konzern hört man nicht nur gutes, altertantive wären dann noch KIA oder Hyunday.... aber egal. Ist eh noch eine Weile hin. Schade eigentlich, dass man 4 - 5 jährige Autos bis 80000 km nicht mehr sorglos kaufen kann, und diesen Wägen dann ohne größere Investitionen 100 - 120 tkm drauffährt, weil alle so mit unöttiger Technik vollgestopft sind und dadurch probleme machen.

neu2003

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46

Dienstag, 14. Juni 2011, 22:53

Hallo zusammen,

interessant, eure Überlegungen... mir ging es jetzt ähnlich:

E-Klasse S211 mopf 4matic - wäre gegangen, als 280 oder 320cdi; aber die Zuverlässigkeit bei höheren Laufleistungen?
Audi Allroad - ich mag Audi nicht mehr (früher viel in der Familie gefahren)
Volvo V70 XC Diesel - Volvo ist teuer wie Mercedes, aber schwammiger und mit schlechteren Fahrleistungen bei gleich hohem Verbrauch
LPG Benziner - bitte nicht mehr, nach den Erfahrungen...
da blieb nicht viel übrig... einen Q5 hätte ich mir eigentlich noch angucken können, aber die Marke... aktuell nicht mein Fall
Wenn der X3 einige Zeit am Markt ist, könnte es wie gesagt ein 20d xdrive werden, der Wagen passt super für mich uns ist hübsch. Die letzte 3er-Reihe war ein problemloses Auto von offenbar guter Langzeitqualität, Achsprobleme nicht mehr wie zuvor etc...

Nachdem ich gestern/heute Fahrten hatte, und ab morgen wieder, konnte ich mit dem Outback 2.5cvt jetzt mal schneller Fahren (wollte schnell nach Hause);
dh. bei 3-4 t U/MIN und 150-160 hat er ca. 11 Liter gebraucht,
bei 4t U/MIn und 170-180 hat er (vermutlich) ca. 12 Liter gebraucht.
man merkte, dass er bei 170 aufwärts den 6. programmierten Gang nicht halten kann, er dreht jedesmal wieder hoch auf 4000 U/Min.
Bei 190 Tach drehte er um 4000 U/Min, wie mein E320 im 5. Gang der alten Automatik...

jetzt musste ich natürlich mal vergleichen, ich wussste dass ich noch ein Verbrauchsdiagramm om E320 Kombi irgendwo hatte... ist leider klein geworden, aber es zeigt den E320 W210 Limo.
Also kein Allrad, nicht hochgelegt - und trotzdem sehr ähnlich:
bei 160 ca. 12 Liter Verbrauch, bei 180 ca. 13 Liter. Man sieht also, Subaru hat doch einen Schritt nach vorn gemacht mit dem CVT und seiner Effizienz... ;)
im Grunde passt die Verbrauchskurve des E320 ziemlich genau zu dem, was der Outback jetzt nimmt...
auf der anderen Seite ist beim E320 natürlich deutlich mehr Hubraum und Drehmoment dahinter, bei gleichem Verbrauch...

Gibts sowas eigentlich auch für den 3.6 Boxer?

Jetzt kann ich immer überlegen, wie teuer die Fahrt werden soll und wie eilig ich es habe...


viele Grüße
Oliver
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Montag, 27. Juni 2011, 22:20


Ich finde es absolut unnötig, auf ein weich-aufgeschäumtes Armaturenbrett zu verzichten. Lass es mal 200 Euro in der Herstellung mehr kosten. Aber gleich hat man noch ein höherwertiges Ambiente.

Nimm ein Zehntel davon, und du liegst wahrscheinlich immer noch um ein Vielfaches zu hoch. Bei den Autos werden Sachen nicht gemacht, weil sie ein paar Cent kosten, was sich bei 100.000er Stückzahlen läppert. So lange es nur die Armaturenbrettschäumung ist, die übrigens der Legacy I schon hatte, mag man damit noch leben können. Wenn es dagegen Teile betrifft, deretwegen man dann als Kunde mehrere hundert Euro Reparaturkosten hat, weil sie zu schnell kaputt gehen, dann wird es wirklich ärgerlich.

Grüße,
Thomas

Larri

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48

Montag, 27. Juni 2011, 23:29


Ich finde es absolut unnötig, auf ein weich-aufgeschäumtes Armaturenbrett zu verzichten. Lass es mal 200 Euro in der Herstellung mehr kosten. Aber gleich hat man noch ein höherwertiges Ambiente.

Nimm ein Zehntel davon, und du liegst wahrscheinlich immer noch um ein Vielfaches zu hoch. Bei den Autos werden Sachen nicht gemacht, weil sie ein paar Cent kosten, was sich bei 100.000er Stückzahlen läppert. So lange es nur die Armaturenbrettschäumung ist, die übrigens der Legacy I schon hatte, mag man damit noch leben können. Wenn es dagegen Teile betrifft, deretwegen man dann als Kunde mehrere hundert Euro Reparaturkosten hat, weil sie zu schnell kaputt gehen, dann wird es wirklich ärgerlich.

Grüße,
Thomas


Durch ein beschäummtes Arnaturenbrett könnten die Fahrzeughersteller durch höhere zulässige/mögliche Spaltmaße an der Montageprozesszeit und anderen angrenzenden Materialien sparen, so dass die Materialmehrkosten durch diesen Vorteil noch etwas 'abschmelzen'.
Seit 12.10.10-?: Legacy Kombi 2.0D, Denso 1800 bar >< 26.9.2009-27.9.2010: Berlingo II, First 1.6Hdi 75PS, weiß, Bosch 1600 bar, verk. @24620 km. ca. 6.4 l/100km >< 30.3.2000-30.9.2009: Berlingo I, 2.0 HDi Chrono 90PS, grün. Bosch 1350 bar, 6.64 l/100km, U.-Prä.-ver. @245138km >< 1996-2007: Ford Fiesta Classic 1.1i 50 PS, blau @100tKm verschenkt >< 1994-1996: Citroen Visa (BJ86) 2-Zyl Boxer, 33PS, rot. @133tkm in Zahlung bei Ford.

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Dienstag, 28. Juni 2011, 08:24

Als der Tiguan neu war, wurde er wegen des billigen Armaturenbretts gescholten. Daraufhin hat ihn ein Zulieferer mal neu hingestellt, mit geschäumten Materialien überall. Softlack wo es geht. Damals wurde der Aufpreis mit max 200 betitelt, soweit ich mich erinnere. Vielleicht war das schon inkl des Faktors 3 (übliche Produktionskosten eines Autos sind oft nur ein Drittel des Verkaufspreises; es gibt ja noch die Entwicklungskosten, Vertriebskosten etc.).

Ich brauche ja kein Auto, das die allerbesten Materialien versammelt. Aber es sollte ich einfach spontan ein hochwertiger Eindruck einstellen. Solange es sich in nachvollziehbaren Relationen hält, bin ich auch bereit etwas mehr dafür zu bezahlen. Z.B. der von mir schon zitierte Infinit M. 60.000 finde ich sehr fair für das Angebot. Formal noch obere Mittelklasse, aber dafür ein sehr luxuriöses Ambiente, fast komplette Oberklasseausstattung und innen wie aussen gefällige Gestaltung. Dumm nur: kein Allrad, kein Kombi. Naja, dafür ein Hybrid mit 360 PS. Ergo: man kann nicht alles haben. Grrrr.

Gruß,
Alex

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50

Mittwoch, 6. Juli 2011, 20:29

@ Oliver

Heute bin ich 800 km gefahren. Im Schnitt leider nur 110 km/h. So schnell wie es ging, aber nie über 140 km/h. Meist war es so eine Art schneller stockender Verkehr mit 100-140 km/h, dazu viele Baustellen A3 Aschaffenburg, Würzburg... Immer sehr vorausschauend, also viel Schubabschaltung und wenig bremsen.
Verbrauch hinzus, errechnet 8,2l, zurück knapp unter 9l (noch nicht errechnet). Gar nicht so viel mehr als bei Dir! Der Wagen gibt sich echt Mühe!

Der Jahresverbrauch 2011 liegt bei bislang 9,65l.

Gruß,
Alex

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51

Mittwoch, 6. Juli 2011, 20:44

Gar nicht so viel mehr als bei Dir! Der Wagen gibt sich echt Mühe!

Der Jahresverbrauch 2011 liegt bei bislang 9,65l.

Hallo Alex, da kann man nicht meckern, vor allem bei Allradantrieb. Das ist sicher auch ein Ergebnis des vglw. geringen Fahrzeug-Gewichtes bei Subaru...
Wenn ich BAB etwas schneller fahre als 120 KM, komme ich auch sofort auf ca. 9 - 9,5 Liter im Schnitt; von daher wie man es kennt - der kleine Motor ist dann nicht sparsamer; wenn er mehr gefordert wird.
Über alle 6tkm bisher liege ich noch bei 8,6 Liter im Schnitt bislang.

Ich bin schon angefixt durch die Straßen- und Kurvenlage. Ich lese schon seit Wochen immer die WRX, STI- und so weiter Threads. Auch Mitsubishi EVO, usw. Überlege schon sowas als Dritt-Spaß-Auto, aber die guten sind eben teuer... Und bin dann doch wieder dabei angekommen, dass ich Automatik-Kombi will, also alles in 1 Wagen. Und da hänge ich jetzt auch, nicht beim 3,6, sondern beim 2.5 GT Legacy. In einem ami-Forum schrieb jemand "WRX for adults...". Leider gibts den nicht mal eben als Jahreswagen für 30tE netto, so wie es einen 3,6 gibt...

Letztlich hängt doch alles daran, was es in 3 Jahren am Markt geben wird. Aber ein 2,5 GT (wenn kein vernünftiger Diesel greifbar ist), das wäre mal was... nur auf 6 Jahre betrachtet Sprit-Mehrkosten gegenüber einer Vernunftswahl mit Diesel, von ca. 15tE bei mir. Da muss man schon überlegen, ob man das nicht in Tilgung Immobilie o.ä. steckt... von 15tE kann man alternativ auch ein Spaß-Gebrauchtauto anschaffen.
einen Mitsu. Lancer Ralliart, mit wirklich geringfügig abgespeckter Evo-Allrad-Technik, 3 sperrbaren Differentialen, Fahrprogramme wählbar, 240 PS-Turbo 2-Liter Maschine, DSG usw. gibts neu für 20tE netto als EU-modell..., soll laut Sport-Auto sehr quirlig sein...

viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (6. Juli 2011, 20:51)


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Mittwoch, 6. Juli 2011, 21:07

Was der niedrige Schwerpunkt bringt, konnte ich bei der Probefahrt mit dem Infiniti erfahren. Der liegt gut, keine Frage. Aber der höhere Schwerpunkt lässt bei zügig gefahrenen Autobahnzufahrten die Reifen (245er) schnell quietschen. Der Subaru hat nur 215er, deutlich weniger Spurweite und Radstand, aber liegt da besser.

Zum Legacy GT empfehle ich den Thread hier, besonders mit den Erfahrungen von Lukas -falls Du da nicht schon geschmökert hast!

Gruß,
Alex

neu2003

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 21:22

...danke, hatte ich heute. :D den fand ich aber auch sehr interessant!

viele Grüße
Oliver

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 21:23

Bei den Fun-Cars bietet Subaru wirklich einiges. Selbst ein Forester XT bietet da viel Spaß und liegt auch in dem Rahmen bis 15.000. Oder auch ein WRX Kombi.
Selbst ohne Turbopower kann man viel Spaß haben. Meine damalige Freundin hatte malso einen.

Das Fahrwerk bietet eine tolle Mischung aus stoischer Stabilität (schier unglaublich bei dem Mini-Radstand) und toller Agilität. Wie flink der um die Kurven fluttschte, war einfach toll.
Dann ein mörderischer Sound (siehe Bilder, das war serienmäßig beim RS!).

Gruß,
Alex

forrych

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Donnerstag, 15. September 2011, 15:45

@ neu2003

Wie sieht es mir der Motorenbremswirkung aus bei steiler Bergabfahrt?

neu2003

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Donnerstag, 22. September 2011, 20:23

Hallo,

zu deiner Frage hatte ich dir ja schon in dem anderen, gleichen Thread von Dir geantwortet.

Mal aktuell der Stand zum Outback:

Ende 09/2011 habe ich die ersten 15tkm runter und die erste Inspektion war dran.

Im August haben wir entrümpelt, Keller geräumt, Garage entrümpelt; renoviert. Viel Transportarbeiten, wobei man ja auf das Auto aufpasst.
Hinterher hatte ich alles zerkratzt: Kunststoffe, Plastikblenden silber, Lack am Türeinstieg (konnte zum Glück jetzt auspoliert werden).

Ich war doch arg enttäuscht, dass die Haltbarkeit des Materials so schlecht ist.
Zudem nerven einige Funktionen, wie die PDC vorne (viele Fehlalarme). Laut Tester bei der Werkstatt alles in Ordnung. Jetzt muss ich beim abgebenden Handelsbetrieb nochmal nachhaken.
elektronik-bugs hatte ich mir eigentlich nicht vorgestellt bei diesem Wagen, im Gegenteil.

Aktuell ist meine Einschätzung: in 2.5 Jahren nehme ich für die gleichen Kosten einen MB C250 CDI 4matic Kombi.
Bei dieser Baureihe ist schon bekannt, dass sie eine qualitativ sehr gut gelungene Konstruktion ist.
Als 3jähriger gebraucht für 30 netto mit ca. 50tkm, mit 7G-Tronic inkl. Start/Stopp.
Den nehme ich für 3 Jahre im Leasing, das schafft er locker.
Ich bekomme für etwas mehr Geld über die 3 Jahre eine wesentlich ausgeprägtere Gesamtleistung.
Zumal wenn ich die Buchhalterversion mit Stoff nehme, die dort kein Mensch haben will.
Dazu nehm ich eine Servicegarantie gegen Defekte.
Der kleinere Raum stört mich nicht, sondern reicht.

Mir ist die Subaru-Funktionalität derzeit zu primitiv, es wird zuviel unberücksichtigt gelassen - aber ich hader nicht damit, es ist schon interessant diese Erfahrung zu machen.
Ich hatte gedacht, sie bauen *rundum* nur Qualität - jetzt sehe ich wohl realistischer, was teuer gemacht ist - und wo Material billigst verbaut wird.
Es ist halt ein kleiner Hersteller, aber die Listenpreise der Frey-Gruppe passen nicht zum Gebotenen...

Ich hatte ja ganz bewusst Subaru ausprobiert, und wollte auf keinen Fall schon wieder einen E-Klasse Kombi - nicht schon wieder das, was ich 8 Jahre lang hatte...

Was immer noch Spaß macht:
- Verbrauch 8.8 Liter inkl. BAB-Touren
- schön leiser Motor
- Anlage bringt genug Power für Ipod-Hörbücher
- mit Sitzheizung und Lordosenstütze geht's für den Rücken, auch wenn der Sitz immer zu kurz ist
- viel Platz zum Packen für berufliche Fahrten
- auch interessant: ich werde auf der BAB nicht bedrängt von Passat und Co. Das war bei Volvo V70 immer so. Hier bislang nicht.
- insgesamt ist das Fahrerlebnis für mich schon positiv und angenehm, wenn eben auch nicht ausgefeilt (z.B. Federung).


viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (22. September 2011, 20:40)


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Donnerstag, 22. September 2011, 21:03

In welcher Hinsicht könnte die Federung ausgefeilter sein?

Gruß,
Alex

neu2003

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Donnerstag, 22. September 2011, 21:11

Hallo Alex,

sie ist auf kurzen Unebenheiten,z.B. kaputter Oberfläche in der Stadt, stößig (auf der BAB dagegen für mich sehr angenehm).

Du hattest ja vorher Audi, und wirst es daher, vermute ich, so ähnlich kennen ("sportlich"). Mein Bruder, ewiger Audi Fan, mag das so und will es nicht anders.
Bei W210 zuvor war es so, dass dieser keine McPherson-Achse hatte, sondern Feder- und Dämpfer getrennt waren, an einer Doppelquerlenker-Achse.
Diese hat Stöße sehr gut weggefedert, was ja eine MB-Spezialität ist (allerdings damals mit der entsprechenden fehlenden Sportlichkeit in Fahrwerk und Lenkung).
Heute beschweren sich viele Mb-Fahrer, dass es ihnen bei den aktuellen Baureihen an Komfort mangelt und zu hart ist.
Ich bin diesbezüglich nur den aktuellen, neuen 5er eines Kollegen gefahren, und der konnte (adaptiv elektronisch) von butterweich bis bretthart alles - sehr beeindruckend.

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 22. September 2011, 21:55

Hmm, es wäre schön, mal einen butterweichen Subaru zu erleben. Der niedrige Schwerpunkt würde sicher noch ausreichend Agilität übrig lassen.
Tröste Dich: meiner wird sicher bedeutend ruppiger federn, als Dein Outback.
Zuletzt hat mich der Infiniti M beeindruckt. Noch ausreichend agil, aber daunenweiches Ansprechen der Federung. Dazu superleise. Hmm!

Gruß,
Alex

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60

Donnerstag, 22. September 2011, 22:08

Der neue Outback hat ein sehr gewöhnungsbedürftiges Verhalten von Lenkung und Federung an der Vorderachse. Grosse Querfugen auf Autobahnen (z.B. bei Brücken) erzeugen einen sehr heftigen Schlag und lassen das auto in Kurven versetzen. Die Lenkung dürfte besser gedämpft sein. Das war beim Vorgänger besser. Der Vorgänger war auch wesentlich sportlicher zu fahren.