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Samstag, 28. April 2012, 13:35

Trotzdem halte ich das CVT eher für eine Sackgasse, da der prinzipielle Wirkungsgrad nicht gerade berauschend ist und die Leistungsfähigkeit doch ziemlich enge Grenzen hat. Doch bin ich gespannt, was die Zukunft so bringt - ob es am Ende 9- oder 10-Gang-Automaten sein werden oder doch eine Art von CVT, die sich ja trotz der langen Entwicklungsgeschichte bisher nie so richtig durchsetzten konnte, was ich nicht allein auf mangelnde Kundenakzeptanz schieben würde.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ob der C6 nun hässlich ist oder nicht, ist wohl Geschmacksache. Ich finde ihn schlichtweg beeindruckend elegant, ein echtes Traumauto. Einen Nachfolger wird er aber wahrscheinlich leider nicht erhalten. Der aktuelle C5 ist gegenüber dem Vorgänger ein gutes Stück kleiner im Innenraum, den Vergleich zum Legacy IV würde ich mir aber nicht mehr zutrauen, vielleicht übertrifft er den noch geringfügig, keine Ahnung. Die Materialqualität hingegen hat erheblich zugenommen, der Innenraum wirkt erheblich hochwertiger als früher. Das war vor vier Jahren ein ähnlicher Schritt wie damals beim Übergang vom Legacy III auf den IVer. Die Wendekreise der großen Citroëns sind in der Tat enorm, aber man gewöhnt sich dran, und bei Volvo bspw. ist es auch nicht besser. Für engen Stadtverkehr sind sie deshalb wirklich nicht ideal. Motorleistung - hm, ich kann verstehen, dass man sich schnell verwöhnen lässt, aber ich finde selbst den 170PS-Vierzylinder-Diesel nicht unangemessen schwach für den C6, sondern im Grunde genommen völlig ausreichend, nur hat er leider ein einfacheres Fahrwerk als die teureren Modelle - da wurde eindeutig am falschen Ende gespart. Ähnlich beim C5 - der für gepflegtes Reisen völlig ausreichende und sparsame 1,6-Liter-HDI hat nur das Stahlfahrwerk. Ansonsten kann man aber auch nie genug Leistung haben, wenn man sich nicht selbst Grenzen setzt - anders wäre die Existenz von 600PS-Motoren in Alltagsautos nicht zu erklären. Für mich wäre das Ansprechverhalten viel wichtiger, da liegt bei den Dieseln (oder vielleicht sollte ich korrekter sagen: bei aufgeladenen Motoren) leider noch einiges im Argen, am allerschlimmsten war dabei der 2,7-Liter-Diesel im C6.


Grüße,
Thomas

Thömu

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Samstag, 28. April 2012, 16:57

CVT ist keine Sackgasse, sondern der Weg aus der Sackgasse, die da lautet: 6-, 7-, 8-, 9-, x-Stufenautomat. Irgendwann werden diese Getriebe so gross und schwer, dass sie nur noch in Strassenkreuzern Platz finden. Technisch gesehen ist das Ganze sowieso eine Lachnummer. Ein Planetensatz mehr angeflanscht und schon hat man ein neues (Über-) Getriebe. Behaupet wenigstens die Marketingabteilung. Ingenieurleistung aber gleich Null. Und ob CVT enge Leistungsgrenzen hat oder nicht, wissen wir nicht. Es spielt aber auch keine Rolle. Künftig werden die Leistungsgrenzen durch den Verbrauch und die daraus resultierenden Kosten bestimmt. Und diese Leistungsgrenze wird so niedrig sein, dass jedes CVT mithalten kann. Ob uns das passt oder nicht... Und der Wirkungsgrad des CVT kann nicht so schlecht sein. Ein Subarubenziner mit CVT braucht keinen Vergleich zu scheuen. Zumindest wenn es um reale Verbräuche geht, und nicht um die schöngelogenen in den Prospekten. Womit wir wieder bei der Marketingabteilung wären!

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Samstag, 28. April 2012, 17:14

Es gibt viele Ansichten, was eine technisch gute Lösung ist. So gilt mein Hybrid als nicht so aufwändig: Motor - Kupplung - E-Motor - 7-Gang-At - Nasskupplung - Antrieb auf die Hinterräder.
In Tests wurde beschrieben, dass das ganze auch mal Rucken kann. Das tut es auch. Manchmal. Das geht aber absolut unter. Jede Wandlerautomatik ruckt genausooft. Dito Doppelkupplung, die zupfen ja manchmal auch recht fies beim rangieren. Auch dort in der Summe natürlich nicht wirklich störend.

Interessanter ist da sicher das mit den reale Verbräuchen. Welche 4WD Konkurrenz gibt es denn überhaupt, die bei einem wirklich ausgewachsenen Kombi Verbräuche von unter 10l hinbekobmmt?
Das wohlbemerkt mit einem Benziner, der auch einiges an Klang und Laufkultur bieten kann.

Gruß,
Alex

poffmoff

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Sonntag, 29. April 2012, 09:04

Seit ich den CVT hab, zieh ich das deviniv jedem andern AT-Getriebe vor. Entweder CVT oder dann Handschaltung. Alles andere sind Kompromisse für mich.
Forry SF T AT LPG

neu2003

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Sonntag, 29. April 2012, 13:02

zumindest aus Subaru-Sicht kann ich die CVT-Strategie nachvollziehen, da sie ja nicht regelmäßig bei ZF Friedrichshafen die neuesten Automaten einkaufen wollen, wie es viele machen.

und ständig extrem hinterherzuhinken, wie mit der alten 4-Gang-Automatik, reicht wohl heute nicht mehr auf Dauer für die Verbrauchsvorgaben und Umweltrichtlinien.

von daher kann ich de "Kompromiss" der CVT gut nachvollziehen. Man bleibt unabhängig, kann wieder eine relativ einheitliche technische Entwicklung über lange Jahre zur Anwendung bringen,
und trotzdem steigenden gesetzlichen Umweltanforderungen gerecht werden... und hat dazu auch noch wieder sein "Alleinstellungsmerkmal" (Kette statt Riemen) bzw. die Subaru-Sonderlösung... ;)

viele Grüße
Oliver

Primotenete

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Sonntag, 29. April 2012, 13:49

CVT ist keine Sackgasse, sondern der Weg aus der Sackgasse, die da lautet: 6-, 7-, 8-, 9-, x-Stufenautomat. Irgendwann werden diese Getriebe so gross und schwer, dass sie nur noch in Strassenkreuzern Platz finden. Technisch gesehen ist das Ganze sowieso eine Lachnummer. Ein Planetensatz mehr angeflanscht und schon hat man ein neues (Über-) Getriebe. Behaupet wenigstens die Marketingabteilung. Ingenieurleistung aber gleich Null. Und ob CVT enge Leistungsgrenzen hat oder nicht, wissen wir nicht. Es spielt aber auch keine Rolle. Künftig werden die Leistungsgrenzen durch den Verbrauch und die daraus resultierenden Kosten bestimmt. Und diese Leistungsgrenze wird so niedrig sein, dass jedes CVT mithalten kann. Ob uns das passt oder nicht... Und der Wirkungsgrad des CVT kann nicht so schlecht sein. Ein Subarubenziner mit CVT braucht keinen Vergleich zu scheuen. Zumindest wenn es um reale Verbräuche geht, und nicht um die schöngelogenen in den Prospekten. Womit wir wieder bei der Marketingabteilung wären!
Meines Wissens hat z. B. die aktuelle 8-Stufen-Automatik von ZF "nur" 4 Planetenradsätze und damit genau so viel wie ihre Vorgänger mit nur 6 Gängen. Auch Grösse und Gewicht sind nicht gestiegen.

Die CVT-Getriebe haben enge Leistungsgrenzen, deswegen werden sie nur bis zu bestimmten Leistungen angeboten - ähnlich den handelsüblichen DSG-Getrieben, die z. B. bei VW/Audi bis etwa 500 - 600 NM belastbar sind. Darüber kommen herkömmliche Wandlerautomaten zum Einsatz. Aus diesem Grund bietet Subaru das CVT noch immer nicht mit dem 2-Liter-Boxer-Diesel an. Viele aktuelle leistungsstrarke Motoren sind für die akutellen CVT-Getriebe zu leistungsstark. Einen Paradigmenwechsel hin zu leistungsschwächeren Motoren ist ihmo noch nicht absehbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Primotenete« (29. April 2012, 13:59)


Primotenete

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Sonntag, 29. April 2012, 13:58

zumindest aus Subaru-Sicht kann ich die CVT-Strategie nachvollziehen, da sie ja nicht regelmäßig bei ZF Friedrichshafen die neuesten Automaten einkaufen wollen, wie es viele machen.

und ständig extrem hinterherzuhinken, wie mit der alten 4-Gang-Automatik, reicht wohl heute nicht mehr auf Dauer für die Verbrauchsvorgaben und Umweltrichtlinien.

von daher kann ich de "Kompromiss" der CVT gut nachvollziehen. Man bleibt unabhängig, kann wieder eine relativ einheitliche technische Entwicklung über lange Jahre zur Anwendung bringen,
und trotzdem steigenden gesetzlichen Umweltanforderungen gerecht werden... und hat dazu auch noch wieder sein "Alleinstellungsmerkmal" (Kette statt Riemen) bzw. die Subaru-Sonderlösung... ;)

viele Grüße
Oliver

Bei Subaru kommt dazu, dass Getriebe und Verteilergetriebe eine Einheit bilden. Getriebe zukaufen und einbauen geht nicht.

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Sonntag, 29. April 2012, 14:27


Bei Subaru kommt dazu, dass Getriebe und Verteilergetriebe eine Einheit bilden. Getriebe zukaufen und einbauen geht nicht.


Ich glaube das ist auch einer der Hauptgründe, weshalb Subarus so leicht bauen. Schon bei meinem war klar zu sehen, dass AT kaum schwerer wird als das MT. Bei Audi und co sieht es da ja ganz anders aus.
Beim Studium der Papierwerte fand ich die 5-Gang-AT damals auch blöd. Aber im Laufe der Jahre hat sie ihren Job gut gemacht. Subaru hat sich somit meinen hohen Respekt gegenüber ihren Ingenieuren erarbeitet.

Gruß,
Alex

TBR

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Sonntag, 29. April 2012, 18:49


und ständig extrem hinterherzuhinken, wie mit der alten 4-Gang-Automatik, reicht wohl heute nicht mehr auf Dauer für die Verbrauchsvorgaben und Umweltrichtlinien.

von daher kann ich de "Kompromiss" der CVT gut nachvollziehen. Man bleibt unabhängig, kann wieder eine relativ einheitliche technische Entwicklung über lange Jahre zur Anwendung bringen,
und trotzdem steigenden gesetzlichen Umweltanforderungen gerecht werden... und hat dazu auch noch wieder sein "Alleinstellungsmerkmal" (Kette statt Riemen) bzw. die Subaru-Sonderlösung... ;)

Stimmt, das ist ein Argument, das ich bisher noch nicht in Erwägung gezogen hatte.

ZF-Getriebe haben übrigens auch integrierte Verteilergetriebe, die Torsen-Antriebe bei Audi und VW (Phateon) sind meines Wissens integriert. Es gibt aber auch Hersteller, die in Allradautos nicht die Allradvariante verbauen, sondern ein Heckantriebs-Getriebe mit dem Verteilergetriebe eines anderen Herstellers kombinieren. Das kann zum Beispiel bei Geländewagen sein, die eine Untersetzung bekommen sollen, wobei ich nicht sicher weiß, was Range Rover verbaut.

Grüße,
Thomas

Primotenete

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Montag, 30. April 2012, 08:44

ZF-Getriebe haben übrigens auch integrierte Verteilergetriebe, die Torsen-Antriebe bei Audi und VW (Phateon) sind meines Wissens integriert. Es gibt aber auch Hersteller, die in Allradautos nicht die Allradvariante verbauen, sondern ein Heckantriebs-Getriebe mit dem Verteilergetriebe eines anderen Herstellers kombinieren. Das kann zum Beispiel bei Geländewagen sein, die eine Untersetzung bekommen sollen, wobei ich nicht sicher weiß, was Range Rover verbaut.

Grüße,
Thomas
Beim ZF-Getriebe ist das (ziemlich kompakte) Torsen-Differential hinten angedockt, die Antriebswelle geht seitlich am Getriebe vorbei zum Vorderachsdifferential. Bei Subaru ist das anders gelöst und die Kupplungen/Differentiale meines Wissens sind grösser.

Thömu

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Montag, 30. April 2012, 20:36

CVT ist keine Sackgasse, sondern der Weg aus der Sackgasse, die da lautet: 6-, 7-, 8-, 9-, x-Stufenautomat. Irgendwann werden diese Getriebe so gross und schwer, dass sie nur noch in Strassenkreuzern Platz finden. Technisch gesehen ist das Ganze sowieso eine Lachnummer. Ein Planetensatz mehr angeflanscht und schon hat man ein neues (Über-) Getriebe. Behaupet wenigstens die Marketingabteilung. Ingenieurleistung aber gleich Null. Und ob CVT enge Leistungsgrenzen hat oder nicht, wissen wir nicht. Es spielt aber auch keine Rolle. Künftig werden die Leistungsgrenzen durch den Verbrauch und die daraus resultierenden Kosten bestimmt. Und diese Leistungsgrenze wird so niedrig sein, dass jedes CVT mithalten kann. Ob uns das passt oder nicht... Und der Wirkungsgrad des CVT kann nicht so schlecht sein. Ein Subarubenziner mit CVT braucht keinen Vergleich zu scheuen. Zumindest wenn es um reale Verbräuche geht, und nicht um die schöngelogenen in den Prospekten. Womit wir wieder bei der Marketingabteilung wären!
Meines Wissens hat z. B. die aktuelle 8-Stufen-Automatik von ZF "nur" 4 Planetenradsätze und damit genau so viel wie ihre Vorgänger mit nur 6 Gängen. Auch Grösse und Gewicht sind nicht gestiegen.

Die CVT-Getriebe haben enge Leistungsgrenzen, deswegen werden sie nur bis zu bestimmten Leistungen angeboten - ähnlich den handelsüblichen DSG-Getrieben, die z. B. bei VW/Audi bis etwa 500 - 600 NM belastbar sind. Darüber kommen herkömmliche Wandlerautomaten zum Einsatz. Aus diesem Grund bietet Subaru das CVT noch immer nicht mit dem 2-Liter-Boxer-Diesel an. Viele aktuelle leistungsstrarke Motoren sind für die akutellen CVT-Getriebe zu leistungsstark. Einen Paradigmenwechsel hin zu leistungsschwächeren Motoren ist ihmo noch nicht absehbar.

So eng scheinen die Leistungsgrenzen auch nicht:

http://forums.nasioc.com/forums/showthread.php?t=2347660

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Montag, 30. April 2012, 21:14

wow, der erste Legacy Boxer-2.0 Liter DIT Turbo, den ich mal in Echt sehe. Gibts den in Japan schon regulär zu kaufen?

viele Grüße
Oliver

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 22:11

Die gestiegenen Aussentemperauren scheinen einen grossen Einfluss auf den Verbrauch zu haben. Bei den letzten 2 Betankungen 7.5 und 7.7 verbraucht, bei gleichbleibender Farweise. Find ich toll:)
Forry SF T AT LPG

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 22:28

ich hatte auch schon den Eindruck, ohne es bis jetzt belegen zu können (keine Langstrecken).
Jetzt sind die Sommerreifen wieder drauf- die lauten, harten Geolander G95... :(

nächste Woche fahr ich beruflich mal wieder nach Hamburg, da werde ich mal sehen, ob ich wieder testen kann:
eine Tour nochmal 95 KM/H bei höheren (hoffentlich ;) )Temp.,
und eine Tour dann mit 100-110 KM/H dito!

viele Grüße
Oliver

PS: Dafür werd ich die Geolandar auf 2.8 aufpumpen. Für die Stadt hier ist das aber zu harsch, sie poltern schon bei 2.5.
Bahnschwellen werden nur noch langsam überfahren. Kein Witz ! :cursing:

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Donnerstag, 3. Mai 2012, 07:55

Ein Subaru ist eben kein fliegender Teppich!
Das habe ich jedes Mal beim Wechseln auf Sommerreifen erlebt. Es braucht wieder eine Weile, bis man sich daran gewöhnt. Die Bridgestone Potenzas sind ebenfalls recht "hart". Viel hat der Luftdruck an dieser Einschätzung nicht geändert. Früher habe ich den Luftdruck auch um ein paar Zehntel erhöht.
Das habe ich in diesem Jahr mal nicht gemacht, um den Umstieg vom Infiniti nicht zu extrem werden zu lassen.

Und was soll ich sagen, der Unterschied ist zwar da, aber vielleicht nur reduziert. Hart gefedert bleibt hart gefedert. Da macht das bisschen Extrahärte dann auch nix mehr aus.... :S

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Donnerstag, 3. Mai 2012, 09:47

1. Ein Subaru ist eben kein fliegender Teppich!

2. Da macht das bisschen Extrahärte dann auch nix mehr aus.... :S
zu 1: ja, mit den normalen Straßenreifen geht es gerade so. Wobei ich ja auch nochmal die 215/65 R16 Goodyear Efficient Grip ausprobieren will, die müsste noch etwas weicher sein...

2.: Bei mir schon :D das ist gerade die Schwelle zwischen "geht noch" und "es nervt!". Gut, dass Du das mit den Potenzas geschrieben hast. Diese Infiniti-Spezifikation ist fast das einzige, was an vernünftigen Sommerreifen in 225/50 R18 für den Outback erhältlich ist! Wenn die auch hart sind, dann kommen sie gar nicht in Betracht. Werde evt. mal beim TÜV die Größe 235/50 R18 einzutragen versuchen, da gibts wesentlich mehr Auswahl... meine jetzigen Conti Wintercontact TS830P waren in 225/50R18 genauso, wie ich mir das wünschte: guter Rollwiderstand, leise, recht weich (Straßenreifen).

viele Grüße
Oliver

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Donnerstag, 3. Mai 2012, 10:03

So eng scheinen die Leistungsgrenzen auch nicht:

http://forums.nasioc.com/forums/showthread.php?t=2347660
Danke für den Hinweis. Das wird dann wohl die zweite Generation sein, welche auch für den Diesel versprochen worden ist. Ich bin auf die Fahrzeuge gespannt, damit hätte Subaru wieder einen interessanten Motor im Angebot.

Primotenete

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178

Donnerstag, 3. Mai 2012, 10:04

Ein Subaru ist eben kein fliegender Teppich!(...)
Vor allem nicht der Outback mit seinem Schlechtwegefahrwerk!

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Donnerstag, 3. Mai 2012, 18:49


2.: Werde evt. mal beim TÜV die Größe 235/50 R18 einzutragen versuchen, da gibts wesentlich mehr Auswahl...


Der Infiniti ist trotz Dunlop Sportmaxx noch komfortabel. Normalerweise sind die Dunlops ja eher für Audi oder BMW gemacht, da wird die Klientel mehr auf "Sportlichkeit" (und einen coolen Namen) wert legen.
Falls der Reifen mal wegmuss, habe ich den Nokian Z G2 im Blick. Im letzten ams Test hat der sehr gut abgeschnitten und 10 von 10 Punkte beim Komfort geholt. Der coole Dunlop nur 7 von 10.

Ein Bekannter hat den Infiniti schon länger und bei Wechsel von Nokian Winterreifen auf die Dunlops schon etwas mehr Härte gespürt. Das liegt aber sicher an den generell "härteren" Sommerreifen. Poltrige Winterreifen sind ja schon länger Geschichte.

Den Nokian Z G2 Sommerreifen gibts auch in 235/50 ZR18, nicht aber in 225/50. Vielleicht hilft Subaru auch beim Eintragen. Immerhin habe ich schon Outback-Pressefahrzeuge mit 225/55 R 18 gesehen, die einen ähnlichen Abrollumfang bieten.

Gruß,
Alex

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Donnerstag, 3. Mai 2012, 18:52

Ein Subaru ist eben kein fliegender Teppich!(...)
Vor allem nicht der Outback mit seinem Schlechtwegefahrwerk!


Hmm, dabei hatte ich immer das Gefühl, dass der Outback etwas weicher sei als der Legacy. Ein Freund hat den Outback 3.0 MY04 und meiner ist ja ein Legacy derselben Serie (nur eben MY05). Wie dem auch sei, die Unterschiede sind Nuancen wenn man den Vergleich zu einem tatsächlichen fliegenden Teppich zieht! :love:

Gruß,
Alex