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21

Sonntag, 22. Mai 2011, 11:01


Wenn ich jeden Tag 300 KM zu fahren hätte, wie im Außendienst häufiger, dann hätte ich wohl auch Bedarf nach einem V6 Diesel, mit dem ich mit 220 KMH durchziehen kann.
Bin im neuen BMW 525d eines Kollegen mitgefahren, da geht das. Leise, positiv entkoppelt, perfekt gefedert. aber das ist eben kein Allradauto, und liegt auch nicht höher.
Und einen ML V8 Diesel, mit dem das dann wieder geht, ist ja schon extreme Ressourcenverschwendung in Einkauf und Unterhalt (zumindest benötige ich das nicht).

Wie gesagt, etwas in Forester-Größe (um bei Subaru zu bleiben) würde mir völlig reichen. Scheitert leider praktisch dann an Geräuschpegel, Fahrwerk für Langstrecke, und Motorverfügbarkeit.

Viele Grüße
Oliver

PS: Wie ich gerade gesehen habe, gibt es auch schon Ankündigungen für Diesel-Hybrid-Modelle, wie oben diskutiert - das war mir neu: http://www.bild.de/auto/tests/volvo/v60-…95142.bild.html


Von den 220 km/h bin ich weg. Wenns sein muß, dann max 180 km/h. Hab ich einige male gemacht und mit >180 km/h habe ich meine effektiven Schnitte nie signifikant steigern können. Ein Durschnitt über 140 km/h ist schon sehr, sehr selten. Und ich fahre auch ab und an mal von Frankfurt nach Dänemark hoch. Ausserdem ist es mir zu unsicher.

Leider produzieren die Deutschen in Sachen Hybrid bisher nur Murks. Taugt nur für den Stadtverkehr. In der aktuellen ams wurde der neue S350 mit dem S400 Hybrid verglichen. Wenn man den Stadtverkehr ausklammert, hat der Hybrid in allen Belangen mehr verbraucht. Damit sich das nicht so herumspricht, haben sie die Preise ja auch prohibitiv angesetzt. Da ist Toyota doch noch viele Jahre enteilt. Vor allem weil die dort ein ganzheitliches Konzept verfolgen und nicht nur ein Hybrid Modul ankoppeln. Ohne den Mini-Kofferraum wäre ein GS 450h oder gar ein LS 600h sehr, sehr interessant.

Mein letztes Erlebnis mit einem BMW Diesel war in einerm X5 3.0 Modelljahr 2010. Der litt unter einer sehr ausgeprägten Anfahrschwäche. Gruselig und für mich ein ausgesprochenes KO-Kriterium. Ist da der 525d besser? Muss ja weniger Leistung aus dem Motor herauskitzeln und ist auch nicht ganz so schwer.

Auch deshalb gefällt mir der Outback 3.6 so gut. Der schüttelt nochmal 50 NM mehr in die Leerlaufdrehzahl (als mein 3.0). Das bei sanftester Laufkultur und bestem Ansprechen. Und das kostet mich 2l mehr als ein entsprechender 6-Zyl-Allrad-Diesel-Kombi. Damit kann ich leben. Zumal ich so einen ausgereiften und standfesten Wagen bekomme.

Gruß,
Alex

neu2003

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22

Sonntag, 22. Mai 2011, 11:31

...Das bei sanftester Laufkultur und bestem Ansprechen. Und das kostet mich 2l mehr als ein entsprechender 6-Zyl-Allrad-Diesel-Kombi. Damit kann ich leben. Zumal ich so einen ausgereiften und standfesten Wagen bekomme. Gruß, Alex



Hallo Alex, so gehts mir im Moment auch. nicht viel mehr, oder evt. das gleiche, wie die mögl. Alternativen XC70 oder Audi Allroad oder BMW X3 verbraucht hätten, als Diesel. Aber hoffentlich so problemlos, dass wir unseren Ansatz "Kaufen und dann jahrelang halten" mit den Subarus umsetzen können...

Der neue 525d war sehr gut; überhaupt kein Nagen oder Brummen im Fahrbetrieb. 200 PS und 6 Zyl. ...Wobei... diesen Motor kann man nicht mehr bestellen, der Wagen war ein frühes Exemplar der neuen Baureihe! Wird wie bei MB (im 250cdi) durch einen 4 Zyl. ersetzt; also kein kleiner 6 Zyl.-Diesel mehr als Komfortmotor :( Alles für die CO2-Werte - wie ja hier auch schon bzgl. Subaru diskutiert wurde... Wird dann wahrscheinlich besser gedämmt; das ist ja beim 250cdi offenbar ein Makel, dieses Taxinageln...

Dass MB Hybrid insgesamt nicht effizient sind, hatte ich noch nicht gehört. Eigentlich fand ich den Ansatz, den E-Motor direkt mit im Gehäuse des 7 G-Tronic zu verbauen, sehr sinnvoll und einfach.
Sinn für die Vielfahrer (und nicht nur als Statement) macht es natürlich erst, wenn es billiger wird, und dann im Diesel 6 Zyl. Schön wäre es ja im kleinen Diesel, aber leider wirds wohl wieder in der teueren Variante beginnen, damit man die entsprechenden Kaufpreise realiseren kann.

Insofern wirds vermutlich nicht nur 3-4, sondern noch 6-7 Jahre, mit etwas Pech noch 10 Jahre, dauern, bis ein gutes Hybrid-Modul an einen kleinen Diesel heruntergereicht wird. Wenn sie sich das vor dem Hintergrund der Umweltvorgaben erlauben können. Wenn ich sehe, wie sie aus verkaufstechn. Gründen noch bis 2012 die alte 5-Gang-Automatik im W212 verbaut haben, das ist schon ... :cursing:

als Endstufe wird wahrscheinlich in den großen Kombis dann ein 4 Zyl.-Diesel mit Biturbo und Hybridmodul laufen, so dass man mit 4-5 Litern auskommt im gemischten Betrieb, für die Vielfahrer.. Dann können die Dieselpreise auch auf 2,50 Liter steigen, und die 100 KM kosten trotzdem nur 10 EUR.
Der Wagen braucht dann je nach Batteriegröße im Norm-Testverbrauch nur 2,9 Liter und damit kann man noch diverse Jahre die Umwelt-Co2-Vorgaben einhalten...
dann wird Subaru vermutlich mehr Komponenten von Toyota übernehmen (müssen).

viele grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (22. Mai 2011, 11:39)


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23

Sonntag, 22. Mai 2011, 14:39


Der neue 525d war sehr gut; überhaupt kein Nagen oder Brummen im Fahrbetrieb. 200 PS und 6 Zyl. ...Wobei... diesen Motor kann man nicht mehr bestellen, der Wagen war ein frühes Exemplar der neuen Baureihe! Wird wie bei MB (im 250cdi) durch einen 4 Zyl. ersetzt; also kein kleiner 6 Zyl.-Diesel mehr als Komfortmotor :( Alles für die CO2-Werte - wie ja hier auch schon bzgl. Subaru diskutiert wurde... Wird dann wahrscheinlich besser gedämmt; das ist ja beim 250cdi offenbar ein Makel, dieses Taxinageln...


Oh, dass es den 3.0l als 525d nicht mehr gibt ist mir ganz neu. Ich hatte gedacht/gehofft, dass BMW dieses unselige downsizing nur auf 1er und 3er beschränkt!
Ich verstehe, dass der 4 Zylinder im Normverbrauch deutlich sparsamer ist und im realen vielleicht ein bisschen. Aber für ein 50k Auto erwarte ich etwas "automobilen Luxus". Also lieber ein echtes, schönes Steak statt Tofu-Geschnetzeltes. Naja, die müssen schon wissen was sie tun. Wir als Kunden überlegen uns eben gut, was wir bekommen, wenns mal wieder sein muss und wo es das schönste dafür gibt.

Und (mein) Subaru ist zwar weniger Premium, aber einfach ein guter Begleiter im/in meinem Alltag. Es ist praktisch, funktioniert und macht Spaß. Defizite gibts bei meinem in Sachen Komfort, besonders bei Federung und Dämmung (da sollte Dein neuer Outback aber zugelegt haben).

Gruß,
Alex

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24

Sonntag, 22. Mai 2011, 17:19

Auch noch ein Wort zu den Sitzen.
Die serienmässigen Subarusitze des MY05 finde ich ziemlich gut. Zunächst musste ich ein wenig schlucken. Als vormaliger Audibesitzer war ich doch sehr straffe (Sport-)Sitze gewohnt. Sehr guter Seitenhalt und guter Langstreckenkomfort.

Den Seitenhalt findet man bei Subaru nicht, auch wen der Legacy jener Tage leicht sportlicher ausgeformte Sitze hat als der damalige Outback. Aber anatomisch gesehen machen die Sitze einen guten Job, auch nach 8 Stunden Fahrt steigt man noch halbwegs erholt wieder aus (8 Studen sind halt schon arg öde...), jedenfalls ohne Zipperlein. Die Sitze haben eine sehr gute Schulterunterstützung (das kannte ich garnicht vom Audi) und zudem bequem ausgeformte Kopfstützen. Iim Audi war das eine folternde Betonwurst. Vielleicht stellt die übliche Klientel dort die Sitzlehne immer so flach, dass ein Kontakt ausgeschlossen wird. Gut, dass dieses Thema hinter mir liegt. Zudem sind die Sitze sowohl für 75kg-Fahrer wie auch für gewichtigere bequem.

Der neue Legacy/Outback hat nun deutlich gewachsene Sitze. Etwas mehr Sofastyle. Aber meine Probefahrt ist mir da in guter Erinnerung geblieben. Sie passen so auch etwas besser zu dem deutlich gewachsenen Innenraum. Die Höhe hat doch deutlich zugelegt. Die Höhe des alten Outback betrug ja 1,55m. Der neue hat etwas mehr als 1,60m. Da die Bodenfreiheit gleich blieb hat sich das deutlich im Innenraum niedergeschlagen. Besonders die Rückbank konnte deutlich höher montiert werden, so dass sich dort nun first class Sitzkomfort ergibt. Der Vorgänger unterlag hier einem A6 noch etwas, der neue ist da nun glatt vorbeigezogen (den Vergleich mit einem E-Kombi habe ich nicht). Das Sitzkonzept mit dem Raumangebot und der höheren Sitzposition erinnert mich ein wenig an den verblichenen Vel Satis von Renault, der in dieser Disziplin herausragend war.

Deshalb schiele ich nicht nach einem anderen Sitz, sondern denke mit der Serienvariante sehr happy zu sein. Da man (bei den E-Sitzen) auch das Sitzkissen in Höhe und Neigung verstellen kann, finde ich eine prima Sitzposition. Dazu noch das helle Leder und eine blaue Aussenfarbe -> perfekt wäre der Nachfolger. BTW: stell Deinen doch mal mit Bildern vor. Hier in der Legacy-Sektion gibts einen passenden Thread dafür (keine Diskussion, dafür dann eben die Bilder).

Gruß,
Alex

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25

Sonntag, 22. Mai 2011, 18:32

Hallo Alex,

mach ich (Bilder), wenn ich übernächste Woche etwas mehr Zeit hab müsste das passen...

Viele Grüße
Oliver

brauser

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26

Montag, 23. Mai 2011, 19:24

Neuer Outback 2.5 AT EU Fahrzeug

Hallo Alle,

habe seit einigen Wochen einen Subaru Outback( Business)und bin restzlos begeistert-mein Spritverbrauch bewegt sich zwischen 8-8,5 ltr meistens Autobahn. Bisher hat alles wunderbar geklappt und ( was lange währt wird ..3 jahre habe ich mir Zeit gelassen... endlich gut); vorher habe ich einen 2.5 Passat V6 gehabt, der auch sehr gut lief, aber die Wölfe bauen den ja nicht mehr und ausserdem bin ich nicht bereit gewesen, die € zu investieren, dass die in der BL. zu bleiben. Schöne und pannenlose Fahrt an Alle Subaru Fahrer.. endlich gut); vorher habe ich einen 2.5 Passat V6 gehabt, der auch sehr gut lief, aber die Wölfe bauen den ja nicht mehr und ausserdem bin ich nicht bereit gewesen, die € zu investieren, dass die in der BL. zu bleiben.

Schöne und pannenlose Fahrt an Alle Subaru Fahrer

:thumbsup: :P :tschuess:

Michael

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27

Sonntag, 29. Mai 2011, 13:16

Hallo Alle,

habe seit einigen Wochen einen Subaru Outback( Business)und bin restzlos begeistert-mein Spritverbrauch bewegt sich zwischen 8-8,5 ltr meistens Autobahn.
Schöne und pannenlose Fahrt an Alle Subaru Fahrer

:thumbsup: :P :tschuess:

Michael
Hallo Michael, na dann herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt ! Mit welchem Motor/Getriebe denn? -> habs schon gesehen, hatte die Überschrift nicht mitgelesen ;)

PS: Habe jetzt >2000 KM. Ich konnte die letzte Tour über 460 KM manuell nachrechnen. Der BC-Verbrauch (schwankte bei 8.4 - 8.6 Liter) stimmte mit dem rechnerischen Verbrauch von 8.5 Liter überein. 330 KM BAB max 130, mal ein paar Baustellen oder schnellere Überholvorgänge; der Rest viel Landstraße im Mittelgebirge. Das stufenlose Getriebe tut offenbar seine Wirkung.
Wie ihr Euch vorstellen könnt, finde ich diesen Verbrauchsschnitt für das hohe Allrad-Auto Super, zumal er ohne besondere Fahranstrengungen zustande gekommen ist... ;)

ich hab auch mal nachgeschaut: Die MB W211 Kombis mit 4matic und ihren Wandlerautomaten (die alternativ auch in frage gekommen wären) liegen alle bei ca. 10,9 Litern im Normverbrauch (Diesel wie Benziner),
also erheblich mehr.


viele Grüße
Oliver

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28

Sonntag, 29. Mai 2011, 14:17

Das CVT ist schon eine feine Sachte. Ich konnte mit dem Legacy 2.5i Lineartronic ähnliche Verbräuche realisieren - hatte den mal eine Woche als Leihwagen. Fahprofil war viel Landstraße und Stadt - und ich hab da auch nicht besonders aufgepasst.

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29

Mittwoch, 1. Juni 2011, 21:45

Hi und Danke für die vielen Bilder in dem anderen Thread.

Wenn ich mir das alles so ansehe, komme ich auf folgende Fragen
- sind die Armlehnen in den Türen eigentlich mit dem Kunstleder oder Stoff bezogen?
- wie bist du mit der Optik/Haptik des Armaturenbrettes zufrieden (Hartplastik)?
- wie bist Du mit dem Innenlicht zufrieden? Leuchtet nach wie vor nur die Lampe hinter dem Schiebedach?
- welche Lampen zur Innenraumbeleuchtung gibt es denn? (Im US Zubehör gibts da noch einiges für die Fussraum/Einstiegsleiste usw)
- stört das Fehlen einer Lendenwirbelstütze für den Beifahrer?
- welche Komfortelektronik fehlt Dir sonst noch? Mir würde (bei Leder) nur eine Sitzkühlung fehlen

Achja: wie ist eigentlich das Xenonlicht? Ist die Reichweite so gut wie der hohe Einbauort der Lichtquelle hoffen lässt?

Gruß,
Alex

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30

Mittwoch, 1. Juni 2011, 22:55

Hi Alex, ja gerne - dafür hab ichs ja gemacht ;)
Es muss für langjährige Subaru-Fahrer schon komisch sein, wenn sich von Gen. zu Gen. die Karrosse und der Inneraum so extrem ändern, vor allem auch vom ERscheinungsbild her (von sportlich/filigran auf groß/klobig/US-Geschmack -> mir gefällts aber... )


sind die Armlehnen in den Türen eigentlich mit dem Kunstleder oder Stoff bezogen?

-> mit Kunstleder bezogen, mit Ziernaht. Sieht ganz nett aus, und ist der dt. gehobenen Mittelklasse nachempfunden. Ich kenne das vom E sowie vom 5er, und es sieht auch hier nicht primitiv aus, sondern gut gelungen


- wie bist du mit der Optik/Haptik des Armaturenbrettes zufrieden (Hartplastik)?

-> auch hier: gut gemacht. In einem Test stand passend: "wirkt durch die Prägung nicht billig". Es ist dieses schwer zu reinigende Gummikunststoff, wie ich ihn im MB W212 beispielsweise kennen gelernt habe. Ist kein Hartkunststoff wie im Forester MY 2010 bei uns. Bei dem Preis stört mich auch nicht, dass die A-/B-Säulen nicht beflockt sind wie noch im W210. Wobei auch im MB W212 Säulenverkleidungen und Dachhimmel so ein Kunststoff-Gewebe sind. Ich mach noch mal Makro-Aufnahmen vom Armaturenbrett - ich finde, dass es gegenüber Skoda oder VW keinesfalls schlechter rüberkommt.

Auch die Aluminium Feinschliff-Optik an der Mittelkonsole ist ordentlich gemacht und sieht nett aus. Besser als die mir die Plastik-Leisten im GLK gefallen haben, eine schwarz Kunststoff-Höhle... Einzig die silbernen alufarbenen Zierleisten sehen nicht hochwertig aus, aber auch nicht abstoßend primitiv. Man könnte ja die Carbonoptik aus dem Sport-Legacy nachrüsten, oder die Holzoptik. Würde ich bei einem Kauf-Wagen machen, aber nicht fürs Leasing...


- wie bist Du mit dem Innenlicht zufrieden? Leuchtet nach wie vor nur die Lampe hinter dem Schiebedach?

-> es gibt Innenraumleuchten vorn (Leselampen links und rechts), in der Mitte für die Rücksitzbank, sowie Hinten für das Gepäckabteil. Alle kann man einzeln mit Schalter bedienen (on/door/off), was auch gut funktioniert.


- welche Lampen zur Innenraumbeleuchtung gibt es denn? (Im US
Zubehör gibts da noch einiges für die Fussraum/Einstiegsleiste usw)


-> muss ich nochmal genau hinschauen. Bisher sind mir keine weiteren aufgefallen ?(
war aber auch immer nur an diesen hellen Sommertagen unterwegs...


- stört das Fehlen einer Lendenwirbelstütze für den Beifahrer?

-> also, meine Frau auf jeden Fall nicht. Die fand schon den Recaro immer ganz schrecklich, zu eng, drückt überall etc... Ihren Forester-Normalsitz findet sie gut; ich auch...
immerhin geht der Beifahrersitz rauf/runter, was bei ihrem Forester fehlt (dort hockt man zu niedrig)
Die kurze Sitzfläche ist schlecht. Die Lordose kompensiert das etwas. Was auch etwas kompensiert, dass man die Füße sowohl links wie rechts weit durchstrecken kann und damit Muskelkrämpfe etwas besser vermeidet, durch regelm. Bewegung (keine Sorge, ich fahre dann noch selbst und habe alles unter Kontrolle dabei :tschuess: )

- welche Komfortelektronik fehlt Dir sonst noch? Mir würde (bei Leder) nur eine Sitzkühlung fehlen

->
vom 13jährigen W210 Kombi war ich folgendes gewöhnt, was ich auch gut fand:
- Innen-/Außenspiegel automatisch abblendend
- Komfortöffnung/Schließung per Fernbedienung: alle Fenster gehen runter, Schiebedach auf - die Hitze kann schon mal raus
- Restwärme-Funktion: im Winter pustet das Gebläse auf Stufe 1 noch 20 Min. restliche Motorwärme in den Innenraum
- Servoschließung Heckklappe: zieht sich von selbst zu, muss nur angelehnt werden. Das nervt hier schon, man muss immer zuhämmern...
- Außenspiegel-Heizung: ab 5 Grad Außentemperatur automatisch zugeschaltet. Immer freie Spiegel, auch Regenwasserableitung immer so, dass diese und Seitenscheiben nie zuschmieren
- Tempomat mit Speed-Limiter: Max. Geschwindigkeit einstellen, diese wird dann nicht überschritten, egal wieviel Gas man gibt. Gut für Punktesünder... ;)

wovon ich nicht anfangen will, da ich das nur von Kollegen kenne: Abstandsregeltempomat von 0-200; gibts in den aktuelln 5er und E. Total entlastend
Ebenfalls sehr toll: Intelligent Light System mit verstellbarem Lichtkegel, beim E. Oder das Flutlichtartige Xenonlicht beim 5er.
Das Xenon beim Outback empfinde ich etwa so, wie das gute Freiflächen-Reflektor-Xenon beim W210 war. Nicht flutlichtartig wie zuvor beschrieben, aber ausreichend.
Verstellbare Dämpfer (elektron.), selbst im aktuellen 5er gefahren - man fährt 240, alles ist ruhig, nichts wankt, es ist still. Sehr beeindruckend, welche Spannbreite diese heute abdecken können von totalem Komfort bis sehr direkt...

Mir reicht auch der Rest, es ist nicht so, das ich ständig unzufrieden rumfahre. ich fahre jetzt einen Neuwagen auf dem Kostenniveau, was schon durch eine normale E-Limousine gedoppelt würde, von Allrad und hochgelegt gar nicht zu reden. Es ist aber schon so, dass man für die Extra-Euros bei E und 5er eben auch ordentlich was bekommt...


Was ich technologisch wirklich 1a finde bisher, ist der geringe Verbrauch durch das CVT.
Ich hatte wie gesagt mit dem Wandler-ATG des MB immer mind. 10,5 Liter - habs ja geschrieben...

Gebrauchte E-Kombi 4matic, auf dem Preisniveau des Outback, nehmen gebraucht im Schnitt 10,9 Liter.
Der Volvo XC70 als Diesel meine ich auch 8-9 Liter...
Das hat Subaru toll hingekriegt, dass man mit diesem auch prima sparsam fahren kann...

wobei die aktuellen Generationen, wie z.B. der ebenfalls sehr gute neue X3 oder Touareg oder ML, auch mit 8 Liter Diesel auskommen oder weniger, obwohl hoch und schwer.
Die deutschen Hersteller tun schon was, damit die anspruchsvollen Firmenkunden weiter die EUR springen lassen...


Viele grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (1. Juni 2011, 23:04)


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Donnerstag, 2. Juni 2011, 08:40

Hallo Oliver,

Dass es keine Kontinuität der Modellentwicklung gibt, ist schon so eine Sache. Allerdings trifft das auch andere Marken. BMW zB (letzter 5/7er eher ein Batmobil, jetzt elegant). Naja, so isses halt. Klarer Fall von "Kauf es und werde glücklich oder lass es halt". Subaru macht es nicht jedem recht. Das war schon immer so. Auch die Kontinuität der starken Motorisierungen war nie so recht gegeben. Turbo im Legacy 2, dann im 3er nix mehr (nur einen Sechszylinder im Outback). Dann im 4er gab es plötzlich einen Sechszylinder mit AT und sogar MT, und ebenso im Outback (da nur AT). Der Legacy hat ja nun keinen H6 mehr so dass nur noch der Outback übrig bleibt.

Platztechnisch war der neue Outback wirklich ein Riesenschritt:
Länge (mm) 4775, alt 4730/+45
Breite (mm) 1820, alt 1770/+50
Höhe (mm) 1615, alt 1545/+70
Radstand (mm) 2745, alt 2670/+75
Spurweite vorne (mm) 1540, alt 1495/+45
Spurweite hinten (mm) 1540, alt 1485/+55
Wendekreisdurchmesser (m) 11.0, alt 10.8/+0.2
Abstand zwischen Vordersitzen vorne (mm) 740, alt 710/+30
Abstand zwischen Vorder- und Rücksitzen (mm) 936, alt 874/+62

Der Legacy war mit 1,73m sogar noch schmaler (ohne Plastikbeplankung). Für Parkhäuser und Autobahnbaustellen ist das sehr hilfreich. Allerdings sitzt man doch nahe beieinander, so dass es mal Streit um die Mittelarmlehne gibt.

Die Innenlichtmisere ist nicht neu; das war auch beim alten schon so. Ich habe die Leselampen vorn zum Tür-Offen-Licht dazuschalten lassen (hat der Händler gemacht, hier im Forum gibts aber auch DIY-Lösungen. Wenn Du mal investieren willst, bietet das US-Zubehör da noch was.

Der Legacy war zudem auch recht straff im Serientrimm. Wanken kennt der auch nicht. In den Kasseler Bergen kann man mit 180 Tempomat fahren, ohne dass es ein unangenehmes Gefühl gibt. Mit Vaters A8 (allerdings Frontantrieb) mache ich das nicht. Ein älterer 5er BMW fiel da noch deutlicher ab. Ich sage nicht, dass es die Reifenhaftung nicht hergäbe, aber dort war das Gefühl einfach so mulmig, dass es für mich nicht dauerhaft angenehm wäre. Das macht Subaru einfach prima. Alles ohne dafür nötige Fahrhilfen.

Ich habe mal ein Fahrsicherheitslehrgang besucht. Bei allen Fahrmanövern griff das ESP nahezu nie ein (ich "vergass" es auszuschalten). Mit 205er Reifen erreichte ich in manchen Disziplinen die gleichen Fahrleistungen wie ein A6 3.2 quattro, in anderen wiederum bessere.

Dt. Hersteller.
Ein neuer A6 oder 5er BMW gefällt mir auch gut. Sehr hochwertiger Innenraum. Wären sie so zuverlässig und reparaturesistent wie der Subaru, würde ich auch einen fahren. So aber wurde ich von Audi "weggetrieben". Zwar schaue ich mir die neuen Modelle immer wieder gerne an. Aber bevor es zum Schwur kommt, ist die alte Erinnerung noch wach genug, um mich davon abzuhalten. Zumal der Spaß deutlich teurer wäre, als ein Subaru.

So wie er mir gefallen würde, kostet ein A6 knapp 70t€, ein 5er darüber und ein MB E schon fast 80t€. Das ist einfach unverhältnismässig. Auch jemand der es sich leisten kann, fragt sich da, ob das notwendig ist. Ein Superb, wo man (wenn auch kleine) Zugeständnisse machen muss, liegt bei 45t€ (alles Listenbruttopreise). Aber der muß dann wieder in jene Werkstatt, die den Audi so beeindruckend begleitet hat.

Wie sind die Komfortqualitäten des CVT? Besser als man es von einer Wandlerautomatik her kennt? Ich kenne CVT von Lexus her (auch wenn es dort eine andere technische Basis hat). In Verbindung mit starken Motoren ergibt es dort wirklich ein sehr feines Fahren!

Gruß,
Alex

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Donnerstag, 2. Juni 2011, 14:17

Hallo Alex,

ich habe - Offtopic - gerade folgendes tolle Wintervideo mit dem aktuellen Legacy Diesel eines tschechischen? slowakischen? Motorjournals gesehen, ca. 20 Min., die Bilder geben auch ohne Sprachveständnis sehr viel her: http://www.motor-talk.de/forum/unterhalt…r-t3037230.html

zurück zum Thema:

das Innenlicht bei meinem Outback ist überhaupt kein Problem: Die Innenleuchten sind alle an die entsprechenden Türkontakte gekoppelt, so dass beim Öffnen der Türen eine gute Beleuchtung da ist, ebenso für Rückwärtige Mitfahrer, ebenso bei der Heckklappe. Anscheinend war das früher anders?

Die CVT ist für mich als Fahrer sehr angenehm und bedeutete keine Umstellung, der zuvor 8 Jahre lang die bequemen MB-5 Gang-Automaten gefahren ist. Dort spürte man keine Schaltrucke, und die Beschleunigung setzt mit einer leichten Verzögerung ein (sehr gering). Schnelles Ansprechen aufs Gaspedal war nicht deren Sache, da brauchte man schon einen Kickdown, wenn es sehr schnell reagieren sollte. Sie waren aber lernfähig und wir fuhren eben meist nicht sportlich. Der E320 hatte natürlich einen kräfitgen Durchzug von unten raus. Der vorige E220cdi S210 Bj.2002 hatte einen unschönen Gummiband-Effekt mit seinen 300 NM. Der da-vorige V70 2.5 Benziner mit 140 PS und Automat hat deutlich träger beschleunigt, als jetzt der Outback, vor allem vom Ansprechen des Getriebes.

Keinesfalls schlechter als bei MB 5-Gang erlebe ich: "Gangwechsel", also Veränderung der Übersetzung. Motorbremse am Hang (ist vorhanden). "Schaltverhalten" im Fahrbetrieb (prima). Besser als früher (MB) ist für mich das Ansprechverhalten: es geht sofort los, nicht erst nach einem Augenblick.
Kickdown (erst einige Male leicht gemacht) führte zu 4000 UMIN, wo die 230 NM anliegen. Vollen Kickdown habe ich noch nicht gemacht. Nerviges Motorheulen hab ich bislang nicht erlebt.
Durch die gute Motordämmung sind die 4000 UMin drinnen nicht laut, sondern für meine Ohren eher kernig. So war mein E320 auch abgestimmt, wobei der schon ab 3000 UMin. kernig klang, ab da lagen dort die 315 NM an...

Zurückschalten auf geringere Drehzahlen erfolgt beim CVT sehr schnell, wenn man den Fuß wieder etwas vom Gas nimmt.

Was mich gerade nach dem Wechsel von V6 auf Boxer4 Zyl. anspricht:
- kein Dröhnen, wie bei R4 häufig
- kerniger Klang beim Beschleunigen
- durch geringe Drehzahlen meist sehr leise
-keine Vibrationen (beim V6 auch nicht wegen Ausgleichswellen)

Für mich aktuell, als nicht-Sportfahrer, der lärmempfindlich ist und es gern ruhig hat vom Antrieb her, ein prima Ersatz für den alten 320er.

Ich habe ja hier viel gelesen, ich würde bei freier Wahl aktuell keinen Boxer 6 Zyl. nehmen. Den 2.5 CVT würde ich auch als Kauffahrzeug in 3 Jahren nochmal nehmen, um ihn 6 Jahre zu fahren. Das ist vom Verbrauch her auch ohne LPG für mich akzeptabel, zumindest moment kann ich das sagen. Wenn es dann noch keinen Diesel-Automatik gibt.

Ich vergleiche ihn ja immer mit SUV, die größer und schwerer sind. Da er die 20cm Bodenfreiheit und den Permanentallrad hat; und die SUV meine anderen Optionen wären.
Da kann er mit den 8,5 Litern im Schnitt ordentlich mithalten. Unter 8 Liter Diesel sind auch die X3 und Verwandte wohl nicht leicht zu fahren...
Daher bin ich im Moment mit der Wahl sehr zufrieden; speziell das Preis-/Leistungs-Verhältnis ist toll (gerade wenn man noch Tageszulassung o.ä. bekommt).

Was die Fahrzeugstrategie angeht, geht es mir wie dir (nur meine Werkstatt war super, das Problem lag am Altwagen-Konzept).
Die Variante "Hohe Komplexität, hohe Kosten" hatte ich ; jetzt probiere ich "geringere Komplexität, geringere Kosten, trotzdem zuverlässig und funktional".

So wie ich das jetzt miterlebe, sind die heutigen gehobenen Mittelklassen der dt. Hersteller konzipiert für 5-6 Jahre wirtschaftliche Vielfahrerei, danach wird es -je nach Glück- mehr oder weniger aufwändig, diese weiter zu betreiben. Beim aktuellen Downsizing ergibt sich für die geh. Mittelklasse ja ein Wertverlust von 60% nach 3 Jahren, was das Leasing gegenüber früher deutlich verteuer hat, mehrere hundert EUR p.M. für Vielfahrer. Am besten würde man so einen Wagen m.E. daher als 2-3jährigen kaufen, um ihn dann 3-4 Jahre zu fahren. Die SUV sind total gefragt, daher sind diese wirtschaftlich eher weniger interessant. Leider geht auch beim Benz das lange Halten nicht mehr, mit den modernen Baureihen. ich verfolge ja alle möglichen Baureihen bei MotorTalk. Es gibt dort S-Klasse-Langzeitfahrer mit den ältern Baureihen, also W220 (1998-2005). Die stecken im Schnitt 3-5tE im Jahr in Rep./Instandhaltung; eben ja nach Modell und Glück. Macht in 4 Jahren 20tE Instandhaltung, dafür lohnt es sich dann eher, das Geld in Anschaffung eines jüngeren direkt zu Beginn zu investieren.

Eine neue E-Klasse 250cdi könnte ich auch als Leasingwagen nehmen, den finde ich nur öde und er treckert. Oder einen X3 2.0d, mit ein paar Features für Liste 50tE. Mit dann neu ca. 15% Rabatt ginge das als Leasingwagen gut, platzmäßig ersetzt er Outback oder 5er. Der wäre es mir vielleicht auch mal wert, weil ich den wirklich prima finde. Am besten als 2jährigen Gebrauchten, den es derzeit noch nicht gibt... Wenn mir der Subaru nicht gefällt am Ende...
Aber der GLK, das ist eine triste Plastik-Veranstaltung in schwarz, ohne Flair und Opulenz, für sehr hohe Gebrauchtpreise... Da bietet der Outback viel mehr für viel weniger Geld...
Und der ML mit dem Türkantenrost, das geht gar nicht...

Besonders schön wäre es für mich, wenn ich die neuen Outback-Modelle mal für 6 Jahre und 240tkm ohne techn. Probleme fahren könnte, dann könnte ich mir wie gesagt auch einen weiteren 2.5 CVT als Kaufwagen vorstellen.

Viele Grüße
Oliver

PS: Ich fange übrigens jetzt auch schon an (speziell im Mittelgebirge neulich) mich auf Kurven zu freuen und diese schneller zu durchfahren, um das Fahrwerk ein wenig zu erleben. Den E320 musst ich früher um die Kurve herum-hieven, obwohl es schon Avantgade (also sportlicher) war.. :zwinker:

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33

Samstag, 4. Juni 2011, 23:07

...anbei habe ich auch eine Galerie zu unserem Forester erstellt, mit Detail- und Übersichtsbildern zu Außen-/Innen-/Kunststoffe/Beleuchtung Cockpit usw.:
http://smg.photobucket.com/albums/v323/b…2010/?start=all

viele Grüße
Oliver

neu2003

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34

Samstag, 11. Juni 2011, 11:11

Hallo zusammen,

so, jetzt sind ca. 3500 KM rum. Die Verbräuche stabilisieren sich auf dem schon beschriebenen Level, Schnitt immer noch 8.4 Liter.
BAB Touren vom Ruhrgebiet ins Rheinland und zurück mit voller Autobahn bei im Schnitt 7,4 Liter, mit ca. 90-100 KMH.
Aber die Touren sind auch die gleichen gewesen...
Der Bordcomputer passt bei mir zum errechneten Verbrauch - gut, dass man sich drauf verlassen kann.

Was stärker nervt als zu Beginn, ist der Sitz.
Beim Einsteigen stütze ich mich meist mit dem Ellenbogen links auf der Sitzwange ab (geht sicher nicht nur mir so). Dort hat sich innen schon etwas gelöst, es ploppt leicht hin und her unter dem Bezug.
Jetzt muss ich immer aufpassen, da ich Angst habe, mir die Sitzwange kaputt zu machen. Werde ich beim Service anspreche.

Was richtig nervt, sind die Parkpiepser, die bei 10-15% der Fahrten zwischendurch Fehlalarme haben. Vielleicht von Regentropfen, Blättern - was weiss ich. Noch hab ich keinen Schalter, um dies zu de-aktivieren auf Wunsch. Es piept dann, und man wird bekloppt... Wenn ich gewusst hätte, was das für eine schlecht programmierte Sache ist, hätte ich Aftermarket-Teile von Bosch genommen. Also, von meiner Katalog-Subaru-Parktronic kann ich aktuell nur stark abraten !! Meine Frau hat hinten das Teil von Subaru, aber teurer, mit Distanzanzeige im kleinen Kunststoffkästchen, verbaut. Da waren zu Beginn 2 Sensoren defekt, jetzt läuft es gut und vor allem ohne so viele Fehlalarme. Aber generell würde ich von der Subaru-Lösung abraten - bei uns schlecht programmiert, keine gute Qualität, teuer als die Sachen von Bosch...

Wo ich mich zum obigen korrigieren muss, sind die Kunststoffe. Weich unterpolstert sind nur die Teile, wo direkt der Arm draufliegt:
Also Türoberkanten, sowie die Kunstleder-Armlehnen links/rechts. Das Armaturenbrett sieht ansprechend aus, die Oberfläche und Prägung ist gut gelungen - aber der Kunststoff ist hart, also nicht der Gummikunststoff wie oben beschrieben. Trotzdem sieht es Welten besser aus als im Forester.

Schöne Pfingsten,
Oliver

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35

Sonntag, 12. Juni 2011, 11:57

Hallo Oliver

Ich finde es absolut unnötig, auf ein weich-aufgeschäumtes Armaturenbrett zu verzichten. Lass es mal 200 Euro in der Herstellung mehr kosten. Aber gleich hat man noch ein höherwertiges Ambiente.

Zum Parkpiepser bin ich inzwischen zur Ansicht gelangt, dass mein nächster zwar eine Rückfahrkamera haben wird, ich aber auf etwas Piepsendes verzichten will. In deutschen Autos ist das besser gelöst. auch finden sich dort angenehmere Piepstöne. :thumbsup:

Beim Verbrauch muß man einfach anerkennen, dass Du offenbar für dein Fahrprofil genau die richtige Motor/Getriebekombination hast. Das klingt sehr schön stimmig. Toll!

Gruß,
Alex

neu2003

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Sonntag, 12. Juni 2011, 15:17

Hallo Oliver

Ich finde es absolut unnötig, auf ein weich-aufgeschäumtes Armaturenbrett zu verzichten. Lass es mal 200 Euro in der Herstellung mehr kosten. Aber gleich hat man noch ein höherwertiges Ambiente.


...hab ich die letzten zwei Tage auch nochmal gedacht, nachdem ich die gesammlten Outback-Tests nochmal zwischendurch gelesen habe.
Wer für die Variante mit Leder und Navi 44tE ausgibt, der darf schon etwas mehr verlangen. Erst recht bei 50tE mit 3.6. Dafür ist es dann etwas sparsam innen...

Bin dan auch nochmal drauf gekommen, dass für mich die Gleichung Geld - Ware deswegen passt, weil er eben sehr günstig war (ich glaube ca. 15% Rabatt inkl. der ganzen Aktionen)...

viele Grüße
Oliver

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Sonntag, 12. Juni 2011, 21:17

Vor allem ist das ja keine neue Innovation. Der erste Wagen meiner jungen automobilen Karriere (seit 15 Jahren), ein 1989er Renault 25 V6, hatte ein weiches, geschämtes Armaturenbrett, überall gepolsterte Armlehnen usw. Subaru hat schon genug gestrichen. Z.B.

- das Panoramaglasdach
- die rahmenlosen Seitenscheiben
- die Berganfahrhilfe in vielen Modellen
- Lendenwirbestütze für den Beifahrer
- ein vollwertiges Ersatzrad

Auch wenn andere Hersteller ebenso streichen, nett muß man das ja nicht finden.

Gruß,
Alex

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Montag, 13. Juni 2011, 13:03

@Subaru Nachbar: Das Preis-/Leistungsverhältnis wird leider bei allen Herstellern von Jahr zu Jahr schlechter. Gut, dass ich mir nie einen Neuwagen leisten werden kann. Muss ich mich nicht so stark ärgern.

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39

Montag, 13. Juni 2011, 14:02

Ein starker Kauf-Reiz fehlt mir da auch. Für den bisherigen habe ich da jetzt erstmal weitere 2 Jahre eingeplant.
Mal sehen ob es den Outback 3.6 dann überhaupt noch gibt...

Gruß,
Alex

neu2003

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40

Montag, 13. Juni 2011, 14:16

...ich habe seit einiger Zeit für unsere Autos immer eine kleine, einfache Excel-Gesamtkalkulation für die Haltezeit. Da überschlage ich grob die gesamten auflaufenden Kosten inkl. Anschaffung, Vers./Steuer, Treibstoff, Wartung etc. Also dieser "Total Cost of Ownership"-Ansatz, man kommt da auf ganz neue Erkenntnisse...

Jedenfalls hab ich das ja im Vergleich des alten E320 LPG mit dem jetzigen Outback 2.5 CVT durchgeführt, und festgestellt, dass so wie es gelaufen ist, der Outback als Benziner-Neuwagen das gleiche Niveau hat, wie der Altwagen mit Renovierung, Instandsetzungen etc. Also hätte ich damals auch einen Subaru neu nehmen können, wäre nicht teurer gekommen im Nachhinein... ;) bzw. ich bin jetzt mit einem Neuwagen nicht teurer unterwegs als vorher mit den vielen Rep. und dem Altwagen. Das ist ja erstmal schön...

jetzt hab ich das Spiel aber mal fortgesetzt, und zwar mit einem 1-2jährigen BMW X3 2.0d, also dem neuen Modell mit einer Vernunftsmotorisierung. Bodenfreiheit ähnlich, Leistung ähnlich; ABER Verbrauch bei den modernen Dieselmotoren deutlich niedriger - bei meinen Routen aktuell ca. 7,5 Liter oder tlw. etwas weniger.

Jedenfalls kam raus, dass für das nächste Fahrzeug der junge X3 pro Jahr mind. 1tE günstiger ist als ein Outback 2.5 CVT (falls es dann keinen Diesel-Automatik gibt).

Und der X3 ist nicht nur gut ausgestattet, hat vergleichbar Platz, Traktion, Bodenfreiheit, sondern er hat auch das Ambiente und die Features in zeitgemäßer Form; also ohne Abstriche.
Wenns dann wirklich noch keinen Diesel-Automatik gibt, fällt Subaru wieder stark zurück.

Die neuen Dieselmotoren in den SUV sind so sparsam (siehe neue M-Klasse mit 250cdi und 6 L. Normverbrauch), dass dagegen auch ein sparsamer CVT mit 8,5 Liter im Schnitt in der Kostenkalkulation bei mir (40tkm p.a.) nicht mithalten kann, und zwar TROTZ des extrem günstigen Einkaufspreises als Tageszulassung mit 15%...

hinzu kommen die subjektiven Vorteile, gegenüber dem X3 ist der Outback innen simpel; sowohl hinsichtlich Material wie auch Komfortelektronik.
Der X3 mit Automatik, Parktronic und einigen Kleinigkeiten kommt dann von ca. 40tE auf ca. 45-50tE brutto. Wie gesagt wurde uns mit gutem Verhandeln auch ein X1 mit 15% angeboten; also so anders schaut es bei BMW auch nicht aus als bei Subaru, diesbezüglich... Beim X1 lohnte es sich jedenfalls nicht, auf einen Jahreswagen zu warten...

Man könnte auch sagen, gegenüber einem Outback Diesel ab 35tE bietet der X3 ab 40tE auch deutlichen Mehrwert fürs Geld. Da ist Subaru zumindest finanziell nicht so attraktiv; und der BMW hat einen Super-Dieselmotor mit 184PS... Will das hier nicht hypen, nur darauf hinweisen, dass die anderen aktuell wieder einen technischen Vorsprung dabei sind herauszuarbeiten, mit den geringen Verbräuchen im SUV-Bereich. Bislang war es ja so, dass ein hohes schweres SUV der Mittelklasse soviel Diesel braucht, wie ich jetzt mit dem flachen leichten Kombi an Super benötige, nämlich 8 Liter oder mehr...

Wie stand so schön in der Offroad, als der Outback 2009 eingeführt wurde: "Was fehlt, um neue Kunden für die Marke zu gewinnen, ist ein echter Schritt in die Zukunft". Sie haben zwar viele kleine gemacht, aber ich war schon überrascht, als ein teurerer, schwerer, hoher X3 dann unterm Strich billiger rauskam...

viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (13. Juni 2011, 14:31)