Also ich kann nur von mir sprechen...
Es geht mir nicht rein um Motorleistung. Es geht eher um Emotion. Klar kann man jetzt sagen der Outback ist mit seinen 170 PS auch nicht gerade ein Emotionsgarant.
Den Outback habe ich letztendlich gekauft weil er mir optisch extrem gut gefallen hat. Hätte es ihn mit dem größeren Motor gegeben hätte ich allerdings den genommen. Die 170 waren mir eigentlich von Anfang an zu wenig.
Zuerst wollte ich ja eigentlich den Levorg aber der war Leistungstechnisch noch emotionsloser und die Innenraumanmutung war jetzt auch nicht das was ich gesucht hatte. Der Outback war in allen Punkten besser und das gesamte hat mich damals zum Kauf bewogen. Ich brauchte nicht mal eine Probefahrt mit dem Outback.
Klar ist natürlich, dass man eigentlich nicht mehr als 100 PS brauchen würde um von A nach B zu kommen. Für mich waren allerdings Autos schon immer ein Hobby und nicht nur ein bloßer Alltagsgegenstand. Auch den eventuellen Nachfolger meines Outback den Ranger sehe ich nicht als reines Alltagsfahrzeug auch wenns eigentlich ein Nutzfahrzeug ist.
Ich hatte als VorVorgänger mal für 3,5 Jahre einen E85 Z4 M Roadster mit 343 PS. Ich habe die Leistung in der Zeit eigentlich nie benötigt, aber es war einfach ein tolles Gefühl zu wissen, dass man sie hat. Dabei bekam ich oft dümmliche Kommentare reingedrückt weil ich das Fahrzeug nicht so bewegt habe wie sich andere das vorgestellt haben. Bewegt habe ich das Auto mit 10,10 l/100 km und steht immer noch auf Platz 2 bei Spritmonitor ^,^ und ich war deswegen nie langsam unterwegs, nur innerhalb der StVO
Und sorry wenn ich das so sage. Elektroautos wecken im Moment in mir noch absolut keine Emotionen. Weder als Hybrid noch als reines E-Fahrzeug. Die Beschleunigung selbst bei Brot- und Butter Elektroautos (Nissan Leaf 1. Generation) spricht für sich das stimmt. Aber das alleine weckt in mir keinen "Will-Haben" Effekt.