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sti_performance

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21

Montag, 8. August 2011, 20:14

Hab ich mir gerade durchgelesen.

Da seht aber nur wenn man an der 15 Prozent Steigung Anfährt (für das er keine Freigabe hat) ein halbwegs sorgfältiger Umgang mit Gas und Kupplung erforderlich ist.
Und das die Kupplung nur stinkt wenn man "anfängerhaft" die Anfahrdrehzal von 2000U/ min überschreitet. Ein durchschnittlich begabter Pilot bringt das Gespann am Berg sicher in Gang.

Auch das Fazit ist für einen Subaru in meinen Augen recht positiv. Unter anderem steht da auch das er mit den angehängten 2 t gut zurecht kommt.

Ich weiß nicht ob sich ein Konkurenzprodukt aus der selben Fahrzeugart besser schlägt.

Technobull

Anfänger

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22

Montag, 8. August 2011, 21:39

Wir möchten doch hier nicht den Forester schlecht machen, das ist war und ist immer noch ein Top Auto, für mich immer noch der Top Motor. Beim Diesel wurde halt der Fehler gemacht das hier das Automatik Getriebe fehlt. Es gibt ja auch schon ein 3 Liter Dieselmotor. Wo auch noch das passende Getriebe für fehlt.

Ich werde diesen Zustand nicht so hinnehmen. Mal sehen was das noch gibt.

Dampfmax

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23

Montag, 8. August 2011, 23:36

Keinem liegt daran, den Forester oder gar Subaru schlecht zu machen!
Schließlich fahren wir die Teile und sind "Überzeugungstäter".

Ich hab mir da mal einige Gedanken gemacht.
Unser Pech ist wohl, daß die Amis nichts vom Diesel halten.
Dann nämlich hätte Subaru den Diesel vom ersten Tag an mit Automatikgetriebe anbieten müssen!
Hier scheint Subaru ein Problem mit den Deutschen und ihren Fahrgewohnheiten zu haben.
Die haben, glaube ich, total unterschätzt, was hier von einem Diesel mit einem solchen Drehmoment erwartet wird:
- schlicht eine Eier legende Wollmilchsau!
Zugkraft wie eine Dampfmaschine,
sauschnell auf den Autobahnen
und Geländegängigkeit bis an die Grenze zum Tracktrail.
Das kann man nur mit einem Kriechgang fürs Gelände oder einem Automatikgetriebe machen!
Um den Anschluß an den boomenden SUV-Markt hier nicht zu verlieren, mußte aber ganz schnell der Diesel in die Kisten.
Der scheint mit großem Aufwand und Opfern tatsächlich gelungen zu sein - aber die Getriebe....!
Für dieses Drehmoment war wohl zur Einführung lediglich das Schaltgetriebe fertig - ohne Reduktion.
Da scheinen Sie sich tatsächlich übereilt und verpeilt zu haben!
So ein kleiner Hersteller hat eben keine großen Teileregale, in die er nach Wunsch greifen kann.
Zumal Subaru den ungebrochenen Ehrgeiz hat, alles selbst zu machen!
Hut ab - sie tun`s immer noch.
Die Großen schon lange nicht mehr!
Man muß schon großen Respekt vor den "Kleinen" da auf ihrer strahlenden Insel haben!
Nun haben sie auch noch das Problem, daß ein überfordertes Getriebe an einem starken Motor die arme Kupplung schlimmstenfalls morden kann!
Ihnen hier irgendeine Mogelei nachzuweisen, dürfte verdammt schwierig sein.
Will wohl auch keiner!
Da können wir nur hoffen, daß sie auch bei Garantie und Kulanz ihr ganz eigenes Ding machen - wie bisher - und auch hierbei es nicht den großen Deutschen" Edelmarken" nachmachen!

Nach Käuferrecht hat aber Jeder, dem die Kupplung im Gespannbetrieb bei nachweisbar normaler Nutzung abraucht, das Recht der Nachbesserung bis zur Wandlung!
Schwierigkeiten dürften hier beide Seiten haben.
Wie das wohl ausgeht, wenn die Ausfälle zunehmen?

Derartige Probleme mit einer Neuentwicklung hat wohl jeder Hersteller hinter (und vor)sich.

In unserem Fall dürfte die einzige, für beide Seiten vertretbare Alternative sein, den Betroffenen eine stärkere Kupplung einzubauen- kostenlos und ohne Kilometerlimit!
Wenn man Diese dann bald hat!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dampfmax« (9. August 2011, 07:25)


suchoi7

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24

Freitag, 12. August 2011, 00:50

Nageln usw.


hi suchoi7

Genau so!
Das klingt krank!
Das Technikerherz leidet!
Aber dann läuft er einfach super!
Ich streichle das Gaspedal- und trotzdem- in der Stadt muß man halt auch mal kalt beschleunigen!
Ich glaube, damit müssen wir wohl leben.
Wenn nichts kaputt geht?
Wie machen es bloß die anderen Hersteller mit ihren Dieseln, daß die nicht so krank klingen?
In Testberichten habe ich von einem" gespenstisch ruhigen Motorlauf" und "sehr hohe Laufkultur" gelesen.
Testberichte eben....!

Na dann -
frohes Nageln!



Also, kaum ist der Motor halbwegs warm, kann ich die Laufkultur usw. nur bestätigen. So ruhig bin ich noch nie Diesel gefahren. Allerdings die ersten paar Meter, wahnsinn!!

suchoi7

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25

Freitag, 12. August 2011, 00:53

Folgende Fragen hätte ich:

1. Bei längeren Leerlauf geht manchmal ein "Ruck" durch den Wagen, nur ganz kurz und in unregelmäßigen eher größeren Abständen. Ist das OK?

2. Wenn ich bedachtsam anfahre rupft die Kupplung ganz leicht. Bei normaler Anfahrt kein Rupfen. OK?

3. Die Lüftungsdüsen in der Mitte des Amaturenbretts lassen sich ja nicht verschließen. Kann man das ändern?

4. Kann man das nervige Anschnallsignal leiser machen oder überhaupt ausschalten?

5. Die Handbremse muss recht weit nach oben gezogen werden, bis sie wirkt. Ist das so, oder einstellen lassen?



1. Das ist eine Art Selbsttest des Systems. Fühlt/hört sich zwar bisweilen seltsam an, ist aber normal. Kein Grund zur Sorge.

2. Kommt vom Zweimassen-Schwungrad und ist normal.

4. Eine kulante Werkstatt wird Dir das deaktivieren, möglicherweise nur gegen Unterschreiben einer Verzichtserklärung.

5. Ein zu langer Handbremsweg kann von der Werkstatt eingestellt werden. Die bei meinem Legacy Diesel greift nach 2 Klicks bereits deutlich.
Danke für die INFO.

suchoi7

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26

Freitag, 12. August 2011, 01:07

Erstmals vielen Dank für die Antworten. Jetzt bin ich aber doch etwas verunsichert: Wenn ich hier alles zusammenfasse, dann entsteht folgender Eindruck: Unausgereifter Diselmotor, schnell zusammengebaut, schlechtes Getriebe, Kupplungsprobleme.

Es stellt sich für mich die Frage: Schnell wieder weg mit dem Auto? Ich muss nichts ziehen, Gelände fahre ich auch nicht, hätte mich nur über ein sicheres Winterauto gefreut. Aber wie schauts mit der Langlebigkeit aus? Gibt es da Erfahrungswerte? Ich wäre gerne rund 100 000km ohne große Probleme gefahren (jetzt 16 000km). Was meint ihr denn dazu?

Dampfmax

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27

Freitag, 12. August 2011, 13:08

@ Suchoi7 -

Mir geht es genau, wie Dir.
Ich fahre mit meinem Diesel zwar öfter über etwas schwierige Wald- und Feldwege mit meinem Hund hinten drin, echtes Gelände aber wird er wohl nie sehen.
Anhängerbetrieb ist ebenso nicht geplant.
Nach einem Montagsauto von Ford, zehn Jahren teurer Probleme und Null- Toleranz, habe ich mich auch auf Grund der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit von Subaru für den Forester entschieden. Er ist genau das, was ich gesucht habe. Und gerade mit dem Diesel, obwohl ich kein Vielfahrer bin.
All die schlechten Erfahrungen, die hier in diversen Foren teilweise sehr kontrovers diskutiert werden, kann man aber nicht verallgemeinern!
Das findest Du in anderen Produktforen genauso!
Hier suchen in erster Linie Betroffene nach Rat und Hilfe.
Das sind aber wirklich nicht die Masse der Subarufahrer,- die Zulassungszahlen betrachtet!
DIE werden wohl hier nie etwas äußern bzw. gar nicht rein sehen, weil sie keine Veranlassung dazu haben.
Nüchtern betrachtet, haben wir doch auch keinen Grund zu berechtigter Klage oder gar Ablehnung des Forester! Im Vergleich mit manch anderer Marke schon gar nicht!
Dass Subaru Probleme mit der Kupplung im Extremfall hat, scheint unzweifelhaft. Siehe "Schweizer-Kupplung"!
Nenne mir doch mal einen deutschen Edelmarken-Hersteller, der keine Probleme hat oder hatte- und das bei fast nicht vorhandener Kulanz, dafür aber überbordender Arroganz und Ignoranz!
Mit den Dieselmotoren haben seit dem Partikel filter alle Hersteller weltweit diverse Probleme.
Das ist bei Subaru nicht anders und schon gar nicht schlimmer.
Der Motor selbst hat damit garnichts zu tun. Seine Laufkultur bei Betriebstemperatur ist fast kunkurrenzlos! Der Rest wohl doch eher Gewöhnungssache.
Mittlerweile ist er doch ziemlich ausgereift. Softwareänderungen bringen nun auch nichts mehr.
Die Kupplung schonen Diese nur auf Kosten einer "zahmeren" Gasannahme. Dieses Abdate habe ich bekommen. Das bringt nichts!

Noch nüchterner kann man in unserem Fall sogar sagen, dass wir von Problemen mit der Kupplung wahrscheinlich überhaupt nicht betroffen sein werden, da wir unsere Forester nicht mit 2000 kg am Haken belasten müssen oder wollen.
Für Leute aus den Bergen, Caravaner, Pferdebesitzer und Förster wird Subaru sich etwas Grundsätzliches einfallen lassen müssen. Die nämlich haben nach Käuferrecht einen Anspruch auf Entschädigung oder Wandlung!
Und gerade Die haben sehnsüchtig auf einen Diesel gewartet!
Deren Enttäuschung ist mehr als berechtigt. Für Die ist ihr Auto nicht betriebssicher und nur eineschränkt nutzbar!
Hier muss schnell etwas geschehen. Die Händler stehen ja auch schon im Regen!
Sollte es neue Kupplungen geben, haben aber alle Dieselfahrer einen Anspruch darauf, denn wer sagt, daß ich mir nie einen Caravan zulegen oder mieten werde?

Die nächste ADAC- Umfrage nach der Marke mit der größten Händlerzufriedenheit wird ein aufschreckendes Ergebnis bringen!
Hier könnte es sogar zu einer Klageflut kommen - mit einem Imageschaden, der den Ruf von 30 Jahren perfekter Arbeit zerstören würde!

Ich glaube aber weiterhin an die generelle Zuverlässigkeit der Marke und sehe persönlich keinen Sinn im Verkauf. Zu welchem Preis denn?
Auf andere Meinungen bin ich aber auch gespannt.

Schönes Wochenende!

Jevil

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28

Samstag, 13. August 2011, 13:22

Hey Leute,

ich selbst fahre einen Forri Diesel (EZ 12/2008) und kann mich eigentlich bisher nicht wirklich beklagen (60.000 km). Von dem rostenden Auspuff-Y-Stück mal abgesehen.
Mit dem, was ein SUV können muss, kommt der Forri super klar. Schweres Gelände (wie im Offroadtraining probiert) ist aber einer ganz anderen Klasse Geländewagen zuzuordnen.
Meinen 2t-Tandemachser-Hänger habe ich auch schon öfter überladen (pssst.); dass man dann rückwärtsstossen bergauf gegen die Auflaufbremse besser vermeiden sollte ist glaube ich logisch.
Schliesslich sind die 2000kg die MAXIMALE Anhängelast. Unter normalen Bedingungen bei vernünftiger Anfahrdrehzahl habe ich da keine Probleme. Im Solobetrieb fahre ich normalerweise unter 1.000 Umdrehungen problemlos an.
Vor dem Forri hatte ich einen X-Trail 2.0 Benziner. Der hatte ebenfalls 2000kg angegebene Anhängelast - der wäre bei der Motorisierung wahrscheinlich auf gerade Strecke kaum vom Fleck gekommen.
Ach ja - die Lampe vom DPF habe ich auch noch nie gesehen.

Gruß und noch ein schönes Wochenende,

Jens

suchoi7

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29

Sonntag, 14. August 2011, 03:44

Hatte vorher auch einen X-Trail. Leider hatte ich ein Montagsauto erwischt. 4700.- in einem Jahr hineingesteckt. Bj 2006 mit zuletzt 68 000km.

Freut mich sehr, von 60 000km ohne große Probleme zu hören.

Jevil

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30

Sonntag, 14. August 2011, 10:18

Vielleicht bauen die auch nur Montagsautos. Ich glaube meiner war auch ein 2006er. In zwei Jahren 2 Zündspulen, Kat, Kopfdichtung, Getriebesensor. Auf LPG muss ich allerdings dazusagen, wobei der Händler bis zuletzt abgestritten hat, dass es daran nicht liegen könnte.
Ich war nicht traurig drum, als er nach einem Moment Unachtsamkeit meinerseits einen durchgehenden Streifen von der Mittelleitplanke der Autobahn auf der Fahrerseite hatte. Hab dann die Gelegenheit genutzt und bin auf den Forri umgestiegen, welchen ich als Halbjahreswagen mit 17tkm bei Subaru in Friedberg gekauft habe. Ist ein halbes Jahr bei Sixt in der Vermietung gelaufen.

Gruß,

Jens

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31

Montag, 15. August 2011, 13:06

Erstmals vielen Dank für die Antworten. Jetzt bin ich aber doch etwas verunsichert: Wenn ich hier alles zusammenfasse, dann entsteht folgender Eindruck: Unausgereifter Diselmotor, schnell zusammengebaut, schlechtes Getriebe, Kupplungsprobleme.

Es stellt sich für mich die Frage: Schnell wieder weg mit dem Auto? Ich muss nichts ziehen, Gelände fahre ich auch nicht, hätte mich nur über ein sicheres Winterauto gefreut. Aber wie schauts mit der Langlebigkeit aus? Gibt es da Erfahrungswerte? Ich wäre gerne rund 100 000km ohne große Probleme gefahren (jetzt 16 000km). Was meint ihr denn dazu?

Grundsätzlich ist alles, was Subaru auf den Markt bringt, auch getestet.
Allerdings verkauft Subaru Weltweit, mit Fokus auf USA & Australien.
Daher der "späte" Diesel, das Geklappere mögen die Käufer dort nicht.
Entsprechend ist der Diesel auch extrem Leise, wenn er mal warm ist. War vermutlich ein Entwicklungsziel.
Dort, wo der Forry "zuhause ist" kommt man auch nicht zum Bäcker, ohne das der Motor warm ist. Daher haben die keine DPF-Probleme.
Die Anhängelast ist in den USA auch deutlich geringer, da dort die Stützlast höher ist. Die Anhängerachsen sitzen viel weiter hinten.

Unsere Probleme bleiben also auf den "Nieschenmarkt" Europa beschränkt.

Anders herum:
Unausgereifter Diselmotor >> Keine Panik, wenn der ab und zu mal 40km am Stück sieht, sollte der keine Probleme machen.

schlechtes Getriebe >> Schlecht, wenn man lange oder viel Kraft bei 2,5 km/h braucht.; dafür ist der erste Gang zu lang.
Wäre er Kürzer übersetzt, entstünden dann vermutlich bei 2000/min zu hohe Kräfte im Antriebsstrang.
Wer quasi im ersten Gang das volle Drehmoment, ohne Kupplung, abruft (z.B. Ihn bei getretenem Gas mit der Bremse abwürgt) würde bei kürzerer Übersetzung das Auto beschädigen. Würde man alle Komponenten auf diese Kräfte auslegen, würden alle Forrie's teurer und schwerer.
EVTL lässt sich ja ein untersetztes Getriebe einbauen, aber das ist dann nicht Idiotensicher.

schnell zusammengebaut >> Wie kommst du darauf ?? Zusammengebaut ja, (Machen ja Roboter) aber die Konstruktionen im Detail sind seit langem bewährt, Subaru baut wenig "neu" sondern entwickelt Erprobtes weiter. Ständige Neuentwicklungen können nur große Autohersteller.

Kupplungsprobleme Nur, wenn man 2,5kmh mit 2000 Umdrehungen fährt. Zum Rangieren schwerer Anhänger ist er nicht optimal übersetzt.
Anmerkung: Das Anhängergewicht geht eim Anfahren doppelt in die Rechnung ein!
- Ist der Anhänger schwerer, muss mehr Kraft über die schleifende Kupplung übertragen werden
> Mehr Hitze
- Ist der Anhänger schwerer, benötige der Motor mehr Drehzahl, um die erforderliche Kraft bereitzustellen.
> Mehr Drehzahldifferenz in der Kupplung > noch mehr Hitze
Der genaue Zusammenhang dürfte hängt vom Anstieg des Motormomente ab, dürfte aber näherungsweise quadratisch sein.
Bei 1500kg entstünde also ca. die Hälfte der Belastung, wie bei 2100kg
Da die Temperatur bei Verschleißprozessen immer verstärkend wirkt, schätze ich, dass die Kupplung unter ständiger Last (z.B. Stop&Go), bei 1500kg sogar ca. 4x länger hält.

Ohne jemand zu nahe treten zu wollen:
Als ich meinen Wohnwagen zum ersten mal gewogen nach Kauf habe, (von 1300 auf 1500gk aufgelastet) hat der 1783kg gehabt. Ohne Fahhräder!
In Folge habe ich erstmal die Klimaanlage bei Ebay eingestellt und ausgemistet. Die meisten WoFa liegen leerbereits fast am zGG.

Ich kann mir daher durchaus vorstellen, das der beschriebene 1800kg Anhänger auch 2200kg gehabt haben könnte.
Und jedes Kilo belastet die Kupplung mindestens doppelt !
- genau wie jede Umdrehung zuviel.


So jetzt habe ich viel geschrieben, ich hoffe du kannst damit besser Schlafen.
Dein Boxer Diesel wird dich nicht enttäuschen, solange du ihn nicht Schwerpunkmäßig in nassem Sand zum rangieren von 2 Großpferden einsetzt.

suchoi7

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Dienstag, 16. August 2011, 02:09

Erstmals vielen Dank für die Antworten. Jetzt bin ich aber doch etwas verunsichert: Wenn ich hier alles zusammenfasse, dann entsteht folgender Eindruck: Unausgereifter Diselmotor, schnell zusammengebaut, schlechtes Getriebe, Kupplungsprobleme.

Es stellt sich für mich die Frage: Schnell wieder weg mit dem Auto? Ich muss nichts ziehen, Gelände fahre ich auch nicht, hätte mich nur über ein sicheres Winterauto gefreut. Aber wie schauts mit der Langlebigkeit aus? Gibt es da Erfahrungswerte? Ich wäre gerne rund 100 000km ohne große Probleme gefahren (jetzt 16 000km). Was meint ihr denn dazu?

Grundsätzlich ist alles, was Subaru auf den Markt bringt, auch getestet.
Allerdings verkauft Subaru Weltweit, mit Fokus auf USA & Australien.
Daher der "späte" Diesel, das Geklappere mögen die Käufer dort nicht.
Entsprechend ist der Diesel auch extrem Leise, wenn er mal warm ist. War vermutlich ein Entwicklungsziel.
Dort, wo der Forry "zuhause ist" kommt man auch nicht zum Bäcker, ohne das der Motor warm ist. Daher haben die keine DPF-Probleme.
Die Anhängelast ist in den USA auch deutlich geringer, da dort die Stützlast höher ist. Die Anhängerachsen sitzen viel weiter hinten.

Unsere Probleme bleiben also auf den "Nieschenmarkt" Europa beschränkt.

Anders herum:
Unausgereifter Diselmotor >> Keine Panik, wenn der ab und zu mal 40km am Stück sieht, sollte der keine Probleme machen.

schlechtes Getriebe >> Schlecht, wenn man lange oder viel Kraft bei 2,5 km/h braucht.; dafür ist der erste Gang zu lang.
Wäre er Kürzer übersetzt, entstünden dann vermutlich bei 2000/min zu hohe Kräfte im Antriebsstrang.
Wer quasi im ersten Gang das volle Drehmoment, ohne Kupplung, abruft (z.B. Ihn bei getretenem Gas mit der Bremse abwürgt) würde bei kürzerer Übersetzung das Auto beschädigen. Würde man alle Komponenten auf diese Kräfte auslegen, würden alle Forrie's teurer und schwerer.
EVTL lässt sich ja ein untersetztes Getriebe einbauen, aber das ist dann nicht Idiotensicher.

schnell zusammengebaut >> Wie kommst du darauf ?? Zusammengebaut ja, (Machen ja Roboter) aber die Konstruktionen im Detail sind seit langem bewährt, Subaru baut wenig "neu" sondern entwickelt Erprobtes weiter. Ständige Neuentwicklungen können nur große Autohersteller.

Kupplungsprobleme Nur, wenn man 2,5kmh mit 2000 Umdrehungen fährt. Zum Rangieren schwerer Anhänger ist er nicht optimal übersetzt.
Anmerkung: Das Anhängergewicht geht eim Anfahren doppelt in die Rechnung ein!
- Ist der Anhänger schwerer, muss mehr Kraft über die schleifende Kupplung übertragen werden
> Mehr Hitze
- Ist der Anhänger schwerer, benötige der Motor mehr Drehzahl, um die erforderliche Kraft bereitzustellen.
> Mehr Drehzahldifferenz in der Kupplung > noch mehr Hitze
Der genaue Zusammenhang dürfte hängt vom Anstieg des Motormomente ab, dürfte aber näherungsweise quadratisch sein.
Bei 1500kg entstünde also ca. die Hälfte der Belastung, wie bei 2100kg
Da die Temperatur bei Verschleißprozessen immer verstärkend wirkt, schätze ich, dass die Kupplung unter ständiger Last (z.B. Stop&Go), bei 1500kg sogar ca. 4x länger hält.

Ohne jemand zu nahe treten zu wollen:
Als ich meinen Wohnwagen zum ersten mal gewogen nach Kauf habe, (von 1300 auf 1500gk aufgelastet) hat der 1783kg gehabt. Ohne Fahhräder!
In Folge habe ich erstmal die Klimaanlage bei Ebay eingestellt und ausgemistet. Die meisten WoFa liegen leerbereits fast am zGG.

Ich kann mir daher durchaus vorstellen, das der beschriebene 1800kg Anhänger auch 2200kg gehabt haben könnte.
Und jedes Kilo belastet die Kupplung mindestens doppelt !
- genau wie jede Umdrehung zuviel.


So jetzt habe ich viel geschrieben, ich hoffe du kannst damit besser Schlafen.
Dein Boxer Diesel wird dich nicht enttäuschen, solange du ihn nicht Schwerpunkmäßig in nassem Sand zum rangieren von 2 Großpferden einsetzt.

Vielen Dank!! Allerdings beunruhigt mich die Tatsache, dass ich bei 16000km Laufleistung ein deutliches "Rupfen" der Kupplung im kalten Zustand bemerke, besonders beim Rückwärtsfahren.

Übrigens, kann man mit dem Blinkerhebel durch Ziehen nicht einen Sprühvorgang der Scheibenwaschanlage erzeugen? Bei mir geht das nicht. Ich bekomme nur Wasser auf die Scheibe, wenn ich den seitlichen Druckknopf betätige. Ist das so?? ?(

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33

Dienstag, 16. August 2011, 09:16

Als ich meinen gebrauchten MJ2003 gekauft habe, haben wir zur Fehlersuche den Waschwasserbehälter ausgebaut, bis wir darauf gekommen sind :D

Ziehen macht 1x Wischen, ohne waschen.
Drücken macht Wischen und Waschen.

Das soll so.

Bevor du, so wie ich, zur Werkzeugkiste greifst: RTFM

suchoi7

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34

Donnerstag, 18. August 2011, 15:50

Was ist RTFM? Bei mir tut sich gar nichts. Ziehen nicht und drücken nicht. Auch nicht wischen. Wischen tut er nur, wenn ich den Hebel vertikal bediene.

35

Donnerstag, 18. August 2011, 15:53

@suchoi7:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Read the fucking manual :zwinker:

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36

Donnerstag, 18. August 2011, 16:46


Vielen Dank!! Allerdings beunruhigt mich die Tatsache, dass ich bei 16000km Laufleistung ein deutliches "Rupfen" der Kupplung im kalten Zustand bemerke, besonders beim Rückwärtsfahren.

Übrigens, kann man mit dem Blinkerhebel durch Ziehen nicht einen Sprühvorgang der Scheibenwaschanlage erzeugen? Bei mir geht das nicht. Ich bekomme nur Wasser auf die Scheibe, wenn ich den seitlichen Druckknopf betätige. Ist das so?? ?(


Daran kannst Du Dich schon mal gewöhnen, meine Kupplung rupft immer noch, trotz mittlerweile über 230Tkm (2.0 Benziner). Besonders schlimm, bei feuchter Kälte. Dagegen hilft, einmal mit schleifender Kupplung anfahren, hält bis zum nächsten Morgen. Das Problem haben aber auch andere Fabrikate.

Gruß, Jörg!

vonderAlb

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37

Freitag, 19. August 2011, 09:12

Bei mir tut sich gar nichts. Ziehen nicht und drücken nicht. Auch nicht wischen. Wischen tut er nur, wenn ich den Hebel vertikal bediene.

Häh? einen Beitrag weiter vorne hast du folgendes geschrieben:

Ich bekomme nur Wasser auf die Scheibe, wenn ich den seitlichen Druckknopf betätige.

Ja was denn nu?
Andreas

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JelloB

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38

Freitag, 19. August 2011, 09:40

Zitat von »vonderAlb«

Ja was denn nu?


Ich vermute mal, in der Zwischenzeit ist das Waschwasser ausgegangen. :D

Also, nachfüllen und drücken. :P

LG, Jello

suchoi7

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39

Freitag, 19. August 2011, 14:37

Bei mir tut sich gar nichts. Ziehen nicht und drücken nicht. Auch nicht wischen. Wischen tut er nur, wenn ich den Hebel vertikal bediene.

Häh? einen Beitrag weiter vorne hast du folgendes geschrieben:

Ich bekomme nur Wasser auf die Scheibe, wenn ich den seitlichen Druckknopf betätige.

Ja was denn nu?
Also: Wenn ich den seitlichen Druckknopf betätige ist Wasser da! Aber durch Ziehen oder Drücken (geht das überhaupt?) des Hebels tut sich nix. Auch kein einmaliges Drüberwischen.

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40

Freitag, 19. August 2011, 14:55

Kartoffelbrei schreibt vom Blinkerhebel. Also bei meinem Legacy ist die Scheibenwischerbedienung am rechten Lenkstockhebel - mit dem schalte ich aber nix an den blinkern. Kann mir nicht vorstellen, dass Subaru das hier grundsätzlich geändert hat.