Moin Zusammen.
auch wenn es Euch im Moment nicht weiterbringt: mein Mitgefühl habt ihr.
Man hört aus FB von SD immer nur "Geduld" - "Geduld" - "Geduld" ... das kotzt mich langsam richtig an. Egal ob Kurz- oder Langstrecke ob warm oder kalte Nächte. Es stinkt nach Benzin.
Bin echt am Überlegen wenn von Subaru nichts kommt zum Anwalt zu gehen und das Auto versuchen zurückzugeben
Am Donnerstag geht der Wagen fürs Update zu Subaru Schweiz, dann werd ich drauf bestehen dass das behoben wird.
Das hört sich nicht gut an und das Verhalten aus Friedberg kommt mir bekannt vor, auch bei deutlich harmloseren Dingen.
Fehlt eigentlich nur noch "mein" Lieblingssatz von denen
" Wir sind nur der Importeur und nicht der Hersteller. Zu näheren technischen Details liegen uns keine weiterreichenden Informationen vor...."
Das Problem mit Benzin im Öl bei diesem Motor stinkt im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel und mir kann keiner erzählen, dass daraus keine Folgeschäden an der Maschine resultieren werden.
Was ich in einem solchen Fall nur raten kann:
- genau schriftlich Ölwechsel, Ölstände, gefahrene km und unter welchen Bedingungen (AB, Stadt,....) dokumentieren (letztendlich: Fahrtenbuch führen)
- Subaru Deutschland direkt z.Hd. Herrn Amenda* mit Fristsetzung (maximal 30 Tage) nachweislich schriftlich (Einschreiben) von diesen Vorgängen in Kenntnis setzen und zur Stellungnahme und Abhilfe auffordern. Kopien dieser Schreiben an den Subaru-Händler und zur Kenntnis an den Generalimporteur Emil Frey in Safenwil schicken, damit sich hinterher keiner 'rausreden kann ihnen sei der Vorgang nicht bekannt etc etc.
- Wenn nach dieser Frist wieder nur "bla bla bla"-Schreiben kommen (oder gar nichts), die Angelegenheit an einen Rechtsanwalt übergeben, der sich hinreichend mit Automobiltechnik und Kaufverträgen befasst und auch einen entsprechenden Gutachter an der Hand hat. Ich kann nur aus der Erfahrung mit anderen Herstellern sprechen: dann werden die meisten vorsichtig und versuchen nicht weiter den Kunden mit inhaltslosem Gewäsch hinzuhalten. Da gehen auf einmal Dinge, die zuvor "völlig ausgeschlossen" oder "nicht verhandelbar" waren.
Es macht leider auch keinen Sinn, das dann noch monatelang selbst zu probieren; ist vertane Zeit, denn die meisten Hersteller setzen in einem solchen Fall auf "Zermürbung des Kunden": Wer in diesem Stadium den Kunden schon so am ausgestreckten Arm aus dem Fenster hängt wie SD es im Fall von >>hitrax<< macht, kommt erst wieder auf den Boden der Realität, wenn Wandlung des Kaufvertrages und Schadenersatz mit Fristsetzung auf dem Zettel steht. Und immer dran denken: die Zeit arbeitet gegen den Kunden und das wissen die auch.
Ich drück' die Daumen!!
++++
* ich weiss, dass er das nicht selbst bearbeiten wird, aber die so beliebte Nummer, dass es bei einem Sachbearbeiter "versackt" ist, der dann doch nicht zuständig war, zieht dann nicht mehr