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41

Mittwoch, 2. Januar 2019, 16:09

Hätte mich das Fahrzeug dann im Vorfeld nicht warnen müssen? Die Bordelektronik überprüft doch den Spannungszustand der Batterie, oder nicht? Der Kurzschluss kann eigentlich nur innerhalb der Batterie liegen, außerhalb macht das doch keinen Sinn, zumindest fällt mir für diesen Fall pauschal keine Erklärung ein...

vg, Tino

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42

Mittwoch, 2. Januar 2019, 16:17

@Harlekin256: Es ist vernünftig, eine neue Batterie zu holen und keinen Fremdstartversuch zu machen. Eine Batterie mit Unterbrechung gefährdet die komplette Fahrzeugelektronik durch mögliche Spannungsspitzen.

Plötzlich streikende Akkus hatte ich auch schon in zwei Fällen, ohne daß am Fahrzeug ein Defekt vorlag. Der Wagen ließ sich eben noch problemlos starten aber nach einem Halt bzw. (fast) abwürgen ging ganz plötzlich nichts mehr.

Gruß
Christian

ampel2

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43

Donnerstag, 3. Januar 2019, 01:17

@Harlekin256:
Hallo Tino, hast Du die Batterie schon ausgebaut ?

Bis zum 07.01. ist noch etwas hin und Du könntest die Batterie in den keller / Garage stellen und dann wenn sie eine ganze Zeit gestanden hat versuchen mit dem CTEK mxs 5.0 wieder aufzuladen, das dauert manchmal etwas, bis sie wieder erkannt wird.
Dann könntest Du ggf. wenigstens noch zur Weerkstattfahren.

Du hast noch Garantie auf die Batterie. Wenn deine Kamenzer - Subaru-Truppe sich den Wagen anschaut und mit dem Midtronics GRX-3555 die Batterie testet sollte der Defekt erkennbar sein.

Leider warnt die die Elktronik nicht im Vorfeld ! Obwoh die Bordelktronik permanet Daten über den Batteriezustand erfasst.

Lass AH Löhnert mal mit dem Subaru Select Monitor - SSM4 die Werte der Batteriesensors auslesen:

**********************************************************************************************************
Battery Terminal Voltage (Batterie-Klemmenspannung) - Spannungswert zwischen Batteriepoleingängen von Batteriesensor. - V
Battery Charge/Discharge Current (Lade-/Entladestrom der Batterie) - Vom Batteriesensor eingegebener Wert der Stromstärke der Batterieladung/-entladung.
Wenn der Wert positiv ist: Der Strom fließt in eine Richtung, sodass die Batterie geladen wird.
Wenn der Wert negativ ist: Der Strom fließt in eine Richtung, sodass die Batterie entladen wird. - A

Estimated Battery Temperature (Geschätzte Batterie-Temperatur) - Batterietemperatureingang vom Batteriesensor. - °C oder °F
Remaining Battery Capacity (Batterie-Restkapazität) - Verbleibende Batterieladung durch ECM geschätzt. - %

**************************************************************************************************************************************************************************

Diese Werte werden permanent ermittelt, wenn die Zündung ein ist !
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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44

Donnerstag, 3. Januar 2019, 09:10

@Harlekin256:
Hallo Tino, hast Du die Batterie schon ausgebaut ?

Bis zum 07.01. ist noch etwas hin und Du könntest die Batterie in den keller / Garage stellen und dann wenn sie eine ganze Zeit gestanden hat versuchen mit dem CTEK mxs 5.0 wieder aufzuladen, das dauert manchmal etwas, bis sie wieder erkannt wird.
Dann könntest Du ggf. wenigstens noch zur Weerkstattfahren.


Das wird nix bringen, bei einer Batterie mit 0,1V. Da ist irgendwo eine Unterbrechung drin und es fließt kein Strom mehr. Wenn man jetzt noch (wie früher) an den einzelnen Zellen messen könnte, könnte man die defekte Zelle schnell lokalisieren.

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45

Freitag, 4. Januar 2019, 21:19

Ich würde mir ja gern den CTEK Comfort Indicatorim Fahrzeug verbauen lassen. Hat das schon mal jemand gemacht und wenn ja, wo wäre ein günstiger Einbauort? So hätte man auch gleich den Ladezustand der Batterie im Blick.

vg, Tino

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46

Freitag, 4. Januar 2019, 23:30

ich habe sowas hier im auto, reicht mir völlig.
https://www.amazon.de/PIXNOR-12-24V-KFZ-…2v+autobatterie

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47

Samstag, 5. Januar 2019, 19:11

Hier geht ja reichlich durcheinander.
Ja, zum Starten fließen gerne mal 300A. Aber nur für unter einer Sekunde, danach nochmal eine knappe Sekunde 100A.
Das macht eine Bleibatterie nicht so gerne. Daher sind Starterbatterien auch eine Spezialisierung unter den Bleibatterien. Genauso wie Solarbatterien, Stapler-Battrien...etc.

Litium-Polymer Zellen können das aber recht gut, der Innenwiderstand ist niedrig. Sie dürfen nur nicht zu heiss werden, was aber in 2 Sekunden nicht passiert.

Beim klassischen Fremdstart hilft auch die 'tote' Batterie kräftig mit. Deshalb soll man nach dem Anklemmen erstmal kurz warten. Da fließt viel Strom in die kaputte Batterie, die dann beim Start das Kabel entlastet.

Last not least: ganz ohne Batterie kann der Laderegler der Lichtmaschine ein Problem bekommen. So eine Batterie ist Im Nebenberuf nämlich auch Kondensator. Die Kapazität des Kondensators fehlt dann dem Bordnetz. Die Steuergeräte haben aber heute heftige Filter am Eingang. Die vertragen recht viel und stellen dem Bordnetz auch unfreiwillig, als Nebeneffekt Kapazität bereit. Im Regelfall reicht das für den Lima-Regler zum überleben.

ampel2

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48

Samstag, 5. Januar 2019, 19:37

Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

IKR

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49

Sonntag, 6. Januar 2019, 12:04

Von mir @ FrankenFrank ebenfalls :thumbsup:

Auch in der Anleitung wird der Vorgang der Starthilfe noch explizit beschrieben, wenn ich mich nicht täusche.

Stimmt! :thumbsup:

In der Bedienungsanleitung meines XV 2017 wird das unter 9-23 beschrieben: "In Notfällen: Starthilfe mit einer Fremdbatterie."

Natürlich muss man sich genau an die aufgeführte Vorgehensweise halten.

Aber wenn Fremdstarten für die Elektronik wirklich so gefährlich wäre, dürfte es nicht in der Bedienungsanleitung stehen :!: :!: :!:

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50

Mittwoch, 9. Januar 2019, 06:53

So, gestern war Herr Löhnert vom Subaru AH Kamenz bei uns und hat mir eine neue Batterie eingebaut. Und jetzt kommts... :S Mit hoher Wahrscheinlichkeit habe ich das Innenlicht im Forester brennen lassen... Ich hab gestern echt an mir gezweifelt, da ich diese Funzeln so gut wie nie einschalte und jetzt sollen beide Lampen gebrannt haben? Aber er hat in meiner Gegenwart den Wagen aufgesperrt und wieder verschlossen und da branntem die Dinger eben. Erstaunlich, dass nach einem Tag die Batterie dadurch leer sein soll. Naja, ich werde wahrscheinlich alt :whistling: Aber wenigstens hab ich jetzt eine 80Ah Banner Bull drin!

Also danke noch mal nach Kamenz.

vg, Tino

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51

Mittwoch, 9. Januar 2019, 08:24

Das passiert mir regelmäßig und dennoch springt der Wagen nach einer Nacht wieder an. Ich hab da noch keine LEDs verbaut. Nach einer Nacht hat der Akku dann keine 0,1V. Es sei denn...irgendein Steuerteil schläft wegen der eingeschalteten Innenbeleuchtung nicht ein und zieht kräftig Strom.

racerat

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52

Mittwoch, 9. Januar 2019, 09:53

So, gestern war Herr Löhnert vom Subaru AH Kamenz bei uns und hat mir eine neue Batterie eingebaut. Und jetzt kommts... :S Mit hoher Wahrscheinlichkeit habe ich das Innenlicht im Forester brennen lassen... Ich hab gestern echt an mir gezweifelt, da ich diese Funzeln so gut wie nie einschalte und jetzt sollen beide Lampen gebrannt haben? Aber er hat in meiner Gegenwart den Wagen aufgesperrt und wieder verschlossen und da branntem die Dinger eben. Erstaunlich, dass nach einem Tag die Batterie dadurch leer sein soll. Naja, ich werde wahrscheinlich alt :whistling: Aber wenigstens hab ich jetzt eine 80Ah Banner Bull drin!
Also danke noch mal nach Kamenz.
vg, Tino



So, und Fazit der ganzen Geschichte ist dass hier 3 Wochen lang rumgeschumpfen wurde und alles und alle schei$$e waren.... und das weil ein Tepp das Licht angelassen hatte. Na dann Prost! :hmmm:
Forester X ´07 lpg
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Outback 2.0D ´16
Impreza GT ´00 555
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ampel2

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53

Mittwoch, 9. Januar 2019, 10:19

Zitat

So, und Fazit der ganzen Geschichte ist dass hier 3 Wochen lang rumgeschumpfen wurde und alles und alle schei$$e waren...


So pauschal würde ich das nicht einschätzen !

Zitat

Von Kartoffelbrei

Das passiert mir regelmäßig und dennoch springt der Wagen nach einer Nacht wieder an. Ich hab da noch keine LEDs verbaut. Nach einer Nacht hat der Akku dann keine 0,1V. Es sei denn...irgendein Steuerteil schläft wegen der eingeschalteten Innenbeleuchtung nicht ein und zieht kräftig Strom.


Das sehr ich auch so !
Ganz tot nach einer Nacht, da war noch mehr im argen !
Ich gehe schon davon aus, dass die Batterie vorher schon sehr schwach war. Das merkt man jedoch nicht, wenn die Kiste dauernd bewegt wird. Außerdem starten die Auto´s mit Start Stop-Systemen sehr schnell und es fällt einen im Alltag nicht auf, wenn man früh den Wagen anlässt, dass die Batterie fast platt ist.

@Harlekin256: hast Du mal den SSM4 ranhängen lassen ?
Gruß Gerald

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54

Mittwoch, 9. Januar 2019, 11:41

So, und Fazit der ganzen Geschichte ist dass hier 3 Wochen lang rumgeschumpfen wurde und alles und alle schei$$e waren.... und das weil ein Tepp das Licht angelassen hatte. Na dann Prost!


Sind wir jetzt selbst in diesem Forum schon soweit, dass wir uns beleidigen (lassen) müssen. Sehr schade...

Zur Batterie - nein, eine Prüfung derselben war vor Ort nicht möglich. Herr Löhnert hat sie mit nach KM genommen und muss sie eh prüfen, falls sie wirklich defekt sein sollte, braucht es das AH ja für die Garantieabwicklung. Start-Stop hat mein Diesel übrigens nicht, was mir im Nachhinein aber aufgefallen war, ist die Tatsache, dass der Forri an einem Morgen (kurz vor dem Ausfall) so klang, als hätte er Schwierigkeiten beim Anlassen (so wie mit einer zu schwachen Batterie eben).
Dass ich die komplette Innenraumbeleuchtung angelassen haben soll kann ich trotz allem nicht glauben, aber bei sowas kann man schon Selbstzweifel entwickeln. :huh:

Falls die "alte" Batterie nur tiefentladen und ansonsten intakt sein sollte, werde ich eben die neue bezahlen und die alte wieder zurücknehmen (für den Fall der Fälle) 8|

vg, Tino

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Mittwoch, 9. Januar 2019, 13:41

Hallo Tino,
da habe ich wieder was gelernt - Diesel MY17 also ohne Start / Stopp.

Ich befürchte jedoch, dass der Wagen trotzdem mit dem Batteriemanagement ausgerüstet ist und somit die Bordspannung regelt.
Du kannst Das sehen, wenn im Zigarettenanzünder einen Spannungsmesser steckt und Du bei Licht "aus / auto" eien schwankende Spannung 12,2-15V hast und bei Licht "an" konstant 14.3V

(für Interessierte siehe hier Hilfe !! meine Bordspannung schwankt laufendem Motor sporadisch zwischen 12,2V und 14,7V - direkt nach der 30tKm Durchsicht)
Gruß Gerald

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Albjäger

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56

Mittwoch, 9. Januar 2019, 20:01

Ich habe übrigens auch das USB Ladegerät mit Spannungsanzeige. Ich habe das Schwanken der Spannung nicht, egal ob mit oder ohne Licht, ob Kurz- oder Langstrecke.Spannung steht immer zwischen 14.2 bis 14,5 Volt . (Forester XT Bj. 2018 )
Scheint demnach Modellabhängig zu sein.

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57

Mittwoch, 9. Januar 2019, 20:13

Hallo Tino,

ist jetzt natürlich doof dass das Innenlicht trotzdem an war. Was solls kommt vor.
Bist du vorher viel Kurzstrecke gefahren ?
Denn das belastet die Batterie auch und nicht immer ist die Batterie voll wenn man das Fahrzeug abstellt. Da reicht dann wirklich dasInnenlicht zum leeren der Batterie aus.
Beim Honda meiner Frau reichte die Kofferraumbeleuchtung um die Batterie zu leeren.

Gruss Markus

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58

Donnerstag, 10. Januar 2019, 08:19

Hmm... naja viel Kurzstrecke ist wahrscheinlich eine Definitionsfrage. Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 35 Km hin und das selbe wieder zurück. Sind ca. 20 Km Landstraße und 15 Km BAB. Es kommt natürlich vor, dass ich den Wagen am Wochenende nur mal kurz zum Brötchenholen (ich weiß... ich weiß) anmache und dann stehen lasse, aber sowas sollte die Batterie doch wegstecken können. Weiterhin fahre ich immer mit der Lichtautomatik. Ich hab mir jetzt auch so einen Stecker mit Voltanzeige besorgt, die Schwankungen sind nicht unerheblich:
- ACC on 12,5 V
- Zündung voll an / Motor aus 11,8 - 12,5 V
- Motor an, Licht aus 12,3 - 12,5 V
- Motor an, Licht an 14,4 - 14,5V

Ich werde es mal weiter beobachten. Ansonsten fährt der Forry gewohnt entspannt. Der Umstieg vom VW Polo zurück in den Subi war gewöhnungsbedürftig - wie Busfahren 8)

vg, Tino

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Donnerstag, 10. Januar 2019, 09:10

Moin Zusammen
und nach meiner Rückkehr auch an dieser Stelle noch ein "frohes Neues" an Alle hier.
Aus dem letzten Jahr steht bei mir noch dieses Thema auf der Liste; hab' mir die Beiträge nach post #27 durchgelesen.
Kann und möchte das nicht alles kommentieren.

Zu den offenen Punkten stimme ich im Wesentlichen

@FrankenFrank: zu +1 :thumbsup:
Hier geht ja reichlich durcheinander.
Ja, zum Starten fließen gerne mal 300A. Aber nur für unter einer Sekunde, danach nochmal eine knappe Sekunde 100A.
Das macht eine Bleibatterie nicht so gerne. Daher sind Starterbatterien auch eine Spezialisierung unter den Bleibatterien. Genauso wie Solarbatterien, Stapler-Battrien...etc.

Litium-Polymer Zellen können das aber recht gut, der Innenwiderstand ist niedrig. Sie dürfen nur nicht zu heiss werden, was aber in 2 Sekunden nicht passiert.

Beim klassischen Fremdstart hilft auch die 'tote' Batterie kräftig mit. Deshalb soll man nach dem Anklemmen erstmal kurz warten. Da fließt viel Strom in die kaputte Batterie, die dann beim Start das Kabel entlastet.

Last not least: ganz ohne Batterie kann der Laderegler der Lichtmaschine ein Problem bekommen. So eine Batterie ist Im Nebenberuf nämlich auch Kondensator. Die Kapazität des Kondensators fehlt dann dem Bordnetz. Die Steuergeräte haben aber heute heftige Filter am Eingang. Die vertragen recht viel und stellen dem Bordnetz auch unfreiwillig, als Nebeneffekt Kapazität bereit. Im Regelfall reicht das für den Lima-Regler zum überleben.

Das Risiko bei einem Fremdstart Teile der Fahrzeugelektronik heutiger FZ zu beschädigen (und zwar sowohl des Spender- als auch des Empfänger-FZ) ist nicht zu unterschätzen.
Wenn eine Batterie - wie im beschriebenen Fall - komplett "tot" ist, ist keineswegs auszuschliessen (unabhängig vom Alter) dass diese einen oder auch mehrere Zellschlüsse hat. Somit kann sie dann auch bei einem Fremdstart nicht ihrer Funktion gerecht werden und als Kondensator (was nach wie vor eine wichtige Aufgabe ist), wirkt sie dann auch nicht mehr. Dieses lässt sich jedoch nicht so "mal eben" am Strassenrand überprüfen.... Da ist es dann deutlich gescheiter mit einer (ggf. Leihbatterie) des Händlers wiederzukommen, diese einzubauen und die "tote" Batterie hernach in der Werkstatt zu checken und unter kontrollierten Bedingungen über 24 Stunden zu laden.
Hinzu kommt, dass Du grundsätzlich die zu erwartende Rest-Lebensdauer einer stark entladenen FZ-Batterie massivst verkürzt, wenn Du sie nicht schonend und langsam mit niedrigem Ladestrom wieder auflädst.

Es ist richtig, dass viele Steuergeräte (aber längst nicht alle und oft nur mir lächerlich geringem Aufwand) zwar mit entsprechendem Eingangsschutz versehen sind, nur genau da liegt der Hase im Pfeffer: diese Module sollen immer kompakter und leichter werden und der/die Hersteller sagen ganz klar, dass diese Schütze nur zur Kompensation von Spannungsschwankungen im normalen Betrieb gedacht sind.
Wie bereits in post #27 erwähnt, kann das bei Starthilfe-Versuchen (auch selbsternannter Profis) auch mal gründlich in die Hose gehen. Wir hatten z.B. einen Fall eines regelmässig gewarteten und nicht steinalten FZ, wo eben dann danach ein Steuergerät komplett tot war und dieses ausgetauscht werden musste. Der FZ-Hersteller hat uns dann belegen können, dass durch Spannungspeaks das Modul hops gegangen ist: Kosten im vierstelligen Bereich.


In der Bedienungsanleitung meines XV 2017 wird das unter 9-23 beschrieben: "In Notfällen: Starthilfe mit einer Fremdbatterie."

Natürlich muss man sich genau an die aufgeführte Vorgehensweise halten.

Aber wenn Fremdstarten für die Elektronik wirklich so gefährlich wäre, dürfte es nicht in der Bedienungsanleitung stehen :!: :!: :!:
....in Anleitungen steht auch so manch' Anderes, was ich so gewiss nicht machen würde :s_dagegen: (z.B. sofort nach dem Kaltstart losfahren => :s_forensuche: ) - der Hersteller ist da einfach in einem Zielkonflikt:
Schreibt er beispielsweise, dass bei einem echten Kaltstart die Maschine mindestens 30 Sekunden laufen soll bevor das Gaspedal berührt wird, würde er gegen EU-Umweltvorschriften verstossen. Würde er jegliche Starthilfe kategorisch verbieten kannst Du sicher sein, dass sich die "Fach"presse und jede Menge Foristen daran abarbeiten würden, dass das der einzige Hersteller ist, der seine FZ nicht so konstruieren und ausstatten kann, dass dieses möglich ist... :burn:


So, gestern war Herr Löhnert vom Subaru AH Kamenz bei uns und hat mir eine neue Batterie eingebaut. Und jetzt kommts... :S Mit hoher Wahrscheinlichkeit habe ich das Innenlicht im Forester brennen lassen... Ich hab gestern echt an mir gezweifelt, da ich diese Funzeln so gut wie nie einschalte und jetzt sollen beide Lampen gebrannt haben? Aber er hat in meiner Gegenwart den Wagen aufgesperrt und wieder verschlossen und da branntem die Dinger eben. Erstaunlich, dass nach einem Tag die Batterie dadurch leer sein soll. Naja, ich werde wahrscheinlich alt

Kann ich so nicht nachvollziehen unter der Prämisse, dass die Batterie nicht schon vor dem Abstellen des FZ in einem desaströsen Ladezustand befunden hat: zwei Soffitten über 8 Stunden killen keine gut geladene und fitte Batterie :frown: - oder waren es letztendlich dann doch eher 48 Stunden? :whistling:

Der Forry hat m.W. auch eine Automatik, dass die Innenbeleuchtung nach Ablauf einer eingestellten Zeit abgestellt werden - oder irre ich da in diesem Fall?
Wie auch immer: ein Grund mehr, die Soffitten gegen die deutlich sparsameren und helleren LED auszutauschen.

ampel2

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Donnerstag, 10. Januar 2019, 10:48

@Harlekin256:

Zitat

Weiterhin fahre ich immer mit der Lichtautomatik. Ich hab mir jetzt auch so einen Stecker mit Voltanzeige besorgt, die Schwankungen sind nicht unerheblich:
- ACC on 12,5 V
- Zündung voll an / Motor aus 11,8 - 12,5 V
- Motor an, Licht aus 12,3 - 12,5 V
- Motor an, Licht an 14,4 - 14,5V


Mist das habe ich vermutet ! Diese Messungen hast Du gemacht mit der neuen Banner 80Ah Batterie !
Die 12.5V bei ACC (jedenfalls zu Beginn - ohne weitere Verbraucher fließen so 2 - 4A ) klingt ganz gut, spricht für eine Ruhespannung von gut 12,5V was für einen neue Batterie so seien muss !
Zündung an / Motor aus sind es ca. 20A (nur die Steueregeräte, Anzeigen etc. - ohne Licht) da siehst Du wie sie schon von 12,5V auf 11,8V in die Knie geht !
Wenn du jetzt im Fahrbetrieb die 12,3-12,5V hast wird die Batterie praktisch nicht geladen, sondern die Lima puffert soviel, das die Batterie nicht weiter entladen wird ! Das Batteriemanagement "denkt" geschätzter Ladezustand ist i.O. (kann man nur mit dem SSM4 auslesen ) na da sparen wir uns das Laden und senken den Verbrauch!

In der Praxis, beim Fahren kommt es im Schiebebetrieb dann immer wieder vor, das bis gut 15V geregelt wird und dann die Batterie kurzfristig mit sehr viel Strom (>20A) geladen wird. So langer eine Batterie neu ist (kleiner Innenwiederstand) kann sie auch gut Strom speichern. Mit der Zeit reicht aber die Ladung nicht (12,5V) und die Batterie regeneriert sich nicht, der Innenwiderstand steigt durch Sulfatierung und die Folge ist, dass sie noch weniger Strom speichern kann, wenn die Ladespannung mal größer 12,5V ist ! Es beginnt ein langsamer Tot, - wie bei deiner :evil:

Ich will ja nicht unken, aber wenn Du weiter mit der Lichtautomatik fährst, stirbt auch die Banner vorzeitig :!: Also bitte immer Licht an :)

Ich hoffe nur, das es die Löhnerts schaffen die Batterie über Garantie abzuwickeln. Leider ist nicht die Batterie schuld, sondern die Ladesteuerung / Software im Auto .
Ich habe vor Wochen unter anderem dazu mit dem Regionalleiter von Subaru Deutschland gesprochen und darauf hingewiesen.
Es ist glaube ich kein Geheimnis, dass sich bei den Händlern die eigentlich guten Q85 Panasonic Batterien stapeln, das sie "kaputt geladen" wurden ;(
Gruß Gerald

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