Ehrlich gesagt ist es mir schleierhaft was Du genau mit diesem Wasserventil regulieren oder steuern willst, ich vermute aber Du möchtest die 5.Düse damit ansteuern. Ist an und für sich auch egal.
Dazu kann ich Dir nur abraten. Dieses Ventil ist nur für Wasser ausgelegt und zwar nur für Wasser. Da ist weder das Gehäuse noch die Dichtung für was anderes nicht mal Luft ( weil die anders aufgebaut sind als Wasserventile ), d.h. nichts daran wird Hitze oder säurebeständig sein und sich desshalb mit allergrösster Wahrscheinlichkeit im Motorraum auflösen.
Sollte ich recht behalten: Viel Glück wenn sich die ersten Bestandteile des Ventils Richtung Düse auf den Weg machen oder sich samt dem zu steuernden Medium im Motorraum verteilen...
Ich muss nicht recht haben, aber irgendwie hab ich keine Lust das hier im Forum eines Tages Bildeer eines ausgebrannten Subis auftauchen und aus (günstig) sehr teuer und gefährlich wurde.
Ich wollt nur mal sehen, wer von den Programmierern hier wirklich Ahnung hat, von dem was er tut (also die Funktionen verstanden hat) oder nur glück gehabt, weil er irgendwie hinbekommen hat, das es läuft, weil er nur vorsichtig die Serienwerte geändert hat
Ladedruckabhängiges PWM-Signal hätten wir schon bei Ladedruckregelventil.
Mit zunehmenden Ladedruck steigt auch der Duty Cycle vom Taktventil, weil Klappe im Waste Gate soll ja zugehen, der Druck im Schlauch vor der Dose abgelassen werden
Düse parallel zum Ladedrucktaktregelventil- Düse erhöht die Einspritzmenge zum Ladedruck
Problem dabei- bis zum erreichen des Target Boost (Zielladedruck) wird wird das Taktventil voll geöffnet um einen schnellen Druckaufbau zu haben.
Dabei würde die Ansaugbrüke voll geflutet werden, was keinen Sinn macht.
Also wird die Düse über ein Relais geschalten (ok, das hab ich jetzt mal mit Absicht verschwiegen
), welches ladedruckabhängig dazu geschalten wird.
Da ihr keine Ladedruckabhängigen Ausgänge im Seriensteuergerät habt, muss man nun etwas "analoger" Denken- ein Druckschalter muss her (muss ja nicht dieser sein, eine 6mm Ausführung dürfte einfacher zu installieren sein).
Der kommt nun mit einem Schlauch an die Ansaugbrücke oder irgendwo ins Ladedrucksystem- Da geht Luft durch- keine Wasser und kein Sprit. Bestenfalls etwas Öl
Und wenn der Schalter Aufgrund nicht geeigneter Materialien ausfällt fackelt auch nicht gleich das ganze Auto ab- die 5.Düse wird nur nicht mehr zugeschalten
So- der Ablauf geht dann so von statten
Pedal auf den Boden, ECU taktet das Ladedruckventil an, Stage Injection ist aus, Zielladedruck (z.B. 1bar) erreicht, DC WasteGate wird reduziert, Druckschalter schaltet Relais an, Relais schaltet stage injection an, Düse und Ladedruckregelventil arbeiten synchron bis der Ladedruck unter 1 bar fällt oder das Taktventil abgeschalten wird.
Wie ich schon sagte, Stage Injection mit der SerienECU in Betrieb zu nehmen ist der einfache Teil.