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Beiträge: 1 099

Registrierungsdatum: 30. Januar 2017

Wohnort: [Nord/West]Deutschland

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21

Freitag, 15. September 2017, 09:06

Moin @IKR:
Da kann ich nur sagen: Du glücklicher...bist aber auch bestimmt noch nicht so viel durch Feld und Wald gekurvt wie ich. :zwinker:

Dort passiert so etwas wesentlich häufiger und dann sind es meistens Beschädigungen an den Reifenflanken. Das sind auch die Erfahrungen von Jagdfreunden.
Sicher nicht so oft im Wald, aber schon auf unbefestigten Wegen:
So, und wenn ich weiss, dass ich wirklich in Richtung "in the middle of No[r]way" fahre, dann nehme ich nicht nur zusätzlich Decken und Schaufel an Bord, sondern dann habe ich ein vollwertiges Ersatzrad zusammen mit einem richtigen, hydraulischen Wagenheber plus Unterlegplatte (und nicht so alberner Mist wie er ab Werk dabei ist) in einer stabilen Reifentasche dabei: entweder im Wagen oder auf dem Dachgepäckträger.
Man(n) sollte sein Schicksal nicht herausfordern, aber einer der Gründe, warum ich das Ersatzrad dort bisher nicht benötigt habe könnte auch an meiner Bereifung liegen: der MICHELIN Latitude Tour HP ist ein vollwertiger (und leiser) SUV/Crossover-Strassenreifen, der für einen leichten offroad-Einsatz mit zusätzlichen Verstärkungen ausgerüstet ist. Ich halte den weiterhin für eine gute Investition - viele Reifen auch für diese Kategorie Fahrzeuge habe die gleichen Karkassen, Flanken und Wulstkerne wie für reine on-road-PKW: diese drei Komponenten sind bei diesem Reifen jedoch verstärkt.

Interessanter Hinweise.

Ich gehe aber davon aus, dass die Radmuttern der serienmäßigen Felgen eines XVs oder anderen Subarus auch für die Felge des Notrades geeignet sind.

Denn sonst könnten die Amis ihre serienmäßigen Noträder ebenfalls nicht montieren, denn Subarus haben so weit ich weiß auf der ganzen Welt die gleichen serienmäßigen Felgen.

Anders sieht es natürlich aus bei nicht serienmäßigen Felgen. Da ist dann dein Hinweis wichtig, bei solchen Felgen die Radmuttern der Serienfelgen immer dabei zu haben.

a) zu beantworten, ob alle serienmässigen Subi-Noträder sich immer mit allen serienmässigen Muttern der Original-Alus sicher befestigen lassen bin ich sicher der falsche Ansprechpartner.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich es bei Japanern mehr als einmal erlebt habe, dass dem nicht immer so war. Deshalb kann ich nur raten: wenn der Wagen eh' mal auf der Bühne ist, selbst ausprobieren! (Es kommt ja auch öfter vor, dass ein Wagen mit Stahlrädern vom Band lief und der Händler dann beim Verkauf Alus 'draufgesetzt hat; selbst wenn die Original Toyo, Nissan, Mazda etc etc sind, kann es sein, dass die DAZU passenden Muttern dann nicht fürs Notrad taugen).

b) ich sag nur: "Winterräder"! Die sind ja sehr oft von einem anderen Hersteller und da denken gefühlt 97.86% der Kunden nicht dran die "Original" Muttern/Schrauben immer im Säckchen beim Bordwerkzeug im Fall der Fälle mitzuführen. :frown:
Jetzt beginnt ja wieder die Winterrad-Saison: werde den Monteuren nochmal sagen, dass sie die Kunden drauf hinweisen sollen. Kann Dir aber jetzt schon sagen, dass das die absolute Mehrheit der Kunden nicht wirklich kümmert...

ak18

Schüler

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Registrierungsdatum: 3. September 2020

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22

Freitag, 9. Oktober 2020, 13:59

Das Thema Reserverad / Notrad hat mich jetzt auch umgetrieben. Da ich auch schon mehrere Platten hatte und mich auf den Reparaturschaum auch nicht verlassen wollte, habe ida etwas recherchiert. Mit einem Originalrad wird es zu eng. Im Internet findet man da die wildesten Vorschläge. Der wüsteste war das Profil herunterzuschneiden, bis es passt.

Das für den Outback angebotene Norrad bei autonotrad.de ist eigentlich zu klein. Es gibt im Umfang passende Noträder in der Größe 155/90R17 von verschiedenen Herstellern. Bleiben noch die restlichen Kriterien: Lochkranz 5x114,3 - ET55 - Zentrierloch 56,1- Mutternform (Kegel) und -gewindesteigung 12x1,25

Ich habe jetzt ein ungebrauchtes Notrad von einem Honda CR-V III (RE) 2,0 4WD 110kW Bj. 2012 in der Größe 155/90R17 für kleines Geld aus Intenet gefischt. Dazu brauchte es dann nur noch offene Muttern (die Stahlfelge ist dünnwandiger und die Gewindestangen kommen demnach weiter raus) mit Kugelaufnahme in 12 x 1,25 (der Subaru hat Hutmuttern mit Kegelaufnahme) Wer mag kann die Stahlfelge ja noch mit einem Zentrierring auf die 56,1 mm des Mittellochs anpassen. Ich habe auf anraten unseres Meisters verzichtet, da die Muttern das Rad zentrieren. Passenderweise gab es die Muttern auch in Maulweite 19 wie die originalen.

Ich war vorhin bei unserem Meister auf der Bühne und wir haben es montiert und angeschaut. Es läuft frei. Die Bremsen haben Platz. Es funktioniert.

Jaja - ich weiß! Es ist nicht die reine Lehre und sicher gibt es genügend Bedenkenträger die jetzt die Nase rümpfen. Aber für mich gilt hier der Spruch: Not kennt kein Gebot! ...und da ich nicht vorhabe damit in den Urlaub zu fahren, passt es für mich.

Jetzt habe ich den Block, der das Reserveradloch ausfüllt mal in den Keller gepackt. Ich werde mir einen großen Maurerkübel für 7 Euro aus dem Baumarkt holen und mit der Stichsäge zu einer Schale verkleinern, die ich auf das Notrad stelle. Da kommt dann alles (Wagenheber und Gedöns...) rein. Alles wird dann mit Lappen klapperfrei verstaut... und ich habe gleich was um mir die Hände abzuwischen. :-)

Viele Grüße - Armin
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1185514.html

IKR

Profi

Beiträge: 906

Registrierungsdatum: 14. April 2009

Wohnort: NRW

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23

Samstag, 10. Oktober 2020, 15:39

Die Idee mit dem Maurerkübel ist gut.

Wer's aber mit einem in das Notrad passenden Einsatz für das Werkzeug machen will, sollte sich auf dieser Webseite das passende Teil für die amerikanischen Subarus raussuchen.
Dann kann man es mittels der auf der verlinkten Webseite gefundenen Teilenummer über einen deutschen Subaru Händler bestellen - dauert allerdings u.U. einige Wochen.
Oder man bestellt es direkt in den USA auf der genannten Webseite - kostet dann aber zusätzlich die Postgebühr von den USA nach Deutschland und eventuell auch noch Zollgebühr.

Für meinen XV hab ich 2017 den Einsatz über einen Subaru Händler bestellt.