Moin
@IKR:
Da kann ich nur sagen: Du glücklicher...bist aber auch bestimmt noch nicht so viel durch Feld und Wald gekurvt wie ich.
Dort passiert so etwas wesentlich häufiger und dann sind es meistens
Beschädigungen an den Reifenflanken. Das sind auch die Erfahrungen von Jagdfreunden.
Sicher nicht so oft im Wald, aber schon auf unbefestigten Wegen:
So, und wenn ich weiss, dass ich wirklich in Richtung "in the middle of No[r]way" fahre, dann nehme ich nicht nur zusätzlich Decken und Schaufel an Bord, sondern dann habe ich ein vollwertiges Ersatzrad zusammen mit einem richtigen, hydraulischen Wagenheber plus Unterlegplatte (und nicht so alberner Mist wie er ab Werk dabei ist) in einer stabilen Reifentasche dabei: entweder im Wagen oder auf dem Dachgepäckträger.
Man(n) sollte sein Schicksal nicht herausfordern, aber einer der Gründe, warum ich das Ersatzrad dort bisher nicht benötigt habe könnte auch an meiner Bereifung liegen: der MICHELIN Latitude Tour HP ist ein vollwertiger (und leiser) SUV/Crossover-Strassenreifen, der für einen leichten offroad-Einsatz mit zusätzlichen Verstärkungen ausgerüstet ist. Ich halte den weiterhin für eine gute Investition - viele Reifen auch für diese Kategorie Fahrzeuge habe die gleichen Karkassen, Flanken und Wulstkerne wie für reine on-road-PKW: diese drei Komponenten sind bei diesem Reifen jedoch verstärkt.
Interessanter Hinweise.
Ich gehe aber davon aus, dass die Radmuttern der serienmäßigen Felgen eines XVs oder anderen Subarus auch für die Felge des Notrades geeignet sind.
Denn sonst könnten die Amis ihre serienmäßigen Noträder ebenfalls nicht montieren, denn Subarus haben so weit ich weiß auf der ganzen Welt die gleichen serienmäßigen Felgen.
Anders sieht es natürlich aus bei nicht serienmäßigen Felgen. Da ist dann dein Hinweis wichtig, bei solchen Felgen die Radmuttern der Serienfelgen immer dabei zu haben.
a) zu beantworten, ob alle serienmässigen Subi-Noträder sich immer mit allen serienmässigen Muttern der Original-Alus sicher befestigen lassen bin ich sicher der falsche Ansprechpartner.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich es bei Japanern mehr als einmal erlebt habe,
dass dem nicht immer so war.
Deshalb kann ich nur raten: wenn der Wagen eh' mal auf der Bühne ist, selbst ausprobieren! (Es kommt ja auch öfter vor, dass ein Wagen mit Stahlrädern vom Band lief und der Händler dann beim Verkauf Alus 'draufgesetzt hat; selbst wenn die Original Toyo, Nissan, Mazda etc etc sind, kann es sein, dass die DAZU passenden Muttern dann nicht fürs Notrad taugen).
b) ich sag nur: "Winterräder"! Die sind ja sehr oft von einem anderen Hersteller und da denken gefühlt 97.86% der Kunden nicht dran die "Original" Muttern/Schrauben immer im Säckchen beim Bordwerkzeug im Fall der Fälle mitzuführen.
Jetzt beginnt ja wieder die Winterrad-Saison: werde den Monteuren nochmal sagen, dass sie die Kunden drauf hinweisen sollen. Kann Dir aber jetzt schon sagen, dass das die absolute Mehrheit der Kunden nicht wirklich kümmert...