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bojo

AK-Event

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1

Freitag, 17. Juni 2011, 20:07

Toyo Proxes R1R

Hallo Zusammen

Wer weiß was über den TOYO PROXES R1R zu sagen? Wie ist der im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen einzuordnen?
Ich muss zugeben, ich habe von dem Reifen bisher noch nichts gehört und auch hier im Forum nichts gefunden.

Vom Einordnen her wären mir Vergleiche mit den folgenden Kandidaten hilfreich (ich weiß, der R888 ist ein echter Semi):
Hankook RS-2
Bridgestone RE070
Toyo R888

Hier noch ein Werbe-Video

Hier steht, dass es ein Semi sein soll. Glaube ich aber nicht, denn diesem Link hier traue ich etwas mehr und dort steht SHL - ist denke ich nur die deutsche Bezeichnung für UHP.

Wäre um schnelle Hilfe dankbar, da ich ein sagenhaftes Angebot habe und sich die Preise in diesem Metier ja täglich ändern - manchmal drastisch.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bojo« (21. Juni 2011, 21:05) aus folgendem Grund: Titel angepasst


2

Freitag, 17. Juni 2011, 20:31

Wohl eher wie ein Falken 452 ;)

3

Freitag, 17. Juni 2011, 20:34

Sorry hab den mit dem T1R verwechselt den kenn ich nicht.

hoagie

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5

Freitag, 17. Juni 2011, 20:49

besser also kumho ku15, schlechter als toyo r888 / advan ao32/48

bojo

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6

Freitag, 17. Juni 2011, 20:58

Danke Frosty für den link - sehr guter (Pisten-)Bericht.
Keine Ahnung, warum ich das über die Suche nicht gefunden habe :?:

Danke auch Holger. Genau da hatte ich ihn auch erwartet und da ich selten auf einer Rennstrecke bin sondern den maximalen Straßenreifen und dazu noch bezahlbar suche, ist der R1R durchaus interessant, da er viel günstiger ist als der R888 oder der Advan und dazu auch noch bei Regen zu funktionieren scheint.

Ich denke ich bestell den jetzt einfach mal.
Morgen ist ne Club-Tour :P - das gibt den RE070 dann ohnehin den Rest.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bojo« (17. Juni 2011, 21:15)


bojo

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7

Dienstag, 21. Juni 2011, 21:10

Die Reifen sind angekommen. Größe und DOT (Dez 2010) passen - also war der Spotpreis wohl einfach Glück und kein Böses Erwachen. Scheint sich gelohnt zu haben.
Erster Eindruck: Die Gummimischung ist tatsächlich extrem weich und der Negativ-Profil-Anteil wie erwartet recht wenig (kann man auf Fotos ja nie ganz richtig einschätzen).
Die Club-Tour hat die RE070 doch nicht ganz gekillt - mein erster Test der R1R muss also noch etwas warten...

8

Dienstag, 21. Juni 2011, 21:28

:thumbup:

Bin echt gespannt wie er dir gefällt.

Würd mich freuen wenn du in meinem R1R test deine meinung zum reifen dazu schreibts, wenn der zeitpunkt gekommen ist. :s_hoff:

bojo

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9

Dienstag, 21. Juni 2011, 21:45

Mach ich gerne. Wird auf einen Vergleich mit dem RE070 (235/45 R17) rauslaufen, denn andere hatte ich bisher nicht auf dem STi montiert.

GT997

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10

Mittwoch, 22. Juni 2011, 21:52

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bojo

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11

Sonntag, 26. Juni 2011, 18:53

Sauber! Danke für den link. Auch die Einschätzungen der EVO-Kollegen klingen ja vielversprechend - z.B. gutmütiger Grenzbereich... :thumbsup_1:

subarashii

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12

Sonntag, 26. Juni 2011, 22:03

Zitat

Vom Einordnen her wären mir Vergleiche mit den folgenden Kandidaten hilfreich (ich weiß, der R888 ist ein echter Semi):
Hankook RS-2
Bridgestone RE070
Toyo R888


Also das Treadwear Rating ist bei den Reifen habe ich wie folgt gegoogelt:
Hankook RS-2 = 200
Bridgestone RE070 = 140
Toyo R888 = 100
Toyo R1R = 140

Somit sind die R1R wohl von der Laufleistung sehr ähnlich wie die RE070.

bojo

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13

Montag, 27. Juni 2011, 12:58

das Treadwear Rating

=Abnutzung der Lauffläche :confused: richtig übersetzt?
Dann soll der RS-2 doch so deutlich länger halten, als der RE070?? Kann ich kaum glauben, habe aber auch keine Erfahrungen mit dem RS-2.
Aber sei´s drumm: Wenn er ähnlich länge hält wie ein RE070, dann ist das für meinen Anwendungsfall sehr gut, denn mit den RE070 bin ich recht zufrieden.

14

Montag, 27. Juni 2011, 13:51

Mal eine Frage an die R1R-fahrer.
Wäre der R1R ev. als Regenreifen für die Piste einsetzbar oder eher nicht.
Szenario:
Anreise mit R1R und R888 im Gepäck an einen Trackday und Petrus rächt sich weil man Tag's zuvor nicht in der Abendmesse war. Also bleiben die R888 im Gepäck.
Ist der R1R mit seinem Profil einsetzbar auf dem Track als Regenreifen oder sind die normalo Sportreifen da eher geeignet ?

Kazarot

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15

Montag, 27. Juni 2011, 14:28

das Treadwear Rating

=Abnutzung der Lauffläche :confused: richtig übersetzt?
Dann soll der RS-2 doch so deutlich länger halten, als der RE070?? Kann ich kaum glauben, habe aber auch keine Erfahrungen mit dem RS-2.
Aber sei´s drumm: Wenn er ähnlich länge hält wie ein RE070, dann ist das für meinen Anwendungsfall sehr gut, denn mit den RE070 bin ich recht zufrieden.


Gibt an wie weich die Mischung ist wenn ichs richtig im Kopf habe. Je niedriger umso weicher und klebriger.

UKscooby

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16

Montag, 27. Juni 2011, 22:22

Thema abonniert :thumbsup:
Type UK all Black

17

Montag, 27. Juni 2011, 22:48

das Treadwear Rating


Dann soll der RS-2 doch so deutlich länger halten, als der RE070??


Die Sache ist schnell erklärt:

Zitat Pro-Track

Zitat

UTQG (Uniform Tire Quality Grade)

UTQG (Uniform Tire Quality Grade)

Das Klassifizierungsmerkmal UTQG gibt das Leistungsniveau eines Reifens entsprechend drei verschiedener Kriterien an. Man unterscheidet in:

Treadwear
Die Treadwear-Angabe gibt Aufschluss über das Verschleißverhalten des Reifens gegenüber einem „Normreifen“. Der Normreifen besitzt einen Treadwear-Wert von 100. Wird ein Autoreifen mit dem Wert „Treadwear 300“ versehen, so nutzt sich der Reifen dreimal langsamer ab als der Normreifen. Es ist also eine dreifache Laufleistung zu erwarten. Ein moderner Alltagsreifen besitzt im PKW-Bereich einen Treadwear-Wert von etwa 250 bis 350.

Traction
Der Traction-Wert gibt Auskunft über die Haftungseigenschaften auf nassem Untergrund. Der Wert „AA“ gilt vor „A“ und „B“ als haftungsstärkster, wobei „C“ der schlechteste zulässige Wert ist.

Temperature
Die Temperaturkennung gibt an, wie effizient der Reifen die durch Rollreibung und Walkarbeit entstehende Hitze abführen kann. Ein Reifen mit der besten Kennung „A“ ist also deutlich temperatursouveräner als ein Reifen der niedrigsten Klasse „C“.


bye the way - es wird viel Hokus-Pokus und Zinober um Semi-Slicks gemacht.
Ich wage mal die Behauptung, daß nur ein geringer Prozentsatz der Forum-User den Vorteil des R888 gegenüber dem R1R im Sinne von besseren Zeiten sprichwörtlich erfahren können.
Denn um ein Semi komplett nutzen zu können und dessen Potential vollständig umzusetzen, bedarf es einer akribischen Fahrwerkskonfiguration, den Bedingungen entsprechenden Luftdruck, fahrerisches know-how, ein wenig Mut, um in Grenzbereiche vorzudringen und ein wenig (mehr) Erfahrung. Semis verhalten sich druck- und temperaturmässig ein wenig anders als UHP's.
Wer an den Ring fährt und nur fahren statt experimentieren will, ist mit dem R1R sicher besser bedient (vor allem, wenn die Wetterbedingungen nicht stabil sind).
Einfach Semis auf einen x-beliebigen Turbo-Subaru draufschnallen und beispielsweise auf der NOS 5 Sekunden schneller zu fahren als mit dem R1R, ist das Geld und die Mühe nicht wert und vor allem nicht aussagekräftig, denn mit Sicherheit ist keine Runde wie die andere.
Ahoi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schall & Rauch« (27. Juni 2011, 23:02)


TuningFREAK

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18

Dienstag, 12. Juli 2011, 12:50

Fahre den R1R selbst seit etwa einem Jahr.

Sehr guter Reifen, trocken wie auch nass. Wird in diversen Rennklassen als Regenreifen benutzt.
Aufgrund der sehr weichen Gummimischung ist es aber manchmal etwas nervig wenn der Reifen wieder mal Steine gegen Radhaus/Lack schmeisst....besonders als Lackfetischist;-)
Kalt ist er minimal rutschig, also besser Reifen etwas warmfahren bevor die Kurvenjagd beginnen kann.

Schön ist auch, das er die Breite auch besitzt bzw. sogar breiter ist als die angegebene Kennzahl.
Ist aber wohl bei allen Sportreifen und Semislicks so.

Gruß
Christian

kaste

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19

Donnerstag, 14. Juli 2011, 07:32

Also ich fahre als Nachrüstreifen oft TOYO und bin eigentlich mit allen Reifen zufrieden gewesen

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