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Auf den Rallyes, die ebenfalls unter den Namen „Die grüne Hölle des Nordens“ beziehungsweise „Die Rallye der 1000 Kurven“ bekannt sind, konnte Projekt13 auf seiner zweiten Veranstaltung jeweils den Klassensieg einfahren.



Durch die Gesamtränge 49. von 56 (Visselfahrt) beziehungsweise 39. von 43 (Buten un Binnen) und 2 Klassensiege konnten wir den Rückstand von der zuletzt gefahrene Stade Rallye aufholen.
Am Samstagmorgen gestaltete sich der Start der erste beide Wertungsprüfungen als kleines Hindernis für unser Team da der Aufschrieb beim Abfahren am Morgen sehr schnell gehen muss, unser Auto wollte nicht auf Anhieb so wie wir wollten. Somit verlief der Start etwas unvorbereitet, was leider in den Zeiten der WPs zu erkennen war.
Die Wertungsprüfungen waren äußerst Abwechslungsreich: griffiger Asphalt, schmieriger Schotter. Besonders tricky waren die engen Abschnitte an denen Betonmauern Links und Rechts am Rand standen. Im Blindflug, und somit im vollen Vertrauen auf Ole Sörensen, sind wir in die Tunnel geschossen und haben versucht die Zeit der ersten WP durch präzises fahren wieder gut zumachen.

In der Mittagspause wurden wir von einem kräftigen Schauer überrascht, der sich aber nicht weiter auf das Nachmittagsgeschehen auswirken sollte.



Am Nachmittag wurden dieselben Wertungsprüfungen für die Rallye Buten un Binnen gefahren. Die Strecken sind in der Pause wieder abgetrocknet und so hatte ich keine Probleme mit meinen Reifen. Unsere pacenotes haben wir in der Pause angeglichen und so kamen wir viel besser durch die Wertungsprüfungen. Und somit ging es noch schneller in die „Tunnel“! Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch nochmal bei Frederike Sandberg, die uns in der nachmittagspause unterstützt hat. Die Zeiten verbesserten sich im Durchschnitt, und trotz einem Dreher konnten wir uns zum Vormittag hin verbessern. Unseren direkten Konkurrenten, der in der Wertung vor uns lag, konnten wir aber leider wieder nicht überholen. So trennen uns auf den vor uns Platzierten nach der Visselfahrt lediglich sieben Zehntel und bei der Buten un Binnen fünf zehntel. Bei der nächsten Rallye wird der Kampf um die Zeiten wieder aufgenommen.
Zurzeit halten wir den 40. Platz in dem DMSB Rallye Pokal Nord.



Unsere nächste Rallye findet am 1. August im Zuge der Holsten Rallye in Oldenburg in Holstein statt. Wir freuen uns die anderen Teams wieder zu treffen.

Vorbericht zur 50. ADAC Holsten-Rallye

Nächste Rallye ist die 50. ADAC Holsten-Rallye die, auf dem Truppenübungsplatz in Putlos in Schleswig-Holstein unter Ausschluss der Öffentlichkeit, stattfindet. Das rallyezentrum ist im Wallmuseum Oldenburg in Holstein, Markt 1, 23758 Oldenburg in Holstein eingerichtet.
Mein üblicher Beifahrer Ole ist der Meinung er hätte sich einen Urlaub verdient, daher fahre ich diese Rallye mit Annegret Moritz.
In der Zwischenzeit wurden am Auto kleinstmängel beseitigt um wieder angreifen zu können um sich in der Rangliste ein Stück weiter nach oben zu hangeln.
Zur Beschaffenheit der Rallye möchte ich gar nicht so viele Wörter verlieren sondern schlage euch vor diese Video aus dem Jahr 2013 anzuschauen.

Am 1. August fand die 50. ADAC Holsten Rallye wie gewohnt auf dem Truppenübungsplatz in Putlos statt.
Wir hatten die freiwillige Dokumenten- beziehungsweise Technische Abnahme am 31.7 in Anspruch genommen, sodass wir am Samstag ganz entspannt zum Abfahren starten konnten. Leider ging uns zum Ende hin die Zeit aus weshalb ein weiteres Abfahren der letzten Wertungsprüfung nicht mehr erfolgen konnte. Zu dem bin ich mit einer neuen Beifahrerin gefahren und wir mussten uns erst einmal auf einander einlassen.



Zum Start der Veranstaltung hatten wir Probleme mit der Intercomanlage die die Kommunikation während der Rallye fast unmöglich gemacht hat und zu Fehlern führte. Auf der anschließenden Verbindungsetappe verfuhren wir uns im „Labyrinth“ von Putlos und kamen dadurch 15 Minuten zu spät zur folgenden Zeitkontrolle (ZK).
Auf den folgenden WP’s musste ich feststellen, dass ich die falsche Reifenwahl getroffen habe. Der Wagen untersteuerte häufig, verschiedene Ausritte waren nicht zu vermeiden.



Auf den letzten beiden WP’s stellte sich heraus das wir einen Fehler im Aufschrieb hatten und uns so einmal verfahren haben. Das kostete uns mindestens 30 Sekunden. Diese 30 Sekunden plus die Strafzeiten die wir bekommen haben weil wir zu spät bei der ZK waren, waren ausschlagegebend für den letzten Platz in Wertung.



Abschließend möchte ich die Rallye loben. Die Abwechslung zwischen Beton und Schotter hat mir sehr viel Spaß gemacht. Diverse Abschnitte eigneten sich gut die eigenen Grenzen auszutesten weil man weite Auslaufzonen hatte.
Die nächste Rallye im Programm findet am 19.09.2015 in und um Riehda-Wiedenbrück statt.




Hiert kann man uns bei Minute 10:40 sehen