allein schon wegen des zwangsläufig entstehenden metallischen Abriebs der Laschenkette =
@Caddaric: Bei Tachostand 36.001km würde ich das Getriebeöl auch noch nicht wechseln, höchstens kontrollieren. Bei 60.000 dann aber - und damit bist Du auf der sicheren Seite, denke ich.
Kurzstreckenfahrten sind für das Motoröl eher probleatisch (Kondenwasser und Sprit im Öl, der nicht verdampft). Getriebeöl altert auch - durch die fortlaufende mechanische Beanspruchung zerreißen die Molekülketten des Öls und die Schmiereigenschaften können sich verschlechtern. Da verschlechtern aber eher Extrembelastung (schwere Anhänger, Offroad, lange Vollgas) die Lage.
Ist das eine Subaru-Werkstatt, bei der Du die Inspektion gemacht hast?
...so isses - da bin ich wohl ganz drüber 'weggegangen, sorry. Das sollte Man(n) auf jeden Fall regelmässig wechseln (lassen)......Differential vorn ist komplett unabhängig vom Getriebe, und ohne Probleme der Ölwechsel möglich....
Naja, auch wenn ich japanischen Ingenieuren grundsätzlich schon unterstelle, dass sie sich etwas dabei gedacht haben, stelle ich mal folgende Fragen dagegen:Zitat von »SubiBear«
allein schon wegen des zwangsläufig entstehenden metallischen Abriebs der Laschenkette =
Dazu hat Subaru ja wohl die beiden Filter im Getriebe verbaut.
Wenn schon dann sollte man zumindest den unteren Filter zusammen mit dem Öl wechseln lassen. Der Obere geht nur bei zerlegtem Getriebe raus.
wieviel nützt mir ein Filter auf Dauer in einem Getriebe-System, den ich de facto nie tauschen werde, bevor es nicht zu einer Generalrevision kommt?
Zitat
wie muss die Filterleistung und Rückhaltefähigkeit von Filtern im konkreten Fall konzipiert sein, die man ausser in "heavy duty operation" angeblich nie wechseln muss und andererseits den Ölstrom bei steigendem Zusetzen nicht behindern soll / darf ?
Zitat
ohne konkrete Zahlen z.B. für das TR580 gerade zur Hand zu haben, kannst Du davon ausgehen, dass nach einem Öl"wechsel" nach Herstelleranweisung das Mischverhältnis verbliebenes Öl zu neuem Öl ähnlich sein wird wie in meinen "Fritteusen-Beispiel" - incl. des anhaften feinmetallischen Abriebs, von dem ich behaupte, dass die beiden Filter diesen nur sehr unvollkommen abscheiden können und ohne Ölspülung ein bedeutender Teil auch nach dem Öl"wechsel" nach Herstellervorgabe im verbleibenden Öl und an den Baukomponenten haften bleibt und nicht wirksam ausgeschwemmt wird....
falsche Annahme in diesem Bereich: ein Filter KANN sogar auf Dauer das Gegenteil von dem Verursachen, wozu er eigentlich gedacht war. Ein regelmässiger echter Austausch des Öls kann da deutlich besser sein.Immer noch besser als Getriebe ohne Filter.
Bei den AT-Getrieben von GM (z.B: bei BMW verbaut) kann man den Filter auch nur bei einem komplett zerlegeten Getriebe wechslen. Angeblich sind diese Getriebe Wartungsfrei und vom dem Filterelement im Getriebe haben die Werkstätten meist keine Ahnung....
von "ewig" habe ich nicht gesprochen. Aber 300TKM kann ein Automat schon ohne Sorgen schaffen, wenn er gut gewartet wird; kommt aber auch auf den Hersteller an. Bei vielen Typen aktueller Baureihen sicher nicht so vorgesehen: bei denen aus Europa heutiger Produktion schon mal gar nicht: siehe oben.Kommt wohl auf die Menge der Schwebstoffe im Öl an und wie man die Lebensdauer eines Getriebes definiert/auslegt. Nix hält ewig, auch kein Subaru CVT.
Die Belastung mit Fremd- und Schwebstoffen (incl. Verbrennungs- und Kraftstoffrückstände) beim Motor ist komplett eine andere als in einem automatischen Getriebe.Ist aber beim Ölwechsel vom Motor auch nicht anders, und der hat sicher mehr Schwebstoffe im Ol as das CVT. Wer macht da eine Ölspülung ?
Wenn Du willst kannst Du den ja tauschen, aber wie Du ja selber schon festgestellt hast, geht das nur bei einem von beiden.Nur CVT-Ölspülung ohne Tausch des zugänglichen Filters ist für mich wie Motorölwechsel ohne Filterwechsel. bzw Absaugen des Altöls durch die Öffnung vom Ölpeilstab = Käse
Die Verwending von Lösungsmitteln ist bei der Tim-Eckart-Methode eine mögliche aber nicht zwingende Option, wenn es bereits zu Fehlfunktionen mit dem Automaten gekommen ist.Besonders wenn Lösungsmitel/Spülzusätze benutzt werden um die Ablagerungen zu lösen. Die landen dann sicher im Filter der dann wohl schneller zusetzt als vom Hersteller geplant.
Habe einen 2011er Legacy BM/BR mit 119882km.Ich besitze einen 2014er Outback (BM/BR) mit dem 2.5L Benzinmotor mit CVT-Getriebe. Tachostand 36.001km.
übrigens hat mein forry sf 4 gang automat auch bei 370.000 km noch prima geschaltet. im serviceheft stand nix von getriebe-ölwechsel drin..
Woher bekommt man den wartungsplan
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fware« (15. Mai 2018, 16:21)