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EqualizerCS

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41

Freitag, 5. August 2016, 00:10

Zitat

Ganz einfach weil LHD nun mal besser ist als RHD im Alltag.
Oder sind die Ticketautomaten in den Parkhäuser rechts?
Beim Überholen ist es jetzt auch nicht Vorteilhaft rechts zu sitzen.

Ich bin bisher rund 50.000 Kilometer mit einem Rechtslenker im Alltag gefahren. Der Aspekt Ticketautomat ist für mich uninteressant, da ich maximal ein bis zwei Male pro Monat in ein Parkhaus mit Schranke fahre. In der Regel gilt hier Ausgurten und durch das Fahrzeug lehnen, Beifahrerin mitnehmen oder eben die Müllkralle nutzen. Es ist für mich kein Punkt mehr, der gegen einen Rechtslenker spricht.

Das Thema Überholen ist aus meiner Sicht das einzige Manko was einen Rechtslenker ausmacht. PKWs überholen ist kein Problem, da sehe ich auch keine Nachteile gegenüber einem Linkslenker. LKWs und Straßenbahnen sind je nach Größe und Straßeneinsicht das einzige Problem. Etwas mehr Abstand lassen und dann hat es sich jedoch auch erledigt. Klar ist ein LHD Fahrzeug die einfachere Auswahl, vor allem wenn man keine Lust auf ein RHD Fahrzeug im Alltagsbetrieb hat.

Die Einschränkungen bei einem RHD Fahrzeug sind jedoch für meine Bedürfnisse so minimal, zumindest als Großstädter, dass nichts dagegen spricht eins dauerhaft zu fahren. Die ersten Wochen können etwas ungewohnt sein aber man freundet sich doch sehr schnell mit den kleinen Abstrichen an.

Zitat

Aber klar ausser das Geld kann es ja keinen anderen Vorteil haben einen UK Spec zu kaufen da gebe ich dir Recht.

Für mich ist es neben dem Anschaffungspreis auch die teure Zulassung, die schlechtere Ersatzteilversorgung im eigenen Land und der Fakt nichts mehr mit Teilegutachten eintragen lassen zu können, ohne größeres Geld auf den Tisch zu legen. Die Unterschiede zum JDM Fahrzeug mögen bei einem EDM Fahrzeug zwar größer sein, da mir in der Vergangenheit jedoch schon ein MY03 EDM genügt hat, werde ich mich mit einem MY05 EDM anfreunden können.

EqualizerCS

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quartermike

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Freitag, 5. August 2016, 07:23

Das Problem mit den RHD ist dass du damit im Rest von Europa verheiratet bist.
Alles was du da investierst kannst du gleich in die Tonne werfen.
Wenn du den wieder verkaufen willst dann nur mehr nach Kilopreis und mit Teile schlachten.
Der Aufwand der Genehmigung und des Imports steht meines Erachtens absolut nicht für den Marktpreis den die Karre dann hat - auch wenn du für 10.000 bis 14.000 einen in UK bekommst.
Sorry, aber nur meine Meinung.
Ein schöner EU-LHD wird auch im getunten Zustand immer den Wert halten und in Zukunft sogar noch steigen.

EqualizerCS

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Freitag, 5. August 2016, 10:51

Diese Auffassung hatte ich anfangs ebenfalls, weshalb ich mir damals auch leicht unsicher war bei dem Kauf meines ersten RHD Fahrzeugs. Letztendlich ist die Thematik Verkauf eines RHD Fahrzeugs aber gar nicht so schwierig. Ich habe meinen MY03 damals mit ca. 50.000 Kilometer auf der Uhr für rund 10.000-10.500 € gekauft, inklusive der benötigten Umbauten und auch der Zulassung. Dank COC Papieren ist es nun einmal ein Klacks und alles schnell erledigt, wenn sich das Auto jedenfalls im Originalzustand befindet.

In den drei Jahren wo ich ihn hatte, hat er ein Ecutek Mapping beim Patrick Gengler bekommen, eine gebrauchte Aerys Turboback, ein Bailey DV12 Blow Off Ventil, ein Pipercross Panel Filter, eine neue Lambdasonde und an der Vorderachse Tarox Gruppe N Bremsscheiben mit Black Diamond Bremsbelägen. Letzteres aufgrund von Verschleiß der nun einmal anfällt. Die Seibon Carbon Motorhaube lasse ich mal außen vor, hätte ich keinen kleinen Auffahrunfall gehabt, wäre die originale Motorhaube drauf geblieben.

Den Subaru habe ich rund 3,5 Jahre gefahren. Ich meine es waren 18.000-22.000 Kilometer Laufleistung die dazu gekommen sind, bin mir da aber nicht mehr ganz so sicher. Das Auto habe ich damals dann für rund 13.500 € verkauft. So gesehen war das Verlustgeschäft bedingt durch das Tuning ziemlich klein. Es gibt unheimlich viele Interessenten denen nur ein „begrenztes“ Budget zur Verfügung steht und die freuen sich sehr über ein gepflegtes Type UK Modell.

Ich hatte damals auch sehr viele Anfragen im Bereich von 11.500 bis 13.500 €. Ich denke das ist auch vollkommen in Ordnung, es gibt einfach auch unheimlich viele Interessenten denen die Zeit, die Lust, der Mut oder die Erfahrung für ein Eigenimport fehlt. Genau diese Personen sind die Zielgruppe, wichtig ist hier vor allem eins. Kaufe und verkaufe kein Auto von der Stange! Ein E46 M3 bekommt man gut weg, einen Evo oder Wrx Sti ebenfalls, eine Supra oder einen Skyline auch. Wie es beim 6e MPS aussehen wird, muss ich gucken, wenn es sich gar nicht lohnt fällt das Thema Subaru halt flach.

Natürlich wird ein LHD Fahrzeug eher im Wert steigen, es gibt halt wenige gute Exemplare und einen deutlich größeren Interessentenkreis. Nur bindet man sich mit einem seltenen Rechtslenker auch keinen Stein ans Bein. Siehe das mittlerweile vorhandene große Angebot an RHD Porsche Boxster bei Mobile.de und Co. Man hat halt einen Interessentenkreis der auf das Geld schaut und nicht bereit ist, viel Geld für ein Auto auf den Tisch zu legen und dem es egal ist auf welcher Seite sich das Lenkrad befindet, Hauptsache gepflegt und günstig. Welche Einstellung letztendlich auch nicht falsch ist.

EqualizerCS

Runeflinger

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44

Freitag, 5. August 2016, 11:22

Noch zwei Ergänzungen:




- Wenn bei früheren newage-Modelljahren der Unterschied JDM/EDM noch geringer als bei späteren ist, wäre das mit Deiner Entscheidung für maximal blobeye ja nicht ganz so ein Rückschritt. In diesem vorgenannten Sinne habe ich Posts von @drischnie: hier bisher verstanden, bin aber jetzt durch die post oben ("Restetechnik") verunsichert und lehne mich nicht aus dem Fenster.




- Deine Ausführungen zu RHD-Preisen und Käuferkreisen stimmt für den Normalfall. Der Kundenkreis ist halt kleiner, aber in Relation kann man da für gute Exemplare halt auch sein Geld bekommen. Ich weiß z.B. von einem 05er UK STI mit 72000 MEILEN und dt. Zulassung der für 14K wegging. Weil GUTE LHD-Exemplare ja noch teurer sind, siehe allein die Preisentwicklung für das MY 2005, dem jetzt alle nachjagen.

Anders sieht es m.E. aber bei den JDM-Sondermodellen aus, die auch in UK nie offiziell verkauft wurden. Die dürften auch außerhalb der "begrenztes.budget-Fraktion" hier ihre Liebhaber finden, so auch bei mir, weil ich so die Kombination Hawkeye und 2l-Motor bekommen konnte. Die weiteren praktischen goodies haben sich dann mit der Zeit erschlossen zu meiner Freude... ;)

Und wenn man dann ein bereits zugelassenes Sondermodell abgibt, kann sich ein Kunde ja freuen, weil der gerade niciht die Zulassungssorgen haben muss (nur das Teilegutachten-Thema bleibt)...

Gruß Runeflinger
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
- Fun: JDM '05 Impreza WRX STI Spec C
- Alltag (Sommer): 2023' Subaru BRZ
- Alltag (Winter): 1990' Mitsubishi Galant EXE
- Trailer + Gepäck: JDM '04 Forester STI
- Youngtimer: XT, '92 Brumby, '87 Mitsubishi Galant

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EqualizerCS

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Freitag, 5. August 2016, 16:30

Zitat

In diesem vorgenannten Sinne habe ich Posts von @drischnie: hier bisher verstanden, bin aber jetzt durch die post oben ("Restetechnik") verunsichert und lehne mich nicht aus dem Fenster

Ich denke man sollte das Thema Restetechnik nicht ganz so hart darstellen. Ein EDM Fahrzeug hat keinen Twin Scroll Turbolader. Es ist kein Closed-Deck Motorblock unter der Haube. Die japanischen AVCS Zylinderköpfe bieten mehr Flow aufgrund der größeren Kanäle. Die Kurbelwelle ist beim EDM Motor nicht nitriert soweit ich weiß sondern nur die Auslassventile. Das Quick-Steering-Rack fehlt beim EDM Fahrzeug und die Dämpfertechnik ist moderner bei den JDM Fahrzeugen, wenn ich das richtig gelesen habe. Das Chassis ist zumindest gegenüber einem Spec C auch etwas schwerer aber dafür besser gedämmt. Die Nachteile überwiegen ganz klar auf dem ersten Blick bei einem EDM Fahrzeug und die lassen sich auch nicht schön reden.

Das JDM Fahrzeug ist natürlich die bessere Ausgangsbasis und das will ich auch gar nicht abstreiten. Jedoch sehe ich ein EDM Fahrzeug aufgrund seiner Nachteile nicht allzu kritisch, wenn man zukünftig etwas Geld in das Fahrwerk und gegebenenfalls auch Lenkgetriebe investieren möchte, falls man es denn den eigenen Ansprüchen betreffend benötigt. Mit einem vernünftigen kugelgelagerten Billet Turbolader wird man auch seinen Spaß haben können, ohne jetzt auf Twin Scroll Technik umzubauen. Klar, der Motor wird ohne Arbeiten am gesamten Block niemals gleichwertig werden aber ich halte den EDM EJ207 deswegen jetzt nicht für vollkommen verkrüppelt. Es wird immer Abstriche gegenüber einem JDM Fahrzeug geben aber die sind für mich im Alltag nicht so stark einschneidend, dass ich mich nicht auch zum wiederholtem Male mit einem EDM Fahrzeug anfreunden kann.

Zitat

Deine Ausführungen zu RHD-Preisen und Käuferkreisen stimmt für den Normalfall. Der Kundenkreis ist halt kleiner, aber in Relation kann man da für gute Exemplare halt auch sein Geld bekommen. Ich weiß z.B. von einem 05er UK STI mit 72000 MEILEN und dt. Zulassung der für 14K wegging. Weil GUTE LHD-Exemplare ja noch teurer sind, siehe allein die Preisentwicklung für das MY 2005, dem jetzt alle nachjagen.

Letztendlich ist es beim Autokauf reine Glückssache. Ich kann sowohl mit einem deutschen, englischen als auch japanischen Modell voll auf die Schnauze fallen. Niemand garantiert mir aufgrund der Herkunft des Wagens, dass es sich um ein gepflegtes Auto handelt was so gut wie niemals geprügelt wurde. Wenn das Auto im Besitz von vielen jungen Fahrern war, vor allem in kurzzeitigen Intervallen, ist es für mich direkt ein großes K.O. Kriterium, egal wo das Auto herkommt.

In der Nähe von Edinburgh steht zurzeit ein Auto was mich jetzt schon reizen würde. MY05 Type-UK, blau, absoluter Originalzustand, alle Inspektionen gemacht, zwei reifere Besitzer, 65.000 Kilometer auf der Uhr, unfallfrei, gepflegt, sauber, neuwertige Bremsen und Reifen, frisches MOT Prüfsiegel (auch wenn es in Deutschland nichts wert ist) für angefragte 9.000 GBP also nach Devisenkurz nur 10.500 €. Wenn ich jetzt wüsste jemand wollte sofort meinen Mazda haben, wäre ich schon rüber geflogen. Aber diese Gelegenheiten wird es wohl auch noch nächstes Jahr geben.

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drischnie

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Freitag, 5. August 2016, 23:48

Zitat

Ich denke man sollte das Thema Restetechnik nicht ganz so hart darstellen.


Aus dem Grunde hatte ich es ja auch in Anführungszeichen gesetzt, also wirklich nicht zu hart nehmen...

Es ist eben nur so das bis heute noch Techniken verbaut sind in den EDM STi Modellen, die in Japan schon vor 13 Jahren eingestellt worden sind, sprich SingleTurbo-Technik etc.

Zitat

Es ist kein Closed-Deck Motorblock unter der Haube


Im JDM auch nicht.

Ein Vorteil für nen EDM Modell fällt mir aber tatsächlich noch ein, zumindest wenn es wie hier erwähnt ein Alltagsauto werden soll und man damit eventuell mal längere Autobahntouren fährt:
Das länger übersetzte EDM Getriebe im 5. und 6. Gang. Das war beim voll durchziehen zwar komisch wie gross der Drehzahlsprung plötzlich ist vom 4. den 5. , aber dafür ist man natürlich
auch auf längeren "gemütlichen" Wegstrecken sparsamer und geräuscharmer unterwegs.... wems wichtig ist...

Ed0r

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Samstag, 6. August 2016, 00:01

das oft diskutierte "mapping eines jdms zu ändern" würde ich auch noch anmerken

Ej2inside

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Montag, 17. Oktober 2016, 11:04

Hat sich hier eigentlich etwas ergeben. Finds schon interessant wie du dich jetzt entschieden hast.

EqualizerCS

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Dienstag, 24. Januar 2017, 19:48

Ich habe seit Mitte letzter Woche meinen Mazda 6 MPS im Netz inseriert und langsam kommen auch die ersten Interessenten dafür bei mir an. Sprich das Thema Anschaffung eines Imprezas kommt damit endlich in Fahrt. Bevor das Thema JDM Fahrzeug fällt, ich habe mir für den Kauf eine Grenze von rund 15.000 € bzw. 13.000 GBP gesetzt. Mit dem Budget komme ich zumindest in England schon sehr gut zurecht, was gepflegte Exemplare bis maximal 90.000 Kilometer betrifft.

Mehr sollte der Hobel nämlich nicht auf der Uhr haben, da er von mir jedes Jahr rund 12.000 Kilometer bewegt werden wird und ich noch eine längere Zeit Spaß an der Karosserie sowie am Motor haben möchte. Fahrzeuge die durch etliche Hände gegangen sind oder bereits Rennstrecken gesehen haben, sind somit auch ein absolutes Tabu für mich.

Ich stehe jetzt vor der endgültigen Entscheidung 2003-2004 Wrx Sti WR1, 2004-2005 Wrx Sti Prodrive oder 2006-2007 Wrx Sti Prodrive. Warum unbedingt mit Prodrive Paket? Ich möchte den Wagen erstmal 1-2 Jahre ohne einem neuen Mapping fahren, da ich jedoch schon einen mit 360 PS hatte sollte die Leistung schon einigermaßen stimmen.

Der WR1 ist auf dem ersten Blick schon ein guter Kompromiss doch letztendlich baut er immer noch auf dem Chassis des MY03 auf. Er hat natürlich schon das DCCD mit am Board und eine Optik die wirklich gefällt aber mich schreckt es ab, dass er immer noch die altbackene Armaturentafel hat, leider noch die 5x100 Radnaben und noch nicht über die neuere Achsgeometrie des späten MY04 verfügt. Das er bereits oft durch zig Hände gegangen ist, ist auch kein großer Pluspunkt. Es gibt halt immer noch genug die sehr wenige Kilometer auf dem Tacho stehen haben.

Der 2004-2005 ist die eierlegende Wollmilchsau. Er hat nach wie vor den stabilen EJ207 unter der Haube und bereits das Chassis vom Spec C geerbt. Aktuell ist es nicht ganz so einfach Autos zu finden die noch keine 100.000 Kilometer auf der Uhr stehen haben. Er hat aber die neuen 5x114 Radnaben, die neu gestylte Armaturentafel, die Achsgeometrie des Nachfolgers, überhaupt auch erst ein anderes Fahrwerk und zu guter Letzt auch die moderneren sowie besser verarbeiteten Sitze.

Der 2006-2007 ist das neueste Modell von den gebannten Dreien, die Karosserie ist nicht schlechter als die vom letzten Blobeye und die Schnauze eben Geschmackssache. Unter der Haube steckt jedoch ein Motor den ich absolut nicht richtig einschätzen kann. Bei dem einen bricht er zusammen, bei dem anderen hält er wiederum auch über 150.000-200.000 Kilometer. Für das Geld gibt es hier am meisten Auto auch wenn man sich von Anfang an bessere Kolben und dickere Wände zwischen den Zylindern gewünscht hätte. Es gibt noch sehr viele, gute Fahrzeuge die gerade erstmal an den 35.000 bis 70.000 Kilometern kratzen. Doch in wie weit wird der Motor dann halten? Überhaupt welche Summen kommen auf mich zu, wenn ich den Motor revidieren möchte? Komme ich hier mit 4.000 bis 5.000 Euro aus ohne einen ganz neuen Turbolader und wie lange hält der Motor dann wirklich? Oder genügt es gar dem Motor einen Öl-Kühler und dickeren Wasserkühler zu verpassen und eventuell noch ARP Stehbolzen sowie Tomei Kopfdichtungen?

Man sieht, Fragen über Fragen. Letztendlich kommen von jedem Modell immer wieder sehr gute Exemplare auf dem Markt und die Frage ist einfach nur, was ist wirklich der beste Griff? Die neueren Modelle gefallen mir einfach nicht.

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Dienstag, 24. Januar 2017, 21:40

Ich kann dir nur noch einen Tipp geben, den mir auch einige hier im Forum bei meiner Entscheidungsfindung gegeben haben:

"Kauf dir das Chassis, was dir am besten gefällt."

Ich schwankte damals zwischen Blob und Hawk, hab dann in Japan nach beiden als Spec C gesucht.
Gefunden habe ich meinen Hawk Spec C durch Zufall. Gesehen, Bilder kurz angeschaut, Importeur angerufen und gesagt: den will ich!
Da gabs auch kein zweites mal überlegen oder so.
Ich habe es bis jetzt nicht bereut. ;)

Viel Erfolg! :)
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EqualizerCS

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Mittwoch, 25. Januar 2017, 22:34

Ich hatte ja schon einem Blobeye und prinzipiell war ich damit auch sehr zufrieden. Eine Facelift Blobeye würde mir weiterhin auch sehr gefallen aber es wird immer schwieriger welche zu finden, die auch weniger Kilometer auf dem Tachometer stehen haben und vor allem nicht schon zig Vorbesitzer hatten. Einen Blob Eye mit dem alten Chassis möchte ich auf keinen Fall mehr haben.

Aktuell gibt es jedoch eine sehr schöne Auswahl an Hawkeyes. Einige haben auch revidierte Motoren, allerdings weiß man dann natürlich auch nicht ob es vernünftig gemacht wurde oder nicht. Vor allem warum die schon wieder abgegeben werden. Was müsste ich denn ungefähr finanziell in die Hand nehmen, wenn ich dem Motor neue Kolben, neue Lager, neue Kopfdichtungen und eine neue Öl Pumpe verpassen wollte?

EqualizerCS

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Donnerstag, 2. Februar 2017, 16:40

Ich habe mir als Alternative auch ein paar JDM Fahrzeuge im Internet angeschaut. Mir ist die Entscheidung zwischen einem Blobeye und Hawkeye ziemlich gleichgültig. Wichtig ist mir ausschließlich ein sehr guter Pflegezustand, möglichst viel Nähe zum Originalzustand und vor allem keine allzu hohe Laufleistung. Als Alltagsfahrzeug würde mir vor allem eher ein normales STI Modell zusagen, sprich kein nacktes Track-Monster wie der Spec C. Er sieht mir auch irgendwie viel zu nackig aus aber das ist wie immer Geschmackssache.

Ich habe aktuell einen frisch importierten Blobeye in Aussicht der mir sehr gut gefällt da Grade 4 Fahrzeug, auch wenn ich da dann mit bereits 105.000 gelaufenen Kilometern über meinen Schatten springen müsste. Es ist ein Widetrack Modell und hat bis auf einem Turbotimer und einer anderen Abgasanlage keinerlei weitere Modifikationen. Motorseitig ist bereits das Speedlimit aufgehoben worden und der Motor auf UK Sprit angepasst worden, sprich die Plörre aus unseren hiesigen Tankstellen wird bereits akzeptiert.

Was die Abnahme für die Zulassung kostet, weiß ich bereits nach Abstimmung mit einigen Szene bekannten Importeuren. Die genannte Summe wäre insoweit für mich auch in Ordnung bei einem Fahrzeuganschaffungswert von rund 12.500 €. Für mich gibt es da jedoch zwei Dinge, die mich bisher von einem festen Interesse abhalten. Der Blobeye STI hat nur ein Tachometer, das bis 180 km/h reicht. Gibt es Tachoscheiben zum Auswechseln oder muss die ganze Einheit ausgetauscht werden? Wenn ja, was kostet der Spaß und woher bezieht man eine, wenn man nicht die Unsummen für ein Tachometer auf den Tisch legen möchte, die Subaru verlangt?

Des Weiteren, soweit ich mich in die Materie eingelesen habe, verfügt die Kiste über Xenon Scheinwerfer. Die sind für unseren Rechtsverkehr ja nicht zulässig. Wie groß ist der Aufwand des Umbaus auf normale Halogen Scheinwerfer? Die Blobeye Scheinwerfergehäuse bekommt man mittlerweile ja für rund 125,00 € neu pro Stück, in dem Fall ohne Lampenträger. Bekommt man die Scheinwerfer auf recht einfachem Wege umgebaut oder müssen da Meter an Kabel verlegt werden?

Vielleicht kann ja jemand zu meinen Bedenken bzw. eher Anliegen seine selbstgemachten Erfahrungen oder Kenntnisse äußern. Wenn sich der Aufwand und die Kosten in Grenzen halten, wäre ein JDM Fahrzeug eine Alternative zum EDM Blobeye. Vom EJ257 möchte ich schlussendlich komplett Abstand nehmen, das Ganze drumherum um diesen Motor ist mir final betrachtet einfach ein viel zu großes Wagnis.

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Donnerstag, 2. Februar 2017, 19:25

Ich stelle mir gerade die Frage, wie es sich eigentlich gute 6 Monate mit einer "Entscheidungsfindung" lebt ....und die stets durch neue Dinge zusätzlich belastet wird.
Würde ich mich in gleicher Lage befinden, müsste ich zu mir ehrlich genug sein zu sagen, "dass ich eigentlich ja gar nicht will....". :sorry: , das "Seelenleben" ist ja nun mal bisweilen halt so.

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54

Donnerstag, 2. Februar 2017, 20:40

Ich stelle mir gerade die Frage, wie es sich eigentlich gute 6 Monate mit einer "Entscheidungsfindung" lebt ....und die stets durch neue Dinge zusätzlich belastet wird.
Würde ich mich in gleicher Lage befinden, müsste ich zu mir ehrlich genug sein zu sagen, "dass ich eigentlich ja gar nicht will....". :sorry: , das "Seelenleben" ist ja nun mal bisweilen halt so.


Ich stichel da jetzt einfach mal etwas @Kerber: ist doch auch noch in der Findungsphase :P
Bei einigen dauert es halt länger und es fallen einem vielleicht noch Sachen ein. Bei mir hats auch knapp 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich mir den Spec C gekauft hab. (Dabei war ich mir immer noch nicht sicher ob hawk oder blob ;) )
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drischnie

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55

Donnerstag, 2. Februar 2017, 22:03

Zitat

Gibt es Tachoscheiben zum Auswechseln oder muss die ganze Einheit ausgetauscht werden? Wenn ja, was kostet der Spaß und woher bezieht man eine, wenn man nicht die Unsummen für ein Tachometer auf den Tisch legen möchte, die Subaru verlangt?


Keine Eiinzelscheiben, nur ganze Einheit. Hätte aber ggf. noch einen da bei Interesse wenns soweit ist.... Umbau ist Plug and Play

daddy

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Donnerstag, 2. Februar 2017, 22:26

Ich stelle mir gerade die Frage, wie es sich eigentlich gute 6 Monate mit einer "Entscheidungsfindung" lebt ....und die stets durch neue Dinge zusätzlich belastet wird.
Würde ich mich in gleicher Lage befinden, müsste ich zu mir ehrlich genug sein zu sagen, "dass ich eigentlich ja gar nicht will....". :sorry: , das "Seelenleben" ist ja nun mal bisweilen halt so.


Ich stichel da jetzt einfach mal etwas @Kerber: ist doch auch noch in der Findungsphase :P
Bei einigen dauert es halt länger und es fallen einem vielleicht noch Sachen ein. Bei mir hats auch knapp 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich mir den Spec C gekauft hab. (Dabei war ich mir immer noch nicht sicher ob hawk oder blob ;) )



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Freitag, 3. Februar 2017, 11:52

Zitat

Ich stelle mir gerade die Frage, wie es sich eigentlich gute 6 Monate mit einer "Entscheidungsfindung" lebt ....und die stets durch neue Dinge zusätzlich belastet wird.

Um ehrlich zu sein lebt es sich damit noch ganz gut. Ich habe erst vor knapp zwei Wochen damit angefangen meinen Mazda 6 MPS im Internet zu inserieren. So gesehen bin ich letztendlich selber schuld, denn bis auf das Gesparte benötige ich den Erlös des Fahrzeugs für den Kauf eines neuen Autos. Die Sache ist eigentlich ganz einfach, natürlich bekommt man mit einem kleineren Budget auch Fahrzeuge aber ich will nicht schon wieder das Fahrzeug kaufen, was ich von Anfang an eigentlich gar nicht haben wollte. Aus Mangel an Exemplaren habe ich mich damals auch für einen normalen Blobeye statt Widetrack entschieden, im Nachhinein habe ich es nicht bereut aber einen Widetrack hätte ich wahrscheinlich nicht verkauft. Seit des Machen meines Führerscheins vor knapp 13 Jahre hatte ich schon sieben Autos und irgendwann wollte ich mich mal dazu durchringen, ein Fahrzeug länger als 3 bis 3 1/2 Jahre zu behalten. Daher gebe ich mir dieses Mal ausnahmsweise auch mal etwas mehr Bedenk- und Entscheidungszeit.

Die Thematik EJ207 und EJ257 beschäftigt mich schon seit mehreren Jahren. Ich muss zugeben, dass das Thema Subaru da auch nicht die einzige Wahl ist. Auch andere Marken haben in den letzten drei Jahrzehnten interessante Autos auf dem Markt geschmissen und bezüglich der Materie Antrieb und Anschaffung, habe ich mich auch schon mit vielen Fahrzeugen auseinander gesetzt. Für eine Summe von 15.000-17.500 € kann man sich schon an vielen guten Exemplaren mancher Modelle vergreifen, ob nun LHD oder RHD ist mir dabei auch völlig egal, im Alltag fahre ich sowieso beides und für mich gibt es auch keine essentiellen Vor- und Nachteile. Natürlich wird man für ein Importfahrzeug immer weniger Geld beim Verkauf bekommen aber man schafft es sich auch für weniger Geld an, als es bei einem LHD Fahrzeug der Fall ist. Aus diesem Grunde steht die Diskussion LHD oder RHD Fahrzeug auch außer Frage, es wird immer Menschen geben die es nicht verstehen warum man so etwas fährt aber im Großen und Ganzen sind es auch diese, die in Deutschland nie ein RHD Fahrzeug bewegt haben aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab.

Im Grunde genommen hatte ich mich auch schon mit dem Thema Mitsubishi Evolution VIII beschäftigt, auch eins der Fahrzeuge das ich gerne mal besessen haben möchte. Mir gefallen auch IX Modelle nur kann man die sich immer noch kaum leisten, wenn es denn ein gescheites Fahrzeug werden soll. Die Wagons sind auch interessant vor allem aufgrund der nicht verbauten AYC Pumpe aber der Mangel an Schaltwagen ist hier eben sehr schade. Ein Evolution mit Automatik zu fahren spricht gegen die sportlich denkende Vernunft. Die Teilkasko Typenklasse von 30 schreckt mich hier bei den Kisten auch nicht ab, der Mazda 6 MPS hat bereits die Typenklasse 29 und sogar ein STI ist von den dreien noch am günstigsten. Was mich hier abschreckt ist eigentlich nur der horrende Spritzerbrauch aber muss ehrlich sagen, aber man muss leider sagen das man hier für 11.500-12.500 € Modelle aus erster und zweiter Hand bekommt die 60.000-80.000 Kilometer auf der Uhr haben. In Sachen Widetrack STI sieht es hier bezüglich EDM und JDM Fahrzeugen schon deutlich schlechter aus. Der Blobeye ist nun mal sehr gefragt, egal in welchen Breitengeraden er bis vor kurzem noch zugelassen gewesen ist. Sämtliche Modelle mit EJ257 bekommt man wie Sand am mehr, um nur ein Beispiel zu nennen, 15.000 € für einen 2010 WRX STI Sedan Type UK mit 40.000 Kilometern auf der Uhr ist nun einmal geschenkt, wenn dieser verdammte Motor nicht wäre.

Zitat

Keine Eiinzelscheiben, nur ganze Einheit. Hätte aber ggf. noch einen da bei Interesse wenns soweit ist.... Umbau ist Plug and Play

Vielen Dank für deine Auskunft, gut darüber Bescheid zu wissen da ich dazu absolut keine Informationen gefunden habe. Bei einigen Fahrzeugen bietet sich glücklicherweise die einfache Möglichkeit des Dial Tausches an.

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Freitag, 3. Februar 2017, 12:16

Zitat

Natürlich wird man für ein Importfahrzeug immer weniger Geld beim Verkauf bekommen aber man schafft es sich auch für weniger Geld an, als es bei einem LHD Fahrzeug der Fall ist.


Das mag bei Subaru Type-UK Modellen noch passen, aber JDMs sind nicht wirklich billiger, und spätestens bei Sondermodellen wendet sich das Blatt.

Beim EVO, Supra und co ist das anders, dort sind meistens die EDM Modelle die besseren und daher die RHD Modelle hier in Deutschland wirklich immer die günstigeren.

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Freitag, 3. Februar 2017, 17:29

Um noch auf meine Frage zurückzukommen. Gibt es für den JDM Blobeye denn eine Anleitung um die Xenon Scheinwerfer auf Halogen Scheinwerfer umzurüsten bezüglich des Kabelbaums?

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Sonntag, 12. Februar 2017, 14:33

Hat jemand einen Ansprechpartner für mich, für das Mapping eines JDM STIs auf 98 Super Plus? In UK gibt es aktuell zwei Exemplare die mir sehr gut gefallen würden. Ein weißer 2003er mit 42.000 Meilen und ein schwarzer 2005er mit 49.800 Meilen. Beide befinden sich zudem in einem unverbastelten Originalzustand und wurden erst vor ein paar Wochen importiert.

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