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EqualizerCS

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Mittwoch, 27. Juli 2016, 16:12

[Entscheidungsfindung] 2004-2005 Blobeye vS 2006-2007 Hawkeye vS 2005 JDM Hawkeye

Ich denke für meinen Zweck ist es von Nöten einen Thread zu eröffnen. Ich bin schon etwas länger hier angemeldet, da ich bereits selber für 3 ½ Jahre einen MY03 WRX STI Type UK gefahren habe. Vor rund vier Jahren habe ich mich leider unnötigerweise von dem Fahrzeug getrennt, da ich zu diesem Zeitpunkt unbedingt noch ein paar andere Karosserie- und Antriebskonzepte ausprobieren wollte.

Auf dem Imprezas folgten ein Mazda CX-7 2.3 DISI, ein Volvo S40 T5 und aktuell ein Mazda 6 MPS 2.3 DISI Type UK. Mittlerweile hatte ich drei Coupés, drei Limousinen und ein Suv in meinem Besitz. Ausschließlich Turbomotoren mit 1.8-2.5 Litern Hubraum und 170-360 PS Motorleistung. Sämtliche Antriebskonzepte wie FWD, RWD, AWD (elektronisch und mechanisch gesteuert) habe ich mittlerweile durch und für mich ist das Thema ständiger Autowechsel jetzt eigentlich erledigt.

Der Mazda 6 MPS befindet sich nun seit knapp über zwei Jahren in meinem Besitz. In den letzten Monaten folgte der Einbau von Bilstein B8 Dämpfern, H&R Federn, Driveshaftshop Antriebswellen für die Hinterachse, ein hinteres Corksport Motorlager, eine Corksport Differentialhalterung, GFB Blow Off Ventil und ein paar andere kleine Spielereien wie Carbon Splitter oder Pulverbeschichtete 18 Zoll Felgen. Leider ist der Antriebsstrang des Mazdas im Serienzustand nicht besonders stabil. Grundsätzlich ist es ein solides und wirklich schönes Auto, jedoch hat es einfach nicht das Leistungspotential eines Subarus, auch wenn der Motor schon im Serienzustand weiß zu überzeugen.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe vor mir nächstes Frühjahr oder spätestens im Sommer wieder einen Subaru anzuschaffen und bin schon fleißig an Geld bei Seite legen. Emotional bin ich bisher an dem Fahrzeug hängen geblieben, ähnlich wie es auch bei meinem dritten Nissan 200SX RS13 der Fall war. Das Auto hat mich überzeugt. Es gab wenig Elektronik, sprich wenige elektronische Bauteile die mit der Zeit anfällig werden, ein recht stabiles Chassis, einen standfesten Motor und vor allem einen Antriebsstrang und Allradantrieb wo der Mazda einfach nicht heran kommt. Was letztendlich auch ausschlaggebend dafür ist, dass ich mich wieder nach einem Impreza umschauen will.

Grundsätzlich kommt optisch für mich nur ein Blobeye oder aber auch Hawkeye in Frage. Der Hatchback hat mir nie wirklich zugesagt, ist auch zu wenig variabel und alles was danach kam hat in meinen Augen nichts mehr mit den ursprünglichen Rallye Ikonen zu tun. Entweder stimmt die Front oder das Heck oder aber auch bei dem Neuen beides optisch überhaupt nicht mehr. Zudem habe ich auch kein allzu großes Vertrauen in dem EJ257 Motor. Ein Fahrzeug aus Deutschland muss es nicht mehr sein, denn ich habe jetzt rund 5 Jahre RHD Fahrzeuge besessen und sehe für mich da absolut keinen Nachteil mehr. Fahre sowieso abwechselnd LHD und RHD Fahrzeuge. Sprich es soll vor allem wieder ein Eigenimport aus England werden, denn Japan kommt aufgrund einer fehlenden möglichen Probefahrt leider nicht in Frage.

Ich bin ein wenig hin und her gerissen zwischen den einzelnen Modellen. Das Wichtigste ist für mich im ersten Moment ein Fahrzeug mit wenigen Vorbesitzern und vor allem aber auch einen niedrigen Kilometerstand. Eine verheizte Ausgangsbasis kommt für mich nicht wirklich in Frage, auch wenn da der wirklich niedrige Preis gerne lockt aber die Vernunft siegt darüber. Einerseits würde ich gerne auch mal einen EJ257, sprich ein Hawkeye aus dem Jahre 2006 oder 2007 fahren. Andererseits war ich mit dem Blobeye sehr zufrieden und halte den EJ207 für den besseren Motor aufgrund der hochwertigeren verbauten Innereien. Optisch gefallen mir jedenfalls beide. Die Alternative wäre eventuell noch ein serienmäßiger JDM Hawkeye mit dem EJ207 allerdings scheue ich mich etwas von der komplizierten Zulassung, zudem klingen die Fahrzeuge nicht wirklich nach Boxermotor.

Ich hätte dieses mal gerne ein Fahrzeug mit DCCD, Facelift Armaturen, Widetrack Kotflügeln hinten und eben auch den neuen stabileren Radnaben. Eigentlich käme hier nur ein 2004-2005 Blobeye in Frage, jedoch ist es unheimlich schwer noch vernünftige Exemplare zu finden. Ob Prodrive oder nicht ist mir persönlich eigentlich egal, dass Fahrzeug soll früher oder später beginnend sowieso nicht im Originalzustand bleiben. Ein 2004 WR1 wäre gegebenenfalls noch eine Notlösung und noch denkbar. Jedoch wäre es auch nicht genau das, was ich gerne hätte. Gleiches gilt auch für einen normalen 2003-2004 Blobeye, wo ich dann wieder auf dem gleichen Stand der Technik wie damals wäre.

Das Thema 2006-2007 Hawkeye tut mir etwas im Bauch weh. Es gibt unheimlich viele Exemplare die gerade erst 25.000-45.000 Meilen auf der Uhr stehen haben aber da bleibt trotzdem der Gedanke, hält der Motor auch weiterhin in meiner Hand? Vor allem ist die Auswahl an originalen unverbastelten Prodrive Modellen noch sehr groß. Mir stellt sich hier jedoch vor allem die Frage, welche Kosten kommen wirklich auf mich zu, wenn ich den Motor in 1-2 Jahren mit Schmiedekolben, hochfesten Pleuellagern sowie einer Cosworth Kopfdichtung modifizieren lassen möchte bevor er mir hochgeht und wie lange wird er dann tatsächlich halten?

Ein 2005 JDM Hawkeye wäre mir in der Standard Ausführung eigentlich auch noch recht, jedoch bereitet mir hier die Zulassung schon etwas Sorgen. Ein Spec C Modell muss es definitiv nicht sein, es soll auch weiterhin ein Daily Driver bleiben und muss keine absolute Rennmaschine sein. In Sachen Unterhalt sollte einfach noch ein gesundes Verhältnis aus Wirtschaftlichkeit und Spaß vorhanden bleiben. Sprich alles jenseits der 400 PS und 600 NM ist für mich eigentlich nicht wirklich interessant. Daher sollte der Motor einfach nur standfest sein und muss nicht unbedingt Kapazitäten für riesige Leistungssprünge nach vorne bieten.

Warum der Thread? Es gibt natürlich viele Threads zu der Frage „Welchen Impreza soll ich mir kaufen?“, jedoch wären mir hier vor allem persönliche sowie ausführliche Meinungen zu dem Thema wichtig. Vielleicht kann auch jemand etwas dazu beitragen, der zum Vergleich sowohl einen STI mit EJ207 als auch EJ257 besitzt oder besessen hat. Möglicherweise hat auch jemand weitreichende Kenntnisse über die Zulassung eines JDM Fahrzeugs und kann mich darüber aufklären, was genau umgebaut werden muss und was auf mich durch den TÜV prüfend aufwandstechnisch und preislich zukommen würde. Ja der Thread ist durchaus nicht kurz verfasst aber das ist eben meine Art zu schreiben und ich gehöre nicht zu den Personen „Hey wieviel Leistung bekomme ich raus“ , „Ich will mit der Karre Rennen und Co. fahren“ oder „Helft mir, ich kenne mich jedoch mit nichts aus und informiere mich vorab auch nicht“.

EqualizerCS

2

Mittwoch, 27. Juli 2016, 16:33

Puh also schon ein ganzer Batzen an Text, aber nu gut, so bist du nun einmal. :P

Ich kann dir nicht konkret weiterhelfen, da ich weder den EJ207 noch EJ257 bisher mein Eigen nennen konnte. Aber in vielen Dingen hast du ja schon einen
klaren Weg aufgezeigt, wo deine Reise in Sachen "neuer Subi" hingehen soll. Mir ging es wie dir, auch ich wollte nach dem Verkauf ein paar andere Fahr-
zeugkonzepte ausprobieren, aber mir kam ein schwarzer "Leggy" dazwischen. ;) Und nun habe ich erstmals in meinem Leben die gleiche Marke direkt
hintereinander gekauft und es bis Dato NULL bereut. Okay, ich denke manchmal wehmütig an den "Turbobums" und das Boxerblubbern des Hawk
WRX Wagon zurück, aber dann entschädigt mich die schöne lineare Leistungsentfaltung des EZ30 Triebwerks und natürlich das 6-MT Getriebe
wieder darüber hinweg. :) Derzeit bin ich happy...

Was kann ich dir großartig raten? Hmm... Vll. das auch ich nicht so Bock auf die Twinscroll Blobs und Hawks STi's hätte - nicht wegen der
Leistungsentfaltung, sondern allein wegen dem Sound. So einen WR1 oder RB320 finde ich ja noch immer super, aber da für mich als
Daily als RHD ausfällt, geht dat einfach nich. :( Rein optisch finde ich den Hawk natürlich cooler, aber das ist nun mal Geschmacks-
sache.

Eigentlich wäre der MY2005 Blob STi mit dem Innenraum vom MY2006 Hawk, dem Widetrack und der EJ207 Maschine für dich am
sinnvollsten. Als LHD sind die scheiß selten und dann auch noch sau teuer, wie es bei den RHD von der Insel preislich aussieht -
keine Ahnung.

Viel Erfolg jedenfalls bei der Entscheidungsfindung und schön, dass du wieder zurück kommen willst! :guteidee:


Greetz
Impreza 2.5 WRX Wagon MY07 ----> 07/11 - 07/15
Legacy 3.0R spec.B Wagon MY07 --> 07/15 - 09/21


Impreza 2.0 WRX Wagon MY04 ----> 10/21 - ??????
WRX 2.0 Sedan (CDM) MY18 -------> 05/22 - ??????

EJ20_Hawk

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3

Mittwoch, 27. Juli 2016, 18:15

Wenn dich n Import aus England und n (EDM-)Hawk (den du eventuell nochmal mit verstärkten Innereien neu aufbauen müsstest) nicht schrecken, dann solltest du auch noch nen bereits in England gemachten Hawk mit auf den Zettel nehmen. Da finden sich immer wieder gute Fahrzeuge, wo die Motoren bereits mit Sinn und Verstand verstärkt neu aufgebaut wurden. So hättest du zumindest nicht das Gefühl, mit ner tickenden Zeitbombe durch die Gegend zu fahren.

Ansonsten bin ich vom JDM-Hawk überzeugt, Boxerblubbern hin oder her. Ich bin absolut glücklich damit und gebe den auch nicht mehr her. :love:

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4

Mittwoch, 27. Juli 2016, 18:57

Hi,
schon recht viel Text.... aber du hast ja auch ein riesen Problem :-)
Du kennst dich mit der Materie recht gut aus und bist über pro und kontra jeweils informiert.
Ich hab vorerst an einen Spec C gedacht, den du zum Schluss dann aber ausschliesst. Für mich wäre keines der genannten Fahrzeuge ein daily und genau deswegen würde ich mir eben einen Spec holen (wenn ich die Moneten hätte).
Was das Thema EJ257 angeht, so würde ich mir diesbezüglich keine grossen Sorgen machen. Und wenn mal die ZKD flöten geht, was solls, dann wechsle ich sie halt..... Es wird ja so und anders immer am Fahrzeug gebastelt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere geile Subis, mit closedeck, EJ 207, EJ257 usw. Die Jungs mit dem 257 haben um kein Quäntchen weniger Spass damit. Und um das gehts ja im Prinzip.


Gruss, RaceRat
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5

Mittwoch, 27. Juli 2016, 19:12

was ist den das maximale budget?
ich würde einen ej207 ori kaufen oder du findest einen günstigen motor-zerstörten ej257 und baust ihn dann selbst mit sinn und verstand neu auf!
so würd ichs machen ich beistz selbst einen ej257 mit motorschaden haha

station232

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6

Mittwoch, 27. Juli 2016, 20:44

könnte ja evtl. der hier für dich in Frage kommen:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=230193575&sentBySearchOrder=true&utm_source=SavedSearchAgent&utm_medium=Email&utm_campaign=EmailLin

EDIT: das mit nächstes Jahr hatte ich irgendwie überlesen... :whistling:

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EqualizerCS

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7

Mittwoch, 27. Juli 2016, 22:08

Zitat

Eigentlich wäre der MY2005 Blob STi mit dem Innenraum vom MY2006 Hawk, dem Widetrack und der EJ207 Maschine für dich am
sinnvollsten. Als LHD sind die scheiß selten und dann auch noch sau teuer, wie es bei den RHD von der Insel preislich aussieht -
keine Ahnung.

Ein 2005 Modell wäre auch mein bisheriger Favorit. Die Fahrzeuge sind in Großbritannien gar nicht so selten wie bei uns anzutreffen. Das Problem ist hier in der Regel eine recht hohe Laufleistung sowie der selten anzutreffende Originalzustand. Auch wenn die EJ207 durchaus langlebig sind, ein Auto mit wenig Meinem auf dem Tacho wäre wünschenswert. Was die Optik betrifft gefallen mir sowohl Blob Eye als auch Hawk Eye gleich gut. Der einzige Vorteil beim letzteren ist das jüngere Baujahr. Sprich die Karosserie Substanz ist gegebenenfalls schon ein Vorteil. Aber daran will ich es nicht festmachen, kommt drauf an in welcher Region der Wagen in Großbritannien bewegt wurde.

Zitat

Wenn dich n Import aus England und n (EDM-)Hawk (den du eventuell nochmal mit verstärkten Innereien neu aufbauen müsstest) nicht schrecken, dann solltest du auch noch nen bereits in England gemachten Hawk mit auf den Zettel nehmen.

Daran habe ich gestern Abend ebenfalls gedacht, ist auch ein guter Tipp. Wenn der Motor von Andy Forrest Performance etc. neu aufgebaut wurde, kann man recht sicher davon ausgehen, dass dann auch sehr gut gearbeitet wurde. Auf der Insel gibt es ja einige Subaru Spezialisten und das Angebot ist gar nicht so übel. Da würde eine minimal höhere Laufleistung auch nicht so stark ins Gewicht fallen.

Zitat

Und wenn mal die ZKD flöten geht, was solls, dann wechsle ich sie halt..... Es wird ja so und anders immer am Fahrzeug gebastelt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere geile Subis, mit closedeck, EJ 207, EJ257 usw. Die Jungs mit dem 257 haben um kein Quäntchen weniger Spass damit. Und um das gehts ja im Prinzip.


Die Zylinderkopfdichtung bereitet mir beim EJ257 eher weniger Kopfzerbrechen. Das was mich hier skeptisch macht sind die dünneren Zylinderwände und die Gefahr des Kolbenstegbruchs. Gerissene Motorblöcke sind ja auch zum Teil bekannt. Der Spaß mit dem Auto steht bei mir auf gleicher Stufe wie die Haltbarkeit, da eben Daily Driver. Von daher schiele ich zu 75 Prozent auf einen EJ207, der kommt zwar minimal später jedoch ist er auch nicht überfordert, falls ich noch einen Scoobyclinic SC40 oder SC46 Billet Lader montieren möchte.

Zitat

was ist den das maximale budget? ich würde einen ej207 ori kaufen oder du findest einen günstigen motor-zerstörten ej257 und baust ihn dann selbst mit sinn und verstand neu auf!

Ich habe mir ein Budget von 14.000 bis 15.000 Euro gesetzt. Vielleicht auch ein bisschen mehr. Habe mir da auch noch keinen Monat als absolutes Ziel gesetzt. Das ist eine Preisklasse wo ich je nach Baujahr Fahrzeuge mit nur 20.000-40.000 Meilen auf der Uhr bekommen kann. Sprich auch Fahrzeuge aus erster Hand die sich noch im Originalzustand befinden. Ein Wrx Sti der schon an den 100.000 Kilometern und mehr kratzt kommt nicht wirklich in Frage. Man kann dem Verkäufer immer nur ins Gesicht gucken und muss dementsprechend auch seinen Worten vertrauen. Im Falle eines Wrx Sti's mit hoher Laufleistung auch mal ein gefährliches Spiel.

Das Thema Auto mit Motorschaden kaufen ist mir nicht unbekannt. Mein dritter Nissan 200SX hatte auch einen. Hier musste damals ein neuer Block her, hatte zum Glück einen, da am 3. Zylinder eine tiefe Kerbe in der Laufbahn war. Die Gefahr hier ist natürlich, was ist wirklich kaputt? Wenn die Kurbelwelle einen Schlag hat, die Pleuelstangen riefige Lagerflächen aufweisen oder eventuell der Zylinderkopf noch einen abbekommen hat, kann es sehr teuer werden. Grundsätzlich finde ich die Idee super. Vor allem wenn man genau weiß was der Motor hat.

Zitat

könnte ja evtl. der hier für dich in Frage kommen:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detail…mpaign=EmailLin
EDIT: das mit nächstes Jahr hatte ich irgendwie überlesen...

Danke erstmal für den Link. Das Auto hat einige negative Aspekte. Die Laufleistung ist mit 100.000 Kilometer schon weit über dem was ich mir vorstelle. Ich suche einen Wagen mit rund 45.000-65.000 Kilometern. Das was man für das Budget in UK definitiv auch bekommt. Der Preis ist meiner Meinung nach zudem einfach zu hochgegriffen für eine Karosserie mit Dellen, Kratzern und vor allem Lackschäden in Verbindung mit der hohen Laufleistung eines EJ257 Motors. Ein Linkslenker Bonus ist hier natürlich mit im Preis enthalten. Das berücksichtige ich hier dann auch gerne, da die Autos in Großbritannien einfach günstiger sind, wenn auch leider nicht mehr auf dem Niveau wie vor 6-7 Jahren.

EqualizerCS

nightoftune

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Donnerstag, 28. Juli 2016, 08:25

Hey SXCE Kollege :)
Ich stand letztes Jahr vor der selben Entscheidung. So gut meine S13 auch waren (Meinem S14a den ich damals für 3500 euro gekauft habe heul ich immer noch nach), so cool die Skylines und so alltagstauglich die BMWs, ein Subaru ist einfach etwas besonderes. Du kennst dich ja aus mit den Engländern, alles wird entweder gar nicht mehr befestigt oder nur das es grade noch hält, Rost haben sie auf der Insel eindeutig zu viel und diese Alarmanlagen sind der letzte schrott aber technisch bekommt man oft noch gute Exemplare. Subaru und rost ist kein schönes Thema. Die Karre blüht überall wo sie es grade kann. Dafür höre ich sehr selten von Durchrostung. Je nach Budget gibt es 2 Möglichkeiten. Wenig KM und vll sogar nur im Sommer bewegt oder mittlere KM, leichter Rost garantiert aber noch genug Luft für arbeiten an Lack und Karosse. Ich glaub die frage ist nur ob man lust hat selber Hand anzulegen oder ob man (wie ich) einfach zu alt geworden ist :)

JDM würde ich bevorzugen wenn man lust auf den Aufwand hat. Die meisten JDMs die ich sehe fahren fast rostfrei aber da kann dir vll noch ein JDM Fahrer was zu sagen.

Ich fahre fast nur England Importe, meine letzten beiden waren ein EJ205 und nun der EJ257. Wenn du den Motor eh aufbauen willst dann kauf dir lieber die schönere und bessere Basis also den Hawk. Selbst wenn du ihn erst noch 2 Jahre auf Stockleistung fahren willst würd ich dir zum Hawk raten. ZKD wechseln ist nicht der größte Akt und viel mehr wirst du bei guter Behandlung nicht müssen. Die Basis ist alles. Bei geeignetem Wille zur Investition ist der Hawk einfach ein klasse Auto.

Ich werd meinen vermissen, fange jetzt ein Fernstudium an und hab keine Zeit mehr für den guten. Hast ihn bestimmt schon auf Mobile gesehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nightoftune« (28. Juli 2016, 08:31)


drischnie

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Donnerstag, 28. Juli 2016, 11:41

ich fasse mich kurz, das meiste steht ja hier schon: Wenn IRGENDWIE machbar, auf JEDEN Fall nen JDM kaufen. Muss nicht zwingends Spec C sein, das gibt das Budget wohl auch nicht her, jedenfalls nicht mit geringer Laufleistung.
Aber wenn schon jemand kein Problem hat RHD zu fahren, dann wäre man bei Neuanschaffung fast "dumm" sich nicht für nen JDM zu entscheiden. Die Unterschiede im Detail sind einfach zu groß und gut um stattdessen nen Type-UK zu nehmen...
Und zwecks Sound: mit einer gescheiten AGA klingt ein EqualLenght-Krümmer Impreza zwar anders, das stimmt, er brubbelt auch obenraus nicht mehr, aber klingt trotzdem verdaaaaamt geil, ich denke das kann hier auch jeder TwinScroll Fahrer mit optimierter AGA bestätigen.

EqualizerCS

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10

Donnerstag, 28. Juli 2016, 16:42

Zitat

Ich stand letztes Jahr vor der selben Entscheidung. So gut meine S13 auch waren (Meinem S14a den ich damals für 3500 euro gekauft habe heul ich immer noch nach), so cool die Skylines und so alltagstauglich die BMWs, ein Subaru ist einfach etwas besonderes.

Meinem dritten S13 habe ich auch viele Jahre nachgetrauert. Stand heute hätte ich ihn auch behalten sollen und für den Kauf des damaligen Subarus einfach noch 3-4 Monate Geld bei Seite legen sollen. Damals wohnte ich jedoch noch Zuhause und es war nicht wirklich Platz für zwei Autos vorhanden, auch wenn damals sehr viel Zeit und Geld in den Nissan investiert wurde. Über kurz oder lang hätte man die Karosserie jedoch auch komplett restaurieren müssen. Wenigstens ist der Wagen aber weiterhin in guten Händen und immer noch viel unterwegs.

Zitat

Subaru und rost ist kein schönes Thema. Die Karre blüht überall wo sie es grade kann. Dafür höre ich sehr selten von Durchrostung.

Prinzipiell hatte ich weder beim Subaru noch mit dem Mazda Probleme mit der Rostbildung. Beide Autos hatten ein sehr sauberes Chassis. Wobei das von Mazda noch besser war, da er in England nie einen Winter gesehen hatte. Ein Fahrzeug mit erst 20.000-40.000 Meilen auf der Uhr hat hier natürlich seine Vorteile, vor allem wenn wenige Besitzer hinter dem Lenkrad saßen und der Wagen auch regelmäßig in einer Garage stand, wenn er nicht bewegt wurde. Mein ehemaliger MY03 hat nach wie vor laut neuem Besitzer nur eine klitzekleine Roststelle an einer Falz in einem hinteren Radkasten. Als ehemaliger S13 Fahrer ist man ja sowieso stark schmerzerprobt was Rost betrifft.

Zitat

Ich glaub die frage ist nur ob man lust hat selber Hand anzulegen oder ob man (wie ich) einfach zu alt geworden ist JDM würde ich bevorzugen wenn man lust auf den Aufwand hat.

Genau mit dieser Aussage hast du bei mir auch einen wunden Punkt erwischt. Ich werde dieses Jahr auch schon 31-Jahre alt und habe keine große Lust mehr ständig am Auto zu schrauben. Deswegen habe ich mich damals auch von meinem S13 getrennt. Gerade wenn das Auto auch als Daily Driver genutzt werden soll und jeden Tag mindestens 50 Kilometer im Einsatz ist, muss das Auto zuverlässig sein. Ansaugbrücke, Auspuffanlage, Einspritzdüsen, Luftfilter, Ladeluftkühler, etc. wechseln, das ist alles kein Thema. Sowas ist in weniger als einen Tag erledigt. Wenn die Zylinderkopfdichtung mal hinüber ist, kein Thema dann lasse ich es reparieren und dies direkt mit einer Vernünftigen. Das worauf ich keine Lust habe sind gebrochene Kolben oder ein gerissener Motorblock, meistens sind es nicht nur diese Bauteile die dabei kaputt gehen und 4.000-5.000 € auf einen Streich bin ich einfach nicht mehr bereit, in einen Motor zu stecken.

Zitat

Selbst wenn du ihn erst noch 2 Jahre auf Stockleistung fahren willst würd ich dir zum Hawk raten. ZKD wechseln ist nicht der größte Akt und viel mehr wirst du bei guter Behandlung nicht müssen. Die Basis ist alles. Bei geeignetem Wille zur Investition ist der Hawk einfach ein klasse Auto.

Ich bin nicht mehr wirklich willig sehr große Investitionen zu tätigen und deswegen sollte der Motor auch stabil bleiben, wenn die Zylinderkopfdichtung irgendwann fällig wird. Mein maximales Ziel sind rund 350 PS und 500 NM. So das im Alltag auch noch eine gewissen Wirtschaftlichkeit vorhanden bleibt. Mein alter MY03 hatte 360 PS und 490 NM und von meiner Sicht aus, war ich damit wirklich gut bedient. Vor allem als der Einbau einer ACT HDSS Kupplung folgte. Ich hatte damals über einen Scoobyclinic SC40 Billet Turbolader nachgedacht, da der EH207 eine Leistung von rund 420 PS und 600 NM ja eigentlich noch mitmacht. Das wäre für mich gegebenenfalls das höchste der Gefühle. Die meisten erhältlichen Fahrzeuge haben das Prodrive Paket verbaut, mir ist hier eigentlich nur wichtig, dass mir der Motor nicht in wenigen Wochen oder Monaten um die Ohren fliegt. Weil ich jeden Tag an die 40 Kilometer auf der Autobahn unterwegs bin.

Zitat

ich fasse mich kurz, das meiste steht ja hier schon: Wenn IRGENDWIE machbar, auf JEDEN Fall nen JDM kaufen. Muss nicht zwingends Spec C sein, das gibt das Budget wohl auch nicht her, jedenfalls nicht mit geringer Laufleistung.
Und zwecks Sound: mit einer gescheiten AGA klingt ein EqualLenght-Krümmer Impreza zwar anders, das stimmt, er brubbelt auch obenraus nicht mehr, aber klingt trotzdem verdaaaaamt geil, ich denke das kann hier auch jeder TwinScroll Fahrer mit optimierter AGA bestätigen.

Das Problem was ich bei einem JDM Hawkeye habe. Ich brauche auf jeden Fall neue Xenon Scheinwerfer wegen der E-Kennzeichnung. Bei einem Hawkeye aus UK kann ich die Lichter auch mit symmetrischem Lichtkegel fahren und zulassen, dank EU-Genehmigung und den Verstellreglern hinter den Scheinwerfern. Es gibt keine COC Papiere, sprich die Zulassung wird hier generell zusätzlich stark ins Geld gehen. Das Tachometer reicht nur bis 180 km/h, was nicht wirklich zufriedenstellend ist und eine neue Tachometer Einheit kostet wieder gut Geld. Der Einbau von Teilen ist überwiegend mit einer Sondereintragung verbunden, da die Fahrgestellnummer nicht in irgendeinem deutschen Teilegutachten auftaucht. Der Hawkeye mit EJ207 reizt natürlich irgendwo auch aber es ist viel Aufwand damit verbunden und es hat auch seine Nachteile zwecks legaler Teilebeschaffung, zudem ist ein Fahrzeug mit einer geringen Laufleistung für 15.000-16.000 Euro nicht wirklich drin. Wie du es bereits schon angemerkt hast.

Was mit bisher vorschwebte waren Fahrzeuge wie diese:

2004 Blobeye WR1

http://www.hollybrooksportscars.com/cars…-impreza-wr1-2/

(Das Fahrzeug macht rundum einen sehr gepflegten Eindruck und wäre nicht verbastelt.)

2005 Blobeye

https://www.gumtree.com/p/subaru/low-mil…sti-/1180161064

(Wobei hier die Laufleistung von insgesamt 85.000 Kilometer schon zu hoch ist für meinen Geschmack. Andererseits stimmt der Preis, man hat noch ein gutes Polster, er hat wenige Besitzer, wäre komplett original und vor allem komplett Scheckheftgepflegt.)
2006-2007 Hawkeye

http://www.classicandsportscar.com/class…rom-new/5238881

(Von dem Anbieter liest man zwar auch viel negatives, da einige der angebotenen Fahrzeuge leider arg verbastelt und verheizt sind aber so ein originales Exemplar aus erster Hand wäre wahrscheinlich nicht so verkehrt.)

Letzten Endes ist es sowieso noch was hin aber das wäre ein Fahrzeugkreis der sicherlich denkbar wäre. Ein Auto mit maximal 45.000 Meilen auf der Uhr wenn es ein EJ207 sein soll und ein Auto mit maximal 30.000 Meilen auf der Uhr wenn es ein EJ257 sein soll. Jedenfalls ein Grundstein auf den noch länger gebaut werden kann. Es muss nicht das absolute High-End Modell sein, der Zustand des Fahrzeugs steht bei mir an allererster Stelle.

EqualizerCS

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ranger04

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Donnerstag, 28. Juli 2016, 18:57

also ich selbst fahre einen hawkeye ej257 und bin absolut zufrieden. habe ihn kennfeldoptimieren lassen weil das serienmapping alles andere als gut ist,und jetzt läuft er noch viel viel besser.das problem bei jdm modellen ist die ersatzeilvrsorgung.die soll eben nicht ganz so gut sein wie bei den europäischen modellen,habe aber keine erfahrungswerte dazu. grundsätzlich muss man eben zum ej 257 wissen das die kopfdichtung die schwachstelle beim 2.5er ist. aber genauso ist beim ej 207 die pleullager der schwachpunkt,gerade bei uk modellen weil dies oftmals kalt ordentlich getreten werden.also man kann glück haben und der/die vorbesitzer sind gut mit den motoren umgegangen, unabhängig ob ej 257 oder ej 207, oder man hat pech und die kopfdichtung/pleullager geben den geist auf.

Darth Vader

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Donnerstag, 28. Juli 2016, 21:11

Lust auf eine Hawk mit daily drive 400 und wenns mal krachen lassen willst dann mit ü600?
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drischnie

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Freitag, 29. Juli 2016, 10:40

Zitat

Das Problem was ich bei einem JDM Hawkeye habe. Ich brauche auf jeden Fall neue Xenon Scheinwerfer wegen der E-Kennzeichnung. Bei einem Hawkeye aus UK kann ich die Lichter auch mit symmetrischem Lichtkegel fahren und zulassen, dank EU-Genehmigung und den Verstellreglern hinter den Scheinwerfern. Es gibt keine COC Papiere, sprich die Zulassung wird hier generell zusätzlich stark ins Geld gehen. Das Tachometer reicht nur bis 180 km/h, was nicht wirklich zufriedenstellend ist und eine neue Tachometer Einheit kostet wieder gut Geld. Der Einbau von Teilen ist überwiegend mit einer Sondereintragung verbunden, da die Fahrgestellnummer nicht in irgendeinem deutschen Teilegutachten auftaucht. Der Hawkeye mit EJ207 reizt natürlich irgendwo auch aber es ist viel Aufwand damit verbunden und es hat auch seine Nachteile zwecks legaler Teilebeschaffung, zudem ist ein Fahrzeug mit einer geringen Laufleistung für 15.000-16.000 Euro nicht wirklich drin. Wie du es bereits schon angemerkt hast.


Du musst ja nicht ZWINGEND Xenon fahren oder? Halogen geht ja auch, und wer weiss, vielleicht findest ja doch nen Spec C? Der hat eh kein Xenon ;-)
Tacho ist ab JDM Hawkeye 260kmh. Und selbst wenns nen Blob wird, ist so ein Tacho in 10 min getauscht, aber das weisst du ja und hast es schon erwähnt.
Ich meinte ja auch nur: WENN es IRGENDWIE geht, nen JDM nehmen, nicht Type-UK. Die Autos fahren eben zu unterschiedlich, zu nachteilig für nen Type-UK...
Ich weiss das es viele hier nicht mehr hören können, aber für mich käme beim STi definitiv kein Europa-Modell mehr in Frage... ich hatte bisher 30 Subarus,
so ziemlich jedes Impreza Modelljahr war dabei, EDM und JDM Modelle... sind sind nicht wirklich vergleichbar wenn man nicht wirklich mega optimiert die EDM Modelle...
Wenn das Budget nicht ausreicht, würde ich an deiner Stelle eher bspw. nen wirklich guten gepflegten 2003er JDM bevorzugen statt nen 2007er Type-UK ....

Spass machen beide, aber wenn man eh davor steht "neu" zu kaufen... dann den bestmöglichen Spassbatzen abgreifen... Alltagstauglich sind beide.

Resor77

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14

Freitag, 29. Juli 2016, 12:54

http://www.pistonheads.com/classifieds/u…les/3315064?v=c

Preislich eventuell etwas höher (konnte jetzt kein Budget erkennen), aber damit wärst du, denke ich, bestens bedient.
Xenon ist auch schon vorhanden ;)
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Resor77

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Freitag, 29. Juli 2016, 14:03

Der Drischnie hat aber eigentlich schon alles zum Thema gesagt, was relevant ist. :)
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EqualizerCS

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Freitag, 29. Juli 2016, 16:18

Zitat

Lust auf eine Hawk mit daily drive 400 und wenns mal krachen lassen willst dann mit ü600?

Ich denke mit meinem Budget wird es da nächstes Jahr voraussichtlich etwas schwierig werden. Mir ist zudem wichtig, dass der Wagen sich im Stadtbetrieb keine 18-20 Liter genehmigt, das muss einfach nicht mehr sein. Ein Fahrzeug mit vorerst Originalleistung und irgendwann mal wieder 350-400 PS Motorleistung, nicht Radleistung, reicht mir da Voll und Ganz aus. So etwas lässt sich im alltäglichen Leben noch sehr gut mit einem Verbrauch von 12-14 Litern bewegen. Für einen Daily Driver ist das mittlerweile meine persönliche Schmerzgrenze. Der Spaß bei einem hoch gezüchteten Motor ist natürlich riesig jedoch tendiert die Wirtschaftlichkeit dann leider gegen 0, wenn der Subaru nun einmal ein Alltagsfahrzeug bleiben soll.

Zitat

Du musst ja nicht ZWINGEND Xenon fahren oder? Halogen geht ja auch, und wer weiss, vielleicht findest ja doch nen Spec C? Der hat eh kein Xenon ;-) Tacho ist ab JDM Hawkeye 260kmh. Und selbst wenns nen Blob wird, ist so ein Tacho in 10 min getauscht, aber das weisst du ja und hast es schon erwähnt.Ich meinte ja auch nur: WENN es IRGENDWIE geht, nen JDM nehmen, nicht Type-UK. Die Autos fahren eben zu unterschiedlich, zu nachteilig für nen Type-UK..

Nein, die Xenon Scheinwerfer sind mir letzten Endes egal, es ist nur angenehm da man die nicht unbedingt austauschen muss. Man darf sie bei einem UK Fahrzeug mit einem symmetrischen Lichtkgegel fahren, so wie ich es jetzt auch beim Mazda tue, so gravierend ist die Einschränung nicht. Dass das Tachometer ein 260,00 km/h Dial hat, wusste ich nicht. Mich hatte das schon gewundert bei einem JDM Fahrzeug das bei Ebay.co.uk angeboten wurde. Der hätte unter anderem mit knapp 30.000 Meilen auch eine erträgliche Laufleitung gehabt, dann bezahle ich auch gerne etwas mehr für ein Fahrezug, sprich gedulde mich noch 1-2 weitere Monate.

Das was mich bei den japanischen Modellen abschreckt ist eigentlich die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie die deutlich teurere Zulassung, da man nicht einfach zum Tüv Prüfer seines Vertrauens fahren und ihm das COC hinlegen kann. Zudem wird auch noch ein Mapping für den Sprit hier nötig, da ich nicht bereit bin andauernd ausschließlich V-Power und Ultimate zu tanken. Der Spec C mag das Non-Plus Ultra sein, jedoch will ich in dem Auto auch Frau und Kind mitnehmen wenn es zum Einkauf, zur Familie oder in den Urlaub geht. Das Auto muss von daher auch vernünftig gedämmt sein, da es im Innenraum auf keinen Fall Dröhnen sollte. Das Auto sollte Langstreckentauglich bleiben bzw. sein, ich suche kein Tracktool.

Grundsätzlich denke ich mir folgendes:

1. Ein JDM Fahrzeug ist das Maximum an möglich zu erhaltender Fahrkunst im Lager Subaru, wenn es dann jedoch aber auch ein Hawkeye Spec C ist. Ein Blobeye Spec C reizt mich in der Hinsicht nicht wirklich, da mir da der Aufpreis zum Facelift Type-UK nicht vollkommen gerechtfertigt ist.

2. Ein Facelift Blobeye Type-UK ist von der her Technik nicht soviel schlechter, der Motor ist haltbar, die Ersatzteilbeschaffung vernünftig und die Wirtschaftlichkeit gut. Der Griff zu dem Fahrzeug ist die sicherste und voraussichtlich günstigste Variante, sofern man hier jedoch noch ein gepflegtes Exemplar mit wenig Laufleistung und Vorbesitzern findet.

3. Ein Hawekeye Type-UK wäre ein kleines Wagnis zwecks Haltbarkeit, jedoch bekomme ich hier ein aktuelleres Modell und ein Auto mit einem niedrigen bis sehr niedrigen Kilometerstand. Da ich kein Tracktool benötige und auf das letzte Fünkchen Potential verzichten kann, sollte die Technik für den Alltag eigentlich ausreichend sein, wenn auch mit dem Risiko Kopfdichtung.

Zitat

http://www.pistonheads.com/classifieds/u…les/3315064?v=c

Erst einmal eine Dankeschön für das Bereitstellen des Links. Bei Pistonheads und Co. habe ich selber ja auch schon geguckt, obwohl der Kauf erstmal noch nicht aktuell ist. Der Preis für dieses Auto mag durchweg okay sein, die Händler geben die Autos auch für 500.00-1000.00 GBP weniger aber, lassen eher mit sich handeln als Privatleute. Jedoch ist ein Auto mit umgerechnet 80.000 Kilometer nicht wirklich das, was ich mir persönlich vorstelle. Auch wenn der Motor und der Innenraum hier noch gepflegt wirken, das Fahrwerk hat schon eine ordentliche Fahrleistung hinter sich für ein Fahrzeug dieser Klasse.

Hier hätte ich zum Beispiel zwar einen Spec C Hawkeye vor der Türe stehen, jedoch garantiert mir wiederrum niemand das nicht bald auch die ersten Fahrwerksbuchsen, Querlenker, Stabilisatoren, etc. ausgetauscht werden müssen und ob der Motor seine bereits gelaufenen 80.000 Kilometer geschont wurde, ist leider auch nicht nachzuweisen. Der Turbolader könnte in der Region bald auch fällig werden und das ist das, was ich in den ersten 1-2 Jahren erstmal gerne umgehen möchte und eigentlich auch will.

Das was mich beim Spec C am meisten stört, ist der Verzicht auf Unterbodenschutz, vor allem auf Dämmmaterial, die nicht so einfache Ersatzteilbeschaffung und der Punkt, dass man so gut wie Nichts mit einem Teilegutachten eingetragen bekommt, da die Fahrgestellnummer nicht im Gutachten gelistet wird. RHD Speedmaster und Co. möchte ich nicht regelmäßig besuchen müssen. Sprich zum Beispiel eine gebrauchte Aerys Abgasanlage sollte auch machbar sein, ohne hohe Unsummen an Geld für die Eintragung in die Hand nehmen zu müssen.

EqualizerCS

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EqualizerCS

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Dienstag, 2. August 2016, 20:13

Ich habe mir noch ein paar Gedanken zur Auswahl gemacht. Optisch gefallen mir sowohl der Blob als auch der Hawk Eye. Ein niedrige Laufleistung sowie eine geringe Anzahl an Vorbesitzern ist keine Garantie dafür, dass das Auto der Begierde auch wirklich immer geschont wurde und sich in einem einwandfreien Zustand befindet.

Prinzipiell würde ich es gerne mal mit einem Hawk Eye versuchen, wenn ich kein perfektes 2005er Modell mehr finden würde. Der Faktor Baujahr 2006 bzw. 2007 ist nicht so ganz unbedeutend. Zudem gibt es auch recht viele Exemplare mit einer weitreichenden Service History. Gegebenenfalls wäre dann auch ein Modell aus dem Jahre 2007 sinnvoller.

Wenn ich es richtig gelesen habe, gibt es hier vor allem Probleme in Verbund mit dem originalen Mapping, korrekt? Ist ein Prodrive optimiertes Fahrzeug grundsätzlich die bessere Wahl? Ich sage mal so, wenn die Kopfdichtung mal fällig wird, dann gibt es eben eine Neue in Verbindung mit ARP Schrauben.

Was mich vor allem jedoch noch interessieren würde. Womit müsste ich ungefähr finanziell rechnen, wenn ich neben der Kopfdichtung und ARP Schrauben mich noch für geschmiedete Kolben entscheiden würde? Ich habe damals bei einem Nissan zusammen mit meinem Vater einen Motor komplett neu aufgebaut und verfeinert, jedoch absolut keinen Nerv mehr dafür.

EqualizerCS

18

Dienstag, 2. August 2016, 20:54

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Dienstag, 2. August 2016, 21:03

so umständlich es is ... las beim kauf bitte unbedingt kompression überprüfen das gibt einige klarheit über den zustand preis!

20

Dienstag, 2. August 2016, 21:44

Neuer verstärkter short block inkl. Arbeit kann schnell 5 Stellig werden, sowohl in DE wir auch bei uns in der CH.