Wir drehen uns zwar im Kreis, aber ich wiederhole mich gerne nochmal: ich erwarte von meinem Forester wirklich viel weniger als von seinen Vorgängern, die sich im übrigen auch in den Kreis der SUVs eingereiht haben. Es gibt hier anscheinend viele die genau diese Situation kennen und auch als nicht richtig ansehen. Man wird doch wohl mit einem Auto auf einem Waldweg rückwärts, von mir aus an einer Steigung, anfahren können ohne dass sich die Kupplung meldet. Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit dem „man muss fahren können“... ich fahre nebenbei noch eine italienische Diva mit trockenkupplung (Ducati). Glaub mir, ich weiß wie sensibel eine Kupplung sein kann !Also man weiß hier, das ich Kritisches durchaus offen kritisiere, aber jetzt übertreibt ihr.
Entweder die Kupplung hat einen Schaden (egal ob technisch oder durch Dilletantismus) dann repariert man die oder sie hat keinen, dann kann der Fahrer halt nicht fahren und gut.
Das das Kupplungsthema ein Thema ist aber nicht viel mehr.
Ein Corsa fliegt im Vergleich zu einer Cessna extrem schlecht und max. 1 mal die Klippe runter und wo der Forester durch rollt säuft der Corsa einfach ab.
Der Paragraphen im BGB, in dem steht: "der Kunde kann erwarten..." soll mir mal einer zeigen
und im allgemeinen Verständnis ist der Forester einer der tatsächlich fähigen SUV ergo definitiv kein Geländewagen.
Das er manche Dinge nicht kann ist so, die Kupplung funktioniert hundertausendfach bewiesen, auch wenn sie etwas schwächelt.
Also defekt oder Dilletant, such's dir aus...
Du magst mich doch ärgern oder ?Dann von Ducatisti zu Ducatisti: Also defekt oder Dilletant, such's dir aus...
(Hab grad meinen gelieb/hassten kleinen Schwarzen SF verkauft und das nach Vorführung der Steigfähigkeit im Wald: "Du willst da doch nicht hochfahren?!... Aaah....! da hat nix gestunken! )
Vorwärts irgendwo hochzufahren macht natürlich keine Probleme. Das Szenario (untersetzung, rückwärts, leichte Steigung und langsam ) wurde doch oft genug erläutert...
Vorwärts irgendwo hochzufahren macht natürlich keine Probleme. Das Szenario (untersetzung, rückwärts, leichte Steigung und langsam ) wurde doch oft genug erläutert...
By the way: die Kupplung ist neu und jetzt 500 km gelaufen- sie stinkt exakt genauso wieder!
Zitat
Möchte mal den aktuellen Stand niederschreiben.
Der Händler bei mir vor Ort hat folgendes diagnostiziert: Getriebeöl wurde abgelassen, keine Späne. Laut ihm mutmaßt er, dass die Syncronringe verschlissen sind. Es kam vorerst neues Öl rein, danach ging es wieder tip top. Termin für Getriebeöffnung wurde ausgemacht. Kostenvoranschlag 2000€
Er ist zusätzlich der Meinung dass die Kupplung einen weg hat. Ausrücklager usw ... dies hab ich so meinem Verkäufer (ebenfalls Subaru Händler ) mitgeteilt . Dieser wollte nach etwas hin und her das Ganze selbst machen. Also Auto abgeholt ... nun kam es zurück. Der Verkäufer berichtet, dass die Kupplung (Ausrücklager, Mitnehmerscheibe usw.) fertig war...dies wurde neu gemacht. Getriebe wurde nicht geöffnet.
Das schalten funktioniert jetzt wieder tadellos.
Mein Cousin hat mal mit einem Nissan Pathfinder Diesel einen Anhänger mit 4srm Holz bei mir rückwärts in die Einfahrt geschoben. Da es dabei um die Kurve ging, ging es entsprechend langsam voran. Trotzdem hat auch am Ende nix gestunken oder gequalmt.
Und das ist halt der Unterschied, der Forester ist nunmal kein Geländewagen im Sinne eines Pajero, Patrol, usw.
ABER: bei den Steigungen an denen mein Forester bereits stinkt würde nicht mal ein Opel Corsa stinken ! Und das verwundet mich doch stark
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (16. Februar 2019, 14:49) aus folgendem Grund: Teil der Antwort in das andere Thema überführt