Ja, okay, da stimme ich Dir zu.Ich hatte oben mal geschrieben, das die Öle ehr weniger belastet werden. (Bezogen auf die Fragestellung)
Der Fragesteller wollte Waldwege fahren, und er war sich sicher, das er dabei nicht aufsetzt, und nicht tief in den Schlamm kommt.
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Langsam durch den Wald rollen, halt.
Wenn da mal ein kurzer Anstieg dabei ist, ok, aber die Kraft auf Antriebskomponenten ist einfach gering, wenn ich mit 1/4 Gas und wenig Drehzahl da langsam hoch Schaukel.
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Aber in der Woche mal 2 Stunden in den Wald, ist IMHO nicht der Rede Wert.
...ein seeehr diffiziles Thema. Eine "one-fits-all-answer" gibts da nicht, ausser dass Man(n) sicher sagen kann: nicht < 80°CAb welcher Öltemperatur kann man denn bedenkenlos volle Leistung abrufen? Im Netz findet man so viele teils widersprüchliche Angaben. Ich würde sagen so ab 80 grad?
Und wie hoch darf die Temperatur steigen? Hängt wohl wiederum vom Öl ab. 130 Grad?
Mal gucken, ob ich beim ersten Ölwechsel auch das 5W30 einfüllen lassen kann oder ob man wegen Garantie und Herstellervorgabe auf dem Wasseröl besteht.
Das ist aber ein generelles Problem was Du mit jedem FZ hast, dass Du nicht nur im Sommer fährst: seit über 30 Jahren verwende ich ausnahmslos für alle Autos, die ich länger als zwei Jahre fahren will Dinol (heute Carlofon® - nähere Infos http://www.carlofon.de/carlofon/unternehmensgeschichte/ ) als Unterbodenschutz. Das wird genau einmal aufgetragen und dann ist Ruhe für den Rest des Autolebens (vorausgesetzt, man spült den Unterboden gemäss Anweisung einmal imFrühjahr [oder nach Bedarf] nur mit kaltem Wasser ab und nicht mit dem Hochdruckreiniger und erspart dem Fahrzeug in der Waschanlage die Unterbodenwäsche).
Wir haben auch Kunden mit Landcruiser und Patrol verschiedener Baujahre,die regelmässig auf Schotterpisten und offroad damit unterwegs sind: keine Probleme. Bei extremer Belastung sollte ggf. nach ca. 5 Jahren eine Nachbehandlung erfolgen - bei Fahrzeugen die überwiegend auf normalen Strassen bewegt werden ist das nicht nötig.
Das Zeug ist einfach deshalb genial, weil es von normalem Wasser nicht abgewaschen wird und auch nach vielen Jahren immer noch dauerelastisch ist.
Deshalb platzt es nicht ab und wird nicht von Feuchtigkeit unterwandert. Deshalb ist es auch sehr gut geeignet für Fahrzeuge, die abseits befestigter Wege unterwegs sind: kleine Steine prallen von der gummiartigen Beschichtung einfach ab, auch häufiges Durchfahren von Wasser macht nichts.
wie kommst Du zu dieser Aussage Hättest Du meine Ausführungen in Ruhe durchgelesen und vielleicht auch mal die hp der Herstellers besucht und wüsstest was MikeSanders ist und wie es verarbeitet wird, würdest Du nicht solch einen Unsinn schreiben...Wird wohl ähnlich MikeSanders sein.
MikeSanders hat eine genialen Werbestrategie und eine bekannte, grosse Autozeitung für klassische FZ als Medium, die die Werbetrommel für ihn rührt. Das ist der Grund warum es so bekannt und so (über)teuer(t) ist. Carlofon® / Dinol kommt aus einer ganz anderen Ecke und wurde von Profis für Profis entwickelt - und das nicht nur für KFZ sondern auch für Nutzfahrzeuge und z.T. auch für Flugzeuge.Ich fand MS preislich schon heftig. Allerdings ist wohl hier die Arbeit der teure Anteil. Ob man das selbst machen kann als Otto Normalverbraucher, bezweifele ich.
Materialmäßig wird es sich wohl nicht viel tun.
Wie das bei Carlofon aussieht, weiss ich nicht.
Zur Unterbodenkonservierung taugt es nur bedingt, das Fett bindet Staub bis zur Sättigung und kriecht dann nicht weiter, bzw. bei zu dickem Auftrag fällt es nach Sättigung einfach ab. Da würde ich es nur direkt auf Schweißnähten und Falzen einsetzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (25. Oktober 2017, 08:43)