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  • »figure_of_disguise« wurde gesperrt

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21

Sonntag, 22. Januar 2017, 15:47

Hallo,

......ja das ist doch mal ne gute Nachricht - nur hoffentlich ist der Neubesitzer nicht hier im Forum *lol*

Oder hat ihn der Händler gekauft - dann war's sicher nicht das Lager :-)

Außerdem hat der TE ja von einer Rille von 0.12mm geschrieben - damit ist der Dichtsitz platt und wird nie wieder dicht - Die Oberflächenrauhheit darf im Mittel eine Abweichung von 0.0008mm nicht überschreiten!

Ach und die Toleranz an der Welle wird nicht für den Simmerring gemacht sondern für den Lagersitz dahinter.
Lager in der Abmessung haben in der Regel ein Toleranzfeld von 0,02mm, was aber noch nichts über die Lage aussagt.
Dem Simmering ist das Toleranzfeld egal - den juckt auch ne Abweichung von 0,10mm im Durchmesser nicht weiter - für ihn ist nur Rundheit <5µm / drallfreie Oberfläche <Ra0.8 und eine verschleißfeste Oberfläche wichtig.
Ein Simmerring dichtet nicht nur einfach ab, sondern es entsteht durch seine Geometie sogar eine Pumpwirkung.

Und so eine Welle lässt sich in der Serie sehr genau herstellen, beim Schleifen wird während der Bearbeitung das Teil laufend gemessen (Regelkreis) und das Meßsystem misst mit 0,0001mm Auflösung!
Es ist also kein Problem solche Wellen auf den tausentstel Millimeter (0,001) genau zu fertigen.
Ich schaffe schon beim Drehen +- 0.005 in der Serie.....

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (22. Januar 2017, 15:53)


Takumisan

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Sonntag, 22. Januar 2017, 15:52

Hat ein rumänischer Bastler ohne groß zu fragen Bar bezahlt und kommt am Dienstag zum abholen, ich denke er weiß was zu tun ist und ich hatte ihn ja zum Verkauf angeboten und das Problem mit dem Simmering erwähnt.
Was solls also, weg ist weg :)

PS: Hab auch schon Ersatz gefunden und wird weil ich ansonsten wirklich sehr zufrieden war wieder ein Forry.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Takumisan« (29. Januar 2017, 08:54)


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23

Sonntag, 22. Januar 2017, 15:55

Hallo,

......Du Glückspilz :-)

Und jetzt gibt'S bald nen neuen Forester?

LG

Takumisan

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Sonntag, 22. Januar 2017, 15:55

Hab den Beitrag noch ergänzt, Du warst zu schnell :)

MaxNice

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25

Sonntag, 22. Januar 2017, 23:47

Da bist du ja jetzt fein raus ;)
Der Vollständigkeit aber, möchte ich noch erwähnen, wie sowas normalerweise repariert wird, ich bin in Oldtimerkreisen beschäftigt, da wird in so einem Falle, vorrausgesetzt, die Welle läut rund (wenn nicht wird sie gerichtet) jene einem Instandsetzungsbetrieb gegeben, dort wird sich um die Lagersitze der Pleuel und Hauptlager gekümmert, eingelaufene Lagersitze und Wellendichtringflächen werden dann geschliffen und aufgechromt. Das ist ziemlich aufwändig und wird in der Regel nur bei Wellen gemacht, die man nicht mehr einfach so bekommt, das Verfahren ist aber vergleichsweise haltbar.

Takumisan

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26

Sonntag, 29. Januar 2017, 08:33

Hallo zusammen,

ich wollte euch hier mal noch vom "Tausch" Alt gegen Neu berichten und mal vorab, ich hatte echt Schwein.

Am 25.1. hab ich meinen neuen gebrauchten, wieder Baujahr 2009 von Privat gekauft. 6.600,- sollte das gute Stück mit 219.000 km kosten, für 6.500,- wurde er dann erstanden nachdem nochmal neu TÜV gemacht wurde.
Der Verkäufer selbst hatte ihn 47.000 km gefahren und hatte ihn etwa 1,5 Jahre wirklich gepflegt und einiges an dem Auto machen lassen. Neue Kupplung, neue Bremsen vorn und hinten, AGR neu, DPF neu, Hohlraumversiegelung und noch ein paar Kleinigkeiten.
Probefahrt verlief super und der Motor schnurrte wie ein Kätzchen, also kein Vergleich zu meinem alten den ich ebenfalls mit etwa der Laufleistung gekauft hatte. Das Auto war trocken, bis auf die ausgeschlagenen Stabigummis ist mir nichts aufgefallen.

Also ab nach Hause mit dem guten Stück und auf der Autobahn höre ich ein mir bekanntes Geräusch. Unter Last ab etwa 2.000 Umdrehungen fängt er an zu blasen als wäre plötzlich ein zusätzlicher Fön unter der Haube. :) Altes und wohl vielen bekanntes Problem, der Schlauch zum Ladeluftkühler hatte einen Riss.
Nicht weiter schlimm, bin gut heim gekommen, der Schlauch kostet 60,- Euro und ist in 5 Minuten gewechselt, gut wenn man noch einen im Keller hat.

Am nächsten Tag zum freundlichen wegen der Stabigummis für 5,28 das Stück, dabei mal schaun lassen was die Elektronik so an Daten her gibt und vor allem was der Fehlerspeicher zu sagen hat. Ergebnis: keine Fehler und auch sonst nichts das auf irgendein Problem hindeuten würde.

Wenn ich schon mal da bin könnte ich mir doch den Lebenslauf des guten Stücks anguggen und dabei sind mir dann fast die Augen aus dem Kopf gefallen. :)
Mein neuer alter, hat mit 158.000 km nen neuen Longblock und ein neues Getriebe bekommen. Auf Kulanz da der Motor eine gebrochene Kurbelwelle und ein perfektes Serviceheft hatte. Hab also für 6.500,- Euro nen tollen Forry mit nur 61.000 km und nem Motor mit dem eigentlich nichts mehr sein sollte erstanden. :)
Statt dem alten Activ diesmal auch noch den Comfort mit Xenon, Panoramadach und nem tollen Radio von JVC.

Grüße von einem wieder glücklichen Forry-Fahrer
Frank

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27

Sonntag, 29. Januar 2017, 10:07

Hallo,

............ja besser kann man's ja nicht erwischen :-)

Hast wohl grad ne Glückssträhne - probier's mal mit Lotto!

Ja und die haben ein neues Getriebe und nen neuen Motor mit ner alten Kupplung verbaut bei 160TKm - oder wieso hat der dann nochmal innerhalb der 47TKm eine neue Verbauen lassen??

lg

Takumisan

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28

Sonntag, 29. Januar 2017, 10:27

Die Kupplung war wohl damals noch recht neu und wurde belassen, die neue Kupplung gabs erst vor 2.000 km