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IKR

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1

Montag, 16. Januar 2017, 10:01

Probleme mit dem AWD-Antrieb beim Ersatz nur eines Reifens?

Am Wochenende hat's meinen linken Vorderreifen erwischt.
Bin bei ziemlich tiefem Schnee in den Graben eines Waldweges gerutscht. Hab's geschafft, ohne fremde Hilfe raus zu kommen, aber dabei ist ein spitzer Stein in die Reifenflanke gestoßen und hat diesen "geplattet" (Semperit Speed Grip 2 215/65R16).
Hab den noch "neuen" (von 2010), bis dahin unbenutzten Ersatzreifen (Bridgstone Dueller Sport 215/16R16) aufgezogen (Sch**ßarbeit im Dunkeln und im Schnee :( ).
Ich brauch jetzt natürlich einen neuen Vorderreifen. Die drei noch aufgezogenen haben eine Laufleistung von etwa 22000km und eine Profiltiefe von knapp 7mm.
Sind Probleme mit dem AWD-Antrieb zu erwarten, wenn ich nur einen komplett neuen Reifen aufziehen lasse? Oder besser zwei neue Reifen entweder auf Vorder-oder Hinterachse?
Oder sollten es bei der Profiltiefe von 6-7mm der drei noch vorhandenen Reifen sogar 4 neue Reifen sein?
Ich bin mit dem "neuen" Ersatzreifen, der noch volle Profiltiefe hat, über 400km über die Autobahn nach Hause gefahren, habe aber zur Vorsicht den Ersatzreifen mit 2.2 Bar und die drei Winterreifen mit 2,6 Bar aufgepumpt, um eventuelle Verspannungen im AWD-Antrieb zu vermeiden. Bei der Rückfahrt (allerdings nie schneller als 125km/h) habe ich keinerlei Probleme bemerkt, weder bei der Spurtreue noch beim Geradeauslauf.
Was ratet ihr? Reicht ein neuer Winterreifen?
Es handelt sich um einen Benzin Forester SH 2010
P.S. Das war eine Situation (Reifenflanke zerstört), in der kein Reifenspray der Welt helfen kann, sondern nur ein richtiger Ersatzreifen und am besten sogar ein Reifen in der gleichen Größe wie die aufgezogenen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »IKR« (16. Januar 2017, 16:50)


ampel2

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2

Montag, 16. Januar 2017, 11:44

Da du vorn kein Sperrdifferenzial hast, würde der geringe Drehzahlunterschied nicht ausmachen.
Es hängt auch vom AWD-System ab (Schalter mit echtem Zentraldifferential oder Automatik mit Allradkupplung)
hier http://www.ebneter-ag.ch/subaru%20technik%20awd.html ist eine schöne Erklärung.

Die komplette Achse zu wechsel rate ich nicht, da würde man ggf, die Viskosperre im Differntial stressen.


Ich habe in so einem Fall mir einen Gebrauchten mit ähnlicher Laufleistung besorgt.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&…=p2045573.m1684


Grundsätzlich sind die Reifen mit 22Tkm in den nächsten Jahren eh fällig und dann kannst Du wieder einen kompletten Satz kaufen.

Gruß Gerald
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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3

Montag, 16. Januar 2017, 13:35

Du mußt unbedingt 4 neue Reifen kaufen! (sagt der Reifenhändler... :D )
Sonst kannst du nur noch im Kreis fahren, weil sonst das Getriebe explodiert... ;)

Echt jetzt, wenn ihr euch über den Hunger in der Welt auch so echauffieren könntet, wär's schön!
Was glaubst du wohl, wofür du die Ausgleichsgetriebe in den Achsen teuer bezahlt hast?
Gebraucht 7mm und neu 8mm? Das juckt doch das Auto nicht.

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4

Montag, 16. Januar 2017, 14:05

Aber die Viscosperre nicht außer acht lassen. Die jucken achsweise Drehzahlunterschiede schon. Das 215er Reserverad auf der Hinterachse (bei 205er Winterbereifung) hab ich deutlich gemerkt. Der ganze Antrieb verspannt.
Es gibt die Möglichkeit, die Profiltiefe des Neureifens an die vorhandene Profilstärke anzupassen, einfach mal bei der Reifenbude danach fragen.

IKR

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5

Montag, 16. Januar 2017, 15:34

Danke für die Antworten.
Ich glaube zwar nicht, dass mein Reifenhändler versuchen würde, mir 4 neue Reifen anzudrehen, dafür bin ich zu lange Kunde bei ihm.
Aber dennoch will ich durch meine Fragen auf Nummer sicher gehen.
Dass 205er zusammen mit 215er Probleme ergeben, kenne ich aus eigener Anschauung insoweit, als dass ich vor den jetzigen 215er Winterreifen welche mit 205 hatte und dass die eine deutlich höhere Tachovorweisung hatten als die 215er Sommerreifen.
Ich hab über den Link von ampel2 (dafür besonderen Dank) bei ebay einen entsprechenden Semperit mit 6mm Profiltiefe gefunden und einen Preisvorschlag gemacht - mal sehen, was daraus wird

Editiert: Den o.a. Reifen für 40€ einschließlich Versand soeben über ebay gekauft, soll spätestens Donnerstag eintreffen, wird dann auch spätestens Freitag aufgezogen und montiert. Geht ja anscheinend alles viel schneller als befürchtet.
Muss es auch noch einmal wiederholen: Für ein AWD-Fahrzeug, dass auch in Feld und Wald benutzt wird, ist ein ECHTER Ersatzreifen ein MUSS! Noträder und ganz besonders Reifensprays sind einfach nur Mist! Das sollten sich die Hersteller solcher Autos mal hinter die Ohren schreiben!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »IKR« (16. Januar 2017, 16:45)


atmik

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Montag, 16. Januar 2017, 17:15

Pro Achse müssen immer 2 Reifen mit 2 gleichen neuen eretzt werden. Bei den günstigen Preisen für 16" Pneus verstehe ich wirklich nicht, was das Problem ist. 2 Stück kaufen und aufziehen, der Reifen, der jetzt "übrig" ist, aufs Reserverad ziehen da dieser mittlerweile 7 jährig ist.
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Montag, 16. Januar 2017, 18:15

in die Reifenflanke gestoßen und hat diesen "geplattet" (Semperit Speed Grip 2 215/65R16).
Hab den noch "neuen" (von 2010), bis dahin unbenutzten Ersatzreifen (Bridgstone Dueller Sport 215/16R16) aufgezogen


Der Dueller sollte wohl auch ein 215/65R16 nehm ich mal stark an!

Sagt mal, macht ihr Witze? ?(

1. E-Rad gleiche Größe > i.O. (wer was anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung)
1. EINEN gleichen noch mal in neu kaufen > i.O. (wer was anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung)

...just my two cents....

IKR

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8

Montag, 16. Januar 2017, 18:37

Da sieht man es, ampel2 und atmik sagen das Gegenteil.
Der eine rät vom Austausch einer kompletten Achse ab, der andere sagt, man müsse immer beide Reifen einer Achse tauschen.
Wer nun Recht hat, ist aber egal, da ich vom Verschleiß und Alter her gesehen einen sehr ähnlichen wie den zerstörten Reifen gefunden habe und deshalb nur den zerstörten ersetzen werde.
Der alte Ersatzreifen bleibt es und dient auch nur zu solchen Zwecken und ist dennoch, wie schon zweimal geschrieben, hundertmal besser als ein Reifenspray oder Notrad.
Und aus dem ganzen Vorfall lerne ich, dass Sommer- und Winterreifen bei AWD-Fahrzeugen die gleiche Größe haben sollten wie der Ersatzreifen, ansonsten gibt es bei einer Reifenpanne Probleme.

IKR

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Montag, 16. Januar 2017, 18:43

@ retseroF

Ja, Tippfehler, der Bridgestone ist auch ein 215/65R16.

sterzi

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10

Montag, 16. Januar 2017, 19:59

Ich meine irgendwo eine Techinfo von Subaru gelesen zu haben, das maximal 2% Differenz im Abrollumfang zulässig sind

atmik

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11

Montag, 16. Januar 2017, 22:59

Da sieht man es, ampel2 und atmik sagen das Gegenteil.
Der eine rät vom Austausch einer kompletten Achse ab, der andere sagt, man müsse immer beide Reifen einer Achse tauschen.
Wer nun Recht hat, ist aber egal, da ich vom Verschleiß und Alter her gesehen einen sehr ähnlichen wie den zerstörten Reifen gefunden habe und deshalb nur den zerstörten ersetzen werde.
Der alte Ersatzreifen bleibt es und dient auch nur zu solchen Zwecken und ist dennoch, wie schon zweimal geschrieben, hundertmal besser als ein Reifenspray oder Notrad.
Und aus dem ganzen Vorfall lerne ich, dass Sommer- und Winterreifen bei AWD-Fahrzeugen die gleiche Größe haben sollten wie der Ersatzreifen, ansonsten gibt es bei einer Reifenpanne Probleme.


Naja, in meiner Ausbildung als KFZ Mechaniker habe ich das so gelernt, dass pro Achse immer 2 gleiche Pneus haben muss. Gleiche Marke, es geht also nicht, wenn links vorne Michelin ist und rechts vorne Continental. Eigentich auch logisch, dass jede Achse 2 gleiche Reifen haben muss. Ich weiss auch, dass Versicherungen Leistungen kürzen können, wenn eine Achse unterschiedliche Reifen montiert hat. Die Profile sollten auch gleich abgenutzt sein. bei 1mm kräht wohl kein Hahn danach aber wenn einer 3-4mm ist und der andere neu wird sich das auf das Fahrverhalten auswirken und bei einem Unfall wäre das ein Grund von einer Versicherung Leistungen zu kürzen. Bei uns in der CH ist das auf alle Fälle so, ob das in Deutschland gleich geregelt ist weiss ich nicht.

Aber es ist immer so, 1 Frage, 50 Meinungen die von lachhaft bis professionell geschrieben sind.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Attila
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12

Dienstag, 17. Januar 2017, 00:08

@sterzi: Dann benutz mal den Taschenrechner und berechne den Unterschied zwischen 215/65R16 und 215/65R16 :D
Mal abgesehn davon wieviel % beim Einschlagen der Lenkung auftreten...

@atmik: Hier im großen Kanton ist schon lange aus technischen Gründen nur noch eine typgleiche Bereifung gleicher Größe Vorschrift.
Das heißt: Winterreifen ODER Sommerreifen gleicher Größe pro Achse und gut. Marke egal! Wir haben 2017...
Sollte mich wundern wenn es in der Schweiz inzwischen nicht genauso ist. (Aber es lebe der feine Unterschied ;) )

sterzi

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13

Dienstag, 17. Januar 2017, 06:41

Ich glaube hier ging es um unterschiedliche Profilstärken bei gleicher Raddimension.

...aber macht euch keine Sorgen, der Tod der Viscoeinheit kommt häufig auch bei pfleglicher Behandlung bei 80-160TkM. :)
Ist ja recht preiswert das Teil.

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14

Dienstag, 17. Januar 2017, 08:33



Naja, in meiner Ausbildung als KFZ Mechaniker habe ich das so gelernt, dass pro Achse immer 2 gleiche Pneus haben muss. Gleiche Marke, es geht also nicht, wenn links vorne Michelin ist und rechts vorne Continental. Eigentich auch logisch, dass jede Achse 2 gleiche Reifen haben muss.


Das bezieht sich (in D) auf den Typ des Reifens. Mischbereifung wäre also ein Radial- und ein Diagonalreifen pro Achse. Gibts überhaupt noch Diagonalreifen für PKW? Theoretisch wäre also sogar ein Winter- und ein Sommerreifen als Radialtyp auf der Achse legal. Eine Fabrikatsbindung gibts meines Wissens nach nur bei Motorrädern, irgendwelche Exoten wie Bugatti mal ausgenommen.
Dem besonderen Antriebskonzept der Subarus ist es geschuldet, daß alle Reifen möglichst den gleichen Durchmesser haben sollen. Insofern ist der Austausch gegen einen gebrauchten Reifen die perfekte Lösung. Was definitiv Probleme macht, sind unterschiedliche Durchmesser achsweise.

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15

Dienstag, 17. Januar 2017, 08:42

Jo,... und definitiv nicht wg. auswirkungslosen Profilhöhen!
Allein unterschiedliche Gewichtsverteileung verändert den wirkenden Halbmesser und somit die Raddrehzahl mehr, aber Tatsachen werden ja überbewertet. :rolleyes:

ampel2

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16

Dienstag, 17. Januar 2017, 09:18

Reifengrößen

Reifenwechsel .... Tja da gibt es viele Theorien. :rolleyes:

Es bestimmt immer das technische Konzept des Wagens, was sinnvoll ist. Mir ist nicht bekannt das es Fahrzeuge gibt, die konstruktiv links und rechts unterschiedliche Reifentypen / Dimensionen haben (heißt jedoch nicht das es sie nicht gibt 8) ).
Mit Vorderachse und Hinterachse unterschiedlich gibt es doch etliche Heckantriebskonzepte.

z.B Porsche 718 Boxster/718 Cayman

Reifendimension............... Durchmesser............ Abrollumfang:
VA: 235/45 ZR 18............. 66.9cm........................ 203.3cm
HA: 265/45 ZR 18..............69.6cm..........................211.5cm
Umfangsdifferenz:4%

laut http://www.reifensuchmaschine.de/reifen_…ifenrechner.htm

Ich habe mal etwas mit den Werten gespielt und den Durchmesser um 1cm verändert (praktisch 5mm Unterschied in der Profilhöhe)
Das ergibt dann eine Umfangsdifferenz von 1,5%.

Auf unseren Fall angewendet heist das.
Ich muss meine Aussage korrigieren, die unterschiedlichen Profilhöhen stressen die Viscosperre nicht. :!:


Gruß Gerald
Gruß Gerald

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Dienstag, 17. Januar 2017, 09:35

Auch wenn der geschätzte Kollege @retseroF: etwas anderes dazu sagt, aber aus meiner Erfahrung, den Unterschied zwischen 3 x 205/60/16 und 1x 215/60/16 habe ich beim Outback BP so deutlich (rumpelt ordentlich im Antriebstrang) gemerkt, daß ich per Sicherung den Outback (AT) zum Frontriebler machen mußte. Das sind 0,6cm (bei neuen Reifen, 1,8% Differenz) Unterschied im Radius. Dazu kommt noch, daß das Reserverad neuwertig war, während die Winterreifen noch bei max. 50% Profiltiefe sind. Insofern wäre ich vorsichtig. Meine Viscosperre hat jetzt 212Tkm runter, wäre schön, wenn sie nochmal 200Tkm schafft.

IKR

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18

Dienstag, 17. Januar 2017, 13:18

Wenn ich das alles hier lese, war meine Vorsichtsmaßnahme, den Ersatzreifen nur mit 2,2 und die drei anderen Winterreifen mit 2,6 Bar aufzupumpen, gar nicht so schlecht, da hat sich der Abrollumfang bei der Heimfahrt etwas angeglichen. Einen genauen Wert weiß ich natürlich nicht.
Und noch einmal: Ein Rumpeln des Antriebsstranges oder irgend etwas ähnliches oder eine Veränderung des Fahrverhaltens habe ich auf der Heimfahrt weder bei langsamer Fahrt noch beim Beschleunigen oder auf der Autobahn festgestellt - wenn ich's nicht gewusst hätte, wäre mir der Ersatzreifen vorne links überhaupt nicht aufgefallen.

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19

Dienstag, 17. Januar 2017, 13:29

@Kartoffelbrei: Sehr geschätzter Forumskollege ;) DAS war die Frage, nicht ob du einen Traktorreifen an deinen montiertst... :D

......und hat diesen "geplattet" (Semperit Speed Grip 2 215/65R16).
Hab den noch "neuen" (von 2010), bis dahin unbenutzten Ersatzreifen (Bridgstone Dueller Sport 215/16R16) aufgezogen........


Also berechne mal den Unterschied zwischen 215/65R16 und 215/65R16 8)

Nomad

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20

Dienstag, 17. Januar 2017, 14:12

Also berechne mal den Unterschied zwischen 215/65R16 und 215/65R16


Der Punkt ist aber, dass der Ersatzreifen mit 215/65R16 "neu" war, wohingegen die anderen 215/65R16 schon 22tkm hinter sich haben.
D.h. auf den benutzten Reifen ist weniger Profil drauf. Was wiederum heißt, dass der Umfang kleiner ist, weil ja Material durch Reibung abgetragen wurde.

Theorie lässt sich nicht 100%ig auf die reale Welt anwenden.

Übrigens: Es kann sogar Unterschiede zwischen zwei neuen Reifen mit gleicher Größenangabe vom gleichen Hersteller geben.

So als Beispiel (Ja, ich weiß, dass wir über den Umfang und nicht die Breite reden):
Zitat aus UN ECE R30, Punkt 2.12:
"„Querschnittsbreite“ der Abstand zwischen den Außenseiten der Seitenwände eines aufgepumpten
Reifens nach Abzug der Erhöhungen für die Beschriftungen, Verzierungen, Scheuerleisten
oder Scheuerrippen (1);"

Also: nicht die Breite der tatsächlichen Lauffläche, sondern die Breite an der breitesten Stelle.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (17. Januar 2017, 14:26)