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Dampfmaxe

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21

Samstag, 14. Februar 2015, 11:30

Neeee - war natürlich nicht ernst gemeint. :D

Gott behüte uns vor bösen Frau`n und Autos, die die Russen bau`n !
Auch so`n altes Sprichwort.

Aber als Zweitwagen für`s Grobe? Ohne weinen zu müssen, wenn im Wald mal was drauf fällt.....? :S
(Umso schöner erscheint uns dann am Wochenende wieder der 2015er Forry. ;) )
Vielleicht ist Er aber auch `ne Alternative für Forrykäufer, die nach dem Kauf schon Angst haben, dass ihnen in 12 Jahren eventuell die Laschenkette reißt und Das dann soviel wie ein neuer Lada Niva kostet.
Bitte bitte, nicht hauen.... :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dampfmaxe« (14. Februar 2015, 12:48)


4x4-Driver

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22

Montag, 16. Februar 2015, 14:40

Hallo,

ich persönlich finde das CVT als sehr gelungen! Fahre allerdings nur den 2.0XT mit dem 400Nm-Getriebe. Bei einer moderaten Fahrt, Ausgangspunkt Stadtrand von Leipzig nach Delitzsch und zurück habe ich mit dem 241PSer 7,8l verbraucht. Hinter mir war ein 2.0X mit 250Nm-CVT und der hat 7,6l lt. BC gebraucht: Aber ist ja klar, wo soll der Unterschied bei sanfter Fahrweise auch herkommen? Bohrung und Hub sind fast identisch, die Verdichtung ebenso! Daher ist die gleiche innere Grundreibung im Motor! Der Turbo verbraucht dann erst bei sportlicher Fahrweise mehr, dann macht es aber auch wenigstens Spaß!

Der 2.0 Multipoint-Injection ist ein alter Hut. Der einzigste Vorteil ist, dass der wohl statistisch lange halten sollte. Ist ja nichts weiter dran. Ich denke mal, dass der aber nächstes Jahr auch in Europa abgelöst wird: Downsizing auf 3-Zylinder macht ja beim Boxer nicht viel Sinn ;), aber eine hubraumreduzierte Variante mit 1,6l und ca. 170PS ist angekündigt. Das Drehmomentintegral ist dann dank Turbo wesentlich fülliger und früher anliegend und das Maximalmoment, wen wundert’s, wird bei ca. 250Nm liegen (und daher wird der das kleine CVT behalten)…

Mein Fazit bei der aktuellen Motorauswahl: Gleich den 2.0XT nehmen und den Verbrauch mit dem Gasfuß steuern. Vom Mehrpreis ist es auch nicht die Welt. Vor allem im Vergleich mit den Preisen des auch lediglich 150PS starken Diesel-CVT ab März…! Dafür kann man zügig überholen und lässt, wenn's sein muss, auch mal die Tachonadel bis 230 fallen...! Der Wandler in der 400Nm-CVT-Konfi ist zudem größer und daher brauche ich auch keinen Defender oder Niva um einen Anhänger verschließfrei zu rangieren. Die Dosierbarkeit ist gut und dank des Wandlers wird alles prima bis zur minimalen Kriechgeschwindigkeit von ca. 7km/h überbrückt (oder eben auch darüberhinaus bei entsprechender Zugkraftanforderung).
Grüße

P.S.:

Wintertraktion – Lada Niva „Handicap“...:
http://www.subaru.de/fileadmin/downloads…d-Nr-2-2014.pdf

Wintertest Defender – der verhungert selbst in der Bergaufpassage…:
http://www.autobild.de/bilder/zehn-autos…1282.html#bild8

Defender

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23

Montag, 16. Februar 2015, 18:49

Hallo zusammen
Über den Lada kann ich leider nicht viel sagen, aber das einzige Arbeitsgerät ist er bestimmt nicht. Wir fahren noch einen LR Defender 110 dieser ist auch als Arbeitsgerät zu bezeichnen.
Da geht immer mal etwas kaputt, aber er verträgt auch viel. Die Ersatzteilversorgung ist auch super und nach 250 000km mit dem Landy der auch immer Pflege braucht möchte ich ihn nicht vermissen, desweiteren würde ich
nicht die Strecken im Wald fahren die ich mit dem Defender fahre. Da ist er doch etwas zu schade und auch empfindlicher mit dem Plastik. Aber der Defender braucht mit Werkzeug und beladung im Mix seine 10,5 Liter Diesel, ohne Zuladung im Urlaub geht das auch mit 8,5.
Jetzt aber wieder zum Forester und seinem Verbrauch, meiner Meinung nach ist dieser Verbrauch den unser Forester hat leider nicht mehr Zeitgemäß, wenn ich in dieser Klasse einen Verbrauch von im Schnitt 9 Liter habe, bei anständiger Fahrweise dann finde ich das einfach too Mutch.
Wir hatten einmal einen Alfa mit 2 Liter Benzinmotor Bj. 2000 der hatte schon im Mix 8 Liter verbraucht. Diese Angaben heute in den Prospekten sind dem Verbraucher gegenüber nicht mehr fair.
Ich möchte gerne wissen auf was ich mich einlasse wenn ich ein Fahrzeug kaufe, jeder Liter kostet im Jahr viel Geld bei einer km Leistung von 25000 km.

4x4-Driver

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24

Dienstag, 17. Februar 2015, 09:42

Naja, der Forester verbraucht doch weniger als der Defender unter idealsten Bedingungen während der Urlaubsfahrt!

9l 2.0X Superbenzin mit ca. 8,77kWh/l Heizwert ergeben auf 100km rund 79kWh
8,5l im Defender mit Diesel mit ca. 9,86kWh/l Heizwert ergeben auf 100 km rund 84kWh!

Also ist der Forester trotz des schlechteren Wirkungsgrades eines Saug-Benzinmotors effizienter unterwegs. Das hierzulande keine Korrelation zwischen Kraftstoffpreis und Energiegehalt vorhanden ist, dafür kann der Forester nichts. Bei 25tkm im Jahr und einem echten 4x4-Arbeitstier im Haus sollte man vielleicht eher beim SUV zu einem Honda CRV mit 1.6l Diesel und 9-Gang-AT greifen (ab März)?

Allgemein zu Prospektverbräuchen: Da hat sich die Differenz bei allen Herstellern zum Katalogwert deutlich erhöht! Der Katalogwert ist daher NUR als Vergleichswert zwischen den Autos/Marken zu verwenden, aber NICHT dafür, um auf den späteren Endkundenverbrauch zu schließen:
- Moderne Automatikgetriebe erkennen den Prüfzyklus zur Verbrauchserfassung und setzen den Motor in ein Effizienzprogramm samt Getriebesteuerung (Ölpumpe wird deaktiviert)
- Bspw. wird dann die Batterie nicht mehr geladen/der Generator ausgekuppelt
- Radio und Klima sind sowieso aus
- Die Hersteller fahren viel zu hohen Reifenluftdruck und kleben mitunter die Karosseriespalte bei der Erfassung der Fahrwiderstandskurve zu
- Bspw. Lenken: Man dürfte es nicht mehr, um den Verbrauch zu erreichen dank servoelektrischer anstelle von servohydraulischer Lenkung wird nun nur noch beim Lenken Energie und damit Krafstoff verbraucht. Im Prüfzyklus wird nicht gelenkt…
- etc.

Grüße

Defender

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25

Dienstag, 17. Februar 2015, 19:47

Hallo 4x4
Vielen Dank für deine Rechnung, vom Heizwert und der Energiedichte hast Du Recht.
Beim tanken und im Geldbeutel sind 9 Liter Benzin aber immer noch mehr wie 8,5 Liter Diesel auf 100 km. ( Ich weiss Steuer etc.. ) Desweiteren wiegt mein Defender laut Waage mit Einbauten 2350kg und der
Forester 1600kg über den cw. Wert der beiden brauchen wir uns auch keine
gedanken machen.
Das mit den Prospektangaben über den Verbrauch ist beim Defender aber immer noch wie vor 15 Jahren und es passt. Der macht da wohl eine Ausnahme.
Bei allen anderen Autos leider nicht mehr, das finde ich schade. Und wenn das stimmt was du sagst dass die Fahrzeuge einen Prüfstand erkennen, dann ist es doch wohl Betrug oder seh ich das falsch. Wer so etwas in seine Fahrzeuge baut hat doch Angst und muss etwas verbergen.
Die Hersteller verärgern so nur Kunden, wenn ich einen Subaru fahren will, dann weil der Allrad super ist und ich ein sicheres Fahrzeug mit einem niedrigen Schwerpunkt der sich sicher auf der Strasse bewegt, dann brauch ich keine geschönten Daten die nicht erreichbar sind, sondern ich will wissen, was er verbraucht.
Somit kann ich mich darauf einstellen, passt das zu mir, ist es mir das Wert oder nicht. Ich bin auf alle Fälle für ehrliche Angaben, denn nur so kann ich mir über das was ich kaufe ein Bild machen.
Wenn ich in einem Lokal laut Speisekarte ein 350 gr. Steak bestelle und es wird eines mit 250 gr. geliefert, Zahl ich weniger und betrete dieses Lokal nie wieder. ( Das ist meine persönliche Meinung und nein ich gehe nicht mit einer Küchenwaage essen. ;) mein Wirt ist :thumbsup: )
Das Stufenlose Getriebe ist von der Idee und beim fahren schon sehr angenehm, bis auf manche Situationen wie das aufheulen oder verzögerung beim langsam fahren, wie es bei unserem manchmal vorkommt. Vieleicht ist es aber auch nur eine Gewöhnungssache?

Subaru93

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26

Dienstag, 17. Februar 2015, 20:03

Fahrt mal beispielsweise einen C200 oder 220 dann werdet Ihr sehen, dass Subaru nicht wirklich mehr verbraucht, als der Durchschnitt. Der NEFZ-Zyklus ist schön gerechnet und die Hersteller bescheissen die Kundschaft. Mit dem WLTP wird sich auch nicht wesentlich mehr ändern.

Defender

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27

Dienstag, 17. Februar 2015, 20:51

Meine persönliche Meinung zu den Verbrauchswerten ist
Um die Klimaziele der EU zu erreichen wird der Autoindustrie wegen ihrer großen Lobby ( Arbeitsplätze) erlaubt mit diesen Testzyklen zu Arbeiten. Dabei bleibt der Kunde und das Klima aber auf der Strecke.
Nur wie will man dies erreichen wenn das nur auf dem Papier stimmt ? Über den XV 2.0i Linartronic gibt es einen Bericht im Netz von eine Namhaften Autozeitschrift ( Testverbrauch pendelt sich bei zu hohen 9,4 Litern ein )
Das kann doch keine Werbung im positiven Sinn sein. wenn im Prospekt 6,6 Liter steht :frown: Ich will doch mein Auto zum fahren auf der Strasse und keine Laborvehicel ( NEFZvehicel)

Chrigu

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28

Mittwoch, 18. Februar 2015, 08:28

Nachdem ich eure Erfahrungen gelesen habe, möchte ich doch auch einmal unsere Erfahrungen Öffentlich machen.
Zu eurem Verbrauch kann ich nur Gratulieren 6,5 Liter wie habt Ihr das geschafft? unser Forester 2.0X Exclusiv Lineartr. genehmigt sich bei normaler Fahrweise zw. 9-10 Liter Super.
Diese Verbrauchswerte hat unser alter Lagacy Bj 1995 Ausführung GX mit Schaltgetriebe gebraucht.

Dies funktioniert nur, wenn das Gaspedal gestreichelt wird. So setzt leichte Beschleunigung ein, mit konstant tiefen Drehzahlen von ca 1300 U/Min. Sobald kräftig beschleunigt wird, geht die Drehzahl zu stark hoch und das CVT-Potential schwindet dahin. Um auf der Autobahn das Drehzahlniveau möglichst tief zu halten, macht dort der manuelle Modus, welcher den 6. Gang hält, Sinn. Die selbe Testrunde habe ich übrigens auch mit einem BMW 116i EfficientDynamics absolviert. Der hatte auch einen 2.0 Liter Motor. Angegeben mit 6.1 Liter. Verbraucht habe ich mit 6.6 Liter demnach 0,5 Liter mehr als im grossen Allrad-Subi!

Rene2

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29

Mittwoch, 18. Februar 2015, 10:05

Konstant tiefe Drehzahlen von 1300 sind aber auf Dauer bestimmt nicht so gesund für den Motor. Unter 2000 würde ich meinem beim langen Cruisen nicht zumuten. Der Motor ist ja eher für mittlere und höhere Drehzahlen konzipiert.

Was verbraucht eigentlich die Klimaanlage und alles andere Zusätzliche? Wenn ich komplett vom Gas weggehe und rolle dann zeigt mein Momentanverbrauch immer mindestens 2.0 l an.

berndi

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30

Mittwoch, 18. Februar 2015, 12:15

@Rene2: Tiefe Drehzahlen sind gar kein Problem. Gerade die Motoren, die so gefahren werden, halten am längsten. Die 2 Liter kommen durch die Berechnung zustande, nicht über einen realen Verbrauch der Nebenaggregate. Die Motoren haben Schubabschaltung, Spritzufuhr = Null. Ich denke, es wurden die Berechnungsfaktoren so hingedreht, dass der Verbrauch real dann stimmt (ich verbrauche real ca. 0,2l weniger), aber leider beim Rollen halt 2 oder 2,4l anzeigt.

4x4-Driver

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31

Mittwoch, 18. Februar 2015, 15:37

@berndi:
Für Ottomotoren, und darum geht es ja hier, stimmt das mit den niedrigen Drehzahlen. Ich würde nur erwähnen, dass es beim aktuellen Euro5/6-Diesel nicht ganz so einfach ist. Der braucht ab und zu auch mal Drehzahlen wegen dem Partikelfilter...

@Chrigu:
Warum macht der manuelle Modus beim kleinen 250Nm-CVT-Sinn? Bei Konstantfahrt auf der AB sollte das CVT auch hier im i-Modus die optimalste Übersetzung für den Motor gewählt haben. Sprich die längste. Gegenfrage: Ist der 6. Gang im manuellen Modus nicht gleich der längsten Übersetzung im i-Modus?

CVT-Potential:
Einen Verbrauchsvorteil liefert das CVT immer dann, wenn moderat beschleunigt wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit dauernd variiert (bspw. Stadtverkehrfahrten, etc.). Dann kann das CVT-Getriebe den Motor immer im verbrauchsoptimalsten Kennfeld halten und den eigenen Wirkungsgradnachteil mitunter mehr als kompensieren im Gegensatz zu festen Übersetzungsstufen, die wiederum dem Motor Drehzahlvariation raus aus dem optimalen Kennfeld aufzwingen. Wenn es konstant geradeaus geht, hat das CVT einen leichten Wirkungsgradnachteil gegenüber dem Handschalter (wenn dieser für das Motorkennfeld und die passende Geschwindigkeit optimale Übersetzung parat hat), obwohl LUK nun bis zu 98% Wirkungsgrad für seine Laschenkette angiebt... -Bin mir aber nicht sicher, ob diese auch im kleinen 250Nm-CVT drin ist. Im neuen Diesel und XT auf jeden Fall...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »4x4-Driver« (18. Februar 2015, 15:54)


mille

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32

Donnerstag, 19. Februar 2015, 16:18

Hi,

die Frage war ursprünglich: Forester 2.0x SH oder doch lieber SJ.
Ich habe mich bewusst für den SJ entschieden.
Hoher Benzinverbrauch (Super, natürlich!) beim SJ kann ich so nicht stehen lassen. Das würde dem aktuellen SJ (zumindest mit 6-Gangschaltung) nicht gerecht werden:
Höchster Verbrauch über eine gesamte Tankfüllung war bei mir bisher 9 l. Sicher geht auch mehr. Höchster kurzfristiger Verbrauch: 14 km nur Kaltstarts und Stadtverkehr: 13,2 l laut Anzeige.
Aktuell 6,0 l, dabei 100 km auf Landstraße und durch Ortschaften gefahren (vom Achensee bis zum Tegernsee und Umgebung sogar mit großer Dachbox für 7/8 Paar Ski; bis zum Tegernsee waren es sogar nur 5,6 l!). Autoschlangen hinter mir kann ich nicht leiden. D. h. ich bin dabei kein Verkehrshindernis gewesen. Geschwindigkeit lag zwischen 60 und 100 km/h.
Bei Last schalte ich einen Gang runter, d. h. 2000 U/min oder mehr, ohne Last fühlt sich der Motor zwischen 1500 - 2000 U/min auch wohl.
In Anbetracht der Größe des Autos sowie Allrad in Verbindung mit einem Sauger finde ich das bemerkenswert. Wozu brauche ich da noch einen Diesel mit DPF-, Turbo- bzw. Einspritzdüsenproblemen und Einspritzpumpenproblemen (und das ist nicht nur eine Anspielung auf den Subi BD, alle anderen Marken betrifft das genauso)?
Die Diesel sind mir zu kompliziert und empfindlich geworden. Ich habe den Umstieg vom BD zum Forester SJ 2.0x nicht bereut.
9 l oder mehr auf der Autobahn bei 130 km/h kann ich nicht bestätigen, eher 8 l oder sogar weniger.
Welches Produkt einer anderen Marke übertrifft das bei gleichen Platzverhältnissen, ohne dabei deutlich mehr Geld zu investieren?
Untermotorisiert finde ich den Forester 2.0x auch nicht. Sicher ist jedoch, dass ein XT mehr Spass macht. Dafür kostet er natürlich mehr. Das muss jeder für sich entscheiden. Das Fahrwerk beim SJ ist nebenbei ohne Tadel.

Grüße,

mille

Dampfmaxe

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33

Donnerstag, 19. Februar 2015, 19:05

:thumbup:



Und dann liest man (vor kurzem entdeckt) in Allrad News 2014 sowas:

- Testfazit zum neuen Forester 2,0 XJ Lineartronic :

"Der Subaru Forester ist ein praktisches Auto für den landwirtschaftlichen Gebrauch oder den Zug eines Pferdeanhängers. Als normales Familienauto im vorwiegenden Stadtverkehr eher nicht zu empfehlen." (Zitat)

;( ?( :frown:

mille

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34

Donnerstag, 19. Februar 2015, 20:55

Ich bin NICHT in der Landwirtschaft tätig und nutze meinen Forester als reinen Familienkombi!
In der Stadt steigt jedoch der Verbrauch stark an (siehe Beitrag oben), so wie bei jedem anderen vergleichbaren Benziner auch, der 1600 kg Leergewicht hat. Außer es ist ein Hybrid. Eine Kombination mit einem Elektroantrieb würde meinem SJ noch fehlen. Bei den aktuellen Preisen für Hybridfahrzeuge jedoch uninteressant!

Ciao,

mille

Dampfmaxe

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35

Donnerstag, 19. Februar 2015, 21:41

Ich vermisse auch eine Zapfwelle und einen Hydraulikanschluß!

Haben Die das wirklich nicht mal bemerkt?

Sowas wird nicht mal als Zubehör von Subaru angeboten. :D

Der Benzinverbrauch beim Pflügen wäre bei dieser Einschätzung zu seiner Eignung auch sehr interessant gewesen! :S

Ich sollte wohl der Eignung des Autos besser entsprechend ab morgen meinen Hund zusammen mit Melkeimer und Mistforke im Kofferraum verfrachten! :D

Die Testredakteurin fährt sicher nur Fahrrad in der Stadt.

Wie kann man nur so einen Mist schreiben ?
Und auch noch veröffentlichen !
?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dampfmaxe« (20. Februar 2015, 09:58)


Chrigu

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36

Freitag, 20. Februar 2015, 10:21

@Chrigu:
Warum macht der manuelle Modus beim kleinen 250Nm-CVT-Sinn? Bei Konstantfahrt auf der AB sollte das CVT auch hier im i-Modus die optimalste Übersetzung für den Motor gewählt haben. Sprich die längste. Gegenfrage: Ist der 6. Gang im manuellen Modus nicht gleich der längsten Übersetzung im i-Modus?

Da der 6. Gang die längst mögliche Uebersetzung des CVT ist, macht es auf der Autobahn Sinn in den manuellen Modus zu wechseln. So bleibt das Drehzahlniveau konstant am tiefsten. Zwischenbeschleunigungen oder Bergaufstrecken auf der Autobahn sind so mit den tiefstmöglichen Drehzahlen möglich. Im i-Modus nervt zudem der ständige Drehzahlwechsel auf der Autobahn.
Gruss

4x4-Driver

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37

Freitag, 20. Februar 2015, 11:08

Das kann ich verbrauchstechnisch nicht bestätigen: Es ist generell sinnvoller, was hier heißen soll "verbrauchsgünstiger", in einem niedrigeren Gang bei leicht höheren Drehzahlen und dafür schneller zu beschleunigen, als im höchsten Gang "ewig" mit Vollgas zu fahren, bis die gewünschte Geschwindigkeit anliegt. Eigentlich sollte die automatische Getriebesteuerung das optimalste Verhältnis bei der Gasanforderung liefern. Vor allem wenn man mit Tempomat auf Bergaufstrecken fährt, sollte die Steuerung das Motor- und Getriebekennfeld optimal "matchen" und hier Verbrauchsvorteile erzielen. Das ist das was ich weiter oben meinte: Bei variablen Zugkraftanforderungen ist ein gutgemachte CVT-Motorkombi von Vorteil. Erst bei wirklich absolut konstanter Zugkraftanforderung und konstanter Fahrzeuggeschwindigkeit ist es wegen dem leicht schlechteren Wirkungsgrad wieder etwas im Nachteil. Wobei man bemerken muss, dass auch bei anderen Automatikgetrieben, bspw. ZF9HP ab dem 5. Gang (Direktgang) der Wirkungsgrad kontinuierlich schlechter wird und auch dort immer Schleppverluste von Kupplungen und Bremsen (Wandlerautomatik) anfallen.

Grüße

Jörgy

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38

Freitag, 20. Februar 2015, 19:20

Eine Zwischenfrage: Hat das 250Nm-CVT auch eine Wandlerüberbrückung? Kennt jemand den Wirkungsgrad des 250Nm-CVT-Getriebes.

4x4-Driver

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39

Samstag, 21. Februar 2015, 19:47

Ja, das 250Nm hat auch einen Drehmomentwandler. Im XT ist dieser allerdings größer und anders (besser ;) ) abgestimmt. Auch ist die Getriebespreizung im XT bei 6,44 (400Nm-Version) und im kleinen CVT bei 6,28, was aber einen recht geringen Unterschied darstellt.

Der Getriebewirkungsgrad ist auch beim CVT nicht konstant über alle Drehzahlen und Lastzustände. LUK gibt bis zu 98% an. Generell kann man im normalen Fahrzyklus sicherlich von 1-4% weniger sprechen im Vgl. zum Handschalter. Im CVT gibt es allerdings den Vorteil der größeren Spreizung, da diese beim Handschalter nur 5,17 beträgt. Weiterhin kann die Motordrehzahl beim Beschleunigen verbrauchsgünstiger gehalten werden (nicht Volllast!). Der Gesamtwirkungsgrad aus Motor und Getriebe kann daher günstiger sein als beim Handschalter (kann = lastpunktabhängig)!

Zum Beitrag weiter oben, wo ein manuell gewählter 6.-CVT-Gang auf der AB gegenüber der intelligenten Steuerung bevorzugt wird, sei noch geschrieben, dass der 6. Gang beim 250Nm eine Übersetzung von 0,618 aufweist. Die Übersetzung aber im 250er CVT im Bereich von 3,581 – 0,57 möglich ist (beide Werte dividiert = Spreizung). Fazit: Der Motor könnte im i-Modus bei Konstantfahrt niedriger drehen und damit Kraftsoff sparen! Allerdings, und das wird der Hauptgrund beim Fahrer sein zur Vermeidung, ist der Antriebsstrang dann sehr nervös, da bei kleinster Lastanforderung sofort mehr Motordrehzahlen notwendig sind. Bei 2000 Umdrehungen hat der XT bereits rund 90 Nm mehr anliegen: Der Sauger ist einfach schwach auf den Rippen für so einen SUV, reseptkive so einer Stirnfläche, auf der AB selbst schon bei Richtgeschwindigkeit…

Darum wieder mein persönliches Fazit: Einfach den XT kaufen oder auf den 1,6l Turbo warten…

Jörgy

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40

Samstag, 21. Februar 2015, 20:05

Ist bereits bekannt wann der 1,6l Turbo in Deutschland angeboten wird? Im Internet habe ich nichts darüber finden können. Doch 40 Nm mehr (vermutlich bei niedrigeren Drehzahlen) als der 2L Sauger würden mir echt viel helfen (in der Annahme er wird viel günstiger wie der XT sein :-) ).