Hauptlager zu wechseln ist mit den neuen Fertigungstoleranzen nicht mehr so ohne weiteres möglich, bzw. mit Werkstattmitteln kaum zu realisieren. Beim Boxer ist es bekanntlich doppelt problematisch (keine Hauptlagerböcke im herkömmlichen Sinne, schwierig das HL-Spiel zu messen, komplexes Zerlegen und Zsb. des Rumpfmotors...)
Sorry aber so komplex ist das Thema nicht...
Boxer sind aufwändiger im Zerlegen und wieder Zusammenbauen, richtig.
Das dies aber selbst bei leistungsstarken Motoren "problemlos" möglich ist, zeigen allein schon die Turbo-Benziner bei Subaru, welche seit Jahren ohne "Einwegblock" überarbeitet werden können.
Porsche ist ein weiteres Beispiel.
Der Dieselblock unterscheidet sich gegenüber den Benzinern nur über die Metall Matrix
Stützlager, die beim Guss bereits eingesintert werden, das Lager ist "normal".
Beruht die Lagerschädenproblematik in den Stützlagern ist ein neuer Block notwendig.
Dann habe ich aber ein kontruktives Problem mit dem Block, welches ja im Raum steht.
Mangelnde Schmierung lässt nur die Lagerschalen verschleissen, die man dann wechseln kann.
Traut Subaru seine Wekrstätten diesen Wechsel nicht zu, wechselt man an einer Zentralen Stellen die Lagerschalen, anstatt neune Blöcke ( die da dann komplett mit Kurbelwelle, Peul und Kolben ausgerüstet sein müüssen, da die Werkstatt diese ja nicht mehr zusammen bauen kann
) zu verwenden.Der Kostenaufwand ist ein vielfaches..
Beim den Benziner hat Subaru jedoch noch ausreichend Vertrauen in die Werkstätten..
Zu den Zylinderkopfschäden ist zu unterscheiden zwischen Kausalität und Korrelation!
Sorry Tippfehler:
Zylinderkopf
dichtungsschäden waren gemeint, bei denen der Block gewechselt wurde.
Diese können durchaus auftreten, wenn der Block nicht steif genug ist und die ZKD dies nicht ausgeleichen kann, denn laut Reparaturbeschreibung wurde nur der Block, nicht der Kopf gewechselt..