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Yokai

Anfänger

  • »Yokai« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

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1

Sonntag, 5. März 2023, 01:11

Outback Bj. 2012 - 190tkm Diesel Euro 5

Hallo,

da wir einen Zweitwagen benötigen, der ca. 3 Mal pro Woche 35km Hinweg und 35km Rückweg Landstraße (70km pro Tag) fahren muss dachte ich an einen Outback Diesel von 2012. Diese sind im Vergleich zu Benziner deutlich günstiger.
Die Probleme mit den Boxer Dieseln sind mir bekannt, ich weiss, dass es ab 2011 besser geworden sein soll, auch wenn es nicht für die Robustheit der Benziner reicht.
Da der Wagen aber meist Strecken größer 30km fährt vermute ich, dass passt noch einige Jahre?!

Mir geht es hauptsächlich darum:
1. Worauf sollte ich achten? Gibt es Hinweise, die auf einen auf einen baldigen Motorschaden hinweisen?
2. Da der Wagen meist Strecken größer 30km fährt , wie seht Ihr die Probleme mit dem DPF? Passt das Fahrprofil?

Vielen Dank für Eure Hilfe!





Snoopy242

Schüler

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2

Sonntag, 5. März 2023, 13:43

Macht dann10-13.000 km im Jahr. Da lohnt sich eigentlich kein Diesel. Geschenkt kann man sowas nehmen. Sollte der Vorbesitzer oft Kurzstrecke gefahren sein, kann der DPF schon in 2 Monaten zu sein. Macht dann bei Subaru ca. 2500 Euro. Dann lieber etwas mehr ausgeben und einen Benziner kaufen. Außer Honda können Japaner keine Diesel! Ist halt so.

Yokai

Anfänger

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Beiträge: 27

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3

Sonntag, 5. März 2023, 14:35

Danke und Ja, klassisch finanziell lohnen wird sich der Diesel nicht, aber da ein vergleichbarer Benziner locker 6 - 8k mehr kostet dauert es echt lange, bis sich das bemerkbar macht bzw. nicht rechnet. :)
Mit Fahrprofil meinte ich eher, dass der Motor ja meist mehr als 30km am Stück fährt. Das sollte doch reichen, um die typischen Probleme der BD nicht aufkommen zu lassen mit verstopftem DPF, oder?
DPF kann man auch für 300€ reinigen lassen. Das würde ich in Kauf nehmen am Anfang.

Mir geht es mehr um den Motor, ob man da etwas im Vorfeld merkt bzgl. Motorschaden. Oder Injektoren usw.

Subi-Lu

Profi

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4

Sonntag, 5. März 2023, 16:07

Ich hatte mal einen Forester Diesel 2012 ,neu gekauft.Meistens gehen bei 100000km die Probleme mit dem DPF los.Und die hören nicht auf.Wenn du für deine Touren unbedingt Allrad brauchst und auf Schmerzen stehst,könnte man das machen.Mir kommt jedenfalls kein Diesel mehr ins Haus.

Mart33

Fortgeschrittener

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5

Montag, 6. März 2023, 02:13

2011 rum war Gen 2. Wirklich besser war es mit Gen 3, so etwa BJ! nicht EZ 2012/2013. Also etwa ab Facelift (grobe Orientierung)

Erkennen kann man den klassischen Kurbelwellenschaden zB am Ölverlust am hinteren oder vorderen Kurbelwellensimmerring. Der geht zuererst drauf, bevor die Lagerböcke endgültig wegbrechen.
Ansonsten sind die DPF und Injektoren nicht anfälliger als bei anderen Herstellern (bis Euro5)

Viel Erfolg.

Yokai

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6

Montag, 6. März 2023, 14:29

Danke für Eure Antworten.
Der Händler will jetzt ohne Gewährleistung nur verkaufen... von dem lass ich die Finger, aber die Tipps hier helfen mir! Danke euch.

Gab

Meister

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7

Dienstag, 7. März 2023, 09:22

Warum muss es denn ein Subaru sein? Da gibt es doch deutlich wirtschaftlichere Autos.
Klar sind die billig, aber das hat auch seinen Grund.

Also als ganz wichtig wäre für mich folgendes beim Boxerdieselkauf:
-Der Motor muss an den Kurbelwellenlagern trocken sein. Ölverlust= No go
-Der Motor muss absolut rund laufen und zumindest warm nicht nageln.

Wenn du einen gut laufenden hast, Ölwechselintervall auf maximal 10tkm verkürzen und den Wagen mit ruhigem Gasfuß fahren. Altes Öl und das hohe Drehmoment untenrum tötet......

Und nur vom Händler mit Gewährleistung.