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Rene2

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  • »Rene2« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 2. November 2014, 11:16

Diesel 3. Ausbaustufe?

Liebe Subarufreunde,

ich möchte mir auch einen neuen Subaru Forester kaufen mit BJ 2014. Es wird mein erster Subaru. Leider habe ich gehört, dass der Diesel nicht sehr verlässlich sein soll und auch die Kupplung häufig kaputt geht. Ich möchte, dass der Diesel mindestens 200 000 KM ohne Probleme schafft und viele Jahre hält. Ich fahre nur 10 000 km im Jahr. Ich möchte einen Diesel weil der nicht so viel Sprit schluckt und im Gelände mehr Drehmoment als der Benziner hat.

Nun habe ich im Netz recherchiert und fand diesen Eintrag. „Beim Subaru machst du nix falsch, aber unbedingt darauf achten das der Diesel aus der dritten Ausbaustufe kommt!
http://www.motor-talk.de/forum/subaru-fo…l-t5043033.html

Ich konnte hier in der Forensuche nichts zu „dritter Ausbaustufe“ finden.

Könnt Ihr mir bitte mitteilen, was dies bedeutet, ab wann diese Stufe existiert und ob sie wirklich verlässlich ist?

Vielen Dank!
Rene

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2

Sonntag, 2. November 2014, 16:01

Subaru hat es seit 2008 nicht auf die Reihe bekommen den Diesel mangelfrei herzustellen. Da gab es vor kurzem einen Thread im Forum, wo ein User über seinen Motorschaden bei einem Forester 2013 berichtet. Dann gibt es noch einen langen Thread der User, die sich über die maximale Laufleistung ihrer Diesel unterhalten. Dort hat es @TurboSarah mit ihrem Beitrag auf den Punkt gebracht, dass der Subaru Diesel nix taugt.

Sorry wenn ich so direkt bin: Und Du bist derjenige, der jetzt den Beta-Tester für die Subaru-Diesel Generation 2014 spielen will? Willst Du das wirklich? Ich würde das nicht freiwillig machen wollen.

TME

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3

Sonntag, 2. November 2014, 17:20

Unzerstörbar wird er nicht sein, aber denke mit den konkurenzdiesel gleich auf

sti_performance

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4

Sonntag, 2. November 2014, 18:46

Hallo!

Ich denke der 2 Beitrag ist etwas überzogen. Ich fahre momentan einen 2010er Forester Diesel und bin vom Motor begeistert. Wenn man im internet in anderen Foren liest welchen modernen aktuellen diesel sollte man sich dann noch kaufen. Die habe alle ihre Probleme sei es mit dem Partikelfilter Injektoren oder auch Motorschäden.
Ich glaube das die aktuelle Ausbaustufe haltbar ist. Deshalb wird es aber trotzdem zu vereinzelten Motorschäden kommen.
Oder glaub ihr im ernst das JEDER aktuelle VW BMW Mercedes usw. 300tkm läuft?
Von der ersten Generation sind inzwischen einige Fälle hier aufgetaucht. Ab MY10 habe ich das Gefühl das die Schäden sehr deutlich weniger
geworden sind.

Baumschubser

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5

Sonntag, 2. November 2014, 21:37

Nun habe ich im Netz recherchiert und fand diesen Eintrag. „Beim Subaru machst du nix falsch, aber unbedingt darauf achten das der Diesel aus der dritten Ausbaustufe kommt!
http://www.motor-talk.de/forum/subaru-fo…l-t5043033.html

Ich konnte hier in der Forensuche nichts zu „dritter Ausbaustufe“ finden.

Könnt Ihr mir bitte mitteilen, was dies bedeutet, ab wann diese Stufe existiert

Es ist ja löblich, dass in der 2. Antwort bei MT hier in unser Forum in den BoxerDiesel-Bereich verwiesen wird. Aber hilfreicher wäre es gewesen, direkt in den betreffenden Thread (idealerweise zu einem Beitrag mit einer entsprechenden Aussage) zu verweisen.

Ich vermute mal das mit der 3. Ausbaustufe ist so gemeint, dass der BoxerDiesel mit Euro 4-Einstufung der ersten Ausbaustufe entspricht, danach kam der BD mit Abgasnorm Euro 5 (quasi 2. Stufe) und innerhalb dieser Baureihe gab es noch mal eine Veränderung (so habe ich es noch im Hinterkopf, sofern ich mich nicht irre) - also Ausbaustufe Nr. 3. :kratz: Oder habe ich etwa überlesen, dass der BoxerDiesel schon auf Abgasnorm Euro 6 getrimmt ist und in den Startlöchern steht (und dies die 3. Ausbaustufe sein soll)?

... und ob sie wirklich verlässlich ist?

Das ist jetzt ein wenig viel verlangt, oder? Wer kann denn schon in die Zukunft schauen?
Du kennst doch bestimmt die Passage in der Beschreibung der Wertentwicklung bei Aktien oder Fonds? Sinngemäß lautet die etwa so:
"Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu"
Auf gut deutsch: niemand kann dir sagen, ob die bisherigen Probleme in vollem Umfang in der Entwicklungsabteilung bei Subaru entschlüsselt sind und in der laufenden Produktion die entsprechenden Veränderungen erfolgt sind.

Ich möchte, dass der Diesel mindestens 200 000 KM ohne Probleme schafft und viele Jahre hält. Ich fahre nur 10 000 km im Jahr. Ich möchte einen Diesel weil der nicht so viel Sprit schluckt und im Gelände mehr Drehmoment als der Benziner hat.

Soll Der Wagen diese 200000 km bei dir absolvieren? Das sind dann aufgrund deiner Jahresfahrleistungen 20 Jahre - 15 Jahre davon außerhalb der Garantie (die zwar bis 160000 km gilt - aber halt nur innerhalb von 5 Jahren!). Ob und wann es Probleme mit dem BoxerDiesel gibt weiß niemand - u.U. gewährt Subaru im Fall des Falles noch Kulanz (mit Eigenbeteiligung durch dich in unbekannter Höhe) - oder auch nicht und schon ist das Bisschen, was du durch den geringeren Dieselverbrauch sparst, wieder dahin.

Bei deiner Kilometer-Leistung im Jahr dürfte sich die höheren Kosten durch den Mehrverbrauch des Benziners gegenüber dem Diesel nicht so stark bemerkbar machen.

Wenn wir schon bei den Kosten sind (die dir ja scheinbar so wichtig sind):
- Was kostet der Benziner im Jahr an Kfz-Steuer und was der Diesel? Die steuerrelevanten CO2-Emissionswerte beider Motorisierungen unterscheiden sich nur marginal - mal hat der Benziner einen niedrigen Wert, mal der Diesel. Abhängig nur von Ausstattung und Getriebevariante (dies zumindest beim Benziner). Beide fließen mit 2 l Hubraum in die Berechnung ein. Wie hoch der Steuersatz für einen Diesel und für einen Benziner (mit jeweils Euro 5-Einstufung) ist weiß ich jedoch nicht.
- Versicherung: Lass Dir mal von einem Versicherungsvertreter die Typklassen der Dieselvarianten und der Benziner nennen. Ist der Diesel höher eingestuft als der Benziner, dann ist er auch teurer in der Versicherung - egal bei welcher Versicherung du letztendlich abschließt. Ich habe mal geschaut: Patt-Situation
- Kosten für die Ölwechsel / Durchsichten: frag mal den Händler nach den Arbeitszeitvorgaben für die jeweiligen Wartungsarbeiten und nach der benötigten Ölmenge für den Ölwechsel bei beiden Motorisierungen.

Kommen wir zu den von dir ins Spiel gebrachten Geländeeigenschaften:
Ja, der BD hat deutlich mehr Drehmoment als der Benziner (350 Nm zu 198 Nm), aber wie schnell fährt der Forester mit BD im ersten Gang bei 1600 U/min? In der Regel zu schnell für Gelände. Eine Untersetzung hat der Diesel-Forester ja nicht (ebensowenig der handgeschaltete Benziner - im Gegensatz zu seinen Vorgängern).
Da kommt dem Benzin-Forester die Lineartronic zu Hilfe, damit kann man im Gelände auch kriechen und muss nicht die Kupplung malträtieren. Und wenn dir der große Drehmomentklumpen so wichtig ist: Forester 2.0XT, auch der hat 350 Nm (und die unten angeführten Gimmicks sowie die gleiche Anhängelast wie der Diesel :zwinker: )

Weitere Ausstattungen, die für Geländefahrten hilfreich sind:
- Bergabfahrhilfe (gibt es nicht für den Diesel!)
- X-Mode (ebenfalls nicht für den Diesel!)
[beide Details beim Benziner nur in Verbindung mit der stufenlosen Automatik]


Muss es also immer noch ein BoxerDiesel sein für deine Zwecke?


Gruß
Stephan

bluuu

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6

Sonntag, 2. November 2014, 22:08

ich hätte es jetzt so gruppiert:
1. ausbaustufe euro4
2. ausbaustufe euro4 (ein paar teile am motor verändert)
3. ausbaustufe euro5

evtl hilft auch dieser link:Unterschied zwischen Euro 4 und Euro 5

Es ist auf jeden Fall ratsam, einen Diesel ab veränderter Euro 4 Version oder gar einen ab Euro 5 zu nehmen. man hört zwar auch bei den Euro 5 ganz vereinzelt von Motorschäden, aber deutlich weniger als es bei den ersten Euro4 waren. Es kommt wahrscheinlich auch auf das Fahrprofil selbst an, wie lange der Motor hält (warm-kalt fahren, kurzstrecke, lange vollastfahrten über die autobahn,.....)

ich habe das jetzt laut meinem Wissen über den Boxer Diesel Impreza geschrieben, aber ich denke, dass es beim Forester ähnlich sein wird.

S-XT

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7

Sonntag, 2. November 2014, 22:11

Ich fahre nur 10 000 km im Jahr. Ich möchte einen Diesel weil der nicht so viel Sprit schluckt und im Gelände mehr Drehmoment als der Benziner hat.



Vielen Dank!
Rene

Aufgrund deiner Fahrleistung würde ich nicht mal ansatzweise einen Gedanken daran verschwenden einen Diesel zu kaufen, wer glaubt da was zu sparen kann entweder nicht rechnen oder macht sich gerne selbst was vor! Mehr Drehmoment ja, allerdings nicht beim Anfahren im Gelände! :rolleyes:

webdesaster

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8

Montag, 3. November 2014, 10:34

Subaru hat es seit 2008 nicht auf die Reihe bekommen den Diesel mangelfrei herzustellen. Da gab es vor kurzem einen Thread im Forum, wo ein User über seinen Motorschaden bei einem Forester 2013 berichtet. Dann gibt es noch einen langen Thread der User, die sich über die maximale Laufleistung ihrer Diesel unterhalten. Dort hat es @TurboSarah mit ihrem Beitrag auf den Punkt gebracht, dass der Subaru Diesel nix taugt.

Sorry wenn ich so direkt bin: Und Du bist derjenige, der jetzt den Beta-Tester für die Subaru-Diesel Generation 2014 spielen will? Willst Du das wirklich? Ich würde das nicht freiwillig machen wollen.


ich glaube nicht das TurboSarah es so formuliert hat dass der Diesel nichts taugt. Bestimmt hat der Diesel seine Schwächen, kann das aber so nicht belegen da ich bisher kein einziges Problem mit meinem MY2010 habe, der auch nach getunt ist. Ich gebe mal einen Denkanstoss, und ich bin mir jetzt fast sicher dass ich jetzt zusammengesch*ssen werde, aber ich glaube ein Grossteil der Schäden sind auch damit in Verbindung zu setzen dass viele Leute nicht mit einem Auto umgehen können. Denn wenn man mal ein bisschen aufmerksam ist, merkt man dass die wenigsten einen Motor warmfahren (nach dem Motto: der Motor muss das aushalten) um nur ein Beispiel zu nennen...

S-XT

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9

Montag, 3. November 2014, 10:55


ich glaube nicht das TurboSarah es so formuliert hat dass der Diesel nichts taugt. Bestimmt hat der Diesel seine Schwächen, kann das aber so nicht belegen da ich bisher kein einziges Problem mit meinem MY2010 habe, der auch nach getunt ist. Ich gebe mal einen Denkanstoss, und ich bin mir jetzt fast sicher dass ich jetzt zusammengesch*ssen werde, aber ich glaube ein Grossteil der Schäden sind auch damit in Verbindung zu setzen dass viele Leute nicht mit einem Auto umgehen können. Denn wenn man mal ein bisschen aufmerksam ist, merkt man dass die wenigsten einen Motor warmfahren (nach dem Motto: der Motor muss das aushalten) um nur ein Beispiel zu nennen...


Das gleiche in grün mit Turboschäden, heute wo jede Hausfrauenbude nen Lader drauf hat treten diese natürlich offenbar viel häufiger auf weil die wenigsten wissen wie man mit solch einem Motor umzugehen hat, allerdings sind die Lader nicht schlechter geworden jedoch die Anzahl an Fahrzeugen in unkundigen Händen

Gr-rrr!

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10

Montag, 3. November 2014, 15:33

nie mehr

Servus,

ich kann Dir nur aus leidiger Erfahrung mit zwei gleichzeitigen Motorschäden in unseren beiden Boxer Dieseln davor abraten. Details findest Du hier:

Erfahrungen mit Tauschmotoren (Boxer-Diesel, habe gerade zwei bekommen...)

BOXER-DIESEL mit den meisten km

Hätte ich mir nur zwei Benziner gekauft, wäre ich höchstwahrscheinlich ein Subaru Fan. Bei 10.000Km/Jahr bringt Dir der Diesel null. Der Wagen ist teurer, viel komplizierter, viel teurer in der Wartung und kann in Wahrheit nichts mehr. Ich fahre (mit anderen Autos) extremstes Gelände und kann Dir nur sagen, dass ein Forester Diesel zwar ganz nett, aber kein Geländeauto ist. Der ältere Benziner noch eher, weil er eine Untersetzung hat, der Diesel ist uA im ersten Gang einfach viel zu schnell. Kauf Dir einen Benziner, entweder alt mit Untersetzung, oder neu mit CVT-Automatik und X-Mode. Damit kannst Du im Gelände viel mehr anfangen, als mit dem Boxer Diesel, und Du hast ein Super-Auto. Das Drehmoment des Diesel bringt in Wahrheit null.

Viel Glück,
Gr-rrr!
Forester Euro4 Diesel 2009
Forester 2.0i Comfort Benzin Schaltgetriebe 2016
Suzuki Jimny Benziner 1998 hard core Geländeumbau

dieter1962

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11

Montag, 3. November 2014, 19:37

webdesaster@S-XT

Na,

dann ist es ja gut, dass Ihr beiden diesbezüglich die Spezialisten seid und mit Euren Diesel-Motoren und Turbos gut umgehend könnt.

Mehr möchte ich zu Euren beiden Threads nicht sagen.

Filou

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12

Montag, 3. November 2014, 20:15

@webdesaster & S_XT
Na ihr beide habt ja Humor.......
Es ist bekannt, dass Subaru mit dem BD große Probleme hat (nicht nur Motor!!!).....na klar gibt es auch Fahrzeuge, die halten.

Ihr habt die rosarote Subaru Brille auf :-)

Der Matze

sti_performance

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13

Montag, 3. November 2014, 20:34

Hallo!

Hab mal bei mobile Forester Diesel ab 150tkm gesucht. Gefunden wurden 12Stck. Vier davon haben bereits über 200tkm auf der Uhr
2 von denen haben einen AT Motor erhalten. Beide stammen aus der gefährdeten 1 Generation (04/09 und 08/09). Von den MY10 sind mir noch keine ausfälle bekannt. Was für großen Probleme hat der Diesel noch? Das die MY08/09 sehr anfällig waren bzw. sind gibt auch jeder vernüftige Händler offen und ehrlich zu.
Klar ist man verärgert wenn einem der Motor hochgeht würde mir nicht anders gehen. Ich finde der Boxer Diesel ist in seiner klasse einer der
besten Diesel auf dem Markt. Ich fahre mit meinem relativ viel kurz Strecke habe aber auf fünf Jahre nur 2x die DPF Lampe gesehen.
Ich denke ab MY 10 kann man schon ziemlich sicher sein das der Motor hält. Die Hand ins Feuer legen würde ich dafür nicht. Auch nicht
für einen aktuellen Diesel der Mitbewerber.

Ach ja hab mich gerade ein bisschen im mobile gespielt und nach Fahrzeuge der Konkurenz gesucht mit dem zusatz "Motor neu".
5 Stück X3 2.0d ab 80tskm-156tskm
2 Tiguan 2.0 TDI und 1,4 TSI
2 Toyota RAV 4
3 Audi Q5 mit 2.0 TFSI
usw.

ich denke Subaru ist da nicht alleine mit den Motorproblemen. Ich finde dies ist ein Problem in der Zeit in der wie leben. Der Rotstift lässt die Materielen und
deren qualität schrumpfen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sti_performance« (3. November 2014, 20:50)


Rene2

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14

Montag, 3. November 2014, 20:51

Danke schön für Eure wertvollen Ratschläge! Auch wenn der neuste Diesel sicherlich verlässlicher ist als die alten, habt ihr mich vom Benziner überzeugt. Als wichtigste Argumente fand ich:

- Spritmehrkosten bei 10 000 km/Jahr sind vernachlässigbar, zumal der Diesel 2000 € teurer ist
- nach 5 Jahren erlischt die Garantie, da fahre ich die nächsten 10 Jahre lieber mit dem verlässlicheren Aggregat
- das Anfahrdrehmoment im Dreck ist um 25-30 Nm höher (ok, zumindest kein Argument für den Diesel)
- der Benziner ist zwar etwas träger beim Überholen, aber runterschalten geht immer
- die Wartungskosten sind geringer

Außerdem sollte die Kupplung länger halten als beim Diesel, vielleicht ist sogar die Geräuschkulisse etwas leiser. Leider bin ich kein Automatikfan, weshalb der X-Mode nicht in Frage kommt. Ich mag es lieber manuell mit so wenig wie möglich Elektronik die kaputt gehen kann.

Rene

webdesaster

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15

Montag, 3. November 2014, 21:06

@ dieter1962 + Filou: Eeieieieiei... Wenn ihr doch mal richtig lesen würdet was ich geschrieben habe, dann würdet ihr kein solchen Mist schreiben. Ich sagte ich gebe einen DENKANSTOSS, das soviel heisst dass ich eine andere Meinung mal in die Runde werfe als die dass der Fehler bei Subaru und Fehlkonstruktionen liegt. Ich sage ja nicht dass der Diesel keine Probleme hat, aber ich bin der Meinung dass ein gewisser Teil dieser Probleme auf die falsche Handhabung zurückzuführen ist. Wenn ich lese dass binnen 100'000km 3 mal eine kupplung hopps geht, dann stelle ich mir ernste Fragen op nicht der Benutzer nicht damit umgehen kann, das hat nichts mit der Subaru Brille zu tun Ich hinterfrage die ganzen Aussagen von den Benutzern halt kritisch, denn die Leute schieben halt lieber die Schuld auf andere als auf sich selbst, denn man ist ja perfekt!

Zitat

Es ist bekannt, dass Subaru mit dem BD große Probleme hat (nicht nur Motor!!!).....na klar gibt es auch Fahrzeuge, die halten.

So wie du es schreibst, gibt es mehr Autos die Probleme haben als die die tadellos laufen? dann wäre das bei anderen Herstellern auch der Fall, und keiner würde mehr ein Auto kaufen. Das Problem ist nur dass sich im Forum die Fälle halt sammeln. Alle anderen 0815 fahrer die ohne Probleme unterwegs sind schreiben nicht dass sie Problemlos unterwegs sind, daher weiss men nur von den (vereinzelten?) Schäden, was halt "krass" ausschaut wenn man im Forum liest. But these are just my 2 cents.

Swiss

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16

Montag, 3. November 2014, 21:56

Diesel muss man mögen und das richtige Fahrprofil dazu haben und möglichst keine zu kalten Winter. Es ist längstens bekannt, dass die Diesel mehr Probleme machen als Benziner und zwar bei allen Marken. Toyota hat Mal gemeldet, dass sie mit den Dieseln doppelt so hohe Garantiekosten haben wie mit den Benzinern. Und auch VAG-Produkte (Diesel) unserer Firma mussten schon fern der Heimat verladen werden. Beim fast neuen Mercedes eines Bekannten wurden kürzlich, bei ca. 15'000 km, alle Injektoren auf Garantie gewechselt, "weil man eine Unregelmässigkeit festgestellt habe." Ja, die Subaru Kupplung braucht beim Diesel schon etwas Feingefühl, aber das war schon bei den Benzinern so, wenn auch nicht in dem Ausmass.

John Deere

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17

Montag, 3. November 2014, 23:26

Ich habe im Außendienst einen Mercedes Vito Diesel gefahren,bei dem 3x innerhalb von 150 000 km der Motor hochging.Und dieser Diesel wurde fast nur Langstrecke bewegt.
Nie wieder Mercedes Diesel. Und da gabs noch keinen DPF.

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18

Dienstag, 4. November 2014, 07:53

Es ist schon so das man sich auf das Auto einstellen muss ... was leider nicht jeder kann !!!

Ich habe leider nur mit einem Diesel vor dem Subi Erfahrung machen können und das war ein 2007er Opel Zafira mit 150 PS.

Der Opel hatte bei rund 70000 ein Problem mit dem ZMS welches dann leider gewechselt werden musste (Schaden 2000,-€, wovon ich nur 200,-€ bezahlen musste).

Bei rund 90000 habe ich das Auto bei einem Subaruhändler in Zahlung gegeben, da ich ständig Probleme mit dem DPF hatte.
Beim Abholen des Subi ist das Mistding dann zu gewesen ... nochmal 1300,-€ Schaden ...

Ich habe den Diesel immer im Schongang bewegt, sprich niedertourig gefahren ...

Mittlerweile habe ich gelernt, dank Turbo_Sarah, das es ungünstig ist einen moderen Diesel im untertourigen Bereich zu fahren ...

Mein BD hat während normaler Fahrt immer eine Drehzahl von min 2000 U/min ...

Ich habe bei bieher knapp 58000 km NULL Probleme mit dem DPF gehabt, auch die Fehlerlampe sehe ich nur beim Start des Motors ...

Also denke ich schon das es viel ausmacht wie man mit dem Auto fährt.

untertouriges fahren und viel Stadtverkehr ist nichts für einen moderen Diesel bzw. DPF...

Zum Thema Kupplung, was bisher das einzige Problem bei meinem Fori ist, kann man nur sagen das Subaru da wirklich Mist gebaut hat ... die hätte wirklich mehr auf das Drehmoment abgestimt sein müssen ...

Aber sein wir doch mal ehrlich : Subaru hat in 6 Jahren mit dem BD was geschaffen wo andere Hersteller 15 Jahre Zeit zu hatten bei gleichen Problemem wohl gemerkt...

Ich pers. würde mir den Diesel nicht noch mal kaufen, was aber eher daran liegt das sich letztes Jahr meine Jahreskilometer von rund 20000 auf rund 15000 km geändert haben ...

Nur da ich ihn jetzt habe werde ich ihn auch behalten ...

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19

Dienstag, 4. November 2014, 08:34

ich hätte es jetzt so gruppiert:
1. ausbaustufe euro4
2. ausbaustufe euro4 (ein paar teile am motor verändert)
3. ausbaustufe euro5



Richtig,

ergänzend:

GEN2 hatte den geschlossenen DPF und die überarbeiten Blöcke / Kurbelwellen. E4 und E5 sind beim Block identisch, nur Injektoren, AGR, Turbo, DPF und Railsystem sind anders.
GEN3 hat dann wieder sehr tiefgreifende Änderungen mit Block, Railsystem, Turbo, Lichtmaschine, Wasserpumpe, AGR, DPF etc..
GEN3 und GEN2 E5 scheinen Probleme mit Laufspuren an den Zylinderwänden zu haben, was durchaus über die späteren Verbrennungesschwerpunkte und höheren Brennraumtemperaturen zu erklären wäre. ( ist jetzt aber sehr pauschal gesagt).

Zitat

Zum Thema Kupplung, was bisher das einzige Problem bei meinem Fori ist, kann man nur sagen das Subaru da wirklich Mist gebaut hat ... die hätte wirklich mehr auf das Drehmoment abgestimt sein müssen ...


Ja, passend ist die Kupplung für den Einsatzzweck leider nicht, wobei nicht das maximal übertragbare Moment das Problem ist, sondern der mittlere Reibdurchmesser, den den möglichen Energieeintrag in die Kupplung zu deutlich begrenzt.
Es ist allein hierüber schon zu erklären, dass die GEN3 Diesel noch deutlichere Kupplungsprobleme haben, als die GEN2:
Ihre Drehmoment liegt auch real früher an, als bei den GEN2, sodass IDR beim Anfahren ein noch höherer Energieeintrag in die Kupplung erfolgt und diese überhitzt/ deutlicher verschleisst.

Eine Sportkupplung hilft hier leider nur, denn der verwendete Kupplungsbelag einen höheren Energieeintrag verträgt, denn allein durch eine höhere Anpresskraft bekomme ich das Problem nicht in den Griff

AlexM5580

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20

Dienstag, 4. November 2014, 22:16

Mein WRX ist grade in der Werkstatt und ich hab nen Forester xt als Leihwagen mitbekommen.
Ist der Diesel mit 150 PS.
Ich muss sagen Hammer. Top Fahrwerk, sehr spritzig, vom Fahrgefühl und Platz TOP.
Wenn bei mir mal ein Familienmäßiges Auto ansteht ist der Forester auf meiner Liste ganz oben