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121

Montag, 3. Januar 2005, 11:33

Hallo Frank,

... ach so!
Damit sind quasi die beiden Messungen mit anderen auf diesem Prüfstand ermittelten Leistungsdaten "relativ" gut zu vergleichen.
Anscheinend kann PG die Werte direkt in Excel anzeigen lassen oder sind das tabellarische Werte (Drehzahl und Leistung/Drehmoment), die noch in Excel eingehakt werden müssen ?
PG sollte doch noch einige Leistungsplot, z.B. eines STI mit Downpipe und ESD plus EcuTek, gespeichert haben?
Eine solche Messung in die beiden Diagramme implementier, um so mal genauer eine Relation zu bekommen, was Twinscroll im unteren, aber auch im oberen Drehzahlbereich für Vorteile bringen kann ...

Kann PG den Ladedruck nicht online messen ...? D.h. die Werte für z.B. den Ladedruck müssen bei der Messung auf dem Prüfstand irgendwie anders protokolliert werden (im Gegensatz zu DeltaDash, wo die von der ECU mit abgefragt werden können) !? Dann bräuchte man noch einen Bezug zur z.B. Drehzahl und könnte diese dann gemeinsam mit dem Drehmoment und der Leistung darstellen. Oder man gewährleistet eine genaue Zuordnung diverser aufgenommenen/gemessener Kennlinien (Ladedruck, etc.) über eine abgeglichene Zeit.

Na ja, jedenfalls müssen Eure STIs Leistungsexplosionen generieren, die das ohnehin schon hohe Potential eines Serien-STI deutlich übertreffen ...


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

STI-Prodrive

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122

Montag, 3. Januar 2005, 12:09

Hi Jürgen,
ja, PG hat seinen Prüfstand vor einiger Zeit ertüchtigt und die Zahlenwerte kann er dort direkt ausdrucken und auch die einzelnen Kurven "wild" übereinander legen.

Wenn Ihr bis Mittwoch ca. 18:00 Uhr Euere Wünsche hier mitteilt, so kann ich ihn fragen, ob ich von solchen Fahrzeugen die Werte bekommen könnte.

Viele Grüsse
Helmut


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123

Montag, 3. Januar 2005, 13:42

Also gut, dann lege ich mal los (... vielleicht sind schon einige Wüsche genannt worden, aber ich gebe hier mal speziell meine zu Protokoll ...):

WRX ´01:
1. Mit Up.- und Downpipe, ESD und EcuTek - eingelernt und nicht eingelernt oder/bzw. stimmt PG die Fahrzeuge nahe an der "Lerngrenze" der ECU ab, es soll zumindest für alle Messwerte ersichtlich sein, an welcher Grenze sie liegen bwz. einzuordnen sind? (mit dieser Hardware habe ich zwar schon einige Plots (Koch-Fahrzeugtechnik z.B.), aber als Referenz zu den Folgenden und zu meinen bereits archivierten ...)
2. Mit Up.- und Downpipe, ESD und EcuTek, aber mit VF 29 Lader (mit und ohne STI Einspritzdüsen)
3. Wie Punkt 2, aber mit leichterer Schwungscheibe (das wäre mal interessant ...)
4. Ein Vergleich mit größeren LLK.
Jeweils die dazu gehörenden Druckkennlinien oder zumindest die Max.- und Haltewerte ...!*

GT
Die gleichen vier Punkte wie oben (WRX).

STI
1. Mal einige ganz normale, unmodifizierte Serien-STIs. Am besten verschiedene Baujahre, um bezüglich der Streuung der einzelnen Modelle und Jahrgänge untereinander etwas erfahren zu können und/oder auch den Prüfstand in seinen Abweichungen deuten zu können.
2. Mit Downpipe und ESD ohne EcuTek.
3. Wie Punkt 2, aber mit EcuTek.
4. Mit 3"Anlage ohne EcuTek.
5. Wie Punkt 4, aber mit EcuTek.
6. Ein Vergleich mit leichterer Schwungscheibe.
7. Mit anderen LLK.
*

Helmut, wenn ich jetzt etwas über das Ziel hinausgeschossen bin und zu viele Wünsche geäußert habe, dann ist das kein Problem, wenn Du die Liste nach Deinem Ermessen komprimierst!

Danke im Voraus!

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

Carver

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124

Montag, 3. Januar 2005, 14:12

Auswirkung Schwungscheibe/Pulley wirst Du m.E.
auf einem Graph von PS und Nm zu U/min nicht sehen.
Dazu müsstest Du die X-Achse in eine Zeitachse umwandeln.

Gruss Hanns

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125

Montag, 3. Januar 2005, 14:50

Hallo Hanns,

hmm, ... mit der Elastizität ist mir klar und logisch!

Die Masse der Schwungscheibe geht mit in die Verlustleistung ein oder ?! Diese wird ja abgezogen ...
Trotzdem, bin ich mir noch nicht so schlüssig.

Ich muß da noch noch a bissle überlegen ... (ob ich etwas an den Haaren herbeiziehen kann)
Ich bringe die Schwungscheibe irgendwie mit dem Ladedruckaufbau im Bezug zur Drehzahl in Verbindung ... Subjektiv beim Fahren empfunden ist der Benefit eher in unteren Drehzahlen zu spüren. M.E. begründet dadurch: die Masse geht linear und die Drehzahl quadratisch ins Trägheitsmoment ein oder !?

Hat jemand von Euch schon mit/ohne leichtere Schwungscheibe meßtechnisch Erfahrung gesammelt ???

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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126

Montag, 3. Januar 2005, 14:59

Ist es so richtig:
Ich habe nicht mehr Leistung, sondern lediglich weniger Trägheit/en, um diese (Leistung) in Rotation zu versetzen.

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

STI-Prodrive

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127

Montag, 3. Januar 2005, 18:55

Hi Jürgen,
ob Du "übers Ziel hinausgeschossen bist" kann ich so noch nicht sagen, aber es sind schon ausführliche Wünsche.
Machen wir es einfach so, dass ich versuche, etwas zu bekommen, ok?

Viele Grüsse
Helmut




Flori

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128

Montag, 3. Januar 2005, 19:52

Hallo Jürgen

Das Pully speichert ja eigentlich Energie. D.h. ein Teil der Leistung wird dazu verwendet, die Energie in das Pully zu stecken. Leistung wird ja mit Drehmoment mal Drehzahl erechnet. (Radius des Schwerpunkts mal Gewicht mal Drehzahl). Ich denke schon, dass die Verlustleistung kleiner werden sollte. Carver hat aber recht, auf dem Prüfstand, wo sehr langsam beschleunigt wird, ist dies wahrscheinlich nicht festzustellen.

Wenn nun in niedrigen Drehzahlen relativ wenig Drehmoment vorhanden ist, düften die 2 Kg leichter bereits bemerkbar sein. Am meisten bringt es aber im Bereich, wo die Kurbelwellendrehzahl die grösste Beschleunigung hat (Drehzahländerung pro Zeit), nur hast Du da eh schon sehr viel Dampf und der Effekt ist wieder schwieriger zu spüren. Meiner läuft aber eindeutig besser, irgendwie erscheint alles etwas leichter :-) seit ich das Perrin Pully fahre.

Ich hoffe einigermassen korrekte Aussagen gemacht zu haben.

Gruss Flori



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129

Dienstag, 4. Januar 2005, 07:14

Guten Morgen Leute,

ok., danke, jetzt bin ich auch auf dem Stand ...

Hi Helmut,

schon ist die Liste kürzer!
Um die Liste sogar noch etwas zu gewichten, mein hauptsächlicher Fokus liegt beim WRX mit VF29 Lader und STI Einspritzdüsen.

Danke!


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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130

Dienstag, 4. Januar 2005, 20:56

Hi,
war heute wie angedeutet wieder bei HMS-Tuning und obwohl dort Betriebsferien sind und größere Umbauten ausgeführt werden, nahm sich Herr Handloser viel Zeit für mich. Im übrigen steht dort für dieses Jahr die Anschaffung eines nicht alltäglichen Leistungsprüfstandes an, wobei u.a. besonders auf die Anströmung "des Fahrtwindes" geachtet werden soll.
Bei einen Tässchen Kaffee führten wir recht interessante Gespräche über dies und jenes.
Herr Handloser war sich zwar sicher, dass seine Anlage keinen erhöhten Staudruck haben würde (denn mit identischen Anlage fahren sie beim AUDI über 100 PS mehr) und so folgte nach der Theorie dann die Praxis. Von PG hatte ich noch mitbekommen, dass man nicht über 0,2 bar liegen sollte, wobei ich hier nochmals anführen möchte, dass mann nicht vergessen darf, dass es sich um eine TÜV-abgenommene Anlage handelt.
Meinen mitgebrachten Messaufbau konnten wir einsetzen, nur dass am Ende ein digitales Messinstrument - mit drei (3) Stellen hinter dem Komma - angeschlossen wurde. Der Abgriff erfolgte anstelle der erste Lambda - Sonde, welche bei mir nun ja direkt nach dem Turbo und genauso direkt vor dem Kat in der DP sitzt.
Wir drehten auf der Landes bzw. Bundesstraße die Gänge bis zum Begrenzer aus und um es kurz zu machen, der höchst gemessene Wert waren 0,192 bar, wobei lt. Herrn Handloser die Werte nach dem Kat sicherlich zu halbieren sind.
Somit wäre der gute äußerliche Gesamteindruck der HMS-Anlage auch durch diese Messungen bestätigt worden, wobei ich noch mitnahm, dass die Anlage so aufgebaut ist, dass man eine ca. 75mm dicke Kugel mehr oder weniger von vorne nach hinten durchrollen lassen könnte und dass man den Kat sicherlich auch an einer anderen Stelle plazieren könnte, aber sich dann wiederum andere Problemchen einhandelt.

Ich bedanke mich - falls er mitliest (sonst wird ihm die TBM sicherlich berichten) - bei Herrn Handloser für die aufgewendete zeit.

Viele Grüsse
Helmut



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131

Dienstag, 4. Januar 2005, 22:41

Hi Helmut,

na, das ist doch mal eine reale Messung !!! Da hast Du einen gemessenen Wert mit definiertem Meßaufbau, etc.

Ich muß bezüglich der Messung etwas nachfragen:

Du hast quasi das Rohstück nach dem Turbo „angebohrt“ und dort einen Schlauch angeschlossen (senkrecht zum Rohr?) und dann diesen in das Druckmeßgerät gesteckt?

Bei/ab welchen Drehzahlen und Gängen sind die Maximalwerte protokolliert worden?

Hast Du ein wie auch immer geartetes Verhalten (Wert auf der Anzeige des Messgerätes, z.B. stetig steigend usw.) beim Hochdrehen des Motors in den gefahren Gängen beobachten können? D.h. vom Bereich des maximalen Ladedrucks im mittleren Drehzahlbereich hin zum womöglich höchsten Abgasmassenstrom bei sehr hohen Drehzahlen ...

Gibt es Bilder Deiner Abgasanlage? Am besten im zusammen gebauten Zustand (der einzelnen Rohrsegmente) auf dem Boden liegend und von der Seite fotografiert? [Ich hab’ vielleicht Wünsche!] So kann der Betrachter zumindest mental eine Kugel hindurchrollen lassen ...


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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132

Dienstag, 4. Januar 2005, 23:28

Mein lieber Jürgen,

ich war froh, dass ich mein Auto wieder heil zurückbekommen habe und nicht in die Hosen ....... habe !!! und da meinst Du ich hätte noch in aller Ruhe sämtliche div. Werte im Auge gahabt ?

1. es war eine nicht wenig befahrene Strecke, welche nicht nur geradeaus ging
2. mein STi geht schon zufriedenstellend
3. der Fahrer kannte nur eine Gasfuß-Stellung
4. ich war vor die digitale Anzeige der Druckwerte noch ordentlich ablesen bzw. vorlesen zu können
5. der Fahrer wollte ab und zu oder möglichst dauernd auch noch die Werte ablesen, statt ausschließlich auf den Gegenverkehr und die Strecke zu achten

Ist Deine Frage damit halbwegs beantwortet ;-)

Die höchsten Werte kamen mit den höchsten Drehzahlen, aber mit dieser genialen Schaltwege-Verkürzung ging es nur noch bang, bang, bang, bang, wobei diese komischen runden Schilder mit dem roten Rand und dieser blöden Zahl "70" keine 5au interessierten (außer mir), wobei natürlich bei einer digitalen Anzeige die angezeigten werte schon Sprünge machten (hab scheins doch noch was geshen).

Übrigens, "er hat überhaupt nicht gebohrt", denn ich hatte alles so vorberietet, dass der Stutzen der 1. Lambdasonde verwendet wurde.

Schau mal im Forum unter "(endlich) 3"-Auspuff-Anlage, dort sind schon Bilder drin.

Gruss Helmut


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133

Mittwoch, 5. Januar 2005, 07:54

Moin Helmut,

... muß voll lachen ...
Ja, so geht es einem, wenn in der eigenen Kiste ein anderer am Ruder sitzt!

Ist doch schon mal gar nicht so schlecht. Zwei Sachen konntest Du mir ja beantworten:

- Maximaler Wert bei hohen Drehzahlen, hatte ich auch vermutet (kann jetzt jeder sagen, gell ...), denn die Anzahl der Zylinderfüllungen pro Zeit und nicht die Befüllmenge absolut überwiegt natürlich. D.h. aber auch, wenn Du hoher gedreht hättest, wäre der Wert noch größer geworden - Abhängigkeit vom Massenstrom!

- Du/Ihr habt senkrecht zum Rohr gemessen (wenn der Stutzen der Sonde so am Rohr sitzt wie z.B. der Uppipe-Temperatursensor beim WRX) !!! Du/Ihr habt den statischen Druck an dieser Stelle gemessen!

Zwei hab' ich noch:

- Welchen Schlauch (temperaturbeständig?) hast Du als Verbindung von Abgasanlage und Meßgerät genommen?

- Wo genau sitzt bei dieser Anlage die 1. Lambdasonde

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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134

Mittwoch, 5. Januar 2005, 11:53

Heeeeeee Jürgen,
- wenn Du nur zwei Fragen gestellt hättest, so hätte ich 100%-Beantwortung erreicht ;-)
- ich habe etwas mit einer Bremsleitung gebastelt, wobei der Schlauch aus teflon sein sollte. HMS war sich aber nicht sicher, ob das Teil hält, was es aber getan hat (Made in Germany)
- "D.h. aber auch, wenn Du hoher gedreht hättest, wäre der Wert noch größer geworden - Abhängigkeit vom Massenstrom!".
Es ging aber nicht höher, weil wir schon am Limit waren; außerdem sind dies dann ja wohl keine Werte, welche jemand interessieren oder
- wir haben praktisch 90° zur Flussrichtung gemessen, wobei kein Sensor in das Rohr hineinragte.
Meine 1. Lambdasonde sitzt unmittelbar NACH dem Turbo und VOR dem 1.Kat.

Heute TÜV problemlos erhalten, aber AU NICHT bestanden !

Viele Grüsse
Helmut



vonderAlb

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135

Mittwoch, 5. Januar 2005, 12:41

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Heute TÜV problemlos erhalten, aber AU NICHT bestanden <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das kommt mir bekannt vor. Stichwort: Palacek.
Wie bekommt man aber TÜV ohne bestandene AU?

Andreas
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136

Mittwoch, 5. Januar 2005, 13:56

Hi Andreas,
diese Frage von so einem Fachmann wie Du es bist, verwundert mich nun aber schon.
TÜV und AU müssen nicht zusammen durchgeführt werden und müssen auch terminlich nicht gleich sein !
Beispiel: mein LANCIA braucht jedes Jahr AU, aber nur alle zwei Jahre TÜV.
Normalerweise legt man dies aber sinnvollerweise zumindest auf den gleichen Monat, damit man nur einmal die "Arbeit" hat.

Deshalb wurde das Fahrzeug heute TÜV abgenommen und anschließend von der Werkstatt AU gemacht.

Die Sache liegt allerdings etwas anderst als zu Dr. Tuning Zeiten.

1. hat ein Mitglied - lt. seiner Aussage - die AU mit der HMS-Anlage erfolgreich bestanden

2. als ich damals von HMS zurück kam, haben wir prov. eine AU gemacht und es sah erfolgversprechend aus

3. danach hat "mein Freund Patrick" das Auto abgestimmt

4. und heute habe ich nicht bestanden

5. mein Händler meinte, dass er sogar im Leerlauf sehr mager wäre, aber bei der vorgegebenen Drehzahl hatten wir fast 0,6 CO und dürften nur max. 0,3 haben

6. habe Patrick schon gemailt und wir werden Morgen schauen was geht.

Möchte mich noch bei Dir entschuldigen, dass ich auf Dein ausführliches Mail bzgl. DD noch nicht geantwortet habe, aber statt Urlaub hänge ich am Arbeitsplatz und bei Kunden rum und versuche trotzdem meine privat schon ausgemachten Termine (wie z.B. HMS) einzuhalten.

Bis bald
Helmut


vonderAlb

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137

Mittwoch, 5. Januar 2005, 15:49

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>TÜV und AU müssen nicht zusammen durchgeführt werden und müssen auch terminlich nicht gleich sein !<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Ah ja, dann ist das klar.
Ich dachte du machst beim TÜV gleich die AU miteinander, was ja ohne weiteres möglich ist.
Wegen DD macht dir bloß keinen Streß. Immer hübsch eines nach dem anderen. Kümmer dich erst mal um die AU.

Andreas
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Mittwoch, 5. Januar 2005, 16:35

Hi Helmut,

Klar, die Messung bis in den Begrenzer rein zu donnern ... Unsinn !

Aber zum Thema höhere Drehzahlen und warum bin ich der Meinung, Werte wie 0,192 bar müssen immer im Zusammenhang mit dem Auto, Meßdurchführungen, Modifikationen, etc. genannt werden - hast Du auch getan!

Folgendes möchte ich aber noch betonen bzw. anmerken:
Damit wir uns nicht mißverstehen, Deine Messung ist eine Spezifizierung für genau Dein System! Ich will nix durch Details, wenn und aber etc. zerreden. Du hast auch meßtechnisch bestätigen können, daß in Deiner Anlage kein signifikanter Flaschenhals existiert und das ohne extrem teures Meßequipment. PG hat also mit der Aussage 0,2 bar (welcher Druck dies nun genau ist/war...) eine von Dir reproduzierbare Größe genannt.

So, ich komme auf das Thema "Drehen" zurück! Warum den Motor höher drehen:
Ein STI, z.B. von FrankM, bestückt mit der identischen Abgasanlage (lassen wir mal die Toleranzen des Motors und sonstiger Teile/Reibung, etc. außen vor) die Du verbaut hast, braucht nicht mal höher gedreht zu werden, um beim gleichen Meßzyklus andere Ergebnisse zu erhalten (ich meine jetzt nicht die möglichen meßtechnischen Toleranzen, etc.). Wenn ich richtig liege, schaufelt sein Lader in den höheren Drehzahlregionen mehr Luft (und somit wohl auch mehr Brennstoff) in die Kessel (wenn nicht, dann nehme ich das speziell in diesem Fall mal an), d.h. der Abgasmassenstrom wird wohl höher ausfallen und somit wahrscheinlich auch ein höherer Wert auf der Anzeige stehen - der Staudruck ist vom Massenstrom abhängig. Um wie viel dieser Wert abweichend sein kann, damit hab' ich keine Erfahrung. Es kann auch sein, daß der statische Anteil (wirkt nach allen Seiten gleichmäßig; hast Du gemessen) sich in etwa gleich verhält, aber der dynamische Teil (Staudruck, längs der Geschwindigkeit; höherer Messenstrom/Geschwindigkeit) da dann doch um einiges höher liegt ....

PS:
Ich hab' noch Fragen, aber damit Du Dich nicht dauernd mit meinen quälenden Fragen herumärgern mußt und so Du Dich ausschließlich um die AU kümmern kannst, hebe ich mir die noch ein weinig auf.



Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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Samstag, 8. Januar 2005, 01:28

Und dem Twinscroll geht oben doch nicht die Luft aus !!!!!

Schönes Wochenende
Helmut der Schmunzler


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Samstag, 8. Januar 2005, 01:46

Guten Morgen Helmut!

Ich hab gerade keinen passenden Anhaltspunkt gefunden worauf Du deine letzte Aussage bezogen hast - kannst Du mir bitte auf die Sprünge helfen?

mfG

Dominik

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