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61

Donnerstag, 3. März 2011, 21:48

E10 ist überhaupt nicht Problem moderner Motoren, die vertragen das klaglos.

E10 ist das Problem der 1 Milliarde Menschen, die sich die immer teureren Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten kann und deshalb noch mehr hungern muss.

Ethanol als Treibstoff ist erst akzeptabel, wenn er aus Zellulose gewonnen werden kann, wobei auch dann noch fraglich ist, ob dies die energetisch beste Variante ist.

Die Ethanol Story ist eines der besten Beispiele dafür, welche Irrwege staatliche Subventionen bewirken. Man muss endlich dem Staat Einhalt gebieten, dann wird alles besser.

webdesaster

unregistriert

62

Freitag, 4. März 2011, 09:15

Also ich glaube nicht dass E10 die idee der politiker war. Wie bekanntlich sind ja unsere regierungen von grossen lobbys gesteuert und es sind die letzeren die diese entscheidungen nehmen und die politiker sind nur die die es nach aussen verbreiten. Ausserdem ist die "grüne Politik" nur die farbe des Umschlags, im Umschlag drin da ist nix mehr grün sondern nur noch alles von geld regiert. man sieht ja schön dass nun wenn die verbraucher einmal streiken E10 sofort wieder vom markt gezogen wird, nein nicht weil es nicht wegkommt, sondern weil es nicht genung umsatz bringt und die lobbys dann nicht mehr genung geld verdienen.

Zitat

Interessant auch die Meldung in der Süddeutschen Zeitung,

das der deutsche Bauernverband sturm läuft gegen die Drosselung von E 10!!!!!!!!!!!!!

Denn dieses Jahr soll soviel Mais auf deutschen Böden angebaut werden,

wie noch nie zu vor!

Meldung aus der HAZ von der letzten Woche,

dadurch gibt es einen gravierenden Mangel an Brauereigerste,

die wichtig für die Herstellung von Bier ist;-)))


na das ist ja klar, die bauern bauen nur das an das am meisten gewinnbringend ist, wenn sie nutzpflanzen anbauen können und der preis hoch ist dann werden die sicher nicht gerste anbauen... (dann steigt auch der preis vom bier ;-( X( :evil: )

ich muss mich jetzt zügeln sonst reisst mir noch der kragen. ich habe immer mehr das gefühl dass wir wie in 1984 manipuliert werden nur tut man es nur diskreter.

gruss, Claude

63

Freitag, 4. März 2011, 14:52

Komm mir gerade auch so vor, Claude: die feinen Typen von Monsanto & Co haben ja da gut ihre Finger drin und fein dafür gesort, dass ihre Umsätze steigen, die Bauern sind eh schon lange abhängig von ihren Produkten. Und natürlich haben sie sichere Absprachen mit der Ölindustrie und den Regierungen getroffen, wie z.B. diese Strafabgabe. Mal schauen, was das Gipfeltreffen der Damen und Herren am Dienstag ergibt, ich bin noch Vosichtig mit Optimismus...
Grüße
Chris

Beiträge: 629

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64

Freitag, 4. März 2011, 16:43

Wie bereits bei CO2-Auflagen und Glühbirnenverbot handelt es sich auch hier um eine Drangsalierung der Bürger durch eine entfesselt regulierende Europäische Union... X(
(willfährig begleitet durch Teile der Parteien... siehe Röttgen & Co.)

Und immer dann, wenn supranationale Organisationen und Staaten "lenkend" (z. B. Angebot und Nachfrage erzwingend) in bis dato freie Märkte eingreifen, tun sich herrliche Möglichkeiten für Lobbyisten aller Couleur auf.

Solange nicht die Bürger in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und überall sonst endlich aufstehen und deutlich machen, daß sie auch weiterhin in einer Demokratie leben möchten und nicht von ungewählten Kommissionen in nichtöffentlichen Prozessen Gesetze und Vorschriften oktroyiert bekommen wollen, nach denen niemand gefragt hat - solange wird sich auch nichts ändern.

Es wird höchste Zeit für eine politische Kraft, eine politische Bewegung, die uns Bürgern hilft, die EU wieder auf das zu reduzieren, was sie hätte bleiben sollen: eine Friedensunion und Freihandelszone.

Ich werde niemals E10 tanken, keine Energiesparlampe kaufen und im übrigen sofort einer solchen Freiheitsinitiative beitreten.

65

Freitag, 4. März 2011, 17:14

Also ganz vom Markt genommen wird das Zeugs nicht! :rolleyes:
Die Europäische Union hat diese Vorschriften ausgeheckt und die Bundesregierung setzt sie jetzt nur um. Fakt!
Bleibt trotzdem das Problem, was passiert, wenn entgegen aller Aufklärung, allen Gut-Zuredens, Versicherung, die Autos würden es verkraften, es trotzdem niemand kauft? :?:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Zu den Energiesparlampen: fragt doch mal in den Geschäften, ob sie kaputte Energiesparlampen zurück nehmen. :schreck: Es gibt nämlich noch kein dahingehendes Gesetz und aufgrund der Beimischung von Quecksilber dürfen diese Dinger auch nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern nur auf Deponien. Ach, und weil wir grad dabei sind: was passiert dann damit? Wer weiß es? Richtig: sie werden zu Staub zermalen und in netten Fässern ZWISCHENGELAGERT. Im Klartext: es ist zu teuer, das Quecksilber raus zu schmelzen, weil's aber hochgradig giftig ist, kann man's nicht einfach so weg schmeißen. Bleibt nur: unter Tage abstellen. Sollen sich doch Nachfolgegenerationen den Kopf zerbrechen. :rotekarte:


BdT

resonic

Profi

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66

Freitag, 4. März 2011, 20:00

Es müsste verbindliche Garantien geben, damit jemand für entsprechende Schäden geradestehen muss.

Zudem müsste E10 gut 5 bis 10% billiger sein als es E5 bisher war, ansonsten kriegt man wieder weniger fürs Geld.

Eco Drive

Schüler

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67

Freitag, 4. März 2011, 20:18


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Zu den Energiesparlampen: fragt doch mal in den Geschäften, ob sie kaputte Energiesparlampen zurück nehmen. :schreck: Es gibt nämlich noch kein dahingehendes Gesetz und aufgrund der Beimischung von Quecksilber dürfen diese Dinger auch nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern nur auf Deponien. Ach, und weil wir grad dabei sind: was passiert dann damit? Wer weiß es? Richtig: sie werden zu Staub zermalen und in netten Fässern ZWISCHENGELAGERT. Im Klartext: es ist zu teuer, das Quecksilber raus zu schmelzen, weil's aber hochgradig giftig ist, kann man's nicht einfach so weg schmeißen. Bleibt nur: unter Tage abstellen. Sollen sich doch Nachfolgegenerationen den Kopf zerbrechen. :rotekarte:


BdT
Dem ganzen kann ich mich nur anschließen, ab er E10 kommt für mich eh nicht in Frage min 98okt oder mehr.

Unsere Bauern freuen sich auf gute Absätze durch das E10, es geht wie immer nur um die Kohlen und neue Steuereinkünfte für unsere Schuldenpolitiker.

cu
CK

68

Freitag, 4. März 2011, 20:51

Es müsste verbindliche Garantien geben, damit jemand für entsprechende Schäden geradestehen muss.

Zudem müsste E10 gut 5 bis 10% billiger sein als es E5 bisher war, ansonsten kriegt man wieder weniger fürs Geld.


Die Forderung wird schneller erfüllt als dir lieb ist X( Da wird ... schwupsdifidel ... durch Preiserhöhungen eine Differenz von 20 Cent (oder weniger) geschaffen und du hast deine 10%. Glaubst die Spritkocher sind so blöd wie die Kraftdroschkenkutscher ?(
Ist wie beim Boxen ... als Rechtsausleger kurz rechts antäuschen und dann ne trockene aber scharfe Gerade mit der Linken. Genauso läuft´s bei den Spritkochern und den Finanzschergen.
Als man genug Rindviecher in der Dieselecke hatte .... zack .. schnappte die Steuerfalle im Finanzamt und an der Zapfsäule zu.
Die LPG-Falle ist noch offen weil nicht genug Lemminge in diese Richtung watscheln. Da muß genau kalkuliert werden wann und ob sich die Umrüstung lohnt und .... es ist ein zweischneidiges Schwert: die Motoren haben bei Lastabfrage thermische Probleme und höheren Verschleiß im Ventilbereich.
Wie man aber gerade jetzt bei der E10-Plörre gesehen hat, wäre eine rigorose Einschränkung der Fahrten eine Katastrophe für die Spritkocher.
Ich spreche nicht von Streik weil das Blödsinn ist. Ich denke da mal an die wärmere Jahreszeit. Fahrrad oder Roller raus und die Mühle stehen lassen ..konsequent. Wenn den Spritkochern plötzlich die Tanks überlaufen (was ich als Realist eh nicht glaube :whistling: ) würde das auch Auswirkungen auf den Preis haben ... zumindest bis zu den Ferien. Dann schlägt das Kartell wieder gnadenlos zu.
Ich, für meinen Teil, habe die Konsequenzen schon gezogen.

Matthias

unregistriert

69

Freitag, 4. März 2011, 21:29

E10 und die EU

Hier mal ein Zitat zu der E10-Misere, die EU betreffend, ist doch interessant, was Merkel un Co. daraus gemacht haben X(

Von Martin Bohne, MDR-Hörfunkstudio Brüssel
"E10-Chaos
Das Chaos an den deutschen Zapfsäulen hat sicherlich einige Väter - die EU gehört diesmal nicht dazu, jedenfalls nicht direkt. Es ist nicht die EU, die den Umstieg auf E10 vorschreibt. Entsprechende Berichte in den deutschen Medien entbehrten jeder Grundlage, so der Umweltsprecher der EU-Kommission Joe Hennon.
Was er in den deutschen Medien gelesen habe über eine zehn Prozentige Beimischungspflicht für Ethanol, das stimme einfach nicht, so Hennon. Zwar gebe es seit 2009 eine EU-Richtlinie über die Qualität von Kraftstoffen; die legt aber lediglich fest, dass in den EU-Staaten ab diesem Jahr Kraftstoffe mit einer Ethanolbeimischung von mehr als fünf Prozent angeboten werden können - aber nicht angeboten werden müssen. Hennon betonte, dass der Anteil von Ethanol im Kraftstoff zur Zeit zwischen null und zehn Prozent liegen könne. Also sei Deutschland in seiner Entscheidung frei.
Was in der Kraftstoff-Richtlinie allerdings eindeutig vorgeschrieben ist, ist die Rücksichtnahme auf die Besitzer älterer Autos, deren Motoren mit E10 nicht klar kommen. "Für ältere Autos müssen die Mitgliedsstaaten garantieren, dass weiter Benzin mit einem Ethanolgehalt von maximal fünf Prozent zur Verfügung steht", sagte Hennon. Und das gilt mindestens bis 2013.
Es war der deutsche Gesetzgeber, der aus diesen Vorgaben die obligatorische Einführung von E10 machte - Strafgeldandrohungen inklusive. Allerdings stand die Bundesregierung - und hier kommt Brüssel zumindest mittelbar ins Spiel - durchaus unter Handlungsdruck. Denn eine andere EU-Vorgabe schreibt dem Verkehrssektor eine stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien vor. Bis 2020, so hat es die Union im Rahmen ihres großen Klimaschutzpakets beschlossen, muss der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Energieverbrauch im Verkehr auf zehn Prozent gesteigert werden. Derzeit liegt dieser Anteil noch nicht einmal bei fünf Prozent. Aber wie dieses Ziel erreicht wird, bleibt aber den Mitgliedsstaaten überlassen.
Marlene Holzner, die Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger zählt da verschiedene Möglichkeiten auf. Man könne mehr Hybridautos einsetzen oder effizientere Motoren forcieren, die weniger Benzin bräuchten. "Oder man kann mehr mit Bussen fahren oder sich auch entscheiden, gerade bei Treibstoffen für Busse und LKW dort den Prozentsatz für Bioäthanol noch oben zu schreiben."
Aber die schwarz-gelbe Bundesregierung hat sich für den Weg E10 für PKW entschieden - und dabei ganz offensichtlich sogar gegen eine EU-Vorgabe verstoßen. Denn die Richtlinie über die Treibstoffqualität verpflichtet die Mitgliedsstaaten nämlich, dafür zu sorgen, dass die Verbraucher angemessen über die Einsatzmöglichkeiten von E10 informiert werden. Und dass das gelungen ist, kann wohl keiner behaupten."

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70

Freitag, 4. März 2011, 21:38

Ich, für meinen Teil, habe die Konsequenzen schon gezogen.


Das hab ich auch, ich tanke ganz einfach nicht mehr in Deutschland, ich glaube ich habe schon gut 2000Eur in die französische Staatskasse gezahlt.

Allerdings lohnt sich das nur wenn man das Glück hat in Grenznähe zu wohnen

WRX-2000

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71

Freitag, 4. März 2011, 21:41

Hier gibt es einen interessanten Bericht über dieses Thema:

Bericht

Ergebnis Stichprobe

Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl

webdesaster

unregistriert

72

Freitag, 4. März 2011, 21:51

Zitat

Marlene Holzner, die Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger zählt da verschiedene Möglichkeiten auf. Man könne mehr Hybridautos einsetzen oder effizientere Motoren forcieren, die weniger Benzin bräuchten.


und genau hier liegt auch das nächste Problem.... bei den dieselmotoren geht es momentan genau umgekehr, damit die Emissionsnormen für NOx eingehalten werden können wird der motor ineffizint gemacht und braucht mehr sprit... also die ganze umweltpolitik besteht nur aus gegensprüche...meine meinung wisst ihr ja schon!

gruss Claude

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73

Freitag, 4. März 2011, 23:21

Das hab ich auch, ich tanke ganz einfach nicht mehr in Deutschland, ...


So siehts aus :thumbsup:
Gott sei Dank gibts (noch) kein E10 in Luxembourg... aber am meisten brauch ich sowieso LPG :D

74

Samstag, 5. März 2011, 06:25

Benzingipfel in Deutschland!

Tjo scheinbar h at das Boykottieren vom E10 Sprit in Deutschland geholfen.
Gestern kam in den Nachrichten das Angelika Merkel zum Benzingipfel ruft
da die meisten großen Tankstellen bereits umgerüstet haben auf E10 Zapfsäule.... jedoch der Spritt nur minimalst angekommen wird ,o)

Was da wohl rauskommt *g*
-> wieder umrüstung auf normalen Super ... vermute mal
wie kann so ne Hirnrissige Idee entstehen?
... aus der Laune der Politiker... *g* mal so mal so

Fridolin98

unregistriert

75

Samstag, 5. März 2011, 15:05

Tja - mein Resultat mit E10:
Ich bilde mir ein, dass der Motor wesentlich rauher und unrunder laeuft nach dem Kaltstart.
Bei warmen Motor merke ich nicht viel Unterschied, vielleicht etwas weniger Leistung beim Beschleunigen.

Ich hab immer noch keinen Test gesehen ueber die Abgaswerte mit E10.
Ich vermute, die HC und COx werte werden steigen.
Aber angeblich soll es ja sauberer verbrennen.

Ich fahr das mal bis zur AU, und dann wechsle ich sofort auf Super+.

Dominik83

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76

Samstag, 5. März 2011, 18:07

Ich habe auch gestern meine ersten Erfahrungen mit E10 gemacht. Die Tankuhr meldete, ich werde es nicht bis ins rettende Luxemburg schaffen, sondern muss auf dem Weg von Stuttgart nach Trier noch einen Boxenstopp einlegen. Ca 12 Liter Super im Tank, 15 Liter E10 drauf, und ab nach Hause. Ca. 100 km später begann die Check-Engine zu flackern - 2-3 mal kurzes Blinken, eine Minute Ruhe. So ging das etwa 5 mal, immer bei Tempo 130 etwa. Nach 10 Minuten war der Spuk rum. Früher hatte ich hin und wieder Probleme mit dem Nockenwellensensor, der sich unter Vollast gemeldet hat - also mal von 70 auf 180 durchbeschleunigt, wobei ich nichts Auffälliges feststellen konnte.
Ich gehe davon aus das mein WRX geringfügig Probleme hatte, sich an das E10 zu gewöhnen. In welcher Form wird sich wohl erst rausstellen wenn ich in der Werkstatt war. Gleich jedoch führt der Weg erst ins Ratio, einen 20L-Kanister kaufen, und anschließend nach Luxemburg (wo man den Sprit noch einigermaßen bezahlen kann..)

vonderAlb

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77

Samstag, 5. März 2011, 20:03


Das hab ich auch, ich tanke ganz einfach nicht mehr in Deutschland, ich glaube ich habe schon gut 2000Eur in die französische Staatskasse gezahlt.

Frankreich ist das einzigste Land in Europa das bereits FLÄCHENDECKEND E10 eingeführt hat (nennt sich SP95E10). Bist du sicher das du noch kein E10 getankt hast?
Andreas

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78

Samstag, 5. März 2011, 20:11

@vdA

ich tank doch Diesel ;)

Ansonsten steht nichts von E10 da. lediglich gazole, SP95, SP98 und E85 <- Das muss ja dann ne ganz übele Suppe sein (ist überings ethanol)

Also dem Opel ist das SP95 bisher immer gut bekommen. kein Sodbrennen feststellbar.

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79

Sonntag, 6. März 2011, 12:35

Eu- Richtlinien....

Zum Thema EU-Richlinien in Verbindung mit E10 habe ich hier ja schon einiges gelesen und mußte feststellen das etwas entscheidenes fehlt. Und zwar schreibt eine Richtlinie vor das "Biokraftstoffe" nicht besteuert werden dürfen. Das heist wenn 10% Ethanol beigemischt werden, dürfen diese besteuert werden. Das Verhältniss war jetzt wie? In 1euro Benzinkosten stecken 2/3 Steuern !? (Aral hat es doch immer mit an die Zapfsäule geschrieben)
Dann würde die Bundesregierung ja minus machen wenn die die Benzinpreise nicht steigen.
Bis jetzt kann man es ja auf die Revolte in Libyen schieben. (Die Ölkonzerne haben Angst, die Panzer verbrauchen viel und wenn es mit dem Wideraufbau losgeht, brauchen die Libyer ihr Benzin natürlich selber, das Baumaterial muß ja transportiert werden.)

Aber wie schnell Frau Merkel reagiert hat, mit ihrer "Benzinkonferenz"( ja wenn die Kasse nicht passt). Eine ordentliche Bildungspolitik (zum Beispiel) haben die in 50ig Jahren nicht hin bekommen.

In dem Sinne :"Ein schönes Wochenende und weiter machen."

Fridolin98

unregistriert

80

Sonntag, 6. März 2011, 14:23

Ich hab mich immer etwas geaergert, wenn die VW TDI mich ueberholt haben. Meine 150PS waren gefuehlte 130PS.
Aber jetzt mit E10 hab ich nur noch gefuehlte 120PS. Aber in der Typklasse werde ich weiterhin mit 150PS geschroepft.
Waer das nicht ne Sache, wenn einer mit nem 8Jahre alten 156PS Legacy, aber dann mit E10, ne viel geringere Leistung unter 150PS hat.
Also muss man in der Typklasse die nominelle PS-Leistung bezahlen, obwohl die tatsaechliche PS-Leistung viel weniger ist.
Ob die Versicherungen was zurueckzahlen, wenn man nur E10 faehrt, - bestimmt nicht.
Man ist doppelt bekloppt, weil man ja fuer die PS Leistung bezahlt, obwohl man es nicht hat.