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XDSubi

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21

Freitag, 19. Dezember 2014, 09:58

@Subi-Lu:
Das kann ich nur bestätigen. Im Maschinenbaustudium hatten wir dieses Thema ebenfalls. Erst überlegen wie lange ein Teil heben soll und dann entsprechend auswählen. Je nach Produkt wird z.B. auf eine Lebensdauer von 5 Jahren hinkonstruiert. War auf jeden Fall immer interessant zu sehen wie man die Haltbarkeit von Produkten steuern kann. Dient halt alles dazu die Wirtschaft am laufen zu halten. Hersteller die auf max. Haltbarkeit konstruieren verkaufen zwar vielleicht erstmal gut, aber sterben dann irgendwann, weil keiner mehr was von ihnen braucht, da die Produkte ewig heben.
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vonderAlb

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22

Freitag, 19. Dezember 2014, 11:21


Ist bekannt, dass alle Hersteller immer mehr Müll produzieren, der immer kürzer funktioniert und immer schneller kaputt geht, ob es Motor, Getriebe oder sonstigen Teile sind, .....


Wenn du Angst vor Motor- und/oder Getriebeschäden hast dann kauf dir einen Elektrowagen. Die haben keinen Verbrennungsmotor und auch kein mehrstufiges Getriebe.


Wenn man die sauteure Wartung für das Ventilspiel regelmäßig durchführt mag dies stimmen, lässt man dies schleifen so hat man in der Regel nicht selten schnell einen Motorschaden! Fahrzeuge wo der halbe Motor zerlegt oder ausgebaut werden muss sind meiner Meinung nach ungeeignet für Gas! Ich selbst fahre neben dem Impreza ein BMW 3er e46 Coupe, die Kiste hat Hydrostößel und keine Probleme mit den Ventilsitzen. Jedoch ist die Gasanlage das einzige an dem Wagen was keine Probleme bisher bereitet hat :rolleyes:

Die "sauteure" Wartung des Ventilspiel findet nur alle 105.000 km statt und kostet gerade mal 800-900,- €. Mehr nicht !! Innerhalb dieser 105.000 km hat man mehrere Tausend Euros an Kraftstoffkosten eingespart.
Da die Ventilspielwartung im Zuge der normalen Wartung, wie sie alle Benzinmotoren erfordert, erfolgt, ist die Rechnung dann höher und wird leider immer wieder als Kosten für Ventilspielkorrektur genannt, was nicht den Tatsachen entspricht.

Wartung sollte man niemals schleifen lassen, auch nicht wenn man nur einen reinen Benziner fährt. Wer Gas fährt hat nun mal zusätzlichen Wartungsaufwand. Vergleichbar mit einem Diesel, aber da motzt niemand rum weil es einen höheren Wartungsbedarf bei diesem Motor gibt.

Hydros sind kein garant dafür das ein Motor gasfest ist und keinen Ventilsitzringverschleiß hat. Die Hydros gleichen das Ventilspiel nur solange aus wie sie dazu mechanisch in der Lage sind. Sind die Ventilsitzringe völlig verschlissen nutzen auch kein Hydros mehr. Der Nachteil bei den Hydros ist der das man es nicht merkt (z.B. durch Messung des Ventilspiels) sondern erst wenn es fast zu spät ist, weil der Motor plötzlich unrund läuft, Leistungsverlust hat. Wer dann nicht schnell genug reagiert hat dann seinen Motorschaden.

Nun zurück zum eigentlichen Thema.


145.000 km Getriebeschaden Kosten 2900,- finanziell eigene Tasche.
Die aktuellen Garantiebedingungen hätten den Getriebeschaden abgedeckt.

Wieso "hätten" ???
Hast du nun Garantie oder nicht? Und wenn nicht, warum?

Ersatzwagen bzw. Leihwagen während des Zeitraumes einer Reparatur können niemals kostenlos sein. Während dein eigenes Fahrzeug ungenutzt in der Werkstatt steht verbraucht es keinen Kraftstoff, es wird nicht abgenutzt (Reifen, Öl, Kilometerstand, usw). Würdest du es fahren, würde es dich bei jedem Kilometer Geld kosten.
Du brauchst also ein Auto, dann zahle auch dafür, so wie bei deinem eigenen Auto das du in dieser Zeit bewegen würdest.

Die Garantie deckt nur die Teilekosten und je nachdem wie großzügig die Hersteller sind auch die Arbeitszeiten, wobei normalerweise sich diese der Fahrzeughersteller und die Werkstatt teilen. Meistend jedoch wird der Kunde zum Teil daran beteiligt.
Was wiederum völlig normal ist und bei fast jedem Hersteller so gehandhabt wird.
Ein Blick in die Garantiebedingungen sollte eigentlich Klarheit schaffen BEVOR man sich für ein Fahrzeugmodell entscheidet.

Austauschmotoren und -Getriebe wirst du bei einem kleinen Nischenhersteller wie es Subaru ist nicht finden. Dazu gibt es zu wenige Schäden um eine Lagervorhaltung von zu vielen unterschiedlichen Motoren wirtschaftlich zu gerechtfertigen. Solche Motoren würden so teuer werden das man gleich einen neuen Motor nehmen kann. Und auch hier das gleiche Problem: zu wenige Schäden und zu unterschiedliche Arten von Motorschäden um kalkulieren zu können wieviele von welchen Motoren auf Lager liegen sollte.

Wenn du all diese Risiken ausschliessen willst, dann greife zum Hyundai. Die scheinen dir ja all das bieten zu können was Subaru nicht bieten kann/will und auf das du anscheinend wert legst.
Andreas

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vonderAlb

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23

Freitag, 19. Dezember 2014, 11:34

Hersteller die auf max. Haltbarkeit konstruieren verkaufen zwar vielleicht erstmal gut, aber sterben dann irgendwann, weil keiner mehr was von ihnen braucht, da die Produkte ewig heben.

Die älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch warum früher die Marke Mercedes das non plus ultra war und jeder einen haben wollte.
Man bestellt einen Mercedes und misste teilweise jahrelang auf dessen Auslieferung warten. Als er endlich da war bestellte man sofort den nächsten, fuhr den gerade ausgelieferten 2-3 Jahre, bekam dann den neuen und der alte wurde einem buchstäblich aus den Händen gerissen.
Und warum?
Weil ein Mercedes als unverwüstlich und zuverlässig galt. Das begründete den guten Ruf der Marke und jeder wollte einen haben, Gebrauchtwagen waren begehrt und erzielten extrem hohe Preise.

Heute?
Mercedes hat sich dem allgemeinen Trend angeschlossen, produziert schnell und schlampig und bringt fast jedes Jahr ein neues/überarbeitetes Modell raus. Die Marke hat ihren Ruf verspielt, und ist genau so wenig gefragt wie all die anderen Massenhersteller auch.

Subaru zehrt auch noch an ihrem Ruf eine zuverlässige Marke zu sein, die sie allerdings auch aufs Spiel stellt indem sie zu billig baut.
Aber leider wird sie durch die Kundschaft dazu gezwungen denn niemand ist mehr bereit Geld für Zuverlässigkeit hinzublättern sondern nur Geld für Image, Design und Schnickschnack. Man muß es sehen das man ein neues Auto fährt, nicht spüren.

Die Zuverlässigkeit bleibt auf der Strecke? Selber Schuld, wir wollen ja diesen billigen Kruscht den die Hersteller für uns bauen.
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XDSubi

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24

Freitag, 19. Dezember 2014, 11:49

@vonderAlb:
Da geb ich dir Recht. Dieser Satz war jetzt auch nicht zwingend auf die Autobranche bezogen, sondern auf die Maschinenbaubranche. Da gibt es halt leider diese Fälle, dass Firmen wegen ihrer guten Qualität Pleite gingen. Dies sind dann allerdings ausnahmslos Firmen gewesen, welche einen Nischenmarkt bedient haben und dadurch irgendwann keine Maschinen mehr verkaufen konnten.
Und versteh mich nicht falsch, ich kann mit dieser Denkweise ohnehin nichts anfangen. Ich kaufe lieber Produkte die lange heben. Leider gehen die Autohersteller, wie schon von dir beschrieben, alle den gleichen Weg.
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S-XT

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25

Freitag, 19. Dezember 2014, 11:59

Die "sauteure" Wartung des Ventilspiel findet nur alle 105.000 km statt und kostet gerade mal 800-900,- €. Mehr nicht !! Innerhalb dieser 105.000 km hat man mehrere Tausend Euros an Kraftstoffkosten eingespart.
Da die Ventilspielwartung im Zuge der normalen Wartung, wie sie alle Benzinmotoren erfordert, erfolgt, ist die Rechnung dann höher und wird leider immer wieder als Kosten für Ventilspielkorrektur genannt, was nicht den Tatsachen entspricht.

Wartung sollte man niemals schleifen lassen, auch nicht wenn man nur einen reinen Benziner fährt. Wer Gas fährt hat nun mal zusätzlichen Wartungsaufwand. Vergleichbar mit einem Diesel, aber da motzt niemand rum weil es einen höheren Wartungsbedarf bei diesem Motor gibt.

Hydros sind kein garant dafür das ein Motor gasfest ist und keinen Ventilsitzringverschleiß hat. Die Hydros gleichen das Ventilspiel nur solange aus wie sie dazu mechanisch in der Lage sind. Sind die Ventilsitzringe völlig verschlissen nutzen auch kein Hydros mehr. Der Nachteil bei den Hydros ist der das man es nicht merkt (z.B. durch Messung des Ventilspiels) sondern erst wenn es fast zu spät ist, weil der Motor plötzlich unrund läuft, Leistungsverlust hat. Wer dann nicht schnell genug reagiert hat dann seinen Motorschaden.
.


Glückwunsch! Dann habe ich wenn ich 200tkm mit dem Wagen auf Gas abspule 2000 Euro in die Wartung gesteckt wegen der Gasanlage nur um das Ventilspiel einzustellen! Für 2000 Euro lässt sich manch ein Wagen problemlos auf Gas umrüsten und das Ventilspiel deutlich besser kontrollieren und einstellen als an einem Boxermotor :rolleyes:

Mir ist schon klar das Hydros nichts mit gasfest zu tun haben, jedoch läuft man mit ihnen nicht Gefahr unbemerkt ein zu kleines Spiel zu bekommen was bei Motoren die nur in festen Abständen überprüft werden nicht der Fall ist dort kann es unbemerkt schnell zu einem zu kleinem Ventilspiel kommen. Für den Fall dass der Ventilsitz einschlägt ist der Aufwand zur Schadensbehebung der gleiche von daher zieht dieses Argument in meinen Augen nicht

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26

Freitag, 19. Dezember 2014, 12:43


Die "sauteure" Wartung des Ventilspiel findet nur alle 105.000 km statt und kostet gerade mal 800-900,- €. Mehr nicht !!


Für ca. 350,- gibt es den Valveprotector Sequent. Nie wieder Ventile einstellen.... ihr seid doch sonst solche Rechner?
Damit fahre ich (außer Direkteinspritzer) jeden Motor mit LPG ohne Schäden an Ventil/Sitz zu befürchten. Die Nachrüstung ist so simpel, warum macht das keiner bei den DOHC Motoren?

Ansonsten....Subaru hat Probleme mit den Boxerdieseln, ist halt eine Neukonstruktion, damit hat jeder Hersteller Schwierigkeiten. (Z.B.) Toyota hat die Entwicklung und Herstellung von PKW Dieseln aufgegeben und kauft Motore zu. M.M.n. gehören Diesel in eine Planierraupe, aber nicht in einen PKW. Die Benzinboxer laufen doch, bisher konnte ich nur sehen, das bei Subaru am Korrosionsschutz gespart wurde, aber scheinbar schon immer. Es bleibt also wie schon viele Jahre, Rost ist der ärgste Feind eines Subaru.

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27

Freitag, 19. Dezember 2014, 15:51

Stimmt alle Subaru mit Hydros machen garkeine Probleme auf Gas.

Das einstellen der Ventile ist kein Hexenwerk, kann jeder etwas erfahrene Schrauber bzw. man kann es auch selber machen.

Man muss ja nicht extra zu Subaru fahren.

Allerdings ist Subaru wirklich schlechter geworden, von den neuen Abgasanlagen wird keine mehr 20 Jahre halte.

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28

Freitag, 19. Dezember 2014, 15:57

M.M.n. gehören Diesel in eine Planierraupe, aber nicht in einen PKW.


Köstlich @Kartoffelbrei:

YMMD!

Als Diesel-Hasser können wir uns die Hand geben.

Kannst Du das noch etwas näher ausführen, warum Deiner Meinung nach ein Diesel keinesfalls in einen PKW gehört?

Mit den zusätzlichen Argumenten könnte ich meinem Schwiegervatter die Weihnachtsfeiertage versüßen, der überzeugter Diesel-Fahrer ist.

Gruss
kawakawa

S-XT

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29

Freitag, 19. Dezember 2014, 17:16


Die "sauteure" Wartung des Ventilspiel findet nur alle 105.000 km statt und kostet gerade mal 800-900,- €. Mehr nicht !!


Für ca. 350,- gibt es den Valveprotector Sequent. Nie wieder Ventile einstellen.... ihr seid doch sonst solche Rechner?
Damit fahre ich (außer Direkteinspritzer) jeden Motor mit LPG ohne Schäden an Ventil/Sitz zu befürchten. Die Nachrüstung ist so simpel, warum macht das keiner bei den DOHC Motoren?


Wer an solch ne schei**** glaubt, der glaubt auch an Homöopathie,Räucherstäbchen,Hellseherei etc!! Ein Motor der schon im Benzinbetrieb kontinuierlich unter Kontrolle bleiben muss was das Spiel betrifft den mach ich mit sowas auch nicht gasfest! Mein BMW läuft nun seit 130tkm auf Gas ohne Flashlube und dergleichen Müll und da waren viele Etappen dabei auf denen ich 200kmh+x über 200km am Stück gefahren bin, ich stelle die Behauptung auf dies würde mein WRX der nur auf Benzin läuft nicht überleben

@Impreza-Rx+ Mag stimmen aber nicht jeder kann daheim mal eben den Motor ausbauen und dies ist was man hier so liest fast unumgänglich wenn man die Tassenstößel tauschen muss :S

S-XT

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30

Freitag, 19. Dezember 2014, 17:24

M.M.n. gehören Diesel in eine Planierraupe, aber nicht in einen PKW.


Köstlich @Kartoffelbrei:

YMMD!

Als Diesel-Hasser können wir uns die Hand geben.

Kannst Du das noch etwas näher ausführen, warum Deiner Meinung nach ein Diesel keinesfalls in einen PKW gehört?

Mit den zusätzlichen Argumenten könnte ich meinem Schwiegervatter die Weihnachtsfeiertage versüßen, der überzeugter Diesel-Fahrer ist.

Gruss
kawakawa

Problem ist eher dass die Motoren und deren Technik immer komplexer werden dies sieht man auch schön an den Turboschäden, die Lader sind heute nicht schlechter als früher jedoch hat heute jeder noch so gammelige Motor einen Lader drauf und die wenigsten wissen wie man mit dieser Technik umzugehen hat. Motoren mit kleinen Hubräumen und hoher Leistung seh ich da nicht mal als Problem das Material kann man sicher so auslegen das es so lange hält wie ein alter 3l Saugdiesel :) Natürlich ist das optimale Einsatzgebiet für so einen Diesel ein BHKW oder eine Baumaschine die mit fest eingesteller Drehzahl läuft

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31

Freitag, 19. Dezember 2014, 19:12

@S-XT:



Wer an solch ne schei**** glaubt, der glaubt auch an Homöopathie,Räucherstäbchen,Hellseherei etc!!


Ich glaube nicht nur daran, ich weiß sogar, daß es funktioniert. Dazu muß man aber mal schauen, wo die Probleme liegen.
Ganz kurz: die Verbrennung unter LPG ist so sauber, daß Trennmittel (z.B. Asche, früher Blei) für die Paarung Auslaßventil/Ventilsitz fehlt. Dadurch kommt es zu Mikroverschweißungen, die Oberflächen werden rauer, Das Ventil arbeitet sich in den Sitz ein und das Ventilspiel schwindet. Fachbegriff: Ventilspielrezession.
Der Valveprotector führt nun jedem Zylinder abhängig von der Gasmenge Additiv zu, so daß wieder eine Trennschicht auf den Ventilsitzen aufgebaut werden kann. Das unterdruckgesteuerte Ventilschutzsysteme (z.B. Flashlube) nicht funktionieren steht mittlerweile auch fest, beide Systeme sind nicht vergleichbar, werden aber oft in den gleichen Topf geworfen. Mit dem Valveprotector steht nun aber ein System zur Verfügung, daß jeden Zylinder zuverlässig versorgt. Ich verwende das in einem Toyota 1,8 vvti Motor seit über 150Tkm und der Motor ist def. nicht gasfest. Das Ventilspiel ist immer noch in der Toleranz, (298Tkm gesamt) d.h. weniger Verschleiß als in reinem Benzinbetrieb. Wenn die Gasanlage in Deinem WRX ordentlich verbaut und eingestellt ist, hält der WRX genau so lange, eher noch länger, weil die Verbrennung sanfter abläuft und dadurch der Kurbeltrieb nicht so stark belastet wird. Dazu muß aber jemand ran, der sich mit Gas im Auto gut auskennt. Wenn jemand eine Gasanlage zu fett abstimmen will um den Motor zu schonen, macht er schon den ersten Fehler. Leider hab ich bisher noch keine proffessionell eingebaute Anlage gesehen, bei der dieser Fehler nicht gemacht wurde. Zum Glück arbeiten mittlerweile die Motoren auch bei Vollgas nicht mehr im open Loop.

@kawakawa: warum ich moderne Diesel nicht mag:

1. Sie klingen hochgradig scheiße und zwar alle! (ok, sehr subjektiv, aber ehrlich vergleicht doch mal das wohlige Nageln eines Wirbelkammerdiesels aus dem W123)
2. Die Motoren produzieren abartig viel Drehmoment, wodurch der komplette Antriebsstrang unnötig massiv und viel zu schwer ausgeführt werden muß, dadurch werden die Autos unangenehm schwer vor der Vorderachse. Die Balance stimmt nicht mehr, ist wie ein Vorschlaghammer mit Zahnstocher als Stiel. Oft genug sind die Komponenten dann auch überfordert.
3. Der Aufwand um diese Leistung zu erreichen ist viel zu hoch, Schäden an der empfindlichen Hochdruck-Einspritzanlage / am Turbolader kosten sehr viel und machen den Betrieb eines alten Autos unwirtschaftlich.
4. Auch modernste Diesel sind üble Dreckschleudern, dagegen ist ein Euro1 Benziner ein Saubermann. Die Stadt stinkt seit dem Dieselboom abartig. Ich fahre imSommerhalbjahr mit dem Fahrrad zur Arbeit und kann das ganz gut beurteilen.

Gruß, Jörg!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (19. Dezember 2014, 19:24)


S-XT

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32

Freitag, 19. Dezember 2014, 20:19

Und die Verbrennungsrückstände des Additives sind so schlau dass sie sich als solche genau an den Ventilsitzen festsetzen? Ich bleibe dabei das egal wie diese Systeme sich nennen, sie nun gut sind um das Gewissen zu beruhigen es gibt dazu meines Wissens bis heute keine gesicherten wissenschaftliche Erkenntnisse über deren Nutzen ! Der einzige wirkungsvolle Schutz bei Motoren die nicht gasfest sind und auf Gas laufen ist eine zurückhaltende Fahrweise dh keine Vollgasetappen und bei höheren Lasten zb Hängerbetrieb auf Benzin fahren

Noch mal, mein WRX läuft auf Benzin, der BMW auf Gas und dieser hat absolut nichts zu lachen bei mir als Vielfahrer, wo frei ist bekommt die Kiste Feuer,würde ich den WRX versuchen so auf der Autobahn zu fahren so bin ich der Überzeugung, wäre der Motor schon längst schrott obwohl er auf Benzin läuf!

gamilon

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33

Freitag, 19. Dezember 2014, 21:48

Mich nimmt es Wunder wie die Autobauer die 600 Euro bis 1800 Euro pro Auto verdienen es schaffen die Autos in den USA bis zu 15000 Euro billiger zu verkaufen.(Edelmarken ausgeschlossen)

Die legen garantiert drauf.Subaru wird im Schnitt pro Karre auch nicht mehr verdienen. Und da zu allem Elend Subaru noch grosse Stückzahlen in die USA verkauft, schaffen es nicht mal die dämlichen Reststaaten der Welt dieses Verlustgeschäft trotz überteuerter Preise zu kompensieren. So muss Subaru um nicht noch mehr Geld durch das USA Geschäft zu verlieren möglichst billige Teile einbauen. Diese werden dann auf der ganzen Welt verkauft, ausser in Japan.

Von den unterwürfigen Japsen ist keine Besserung zu erwarten.

34

Freitag, 19. Dezember 2014, 22:09

Das glaubst ja selber nicht das Subaru mit dem US Markt Geld drauf legt :rolleyes:

ManuelSTI

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35

Freitag, 19. Dezember 2014, 22:44

Der Preis ist aber kein Grund für schlechte Qualität, so billig sind die Autos auch nun wieder nicht, das man das so rechtfertigen kann! Früher gab's für weniger mehr!

J.O.

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36

Samstag, 20. Dezember 2014, 13:12

Zur Qualität:

Fahrzeug: siehe Profil

Unter dem Beifahrersitz

Im Kofferaum, hinter der Rücksitzbank

Klar - das sieht in der Regel keiner. Aber für Perfektionisten?

Das ist blanker, unlackierter Stahl!

Ich hatte das mal in einem anderen Thread diskutiert. Damals hat sich aber keiner (mit gleichen Fahrzeug) gemeldet, der
mir sagen kann ob dies ein Einzelfall ist.

Gruß
J.O.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »J.O.« (20. Dezember 2014, 13:22)


Thömu

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37

Samstag, 20. Dezember 2014, 13:46

Mich nimmt es Wunder wie die Autobauer die 600 Euro bis 1800 Euro pro Auto verdienen es schaffen die Autos in den USA bis zu 15000 Euro billiger zu verkaufen.(Edelmarken ausgeschlossen)

Die legen garantiert drauf.Subaru wird im Schnitt pro Karre auch nicht mehr verdienen. Und da zu allem Elend Subaru noch grosse Stückzahlen in die USA verkauft, schaffen es nicht mal die dämlichen Reststaaten der Welt dieses Verlustgeschäft trotz überteuerter Preise zu kompensieren. So muss Subaru um nicht noch mehr Geld durch das USA Geschäft zu verlieren möglichst billige Teile einbauen. Diese werden dann auf der ganzen Welt verkauft, ausser in Japan.

Von den unterwürfigen Japsen ist keine Besserung zu erwarten.


Bestimmt legt Subaru im US-Markt drauf. Dort wo sie 3/4 der Produktion absetzten. Ganz bestimmt!
Von dem Zeug das du geraucht hast, möchte ich auch mal probieren. :D

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38

Samstag, 20. Dezember 2014, 16:13

Und die Verbrennungsrückstände des Additives sind so schlau dass sie sich als solche genau an den Ventilsitzen festsetzen?


Die sind genauso so doof oder schlau, wie die Additive im heutigen Benzin oder das Blei im früheren verbleiten Sprit. Die haben es ja auch auf die Sitze geschafft. Es geht nur darum ein wenig zu trennen, da reicht ein wenig Asche (Mikrogramm) völlig aus.

Ich kenne zwei Spezies, die haben ihre alten Landcruiser regelmäßig mit Rohbenzin betankt, wenn man an der Quelle sitzt...beide haben auch Probleme mit dem Ventilspiel bekommen, Benzin ohne Additive mag auch der robusteste Motor nicht.

Es gibt auch Studien vom Tüv und einer Uni, die die Wirksamkeit desValveprotectors belegen, neben meinem rollenden Experiment. Am Tüv und einer Uni würd ich ja noch zweifeln, wenn aber eine Mimose wie der 1,8vvti auf LPG durchhält, funktioniert das System. Bei einigen LPG betriebenen 1,8vvti ohne Ventilschutz war das Ventilspiel nach 25tkm nicht mehr korrigierbar. Eingestellt wurde alle 6Tkm. Bei meinem hat es sich kaum geändert, eine Einstellung ist auch nach knapp 300Tkm nicht nötig, was willst Du mehr? :thumbup:

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39

Samstag, 20. Dezember 2014, 16:57

:hmmm: von Post 1 bis Post 38 geht das hier ja richtig seriös, ernsthaftig und teils frenetisch fanatisch zur Sache.

Wo bleiben denn dann die Geistigen Entgleisungen :hmmm: Ob die sich so einfach in die Ecke schubsen lassen :?: :hmmm: .

Warum ich keinen Subaru mehr fahre :?: :hmmm:

Erstens ist es dunkel und regnerisch und ich ziemlich nachtblind 8o ,
zweitens hat mir meine Frau deshalb den Schlüssel versteckt - im Dunkeln,
drittens finde ich den nicht , weil ich halt nachtblind bin
viertens hat meine Frau einen Subi so in den Schuppen gefahren, dass ich da nie mehr rauskäme, weil ..
sie fünftens vor den Subi sowieso ihre Karre abgestellt hat.

Fünf verdammt gewichtige Gründe, dass ich LEIDER keinen Subi mehr fahren kann .... ,
und deshalb :nixwieweg: zu Fuß zum dörflichen Weihnachstmarkt mit Verlosung ...
mit sechstens: Hauptgewinn ...ein Subi :schreck: :nixwieweg: