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lizirueti

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1

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 12:35

Warum ich keinen Subaru mehr fahre

Hallo ich hoffe es wird ein Abschied auf Zeit, da ich den Forester nach wie vor für den besten SUV halte.
Der Forester Diesel war mein 3. Subaru mit den leider größten Schäden.
100.300 km Motorschaden Kurbelwelle gebrochen , sauber von Subaru gelöst (finanziell).
145.000 km Getriebeschaden Kosten 2900,- finanziell eigene Tasche.
Den Werkstätten von Subaru gebe ich gerne eine 1, hier war immer ein Top Service geleistet worden.
Die aktuellen Garantiebedingungen hätten den Getriebeschaden abgedeckt.
Leider ist Subaru Deutschland nicht in der Lage oder Willens, Austauschmotore und Getriebe anzubieten.
Kontinentale Anbieter, selbst Hyundai sind da weiter und haben entsprechende Tauschteile, damit
ist der Ausfall nach einer Woche erledigt, unabhängig von der Kostenfrage, die bei 1/5 der Subarukosten
liegen. Die Mobiltätsgarantie ist ein Witz da Sie nicht für die Reparaturdauer gilt.
Motor und Getriebe haben mich jeweils 3-4 Wochen Zeit, Nerven und Geld für den Leihwagen gekostet,
da wie bei Fischertechnik aus einem Sack voller Einzelteile ein Aggregat hergestellt wird, Wahnsinn.
Es gibt genügend Dienstleister in Deutschland die das leisten könnten zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Sofern Subaru da was ändert komme ich gerne wieder.

21.12.2014

Eine Marke werde ich nicht empfehlen, jedoch ist man bei kleinen inhabergeführten Werkstätten,
wie bei Subaru am besten aufgehoben ist. Je größer die Werstätten um so schlechter die Qualität.
Priorität Nr1 ist Mobilität zu wettbewerbsfähigen Konditionen.
Ein Brot und Butter Motor muss im Regal liegen
Ein Rumpfmotor z.B. 2.0 tdi oder ein Getriebe ist im Tausch für 2-3000 Euro Material
innerhalb 1 Woche bei Opel, Ford, VW, Skoda etc eingebaut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lizirueti« (21. Dezember 2014, 20:17)


yoschi69

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2

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 13:53

Hi,

ich habe Anfang November meinen ersten Subaru (gebraucht) gekauft, weil mein Leasing-Fahrzeug am 22.12.2014 (also von heute an in in vier Tagen) zurück an den Leasinggeber geht.Das Leasing-Fahrzeug ist jetzt insgesamt vier Jahre alt und hat lächerliche 60.000 km auf dem Buckel. Der Motor ist ein 3.0 Liter Diesel ...
Auf dem Rückweg vom Verkäufer des Subaru, ist mir der Motor meines Leasing-Autos explodiert. Es hat sich herausgestellt, das sich Material von zwei Zylindern (auf-)gelöst hat und über die Abgasrückführung in alle sechs Zylinder geblasen worden ist. Das sah aus, als hätte da jemand mit einem Schrottgewehr reingeschossen.
Vorgestern, also am 16.12 nach fast sechs Wochen ist die Reperatur fertig geworden, weil vorher nicht alle Teile geliefert werden konnten.

Übernahme der Kosten? Nur teilweise. Der Hersteller übernimmt das Material (da lag ja auch ganz klar ein Materialfehler vor), aber die Arbeitsleistung wird nur zur Hälfte übernommen. den Rest darf ich bezahlen.
Mobilitätsgarantie: Wie bei dir oben geschildert - Nicht über die Reperaturzeit sondern nur für ein paar Tage (mein Freundlicher hat mir auf seine Kappe ausgeholfen, sonst wäre ich ganz schön gearscht gewesen)
Die Leasing erstattet weder eine Leasinggebühr (immerhin habe ich die Mühle seit sechs Wochen nicht nutzen können), noch übernimmt sie irgendwelche Kosten - Im Gegenteil: Mir wurde schon angedrohnt, dass es mein Problem ist, die Mühle am 22.12 zurück zu geben - Wenn ich das nicht schaffe, muss ich die längere Leasingzeit "natürlich" bezahlen...

Und von welcher Marke und welchem Auto rede ich hier? Vielleicht was "preiswertes, wie man schnell anhand der oben stehenden Zahlen vermuten könnte?

Nee, es handelt sich um einen VW Pheaton 3.0 TDI V6 Baujahr 2010... . Die "Hälfte" der Arbeitskosten liegt übrigens immer noch weit über 2.000,- € die ich jetzt einfach so die Toilette runterspüle. Auch wenn das Auto jetzt fertig ist, will ich die Kiste für die letzten sechs (6) Tage nämlich nicht mehr wiederhaben ....

Warum schreibe ich den ganzen langweiligen Mist? Nun, ich kann verstehen, dass du mit dem "Verhalten" von Subaru nicht glücklich bist. Ich glaube aber, dass im Ernstfall andere Marken dir auch keine bessere Erfahrung verschaffen würden. Ich für meinen Teil kann jedenfalls sagen, dass selbst VW bei seinem Premiumprodukt sich eher noch bescheidener verhalten hat ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »yoschi69« (18. Dezember 2014, 22:52)


olli1956

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3

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 13:58

Ich auch!

Hallo Subarugemeinde!

Habe mir einen 1997 einen Impreza geholt, bis 248.000 km gefahren, bis auf Verschleißteile nicht kaputt zu kriegen! War sehr zufrieden, deshalb: 2008 neuen Impreza geholt: Reparaturen bisher: 2x kompletter Gasdüsenwechsel, 1x Kupplung neu, 1x Kühler Klimaanlage neu + der Spass mit Ventileinstellen (wegen Gasbetrieb) und Austausch Ventilteile (wegen Gasbetrieb"abnutzung"), alles in allem in den letzten 2 Jahren fast 6000 Euronen reingesteckt - jetzt is Schluss, weiter geht die Lieb nicht mehr! Zumal der XV (s. Bericht Dauertest in den PrintMedien), als auch der neue Impreza 1.6 (eine Zumutung!- hatte ihn als Werkstattwagen) nicht mehr den Qualitätsanspruch von Subaru verkörpern! Demnächst geht der Subi also weg, vielleicht im Sommer gegen einen Madza CX-3 oder Skoda Yeti.

Gruß Olli

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4

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:20

@yoschi69:

Ein Subaru 3.0 Diesel. 6-Zylinder. Welches Modell war das nochmal genau???

yoschi69

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5

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:36

@yoschi69:

Ein Subaru 3.0 Diesel. 6-Zylinder. Welches Modell war das nochmal genau???


Es ging mir darum, den Zorn auf Subaru bzw. falsche Hoffnungen durch einen Herstellerwechsel ein bisschen zu dämpfen: Wie man an meinem Beispiel sieht, gehen andere Hersteller da auch nicht besser mit um (in meinem Fall eher schlechter) ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »yoschi69« (18. Dezember 2014, 16:07)


S-XT

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6

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:52



Und von welcher Marke und welchem Auto rede ich hier? Villeicht was "preiswertes, wie man schnell anhand der oben stehenden Zielen vermuten könnte?

Nee, es handelt sich um einen VW Pheaton 3.0 TDI V6 Baujahr 2010... . Die "Hälfte" der Arbeitskosten liegt übrigens immer noch weit über 2.000,- € die ich jetzt einfach so die Toilette runterspüle. Auch wenn das Auto jetzt fertig ist, will ich die Kiste für die letzten sechs (6) Tage nämlich nicht mehr wiederhaben ....

.

Wo ist das Problem? Mit Geld verbrennen hast du 2010 schon begonnen als du den Leasingvertrag unterschrieben hast! Ich seh es ja selbst oft genug bei meinen Arbeitskollegen die teilweise sehr gut verdienen allerdings nicht genug um mal eben ein Fahrzeug der Oberklasse zu fahren was aber ja durch Leasing bekanntlich kein Problem ist und so drückt mancher mal eben 600 Euro im Monat für einen dicken BMW oder Audi ab aber muss ja jeder selbst wissen :D

yoschi69

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7

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 16:03



Und von welcher Marke und welchem Auto rede ich hier? Villeicht was "preiswertes, wie man schnell anhand der oben stehenden Zielen vermuten könnte?

Nee, es handelt sich um einen VW Pheaton 3.0 TDI V6 Baujahr 2010... . Die "Hälfte" der Arbeitskosten liegt übrigens immer noch weit über 2.000,- € die ich jetzt einfach so die Toilette runterspüle. Auch wenn das Auto jetzt fertig ist, will ich die Kiste für die letzten sechs (6) Tage nämlich nicht mehr wiederhaben ....

.

Wo ist das Problem? Mit Geld verbrennen hast du 2010 schon begonnen als du den Leasingvertrag unterschrieben hast! Ich seh es ja selbst oft genug bei meinen Arbeitskollegen die teilweise sehr gut verdienen allerdings nicht genug um mal eben ein Fahrzeug der Oberklasse zu fahren was aber ja durch Leasing bekanntlich kein Problem ist und so drückt mancher mal eben 600 Euro im Monat für einen dicken BMW oder Audi ab aber muss ja jeder selbst wissen :D


Ich habe nicht geschrieben, dass es für mich ein Problem ist ;)

Als ich den Leasingvertrag unterschrieben habe, musste ich noch ca. 60.000 km per Anno fahren. Als die Möhre endlich dar war, hatte sich beruflich bei mir schon einiges verändert und ich hab nur noch 15.000 im Jahr gemacht .. da war die Kiste dann tatsächlich nicht mehr nötig ... aber deshalb habe ich ja jetzt gewechselt :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »yoschi69« (18. Dezember 2014, 16:11)


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8

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18:48

@yoschi69:

Die meisten hier würden einen VW als Krankheit auf Rädern bezeichnen. Ich eiigentlich auch, denn ein VW bleibt ein VW, egal wie "Premium" das jeweilige Modell ist.

In meiner eigener Einstufung kommt VW eine Stufe besser als Opel. Beide aber immer noch Katastrophe und Unkäuflich.

Ist bekannt, dass alle Hersteller immer mehr Müll produzieren, der immer kürzer funktioniert und immer schneller kaputt geht, ob es Motor, Getriebe oder sonstigen Teile sind, oder es wird an der Rostversiegelung gespart, dass wenn denn der Motor schon länger hält, die Karosse dafür zu Rost zerflossen ist.

Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung was ich kaufen sollte, statt Subaru. Bei Subaru bin ich mir zumindest sicher ein Scheiss-Auto zu fahren. Bei den anderen Marken habe ich Angst davor, ein Auto zu kaufen, dass dann noch mehr Scheisse ist. Um es mal politisch inkorrekt auf den Punkt zu bringen.

Ist in Etwa so wie mit dem CDU-Wählen. Bei denen kann man sich wenigstens mehr oder weniger sicher sein, dass alles so scheisse bleibt, wie es ist. Bei den anderen könnte es sein, dass es noch beschissener wird...

@lizirueti:
Und welche Marke kannst Du uns empfehlen, die weniger schlimm als Subaru ist?

diablo

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9

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18:53

@kawakawa
Fahr doch Fahrrad,vielleicht hebt das deine Laune wieder etwas...
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?

STIPhil

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10

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18:59

@kawakawa
Und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer mit gesunden Menschenverstand noch CDU wählen kann.

Vielen Dank für die Auflösung :thumbsup:

S-XT

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11

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 20:17

@kawakawa
Und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer mit gesunden Menschenverstand noch CDU wählen kann.

:

Und ich wer überhaupt noch wählen geht bei dem was im Angebot ist! :D

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12

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 20:48

In meiner Situation ist das momentan die einzige Partei die einem Unternehmer am wenigsten Schaden zufügt. Es gibt zur Zeit keine Alternative, sonst würde ich diese wählen.

Dass in BaWü die Leute nur S21 und ihr Ex-Ministerpr. dazu bewogen haben die CDU-Herrschaft zu beenden, ist jedem klar. War eine kurzfristig gedachte Entscheidung, die sich am Wähler rächen wird. Grüne und SPD werden das einst wirtschaftlich über Jahrzehnte erfolgreiche Ländle zu einem Sozialhilfe-Bundesland verwandeln, wie es im Osten und Norden der Republik davon wimmelt. Angefangen haben sie ja schon damit. Innerhalb weniger Jahre tausende Lehrer entlassen und den Landeshaushalt von einem satten Plus in die entgegen gesetzte Richtung befördert. Vor der Wahl jedoch mit Ausbau der Bildung lauthals geworben. Warten wir die nächsten 10-20 Jahre ab...

Aber hier ging es nicht um Parteiliebhabereien oder schlechte Laune (die ich im Übrigen nicht habe), sondern um die Marke, die besser sein will oder soll als Subaru. Der Startposter hat lediglich seinen Unmut über Subaru gepostet, jedoch keine wirklichen Alternativen genannt.

Impreza-Rx+

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13

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 20:54

Gibt bei jedem Hersteller Gute und Schlechte Modelle, hier sollte man ein gutes wählen.

Wir haben bisher im Freundeskreis mindestens 10 Subarus mit Gas gehabt, keiner davon hatte Probleme. Subarus vertragen Gas eigentlich ziemlich gut im Vergleich zu anderen Herstellern, allerdings kommt es hier auch wieder auf den Motor drauf an.

S-XT

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14

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 21:16

Gibt bei jedem Hersteller Gute und Schlechte Modelle, hier sollte man ein gutes wählen.

Wir haben bisher im Freundeskreis mindestens 10 Subarus mit Gas gehabt, keiner davon hatte Probleme. Subarus vertragen Gas eigentlich ziemlich gut im Vergleich zu anderen Herstellern, allerdings kommt es hier auch wieder auf den Motor drauf an.

Wenn man die sauteure Wartung für das Ventilspiel regelmäßig durchführt mag dies stimmen, lässt man dies schleifen so hat man in der Regel nicht selten schnell einen Motorschaden! Fahrzeuge wo der halbe Motor zerlegt oder ausgebaut werden muss sind meiner Meinung nach ungeeignet für Gas! Ich selbst fahre neben dem Impreza ein BMW 3er e46 Coupe, die Kiste hat Hydrostößel und keine Probleme mit den Ventilsitzen. Jedoch ist die Gasanlage das einzige an dem Wagen was keine Probleme bisher bereitet hat :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »S-XT« (18. Dezember 2014, 21:22)


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15

Freitag, 19. Dezember 2014, 00:08

Mal abgesehen von einigen Differenzen in diesem Thread, kann ggf. jemand eine Marke und gewissen Modelle nennen, die quasi so gut sind, wie Subaru früher war?

Den guten und zuverlässigen Imprezas 2.0 der Ende der 90er Jahre trauere ich heute noch nach und würde glatt noch einen kaufen, wenn es den Neu gäbe. Genauso trauere ich den H6 Legacys nach, die wohl alle sehr zuverlässig waren (bis *natürlich* auf meinen). Aber da ich mit Gebrauchten noch nie Glück hatte, gehe ich davon aus, dass ich die gebrauchten Problemautos magisch anziehe.

Auf die ADAC-Pannenlisten kann man nach dem ADAC-Skandal ehe nichts mehr setzen, kann gut sein, dass die ersten drei Plätze von den Marken und Modellen belegt sind, die die höchsten Spenden dem ADAC zukommen ließen. Daher gilt leider auch da der Grundsatz: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht oder bezahlt hast.

S-XT

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16

Freitag, 19. Dezember 2014, 01:37

Mal abgesehen von einigen Differenzen in diesem Thread, kann ggf. jemand eine Marke und gewissen Modelle nennen, die quasi so gut sind, wie Subaru früher war?

Den guten und zuverlässigen Imprezas 2.0 der Ende der 90er Jahre trauere ich heute noch nach und würde glatt noch einen kaufen, wenn es den Neu gäbe. Genauso trauere ich den H6 Legacys nach, die wohl alle sehr zuverlässig waren (bis *natürlich* auf meinen). Aber da ich mit Gebrauchten noch nie Glück hatte, gehe ich davon aus, dass ich die gebrauchten Problemautos magisch anziehe.

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Mitsubishi jedenfalls mal nicht, da verhält es sich ähnlich wie bei Subaru, war dort von Ende der 90er bis 2006 und die Qualität wurde über die Jahre spürbar schlechter :(

ManuelSTI

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17

Freitag, 19. Dezember 2014, 07:26

Es wird überall gespart, egal bei welcher Marke und meist am falschen Ende. Am besten einen alt bewerten Youngtimer kaufen, da spart man im kauf und kann sich nen Austauschmotor gleich auf Lager legen! Teurer wirds nicht.

Thömu

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18

Freitag, 19. Dezember 2014, 07:45

Neulich habe ich eine Diskussion am Nachbartisch verfolgt. Zwei junge Herren (weisser Kopfhörer, Vollbart, Hosen min. sieben Nummern zu gross) unterhielten sich über ihre Handys, oder besser Smartphones. Sagt der eine, er sei voll zufrieden mit seinem Gerät, keine Probleme und schon ein Jahr alt. HÄHHHHH! EIN JAHR ALT! Es scheint ein Jahr gilt heutzutage schon als lange Lebensdauer. Dies ist leider eine Zeiterscheinung. Alle Produkte werden zusehens schlechter, nicht blos Autos. Qualität ist nicht mehr von Interesse. Viel Bling-Bling und Kulisse ist was zählt. Und wenn defekt, um so besser, dann kann man sich ja das neuste Produkt kaufen...nein leasen meinte ich natürlich. Und einer Marke den Rücken kehren bringt leider auch nichts, denn die nächste ist noch schlechter.

yoschi69

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19

Freitag, 19. Dezember 2014, 08:55

Ich denke, du triffst das Problem ziemlich gut: Der Käufer von heute neigt dazu Funktionen und Blink-Blink miteinander zu vergleichen. Die unsägliche "Geiz ist geil" Kampagne haben sehr viele auch zu sehr verinnerlicht. Das ist nicht die Schuld der Hersteller, sondern der Konsumenten. Bring doch heute mal ein Produkt auf dem Markt, dass du mit iel Aufwand in einer Top-Qualität herstellst (wobei du natürlich auch auf fehleranfällige und eigentlich unwichtige Spielereien verzichtest um die Langlebigkeit zu verbessern) und versuch das zu einem Preis zu verkaufen, bei dem dir am Ende noch was übrig bleibt...
Das ist doch heute schwer bis garnicht zu verkaufen ... viel zu teuer und "kann" viel weniger als die anderen Geräte = Bleibt liegen, weil kaum eine Sau mehr bereit ist, für Qualität zu bezhalen.

Im Endeffekt freuts die Hersteller sogar, weil durch die kurzen Lebenszyklen kaufen die Konsumenten ja öffters als eigentlich nötig wäre.

Dazu kommt noch, dass in der KFZ-branche die Spekulation auf Ausfälle nichts neues ist. Kann sich noch einer an den BMW 325E (nicht i) erinnern? Den hat BMW auch vom Markt genommenr, weil sich die Händler (bzw. die Werkstätte) beschwert haben: Das Auto war viel zu zuverlässig! Mit dem 2,7 LiterBenziner, der bei Drehzahlen wie sie sonst nur ein Diesel hat, gefahren wurde, war der Motor nahezu unverwüstlich. Auch sonst ging an dem Auto wenig kaputt. Auf Dauer konnten davon die Werstääten und Händler nicht leben, also wurde kurzerhand das ganze Konzept vom Markt genommen ...

Subi-Lu

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20

Freitag, 19. Dezember 2014, 09:44

Es ist so,früher mussten Entwickler /Ingenieure erst lernen wie man ein Produkt/Auto langlebig baut.Das konnte man dann so in den 80ern.Dann musste man nur auf begrenzte Haltbarkeit hin zurück konstruieren.....OMG

Gruss Jörn!

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