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Ringliner

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41

Samstag, 20. Dezember 2014, 19:35

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
:Lolschild: daddy,Du bist der Knaller,muss Dich unbedingt mal
persönlich kennenlernen
naja,dass nächste Norddeutsche kommt bestimmt :s_hoff:

vonderAlb

Erleuchteter

Beiträge: 9 862

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42

Montag, 22. Dezember 2014, 16:56


Mir ist schon klar das Hydros nichts mit gasfest zu tun haben, jedoch läuft man mit ihnen nicht Gefahr unbemerkt ein zu kleines Spiel zu bekommen was bei Motoren die nur in festen Abständen überprüft werden nicht der Fall ist dort kann es unbemerkt schnell zu einem zu kleinem Ventilspiel kommen.

Du meinst wohl das es eher umgekehrt ist.
Nochmal erklärt: Bei den Hydros merkt man nicht ob und wie schnell die Ventilsitzringe verschleissen und wann es zu einem geringen Ventilspiel kommt. Man kann es nicht durch nachmessen feststellen. Die Hydros gleichen aus und gleichen aus und gleichen aus .... bis sie am Ende sind und dann hast du schlagartig ein Ventilspiel das gegen Null geht.
Nur bei festen Prüfintervallen ist es möglich festzustellen wie das Ventilspiel sich verändert hat.


Für den Fall dass der Ventilsitz einschlägt ist der Aufwand zur Schadensbehebung der gleiche von daher zieht dieses Argument in meinen Augen nicht

Das ist richtig. Hat aber nichts damit zu tun ob ein Motor nun Hydros hat oder nicht. Wenn die Sitzringe verschlissen sind müssen sie erneuert werden.


Und die Verbrennungsrückstände des Additives sind so schlau dass sie sich als solche genau an den Ventilsitzen festsetzen?
...
Noch mal, mein WRX läuft auf Benzin, der BMW auf Gas und dieser hat absolut nichts zu lachen bei mir als Vielfahrer, wo frei ist bekommt die Kiste Feuer,würde ich den WRX versuchen so auf der Autobahn zu fahren so bin ich der Überzeugung, wäre der Motor schon längst schrott obwohl er auf Benzin läuf!

Um Gottes Willen, bloß keine Rückstände auf den Ventilen !! Weder von den Additiven aus Benzin und Öl und schon gar nicht aus Gas-Additiven.
Ne, erst ein wenig überlegen wie so eine Verbrennung funktioniert und wie die Luft/Abgasströmung abläuft, wenn sich Ventile öffnen und schliessen, wo sich frische Gase befinden wenn sich das Einlaßventil schliesst und natürlich auch wieviel von den Abgasen sich noch im Brennraum befinden bzw. das Abgasventil umströmt wenn sich dieses Ventil schliesst.
Vielleicht noch ein kleiner Tipp: im Benzin befindet sich auch nur ein klitzekleiner Anteil an Additiven die dafür sorgen das Ventile gereinigt werden und verhindert das die Ventilsitzringe zu schnell verschleissen (Bleiersatz).
Da Gas all diese Additive nicht enthält ist es nur logisch das man die benötigten Additive in der gleichen Menge wie im Benzin dem Luft/Gasgemisch zuführt, mit dem Ergebnis das der Verschleiß auf das gleiche Niveau gestellt wird wie im reinen Benzinbetrieb.
Da würde sogar der WRX keine Probleme haben.
Hast du denn schon mal deinen WRX so gefahren wie deinen BMW? Oder ist es einfach nur eine Vermutung das dein WRX evtl. dieses Behandlung vielleicht nicht aushalten könnte?
Ich hab meinen WRX im Slalomsport eingesetzt. Getunt auf 300 PS, sämtliche Motoreninnereien waren absolut Serie und hatten nie Probleme mit der Haltbarkeit. Und der Motor wurde regelrecht getreten bis zum Begrenzer, auch hin und wieder auf der Autobahn.

Übrigens, die DOHC-Subarumotoren brauchen ab Werk ihr ganzes Leben lang keinerlei Ventilspielkorrektur. Auch ohne Hydros.

Aber wir schweifen mal wieder extrem vom Thema ab.
Wie war das noch gleich?
Ach ja, warum ich keinen Subaru mehr fahre.
Mit ein Hauptgrund war, das Subaru keine Gasfahrzeuge mehr im Programm hat.
Und ob ich dann einen Subarumotor auf Gas umrüste oder einen anderen Motor war dann bei der Suche nach einer Limousine egal.
Na ja, letztendlich hab ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt und mit ein Stahldachcabrio mit V8 Motor gekauft. Wobei für mich ganz wichtig war das der Motor auf Gas umrüstbar ist. Ohne Gas fahre ich keinen Verbrenner mehr.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (22. Dezember 2014, 17:03)


chrisPS924

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43

Montag, 22. Dezember 2014, 18:26

Ich finde man muss dies alles etwas differenzieren.
Klar ist, dass es vereinzelte Hersteller gab (wie z.B. Mercedes), die Komponenten verbaut hatten, die fuer die Ewigkeit gehalten haben. Nichtsdesdotrotz hatten all diese Fahrzeuge auch diverse Schwachstellen (und wenn es "nur" der Rost war) und die Teile fuer die Ewigkeit waren "sinnlos teuer" verbaut, weil irgendwann der Rest in die Knie ging. Ein W123 war auch stark von Rost geplagt, aber trotzdem zig mal besser, wie ein damaliger Opel oder VW. Fuer heutige Verhaeltnisse war die Rostvorsorge des W123 aber schlecht. Der W124 war dann rosttechnisch vor den 1993ern deutlich besser, aber auch hier blieb im Alter der Rost das Problem.
Mercedes hatte dann unter DC bitterboese Federn gelassen und die Qualitaet wurde, fuer vergangene Mercedesmaßstaebe, teilweise unterirdisch.

Zeitgleich hielten aber auch all die netten, oftmals "unnuetzen" Ausstattungsdetails in die Fahrzeuge Einzug. Herstelleruebergreifend hatten anfangs ALLE mit den ganzen neuen, elektronischen Spielereien Probleme.

Heute muss jeder Fahrzeughersteller kostenorientiert produzieren, sonst wird er nicht ueberleben koennen. Trotzdem sind die Fahrzeuge nicht so schlecht, wie es gerne immer dargestellt wird. Das Problem ist die ausufernde Technik, den Mist, den man heute unbedingt haben muss.
Was nicht vorhanden ist, kann nicht kaputt gehen ! ;)
Der Umkehrschluss sagt daher, dass ein Fahrzeug mit viel Schnickschnack automatisch immer problembehafteter ist.
Was sind denn reell heute die haeufigsten Probleme bei Fahrzeugen ? Elektronikprobleme, weil dies ein hochkomplexes Zusammenspiel vieler Komponenten ist. An zweiter Stelle stehen die Dieselfahrzeuge, weil diese Technik ebenfalls hochkomplex und sehr hochgezuechtet ist. Es liegt daher in der Natur der Sache, dass auch bei Dieselfahrzeugen das Problemrisiko recht hoch angesiedelt ist. Wer also ein Fahrzeug mit hohem Problemrisiko moechte, der sollte sich einen potenten Diesel mit allem Klimbim kaufen. Es ist dabei unerheblich von welcher Marke das Fahrzeug ist.

Naechstes Problem: Die immer kleiner werdenden Modellzyklen - Erprobungen und Tests von Neuerungen werden wegen Zeitmangel und Kostenoptimierung oftmals auf die Erstkaeufer uebertragen.

Dann gibt es zusaetzlich noch typbezogene Konstruktionsschwaechen (auch bei allen Herstellern vorhanden) oder eben generelle Herstellerschwaechen.

Wie sieht es nun diesbezueglich bei Subaru aus ?
Das groesste Problem bei Subaru sehe ich immer noch beim Rost (Herstellerschwaeche wie bei den meisten Asiaten), aber dies war ja immer schon so. Dass einige Dinge bei Subaru auch nicht mehr fuer die Ewigkeit konstruiert sind, entspricht eben dem heutigen Zeitgeist-gibt es nirgends mehr.
Die Dieselproblematik laste ich Subaru nicht an, denn die Probleme sind herstelleruebergreifend und Subaru steckt diesbezueglich zudem noch viel mehr in den Kinderschuhen. Klar ein Subaru-Diesel-Kaeufer sieht dies evtl. anders, da sein eigenes Geld in dem Problemwagen steckt. Die meisten Dieselkaeufer lassen sich m.M. nach eben zu sehr von den geringen Verbraeuchen blenden, ohne zu wissen wie problembehaftet generell diese hochkomplexe Technik ist. Dieses Wissen sagt mir selbst nur: Pfoten weg von einem Subaru Diesel, weil das Problemrisiko nochmals hoeher ist, wie es sowieso bei jedem x-beliebigen Diesel schon ist.
Ich bin uebrigends kein Dieselhasser, aber ein althergebrachter Sauger-Benziner ist viel ausgereifter sowie einfacher konstruiert und dadurch auch problemloser.

Man nehme das "Langzeittest Desaster des XV" blende den Dieselmotor aus und was bleibt ? Alles halb so schlimm, zwar nicht top aber auch kein Desaster - deshalb Benziner rein.
Bei den Benzinern wird es zukuenftig aber auch noch genug Probleme mit den downsized Motoren geben. Der Hubraum wird auf aberwitzige Hubraeume reduziert und dann mit Turbo und Technik versucht dem Motor bessere Eigenschaften, wie dem normal Sauger beizubringen. Ist im Ansatz das gleiche Spiel, wie die kuerzliche Entwicklung der Diesel, nur noch auf niedrigerem technischen Niveau.


Gruss

Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrisPS924« (22. Dezember 2014, 18:35)


Thömu

Profi

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44

Montag, 22. Dezember 2014, 19:22

Wobei, wenn ich zum aktuellen Zeitpunkt einen Diesel kaufen würde, würd ich zum Boxer-Diesel greifen. Was Leistung, Drehmoment, Ladedruck, Einspritzdruck, Mehrfacheinspritzung, Harnstoffeinspritzung, Speicherkat usw. anbelangt wohl einer der konservativsten (im positiven Sinn) am Markt. Und Subaru hatte jetzt 6 Jahre Zeit die gröbsten Probleme auszumerzen.

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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45

Montag, 22. Dezember 2014, 19:26

.......... Harnstoffeinspritzung ...... (im positiven Sinn) .....



AHA :!: :lolaway: