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patGT

Fömi im Impreza GT Club

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21

Mittwoch, 18. September 2019, 20:38

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Hier soll sich der vegane BRZ-Fahrer doch bitte noch mit dem Jäger im Forester einigermassen verstehen.


Bist du von Sinnen, das Männerauto BRZ mit vegan gleichzusetzen?!! :D :lolaway: Nun, ich warte wegen dem Heckantrieb einfach am Waldrand, bis mir der Jäger mit dem Förster das Wildbret bringt ^^


Zum Thema: es ist offensichtlich, dass die in der Öffentlichkeit und Politik weit verbreitete Unsitte, Andersdenkende (d.h. nicht dem Mainstream Folgende) resp. kritisch Hinterfragende von vornherein zu diffamieren, auch hier stattfindet. Da bin ich ganz bei @lopinus: . Vielleicht sollten wir aber und gerade auch deswegen im Interesse der Qualität unseres Forums auf politische Diskussionen hier weitgehend verzichten, auch wenn es schwer fällt angesichts der ungewissen Zukunft unserer geliebten Fahrzeuge. Selber denken soll und muss aber weiterhin erlaubt sein, ohne dass immer gleich ein missionierender Moralapostel daher gerannt kommt.
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »patGT« (18. September 2019, 20:47)


OUTI

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22

Mittwoch, 18. September 2019, 20:44

die die sich hier so vehement gegen politik im forum aussprechen sind wohl diejenigen die einfach keine anderen meinungen ertragen können/wollen. da glaubt jemand nicht an den menschengemachten klimawandel? das darf ja wohl nicht wahr sein. das ist doch eine wissenschaftliche tatsache!!! die tagesschau und die bildzeitung sagen das auch. aber das ist deutschland im jahre 2019. die leute möchten in ihrer blase leben und sich um gottes willen bloß nicht mit der realität berühren.

Nomad

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23

Mittwoch, 18. September 2019, 21:11

die die sich hier so vehement gegen politik im forum aussprechen sind wohl diejenigen die einfach keine anderen meinungen ertragen können/wollen.


Leider falsch.

Es ist das eine, seine Meinung zu äußern. Was auch akzeptabel ist.

Es ist aber was vollkommen anderes, jeden zweiten Thread in eine politische Diskussion entgleisen zu lassen (@lopinus: Ja, jeder Thread, in dem nicht mehr über das ursprüngliche Thema gesprochen wird, ist ein entgleister Thread.).
Und erst recht, wenn sich Leute wegen ihrer Meinung regelrecht anfeinden.

Injen

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24

Mittwoch, 18. September 2019, 23:11

Moin!
Auch wenn ich hier nur ungerne etwas sage aber ich spreche mich auch dafür aus, etwas mehr auf die politischen Themen zu verzichten.
Gleiche Beweggründe, die schon genannt wurden:
  • Vereinsgedanke
  • Gemeinsamkeiten
  • Themenentgleisung
  • Anfeindungen
  • entsprechend ausufernde Wortwahl
  • ...

Diese Dinge stören mich auch, weil es im Endeffekt nur verschiedene Lager aufspannt. Warum und wieso Menschen das tun, ist mir oft Rätselhaft.

Zur eigentlichen Frage, wie das Forum damit umgehen sollte:
Mit Offenheit zuzulassen, "unser Hobby" anders zu interpretieren.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Andere Menschen haben auch Umbrüche aus politischen Wendungen ertragen müssen und die waren teilweise um einiges heftiger als nen Dieselfahrverbot. Für mich hat diese Sache rein garnichts mit Politik zu tun, sondern eher mit dem Klammern des Konsumenten an Bekanntem. Ich mache da auch keine Ausnahme und sitze in dieser Sekunde vorm Rechner obwohl es aus anderen Perspektiven totaler Blödsinn ist. Wenn politische Anreize nicht mehr ausreichen (siehe Steuerfreiheit für Elektroautos) um das Konsumverhalten zu ändern, dann werden eben härtere Geschütze aufgefahren. Schaut euch die Chinesen an ... dort wird nicht groß gefragt. Elektroauto? Klingt sinnvoll für ein paar Jahre, machen wir! Fertig aus, da gibts nicht viel Diskussion um alle, die sich jetzt ja grad ein anderes Auto gekauft haben. Der Deutsche ist halt gewohnt, dass niemand ihm irgendwas in seiner Blase verbietet. Nennt es dann Freiheit und hängt eigentlich in seiner Jugend fest.
Öffnet doch mal euer Gehirn. Irgendwann wird auch die Subaru-Zeit zuende sein. Da wird hier kein Freudenschrei los getreten aber dann ist es eben ein Oldtimer-Forum. Bis es dann ganz verschwindet und in einem "Damals wars" Forum vielleicht noch einen Platz neben Prius und BMW 2000 findet. Alles hat ein Ende.

Gruß
Manuel

OUTI

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25

Donnerstag, 19. September 2019, 00:33

die die sich hier so vehement gegen politik im forum aussprechen sind wohl diejenigen die einfach keine anderen meinungen ertragen können/wollen.


Leider falsch.

Es ist das eine, seine Meinung zu äußern. Was auch akzeptabel ist.

Es ist aber was vollkommen anderes, jeden zweiten Thread in eine politische Diskussion entgleisen zu lassen (@lopinus: Ja, jeder Thread, in dem nicht mehr über das ursprüngliche Thema gesprochen wird, ist ein entgleister Thread.).
Und erst recht, wenn sich Leute wegen ihrer Meinung regelrecht anfeinden.

aus einigen beiträgen in diesem thread von leuten die hier keine politische diskussion wollen erkennt man ganz deutlich dass sie die meinung von anderen einfach nicht ertragen. und aus diesem lager kamen auch ganz klar anfeindungen.

und zum beitrag von injen.
mit was für einer demütigen ergebenheit die absurdesten und schädlichsten dinge hingenommen werden erschreckt mich jedes mal aufs neue. das würde ich wirklich als so typisch deutsch bezeichnen. etatismus bis ins verderben. ja dann wird eben dies verboten. tja dann wird eben das verboten. guckt euch doch china an da läuft es so und so. um gottes willen. mit so einer willfährigen bevölkerung ist wirklich alles möglich.

EJ20_Hawk

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26

Donnerstag, 19. September 2019, 01:01

Okay...

Normalerweise werfe ich nicht so schnell die Flinte ins Korn, aber dieser Tbread spticht für sich selbst...

Abschließend für mich möchte ich dringend offiziell die Aufnahme eines Vor-Die-Stirn-Klatsch-Smileys ins Repertoire derselben beantragen, danke.

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27

Donnerstag, 19. September 2019, 09:14

Guten Morgen in die Runde,

ich finde die Debatte ausgesprochen interessant und aufschlußreich. Natürlich mäandern wir hier in weiten Kurven ums eigentliche Thema (nämlich die Frage: sollte ein Verein bzw. ein Forum wie dieses auch über Politik reden dürfen), und es geht auch durchaus hitzig zu. Ich erinnere mich aber an andere Themen, wo's ähnlich war (Stichwort: 2.0 vs. 2.5). Emotionen gehören dazu.

Danke ausdrücklich an die Moderatoren, daß sie die Diskussion zulassen - vermutlich mindestens mit einer gehobenen Augenbraue. ;)

Um es nochmals zu betonen, ich kann mich mit der Keine-Politik-Regel durchaus anfreunden; ich möchte dann aber die Frage erörtert wissen, wie wir mit den massiven Angriffen auf unser gemeinsames Interesse umgehen.
Zwei Antworten dazu gab es bereits: Man könne auch als Subaru-Enthusiast umweltfreundlich sein. Das stimmt, beantwortet aber nicht die Frage.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hierzu ist OT anzumerken, daß Klimapolitik wenig mit der Umwelt zu tun hat; ohne CO2 gäbe es keine Vegetation, und für Windräder werden in Deutschland jahrhundertealte Wälder abgeholzt. Inzwischen fordert die Windkraftlobby bereits, auch den Tierschutz einzuschränken, News dazu finden sich im Netz.


Die zweite Einschätzung war, daß das Modell China doch seine Vorzüge habe: Dort werden die Bürger nämlich nicht gefragt, sondern die Regierung handelt einfach. Und wir sollten ebenfalls lernen, uns einfach zu beugen.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
(Großes Kino! So offen mit der Diktatur zu sympathisieren.)


Gibt es weitere Meinungen? Danke an alle - egal, wie sie denken. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lopinus« (19. September 2019, 09:23)


Nomad

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28

Donnerstag, 19. September 2019, 09:38

Die zweite Einschätzung war, daß das Modell China doch seine Vorzüge habe: Dort werden die Bürger nämlich nicht gefragt, sondern die Regierung handelt einfach. Und wir sollten ebenfalls lernen, uns einfach zu beugen.


Und hier sieht man, wie so oft, auch ein Problem an politischen Diskussionen hier.

Es werden Worte verdreht, was das Zeug hält. Aus einem "So schlecht geht's uns nicht, man lässt uns noch wählen, die Chinesen haben den Luxus nicht." wird ein "Sympathisieren mit der Diktatur."


Ich finde es bemerkenswert, dass du selbst der Beweis für das Problem bist, von dem du meinst, dass es nicht so schlimm oder nicht da wäre.

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29

Donnerstag, 19. September 2019, 10:10

Hallo Nomad, ich bezog mich auf diese Aussage hier:

"Wenn politische Anreize nicht mehr ausreichen (siehe Steuerfreiheit für Elektroautos) um das Konsumverhalten zu ändern, dann werden eben härtere Geschütze aufgefahren. Schaut euch die Chinesen an ... dort wird nicht groß gefragt. Elektroauto? Klingt sinnvoll für ein paar Jahre, machen wir! Fertig aus, da gibts nicht viel Diskussion um alle, die sich jetzt ja grad ein anderes Auto gekauft haben."

Resor77

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30

Donnerstag, 19. September 2019, 10:22

@lopinus:
Ich habe den Thread extra für dich rausgesucht, dort kannst du, wie schon angemerkt, deine Wünsche/Kritik/Vorschläge einbringen oder bei der MV sogar vorbringen.
Quo vadimus SIGTC?
Car Mad Germany
Track: MY06 STI Spec C V-Limited SOLD
Track: Mercedes A45 AMG

Carver

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31

Donnerstag, 19. September 2019, 11:31

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Hier soll sich der vegane BRZ-Fahrer doch bitte noch mit dem Jäger im Forester einigermassen verstehen.


Bist du von Sinnen, das Männerauto BRZ mit vegan gleichzusetzen?!! :D :lolaway: Nun, ich warte wegen dem Heckantrieb einfach am Waldrand, bis mir der Jäger mit dem Förster das Wildbret bringt ^^


Zum Thema: es ist offensichtlich, dass die in der Öffentlichkeit und Politik weit verbreitete Unsitte, Andersdenkende (d.h. nicht dem Mainstream Folgende) resp. kritisch Hinterfragende von vornherein zu diffamieren, auch hier stattfindet. Da bin ich ganz bei @lopinus: . Vielleicht sollten wir aber und gerade auch deswegen im Interesse der Qualität unseres Forums auf politische Diskussionen hier weitgehend verzichten, auch wenn es schwer fällt angesichts der ungewissen Zukunft unserer geliebten Fahrzeuge. Selber denken soll und muss aber weiterhin erlaubt sein, ohne dass immer gleich ein missionierender Moralapostel daher gerannt kommt.


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Kannst Du mal bitte bei Deiner Frau nachfragen, ob sie zB Brad Pitt oder Arnold Schwarzenegger unmännlich findet :gg:


Ja, stimmt leider. Internet-Diskussionen sind leider so. Da hasst jeder in seinen Computer rein und klappert schlaue Sätze in die Tatstatur und vergisst vor lauter Freude am Rechthaben und Streiten, dass auf der anderen Seite vom Internet ein Mensch sitzt. Und dooferweise liest der das dann oft noch krasser, als es der Schreiber meinte. Wir hatten das so oft früher schon zu Club-Themen, die kontrovers diskutiert wurden. Es stellte sich immer wieder raus, dass bei einem persönlichen Gespräch bei einem Treffen oder auf der MV die Töne leiser und versöhnlicher wurden. Jemand der in der Reichweite meiner Rechten steht, ist tendenziell weniger frech, als ein paar 100km entfernt hinterm Internet verschanzt.

Und mal ehrlich: Wir sind doch hier, weil wir mindestens ein gemeinsames Hobby haben. Können wir nicht einfach respektvoll miteinander umgehen und die Politik raushalten?

Nicht weils "verboten" ist, sondern weil es tausendmal versucht wurde und es immer wieder Krach und Zersetzung bedeutet. Das muss doch nicht sein! Ich mein schaut doch nur mal, wie sich das hier grade aufschaukelt. Jungs, so verbissen würdet Ihr Euch nicht zanken, wenn Ihr Euch gegenüber stehen würdet, oder?

Der Patrick und ich haben beide die BRZ/GT86-Foren und einige andere ausprobiert und Leute, ich kann Euch sagen... Das Niveau, dass wir in der Subaru-Community haben, ist so unglaublich viel besser, als anderswo.

Lasst uns das doch bitte so gut es geht bewahren!

Und bitte stänkert nicht, wenn unsereMods eingreifen. Sie machen es sich nicht leicht. Sie machen auch mal Fehler. Das passiert. Aber sie machen einen guten Job. Freiwillig, ehrenamtlich und nach bestem Wissen und Gewissen.

Peace!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carver« (19. September 2019, 11:42)


Carver

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32

Donnerstag, 19. September 2019, 11:39

und noch:

Manchmal kann man eine Person halt einfach nicht leiden und hat auch nicht das Gefühl, dass das mal besser wird. Im realen Leben wird man mit so einem Menschen keine langen Diskussionen führen, weil man es als vergebliche Liebesmüh empfindet.

Im Forum gibt es dafür die Ignore-Funktion. Das ist für mich zwar immer das letzte Mittel - besonders gegenüber einem Clubmitglied - aber an sich nichts Böses.

In ein paar Tagen trifft sich der geilste Club, den´s gibt am Bilster Berg und dann lassen wir auf und neben der Strecke die Sau raus.
Und statt Zank gibt´s Bier!

Also "Hebt den Schlitten!" und freut Euch drauf.

highforest

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33

Donnerstag, 19. September 2019, 13:39

Ich denke man sollte in diesem Forum über das Auto und / oder die Modellpolitik diskutieren (dürfen).

Die Politik der Länder ist für den einzelnen jetzt hier nicht veränderbar. Klar - ich wähle immer wenn ich kann und nehme an jeder Abstimmung teil. Aber wenn die Mehrheit des Volkes etwas anders sieht, dann ist das halt so. Mit einem Post hier im Forum wird man die Welt nicht ändern können.

Mühsamer finde ich, dass generell Threads relativ schnell zu sind obwohl sich gerade eine sehr interessante Diskussion entwickelt. Die Diskussion geht manchmal OT, aber das ist ja egal. Es ist spannend und plötzlich ist der Thread zu.

Carver

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34

Donnerstag, 19. September 2019, 14:07

Wenn es wirklich zu schnell zu ist, würde ich dem Mod eine freundliche Nachricht senden.
Er kann ja auch wieder aufmachen.
Grundsätzlich sollte aber in den Threads das drin sein, was Thema der Überschrift und des ersten Beitrags ist .
Das war schon immer eine Stärke des Forums und das gefällt vielen Benutzern.
Wir haben ja extra den OT-Knopf ...

Konfuzius sagt: Der gute Gärtner hat ein scharfes Messer und ein Herz aus Stein.

:prophezei:

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35

Freitag, 20. September 2019, 15:44

wäre ein eigener politik-abzweig sinnvoll? in dem (und nur da!) politisiert werden darf?
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

u
In ein paar Tagen trifft sich der geilste Club, den´s gibt am Bilster Berg und dann lassen wir auf und neben der Strecke die Sau raus.
Und statt Zank gibt´s Bier!

Also "Hebt den Schlitten!" und freut Euch drauf.

wie wäre es, den termin auf einen freitag zu verlegen und mit versammelter mannschaft zu einer größeren "friday for future" demo zu fahren. da werdet ihr erfahren, was angewandte politik ist :lolaway: :lolaway: :lolaway:

Ratatoesk

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36

Freitag, 20. September 2019, 20:02

Politik, oder aber "Modellpolitik"?

Für Subaru gibt es in unseren Breiten nicht viel Werbung. Ich habe eine ganze Weile gegrübelt, kann mich aber beim besten Willen nicht daran erinnern mal welche gesehen zu haben. Wie war meine Meinung bezüglich Subaru, bevor ich mir einen gekauft habe? Ist halt son japanisches Auto. Sind doch alle irgendwie gleich. Gut, der WRX bez Impreza war mir noch bekannt. Aber in meinem Hinterkopf, und ich habe mir nie die Mühe gemacht das zu hinterfragen, war so ein Impreza so eine Ralley Version eines normalen Autos, wie sie viele andere Marken auch haben.


Hat mich also Subaru mit seiner Marketingstrategie erreicht? In keinster Weise.

Tatsächlich war es, und ich spüre direkt wie hier einige die Nase rümpfen, "Top Gear", welches mich auf den Impreza aufmerksam werden liess. Im besonderen das "Afrika Special". Erste Eindruck : Sieht ja nicht schlecht aus der kleine blaue Kombi. Und was die Karre geleistet hat, überlebt hat, steht ausser Frage. Danach war mein Interesse da, und ich begann zu recherchieren. Womit ich am Ende beim Legacy Outback gelandet bin. Hätte es die Firma Subaru geschafft mir einen Wagen zu verkaufen? Nein, denn es gab keine Berührungspunkte. Ist der Subaru genau DAS Auto für mich? Ja!

Für mich ist das also verschlafenes Marketing. Ich hätte schon viel früher einen Subaru gefahren, wenn ich besser informiert gewesen wäre.

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37

Freitag, 20. September 2019, 20:26

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hallo Ratatoesk, da hast Du völlig recht. Das Africa Special von Top Gear finde ich übrigens auch großartig. (Die schönste Szene ist die, in der Jeremys BMW seine Heckscheibe verliert. Von dem eingeschissenen Hotelbett einmal abgesehen.) ;( :D

Dennoch, lieber Forumskollege, belegst Du nun mit Abstand den ersten Platz, was die Entfernung vom Thema dieses Threads angeht. 8o

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38

Samstag, 21. September 2019, 17:03

Dass es in Europa keinen STI mehr gibt, muss man zu einem hohen Anteil Emil Frey anlasten. Der Hauptgrund, warum der Europäische Markt für Subaru so uninteressant wurde, sind mit Sicherheit die miesen Absatzzahlen. Keine Werbung, keine Promotion, Nichts, Null. Nur der Verkauf von hochpreisigen Fahrzeugen, wo sich der heutige Konsument fragt, warum er so einen Preis zahlen soll. Er weiß nicht Mal was diesen hohen Preis rechtfertigt.

An dieser Stelle würde mich interessieren, warum in den USA die Subaru Modelle nur ca. halb so teuer sind, wie in Europa. Woran liegt das genau? Schlägt Emil Frey dermaßen drauf oder bekommt Emil Frey die EDM Modelle bereits so überteuert aus Japan eingekauft? Oder liegt es daran, dass USDM Modelle in den USA gefertigt werden?

Als weitere Gründe sehe ich die teilweise überzogenen Abgasnormen, sowie jetzt die Klimahysterie. Ich darf Anmerken, dass es äußerst blöd aussehen wird, wenn in 25 Jahren sich rausstellt, dass CO2 nix mit der Erwärmung zu tun hatte und die Erwärmung gar temporär war... Genau so wie es sein könnte, dass der Feinstaub doch nicht so der KILLER für die Lunge war, wie gedacht. Die Menschheit und ihre Wissenschaftler hat sich schon öfter in ihren Prognosen geirrt. Nach der Jahrtausendwende wurde von einer renomierten Zeitschrift propagiert, dass der Nordpol spätestens im Jahre 2012 völlig eisfrei sein wird. Eher noch früher. Nun haben wir 2019 und der Nordpol hat noch eine Menge Eis... So viel zu den Vorhersagen und Annahmen die da getroffen werden.

Auch interessant ist, dass sich ausgerechnet die Reemtsma Kinder nun als Anführer der Klimabewegung groß machen. Die Zigarettenbranche leidet. Das ist bekannt. Wird da nur ein neues Betätigungsfeld gesucht, weil das Geschäft mit dem Lungenkrebst nicht mehr so gut läuft?

Man merke sich immer: Folge dem Geld. Meistens hast Du dann die wahren Gründe für die Taten eines Menschen. Auch Gretchen und ihre Familie ist da nicht frei von finanziellen Interessen.

Was ich sagen will: Hinterfragt die Dinge. Glaubt nicht das, wonach es als Erstes aussieht. Denn meist sind die Dinge nicht das, wonach sie aussehen.

Thema Politische Diskussionen:

Bei politischen Diskussionen hat man meistens zwei Lager, die von ihrer jeweiligen Sicht der Dinge völlig überzeugt sind. Gegner dieser Meinung werden klein geredet, nieder gemacht, beleidigt. Man kann sich das natürlich so anschauen, so lange keine strafrechtrelevanten Inhalte veröffentlicht werden.

Ein gutes Beispiel was mir immer zum Thema einfällt, um das Problem zu verdeutlichen, ist folgender Satz: "Asylmissbrauch beenden". So jetzt mal wirken lassen... Und dann mal nachdenken...

Genau dieser Satz befand sich in den 70ern oder 80ern auf Wahlplakaten der CDU. Es war eine damals völlig normale und legitime Forderung des konservativen Bürgers.

So. Und jetzt stellt Euch vor, Jemand würde heutztage genau diesen Satz irgendwo auf einer Demo von sich geben. Demjenigen würde man mindestens das Wählen der AfD unterstellen. Man würde behaupten, er sei ein Nazi und in manchen Gegenden, wo viele Linke wohnen, könnte er um sein Leben fürchten.

Was ich damit sagen will: Heute ist es "state of the art" geworden, den politisch Andersdenkenden als Faschisten zu beleidigen und so seine Argumente zu schwächen, da ein Mensch der moralisch bedenklich denkt, keine Meinung haben kann und darf, weil er gesellschaftlicher Dreck und Abfall ist.

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39

Samstag, 21. September 2019, 17:17

Schaut euch die Chinesen an ... dort wird nicht groß gefragt.

Wie die Chinesen... Die würden keine schwänzenden Schüler und Studenten seit einem Jahr dulden. Einfach mal in so eine Demo mit dem Panzer rein schießen, dann wäre ruhe im Karton.

Was meinst Du wie schnell ein Aufstand auf chinesischem Boden beendet wäre. Das in Hong Kong wird nur geduldet, WEIL es in Hong Kong ist.

Immer noch der Meinung, dass die China-Methode gut ist? Und wer dagegen ist, kommt ins Umerziehungslager, wie die eine Million Moslems in China, die dort wie Tiere gehalten werden. Hat auch Vorteile. Die fahren dort nicht mit einem Bus in den Weihnachtsmarkt oder ein chinesisches Fest rein.

Ich sag Dir mal eines. Ich war oft in China, weil ich dort eine Fabrik mit-besessen habe. Aber leben würde ich dort nicht wollen. So wie sich das Land dort verändert mit dem Social Scoring, etc. Ist man als Individuum lieber dann tot als am Leben.

Ausser man vermisst den Kommunismus. Dann ist man dort perfekt aufgehoben. Kein eigenständiges Denken - fast alles wird vorgeschrieben. Wenn nicht von der Partei, dann von der Gesellschaft, Arbeitgeber oder Familie. Man braucht sich aber dann nicht wundern, eines Tages vom Dach der Fabrik zu springen, in der man arbeitet. So wie beim Apple-Zulieferer Foxconn schon öfter geschehen.

Diese lästige Demokratie, die wir hier haben, ist das letzte Stück Freiheit das uns noch geblieben ist.
Mag sein, dass man das nicht so leicht auf den Schirm bekommt, wenn man seit der Geburt in Freiheit lebt, weil es dann so selbstverständlich ist.
Vielleicht war es auch Glück im Unglück, dass ich in einem Land geboren wurde, wo es diese Freiheit nicht gab. Wo Polizisten einen alkoholisierten Bürger mit Schlagstöcken in der Öffentlichkeit traktieren konnten, ohne dass Jemand es auch nur wagte, etwas dagegen zu unternehmen. Wo eine vergewaltigte Frau darum fürchten musste, bei der Erstattung der Anzeige auf dem Polizeirevier, von den Polizisten nochmals vergewaltigt zu werden. Das sind - milde ausgedrückt - Auswüchse, wenn die Demokratie nicht mehr funktioniert. Wenn Kommunismus und Diktatur einzug hielten. Wünsch Dir nicht Etwas, was Du später nicht mehr rückgängig machen kannst und es sich in eine Richtung entwickelt, die man so nicht haben wollte. Es dann zu stoppen oder gar rückgängig zu machen, das funktioniert meist nicht mehr.

Und bezüglich der Änderungen im Verkehr, kann ich Dir eines versichern. Sogar unter der Annahme, dass das CO2 wirklich so auf die Erwärmung wirkt, wie Greta & ihre Lemminge sich das wünschen. Sogar wenn man Deutschlandweit jeglichen CO2-erzeugenden Verkehr von heute auf morgen verbieten würde, jegliche Heizung, die CO2 erzeugt, abschalten würde, jegliches Unternehmen, das CO2 irgedwie erzeugt, schließen würde. Also letztlich Deutschland in die Steinzeit versetzen würde und sogar das Lagerfeuer in der Höhle verbieten würde, würde das Alles GAR NICHTS an der kommenden Erderwärmung ändern. Denn dieses Problem ist nur Global zu lösen. Mit allen Ländern zusammen oder gar nicht. Sogar wenn man Deutschland von der Weltkugel "auslöschen" würde, würde sich nichts an der CO2-Situation ändern. Erst recht dann nicht, wenn Indien und bald Afrika ihre CO2 Erzeugung ankurbeln werden.

Die Klimajünger in Deutschland kämpfen einen verlorenen Krieg. Sie können nichts verändern, da Deutschland in Relation zu den anderen CO2-Erzeugern zu klein und zu unbedeutend ist.

Deutschland hätte etwas mit der Energiewende reissen können. Wenn denn da die German Angst nicht gewesen wäre.

Hätte man die Atomkraftwerke (sie erzeugen kein CO2) belassen, um die Grundlast zu erzeugen, hätte man mit Solar und Wind den Rest des Strombedarfs völlig CO2-Neutral erzeugen können. Deutschland wäre das einzige Land der Welt, das seinen Strom zu 100% CO2-Neutral erzeugen würde. Aber man musste das versauen, weil wegen der Angst vor dem bösen Atom, wurde diese Energieerzeugung abgeschaltet und man hat statt dessen Kohle und Gas Kraftwerde aktivieren müssen. Man muss es realistisch sehen. Man kann nicht alles haben. Risiken muss man immer eingehen. Für den Atom-Müll gab es bereits Entwicklungen, die ein Recycling davon möglich machten. Durch den Ausstieg ist das jetzt kein Thema mehr. Es wird in DE daran nicht mehr geforscht. Auch muss man dazu verstehen, dass das was in Fukushima passierte, der absolute super-GAU war, der einem Kraftwerk passieren konnte. Trotzdem hat das Kraftwerk es noch halbwegs gut überstanden.

Man stelle sich das nur weiter vor. Man hätte auf Basis dieser Stromerzeugung alle Heizungen auf Strom umstellen können. Auch Elektrofahrzeuge wären problemlos möglich gewesen. Sogar Klimaanlagen im Sommer wegen den immer heißer werdenen Sommern wären kein Problem gewesen.

Stromtrassen wären zum großen Teil unnötig geworden, weil die Atomkraftwerke über die Republik verteilt waren und die Grundlast lieferten.

Und das geilste, was man hätte machen können, wäre die Stromerzeugung aus Atom, Wind und Solar in Staatliche Hand zu nehmen und den Strom kostenfrei an die Bürger und Firmen anzubieten. Deutschland wäre der TOP-Standort für Industrie, nie wieder Arbeitslosigkeit. Die Bürger könnten heizen, kühlen, fahren für lau. Das Energie-Paradies schlechthin.

Nur leider will man das so nicht haben. Warum auch immer. Scheinbar wiegen die Interessen der vier großen Stromerzeuger höher, als die Interessen eines ganzen Landes.

Und darum läuft das jetzt eben so, wie es jetzt eben läuft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (21. September 2019, 19:23)


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40

Sonntag, 22. September 2019, 11:42

. Und dabei mitunter deren wissenschaftlich bewiesenen Ursachen (Klimawandel) gleich mit leugnen (was in dem aktuellen Parteienspektrum m.W. im wesentlichen nur die AfD schafft, was selbst wenn man es nicht erwähnt gleich zum nächsten Aufschrei der entsprechenden fleißigen Poster führt).
Gruß und guten Morgen. Bitte nicht persönlich nehmen! Schon ein bissel komisch das diejenigen welche am meisten "keine Politik im Forum rufen" die ersten sind die irgendwelche Parteien in die Diskussion einbringen. Ich bin der Meinung das solch Diskussionen nichts bringen außer Zwiehspalt und das was uns durch den Verein verbindet auf der Strecke bleibt.

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