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Primotenente

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41

Donnerstag, 23. Februar 2017, 15:48

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Bei Facebook und Konsorten kann man es teilweise umgehen, resp. es ist mein persönlicher Entscheid ob ich das will oder nicht. Smartphone ebenfalls, wenn auch mit erheblichen Einschränkungen verbunden.


:lolaway: Hey, hey...guck mal, da steht "Naiv" an der Decke.

Also...dass man Leute mit den Autos oder über die Mautanlagen tracken möchte. Kann eventuell möglicherweise vielleicht sein. Aber dass du das Tracking im Internet umgehen kannst, nur, weil du es willst? Vergiss es. Selbst der Privacy mode in einigen Browsern hilft nur beschränkt weiter. Da muss der Webseitenbetreiber bzw. der werbetreibende die Tracking Daten nicht bei dir (in form von Cookies) speichern, sondern bei sich (IP Adresse x.y.z.a hat sich Produkt F angeschaut). Das macht das Tracking nur ein wenig ungenauer.


Mit teilweise umgehen in Bezug auf social media war gemeint auf social media inkl. Smartphone komplett zu verzichten. Weil es Material selbst dann auf Facebook hat, wenn man nicht dabei ist, das "teilweise".
Seit 20 Jahren c't-Leser, ich kann durchaus abschätzen wie die Technik funktioniert....

Primotenente

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42

Donnerstag, 23. Februar 2017, 15:53

Aber welche Nachteile sollen das sein?


Die langfristigen Nachteile (je nach Standpunkt natürlich) werden sein, dass wir in irgend einer Form der Diktatur leben werden (wohl eine "sanfte", technokratische Form, aber nicht minder diktatorisch). Mit der totalen Überwachung wird der Bürger schrittweise entmündigt. Das Ziel ist die Demokratie langfristig abzuschaffen. Und wir machen da munter mit. Wer dabei kritisch ist, wird als Verschwörungstheoretiker abgestempelt (genauso wie jeder sportliche Fahrer ein "Raser" ist und jeder Zuwanderungskritiker ein "Rassist").
Diese gesellschaftliche Entwicklung wird möglicherweise in einem für den unkritischen Konsummenschen durchaus recht angenehmen Rahmen stattfinden - was übrigens gewollt ist, sonst würde es gar nicht klappen). Zweifellos werden auch selbstfahrende Autos den Verkehrsfluss erhöhen und die Effizienz optimieren und damit nicht nur für die Gewillten eine grosse Erleichterung sein. Das alles ändert aber nichts daran, dass die Aussagen von @Primotenente: grundsätzlich stimmen. Nur aufhalten wird man diese Entwicklung nicht mehr können, es sei denn, ein grosser Asteroid schlägt ein o.ä.


Hai, lueg jetzt, endli eine wos gschnallet het ;)

in einem für den unkritischen Konsummenschen durchaus recht angenehmen Rahmen stattfinden


Die neue Version von Brot und Spiele...

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43

Donnerstag, 23. Februar 2017, 16:13

Also...wer noch nicht erkannt hat, in welcher Diktatur wir derzeit leben, in einer Gesellschaft, in der Banken gerettet werden und Verluste auf den Steuerzahler umgelegt werden.
Da ändert sich durch das autonome Auto doch nix. Demokratie ist lange her.

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44

Donnerstag, 23. Februar 2017, 18:28

Nabend!

So, ich steig jetzt aus bei dieser ewig sich im Kreis drehenden Diskussion.....

Ein letztes Mal noch hierzu:
Zitat von »SubiBear«

nicht teile, denn es geht ja darum, dass solche Menschen verhaltensauffällig sind und die Gesellschaft in Vertretung durch Staatsorgane das so nicht hinnehmen darf.
Denn diese Leute verhalten sich ja oft genauso egoman und rücksichtslos wenn sie nicht im Auto sitzen.



Ja, aber dann führen sie wenigstens keine zwei Tonnen Material durch die Gegend, somit sind sie dahingehend nicht mehr Gefährlich gegenüber Leben oder Hab und Gut anderer Menschen.
Du hast schon ein recht merkwürdiges Rechtsverständnis scheint mir. Es gibt Regeln, die ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft erst möglich machen und der Staat hat mit Legislative und Exikutive dafür zu sorgen, dass diese soweit als möglich eingehalten werden. Und dazu hat er Stand per heute mehr als genug Mittel dieses durchzusetzen, wenn er es denn wirklich will. Punkt.

Deine Argumentation geht schlussendlich in die Richtung, dass alle Verkehrsteilnehmer einen selbstfahrenden PKW in Zukunft (Stichtag X) haben müssen und dann gar keinen eigenständigen Eingriff mehr vornehemen können, sondern komplett von A nach B von der Maschine fremdbestimmt werden; komplettes Tracking inklusive versteht sich. Sowas haben wir bereits: nennt sich Taxi, Bus, Bahn, Flugzeug oder Schiff.

Es glaubt doch Niemand im ernst, dass sich diese Rowdies bzw. halb Tauben oder Blinden von einer Maschine bevormunden lassen soweit sie noch irgendeine Möglichkeit haben selbst das Fahrgeschehen zu beinflussen.
Dazu gibt es allein regelmässig erschreckende Szenen am Samstag auf dem Parkplatz "meines" Supermark, den die Einen als Avus-Ersatz ansehen während Andere Kinder oder ihren Partner(in) beim rangeren anfahren weil sie nichts mehr merken; deshalb brauchen wir jetzt auch ganz dringend das vollautomatische Einparken, weil diese armen Menschen sonst verhungern würden.... :pinch:
Die Art und Weise wie vehement Du für das autonome Fahren argumentierst, lässt mich schaudern.

Wenn es wirklich um mehr Sicherheit für Alle ginge, gibt es längst Methoden, die aber durch entsprechende Lobbygruppen seit über einem Jahrzehnt verhindert werden: nennt sich UDS (UnfallDatenSpeicher). Und zwar nicht mit einer Schnittstelle, die Jeder nutzen und manipulieren kann, sondern nur im Ereignisfall von autorisierten Stellen.

Allein das Bewusstsein, dass die entsprechenden Fahrmanöver aufgezeichnet und gerichtsfest verwertet werden könnten, würden bei allen dafür sorgen umsichtiger und rücksichtsvoller zu fahren.
Und wenn wir dann auch ein paar Richter haben, die genauso klar und deutlich urteilten wie wenn ich abends um halb elf 50 Meter vorm Ortsausgangsschild auf 70 km/h beschleunige und es blitzt und es null Argumentationsspielraum und Entschuldigung / Nachsicht gibt, dann hätte ich deutlich weniger Sorgen.

So, ich bin raus.... soviel Zeit kann und will ich darauf nicht verwenden - ich denke den Mitlesern hier ist auch aus meinen vorangegangenen Beiträgen zu diesem Thema transparent geworden, worum es mir geht und worum nicht.
Schönen Abend und gute Fahrt! :tschuess:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (23. Februar 2017, 20:38)


Nomad

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45

Freitag, 24. Februar 2017, 08:16

Deine Argumentation geht schlussendlich in die Richtung, dass alle Verkehrsteilnehmer einen selbstfahrenden PKW in Zukunft (Stichtag X) haben müssen und dann gar keinen eigenständigen Eingriff mehr vornehemen können, sondern komplett von A nach B von der Maschine fremdbestimmt werden


Nein geht sie nicht, nicht mal annähernd. Lies nochmal. Denk nochmal. Ist aber auch interessant, dass man sowas jemandem in einem spezifischen Auto-Forum vorwerfen kann. Jemandem, der Auto fährt, weil es ihm Spaß macht.

Zitat

Die Art und Weise wie vehement Du für das autonome Fahren argumentierst, lässt mich schaudern.

Auch hier habe ich absolut keinen Schimmer, wo du das in meine Aussagen reininterpretiert hast.


Nur so als Tipp, das habe ich zu dem Thema geschrieben und genau so meine ich das auch:

Zitat


Ob du ihm jetzt den Führerschein wegnimmst oder ihm ein selbstfahrendes Auto gibst, macht erstmal keinen Unterschied.
Hauptsache ist, dass dieser Mensch kein Fahrzeug mehr führt.