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Samski

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Freitag, 10. November 2017, 09:56

Würde mir da keinen Kopf machen, sofern eine gute Werkstatt die Arbeiten ausführt.
Bei meinem Legacy wurde es vor 2 Monaten gemacht. Keinerlei Nachwirkungen/Geräusche etc.


Da würde ich nicht zustimmen, hier ist mein Erhfarungsbericht:

Ich war bei Subaru Knoll und dort hat man meinen Airbag getauscht.
Wir haben mit dem Mechaniker eine Runde auf der Straße gedreht, weil bei mir hinten was geklappert hat.
Na ja, da es alles schnell gehen musste, fuhren wir die Straße hoch und runter, danach habe ich Ihn zurückgebracht.
(Das Wetter war wirklich schlecht und es war ziemlich Grau draußen)

Ich fuhr wieder auf die Arbeit und danach nach Hause. Der Wagen stand dann eine Woche ohne bewegt zu werden.
Als ich später bei viel Sonnenschein ne Runde drehen wollte, bemerkte ich, dass oberhalb meines Navis ein Riss im Armaturenbrett ist und dazu paar Kunststoff Schrauben unten im Fußraum liegen.

Ich habe Knoll per Mail angeschrieben (mit Lesebestätigung, die auch kam) doch keine meldete sich zurück.

In Italien bemerkte ich auf schlechten Straßen, dass mein ganzes Auto knarzt und bei kurvigen Straßen höre ich Schrauben hin und her rollen.

Als ich auf dem Beifahrersitz saß, bemerkte ich auf der rechten Seite Werkzeugspuren im Armaturenbrett.

Ginge es um die Sicherheit, hätte ich es nicht gemacht.

Was meint Ihr, sollte ich da mich noch mal melden und auf Reparatur bestehen oder bei Subaru DE anrufen?

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42

Freitag, 10. November 2017, 10:37

Moin @Samski:

ganz klar: sowas geht gar nicht - vor allem mit den Werkzeugspuren, dem Riss und lose rumfliegenden Schrauben :thumbdown:
Dass bei einem älteren Wagen evtl Kunststoffteile anfangen zu knarzen kann passieren. Meiner Erfahrung nach liegt das aber meist daran, dass bei der Demontage Filz/Gummistücke abfallen und diese nicht ersetzt werden, wodurch dann unterschiedlich "arbeitende" Materialien aufeinander liegen, die wunderschöne Musik machen. X(
Nicht immer ist es möglich die Original Filze etc. zu bekommen, aber Man(n) kann sich mit anderen Materialien behelfen wenn Man(n) es denn will.

Nach Aussage meines Subi-Kollegen (ohne Gewähr) verhält es sich im konkreten Fall so, dass SD viel weniger AEs ansetzt und vergütet als im Durchschnitt benötigt werden: gerade weil eben nicht ein Monteur seit Monaten nur solche Arbeiten macht und durch Routine schneller und besser arbeitet.... ich vermute also, dass der Chef des Autohauses die Direktive gegeben hat, sich nicht zulange mit den Wagen aufzuhalten weil er eh' dabei nur zusetzt....

Nichtsdestotrotz: ich würde die Werkstatt dazu auffordern die Sache in Ordnung zu bringen - gerade die rumklöternden Schrauben sind ein schlagender Beweis, dass hier die Firma "Schnell & Schlampig" bei der Arbeit war :thumbdown: - was den Riss im Armaturenbrett angeht: auf jeden Fall bemängeln, aber ich es kann natürlich gut sein, dass sie behaupten werden, der sei schon vorher da gewesen... :traurig: Ich weiss nicht, wie der Gesamtpflegezustand Deines FZ ist, aber wenn der wirklich top ist, hätte ich wenig Angst mir einen Anwalt und einen Gutachter zu besorgen wenn der Händler zickig wird....
Ich drück Dir die Daumen!!

patGT

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43

Freitag, 10. November 2017, 11:33

Würde mir da keinen Kopf machen, sofern eine gute Werkstatt die Arbeiten ausführt.
Bei meinem Legacy wurde es vor 2 Monaten gemacht. Keinerlei Nachwirkungen/Geräusche etc.


Da würde ich nicht zustimmen, hier ist mein Erhfarungsbericht:


Deshalb schrieb ich ja extra: eine gute Werkstatt!

Deine gehört offenbar nicht in diese Kategorie.
Die geschilderten Symptome sind nicht akzeptabel. Da würde ich auf jeden Fall reklamieren und auf Behebung der Mängel bestehen.
Und künftig vielleicht besser eine andere Subaru-Werkstatt aufsuchen...
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berndi

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44

Freitag, 10. November 2017, 13:08

Hab auch Post. Ich hätte noch eine Idee: vorher Fotos vom Armaturenbrett und Umgebung machen. Ich hätte nämlich auch gern, dass es danach wieder so gepflegt aussieht. So hätte man im Fall der Fälle etwas in der Hand.

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Freitag, 10. November 2017, 15:25

Da hier so viele Leute sind, die meinen alles zu wissen, lasse ich es mal drauf ankommen.

Ich wette, ich fahre in 5 Jahren immer noch herum und es ist nichts ist stillgelegt. Ich sag Euch dann zu gegebener Zeit bescheid :-) :-)

Ich kenne ein halbes dutzend Fälle, bei den Leute der Aufforderung vom KBA nicht nachkamen, ohne jegliche Konsequenzen. Auch verliert die Post normale Briefsendungen zu Hauf, so dass grundsätzlich einige davon nicht beim Empfänger ankommen werden. Die Betroffenen wissen nichts von einer Rückrufaktion und reagieren natürlich auch nicht darauf. Es erfolgt keine neue "Einladung" des KBA, genau so wie auch keine Konsequenzen.

Auch hatte ich mal einen EU-Import aus Skandinavien. Das Fahrzeug war in Skandinavien zwei oder drei Mal zurückgerufen worden. Ich wurde kein einziges Mal darüber informiert. Weder vom Hersteller, noch vom KBA. Auf Anfrage bei dem Importeur, der für Skandinavien zuständig war, kam die Antwort: Das machen wir nur bei Fahrzeugen, die auf unserem Markt angemeldet sind. So viel zum Thema Sicherheit.

@SubiBear:
Zu Deinen Ausführungen bezüglich, wir sollen froh sein, dass der Hersteller die Reparaturkosten übernimmt, solltest Du Dich mal ausführlich mit dem Thema Gewährleistung und Produkthaftung beschäftigen. Besonders mit den Unterschieden. Dann würdest Du verstehen, warum der Hersteller die Reparaturkosten für 10 Jahre alte Fahrzeuge übernimmt. Mit Angst vor Imageschaden hat das nichts zu tun. Mag sein, dass Du Dich mit dem technischen besser auskennst, als Manch anderer hier. Doch Jura ist echt nicht dein Ding.

Der einzige Grund, warum der Hersteller für die Kosten der Nachbesserung aufkommt ist, weil er in der Haftung wäre, wenn sein Produkt zu einem Schaden (z.B. zu Verletzungen, Todesfolgen, etc.) führen würde.

Und ja, ich habe mir soeben das Schreiben nochmals durchgelesen: Kein Hinweis darauf, dass die Betriebserlaubnis in Gefahr wäre, wenn man dem nicht folge leistet. Für mich liest es sich wie eine Empfehlung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (10. November 2017, 15:44)


Samski

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46

Freitag, 10. November 2017, 15:29

Deshalb schrieb ich ja extra: eine gute Werkstatt!

Deine gehört offenbar nicht in diese Kategorie.
Die geschilderten Symptome sind nicht akzeptabel. Da würde ich auf jeden Fall reklamieren und auf Behebung der Mängel bestehen.
Und künftig vielleicht besser eine andere Subaru-Werkstatt aufsuchen...[/quote]

Ich wohne in Espelkamp und hier gibt es einfach nicht viele..... Es ist wie die Nadel im Heuhaufen....

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Freitag, 10. November 2017, 15:40

@Samski:

Das ist zum Kotzen, was Dir da zusammengemurkst wurde. Genau davor habe ich die Befürchtung.
An Deiner Stelle würde ich diesbezüglich zusätzlich zu Subaru Deutschland Kontakt aufnehmen. Nicht NUR zu der Werkstatt, die schon Scheiße gebaut hat.

daniel666

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Freitag, 10. November 2017, 17:42

@berndi Ich finde das ist eine gute Idee, hatte auch schon in die Richtung gedacht. Ich werde auf jeden Fall ein paar Bilder vorher machen.
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indigena

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Samstag, 11. November 2017, 14:53

Irgendwer schrieb hier mal, dass nach Beendigung der Aktion dessen Funk-Zentralverriegelung nicht mehr ging.
Es wurde halt ein Stecker vergessen wieder anzuklemmen.
Meine Frage wäre jetzt, ob das Navi bei dieser Aktion von der Audio-Anlage getrennt wird.
Ich bin kurz nach diesem Termin in Urlaub gefahren und bin dort immernoch, möchte also nicht aus dem Ausland die betreffende Werkstatt kontaktieren.
Beim Programmieren des Navi und im Betrieb desselben musste ich feststellen, dass es keine Signaltöne und keine Sprachausgabe mehr gibt.
Die Lautstärke ist aktiviert, auch wurde die DVD mehrmals neu gestartet.
Wäre nett, wenn mir jemand etwas dazu sagen könnte. Eventuell weiss @ampel, wie die Audio-Verkabelung des Navi realisiert ist?
Danke
und Gruss

Jo

ampel2

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Samstag, 11. November 2017, 16:16

Also auf nachfragen in der Werkstatt wird das ganze Armaturenbrett angehoben.
- da kommt das Radio raus siehe Bilder auf meien Homepage zum Aux-Anschluss


- der Monitor raus.


Wenn also diverse Steckverbinder nicht sauber stecken, könnte es den fehlenden Ton erklären. @indigena: du hast die 2 hinter der ampel vergessen :-)
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

indigena

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Samstag, 11. November 2017, 18:22

@ampel2, Moin Gerald,

tja, sorry für die vergessene „2“.

EJ20_Hawk

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Samstag, 11. November 2017, 18:45

@indigena:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
@ampel2, Moin Gerald,

tja, sorry für die vergessene „2“.

... und den Doppelpunkt hinter der 2, sonst funzt die direkte Ansprache nicht. :tschuess:

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53

Samstag, 11. November 2017, 20:17

Bin auch dabei, habe vor drei Tagen eine Einladung bekommen.
Hoffe auf gute Arbeit beim "Freundlichen". Melde mich, wenn es erledigt ist.

FIN ....4031, Italienimport, EZ 01/2008

LG Frank

Bifuel

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54

Samstag, 11. November 2017, 20:53

Ich auch, kam diese Woche.
Hab auch einen aus Italien, 11/2008.

Werde noch ein wenig warten, kann erstmal nicht fahren...

Gruß, Bifuel
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55

Montag, 20. November 2017, 22:16

Moin @kawakawa
......Doch Jura ist echt nicht dein Ding.
Nun, ich habe nicht behauptet Jurist zu sein, aber wenn (nicht nur ich) lese, was Du in post #38 juristisch zum Besten gibst, solltest Du Dich dann doch mit :prophezei: nicht soweit aus dem Fenster lehnen... :pleased:

Der einzige Grund, warum der Hersteller für die Kosten der Nachbesserung aufkommt ist, weil er in der Haftung wäre, wenn sein Produkt zu einem Schaden (z.B. zu Verletzungen, Todesfolgen, etc.) führen würde.
Aha, na dann kannst Du mir Unwissendem auch sicher erklären, warum VW seine Kunden z.B. bei den verrosteten CNG-Tanks den Rückruf hat selbst bezahlen lassen :gg:

Mal ganz abgesehen davon, dass diese Firma von Welt bei eiigen Produktionschargen mit "Problemairbags" die älter als 12 Jahre sind, noch ganz anders seine Kundschaft auflaufen lässt... aber das ist noch ein ganz anderes Thama ..
Und ja, ich habe mir soeben das Schreiben nochmals durchgelesen: Kein Hinweis darauf, dass die Betriebserlaubnis in Gefahr wäre, wenn man dem nicht folge leistet. Für mich liest es sich wie eine Empfehlung.
Na, dann ist doch alles gut, dass wenigstens Du die Zusammenhänge richtig erkennst :klatsch:

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56

Sonntag, 3. Dezember 2017, 12:10

Also bevor ich Leute in Zeitnot an meinen Wagen lasse, mache ich es lieber selber!
Ich muss nach einem Werkstattbesuch, egal welchem Hersteller, IMMER nacharbeiten. :vermoebel:
Für unseren Klimabreitengrad ist der Wechsel nur eine Herstellerempfehlung.
Müssen muss man nix, bei dieser Airbag-Aktion.

Grüße Andreas

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57

Montag, 4. Dezember 2017, 07:20


Für unseren Klimabreitengrad ist der Wechsel nur eine Herstellerempfehlung.
Müssen muss man nix, bei dieser Airbag-Aktion.

Grüße Andreas


Bei einem offiziellen Rückruf über das KBA zum Thema Sicherheitsrelevanz, hast du 2 Optionen. Entweder du lässt es machen oder irgendwann steht jemand bei dir vor der Tür und dein Auto wird zwangs stillgelegt.

58

Montag, 4. Dezember 2017, 08:56


Für unseren Klimabreitengrad ist der Wechsel nur eine Herstellerempfehlung.
Müssen muss man nix, bei dieser Airbag-Aktion.

Grüße Andreas


Bei einem offiziellen Rückruf über das KBA zum Thema Sicherheitsrelevanz, hast du 2 Optionen. Entweder du lässt es machen oder irgendwann steht jemand bei dir vor der Tür und dein Auto wird zwangs stillgelegt.


Meinst du wirklich, dass das KBA da bei JEDEM Subihändler in D/CH/AT... nachhakt, ob er auch echt diesen BF Airbagtausch durchgeführt hat? Ich wage mal das an zu zweifeln... :huh:
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Montag, 4. Dezember 2017, 09:38

Moin Zusammen

ich kann keine definitive Aussage dazu machen, wie Subaru Deutschland das "bis zum Ende" handhabt.
Bei Toyo wird der Kunde jedenfalls bis zu drei Mal angeschrieben (das kann insgesamt bis zu einem Jahr dauern). Die Ausführung der/s Modifikation / Austausches muss der Händler an Toyo Deutschland melden und die geben diese Info m.W. nach Flensburg weiter.
Wenn der Kunde auf alle Schreiben nicht reagiert, bekommt er (nach verstreichen einer nicht definiertern Zeit) ein Schreiben vom KBA, dass er innerhalb von zwei Wochen die Massnahme durchführen lassen muss, andernfalls wird sein FZ von Amts wegen stillgelegt.
Solche (zugegeben seltenene) Fälle sind mir bekannt: genau das Gleiche zieht das KBA gerade mit einigen VW-FZ durch, die sich bisher geweigert haben das "Diesel-Update" durchführen zu lassen, weil Halter befürchten, dass die Kiste danach mehr schluckt und schlechter zieht.

Bzg. Import-FZ (gibts ja bei Toyo auch ein paar :zwinker: ) kann ich nur sagen: ja, dann und wann 'rutscht dem KBA da wohl mal eins durch, aber im Falle eines Unfalls ist der Halter des KFZ rechtlich für den sicheren Betriebszustand seines Fahrzeuges verantwortlich. Spätestens, wenn in der Presse von einer Rückrufaktion für Modell XY die Rede ist, kann der Halter sich nicht mehr 'rausreden, er habe nichts gewusst, sondern ist verpflichtet, auf eigene Inititative Informationen einzuholen, ob sein FZ mit seiner VIN betroffen ist und muss dann entsprechend handeln.

Da einfach eine irre Menge an Takata-Airbags (bzw. Gasgeneratoren) betroffen ist (und der Hersteller auch diese Mengen nicht in kurzer Zeit zur Verfügung stellen kann), "zieht" sich das Ganze zeitlich halt sehr in die Länge. Daher wurde die Prio nach Klimazonen im aktuellen Fall gemacht, sodass die Bewoher gemässigter Bereiche erst später mit dem Tausch dran sind.

zweilinkszweirechts

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60

Montag, 4. Dezember 2017, 19:32

Da man die alten Airbagteile zurückschicken muß, weiß Subaru genau, wo schon getauscht wurde und wo nicht.
Wir hatten schon einen Mazdakunden, der die Stilllegungsandrohung bekommen hat, wenn der Airbag nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gewechselt wird. Bei Mazda wechseln wir schon seit ca 3-4 Jahren mal Fahrer-, mal Beifahrerairbags.