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Freerider

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41

Mittwoch, 16. Juni 2004, 22:57

Hi

Habe seit meinem 2. Auto sämtliche Kosten rund ums Auto aufgeschrieben um unter anderem auch ein Anhaltspunkt zum Verbrauch zu haben. Mein damaliges Auto war ein Golf VR6 (174 PS und 2760 ccm). Leider weiss ich den genauen Verbrauch gemäss Hersteller nicht mehr - müsste mal in der Autorevue nachsehen.

Habe nach mehreren Jahren und vielen Kilometern meine Fahrweise nach obigen Beispielen angepasst (Vollgas in tiefen Touren und bei ca.2500 bis 3000 rpm schalten) zusätlich habe ich den Reifendruck um 0.5 bar erhöht. Ergebnis:

Durchschnittsverbrauch 8.6 l/100 kmh (8.0 - 9.3)
Grossteil Autobahn mit 130 Tacho (manchmal auch viel mehr ) und Überland. Bin jedoch immer recht zügig unterwegs gewesen und hab' ab und zu den Motor mal bis zum Anschlag ausgedreht. Schliesslich will man ja auch was davon haben.

Der Reifendruck wird häufig unterschätzt. Zuwenig macht extrem was aus. Habe kürzlich bei meinem Forester den Reifendruck um 0.5 bar erhöht. Bei den nächsten 2 Tankfüllungen war der Verbrauch geschätzt deutlich unter 10l (420 km und ca. 39l oder so).

Gruss Michi


vamp

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42

Donnerstag, 17. Juni 2004, 01:31

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Diese Fahrweise (Vollgas, h§èchstm§èglicher Gang) spart in der Tat viel Sprit, beim Impreza habe ich ab dem 3. Gang oft schon bei 1.500/min hochgeschaltet, auch 30 km/h kann man im 5. rollen<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Na das w§îrd ich ma gerne sehen
Man solls ja nicht untertreiben. 50km/st im 5ten, drunter ist shit

ps: das Wort "rollen" habe ich schon verstanden, da w¨¹rde ich aber lieber die Kuplung tretten
Ausserdem, sollte man die Autos nicht nur nach Leistung vergleichen, sondern deren Gewicht auch.

geändert von: vamp on 17/06/2004 01:36:50

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43

Donnerstag, 17. Juni 2004, 08:50

@ TBR
Inzwischen rücken einige Hersteller von dieser Schichtladung (Abgasprobleme hinsichtlich der Abgasvorschriften lassen sich wohl nur schwer in den Griff bekommen, ausserdem war der Leistungseindruck immer eher schlaff) bei der Benzindirekteinspritzung wieder ab (Volkswagenkonzern). Die fahren wieder ein homogenes Gemisch. Als Spareffekt bleibt nur die höhere Verdichtung und höhere Leistung übrig. Das lässt fürchten, dass man in der Praxis davon nicht mehr viel spürt. Da darf man also träumen, wie sparsam ein Benziner fahren könnte, wenn er auch nur so lasche Abgasrichtlinien erfüllen müsste wie ein Diesel...

@ Freerider
War dein VR6 ein Synchro? In jedem Fall Respekt für deinen Verbrauch. Der 174 PS VR6 war ja zumindest in der Fachpresse als böser Säufer verschrien...

Gruß,
Alex


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patGT

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44

Donnerstag, 17. Juni 2004, 11:34

Auf die Gefahr hin, dass ich schon wieder etwas OT werde (gell vonderAlb)..<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Der 174 PS VR6 war ja zumindest in der Fachpresse als böser Säufer verschrien...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Schwachsinn! Ich fahre so einen Wagen, damals fabrikneu, seit über 9 Jahren mit mittlerweile über 170tkm. Das Auto ist sowieso besser als sein Ruf, man muss nur richtig damit umgehen.

Es lässt sich problemlos mit 8l/100km bewegen. Das heisst einfach im normalen, langsamen Schweizer Verkehr mitfliessen. Dabei unter 3000/min hochschalten und mit 3/4 Gas** beschleunigen.

Bei schon sportlicher Fahrweise sind es um die 10l/100km, selten 11l. Bei richtig schneller Fahrweise und auf der deutschen Autobahn verbraucht er z.B. spürbar weniger als ein serienmässiger Impreza GT, obwohl er in den oberen Geschwindigkeitsbereichen nicht viel langsamer läuft (serienmässige Spitze 225 vs. 231). Bei ständig im Bereich >200km/h sind es um die 14-15l/100km.

**Beim in vorherigen Beiträgen erwähnten Vollgas-Beschleunigen bin ich sowieso skeptisch, weil da die Vollastanreicherung aktiviert wird. Die bewirkt bekanntlich eine Anfettung des Gemischs und damit erhöhten Verbrauch und schlechtere Abgaswerte.
Besser finde ich mit FAST Vollgas beschleunigen. Das ist nicht langsamer. Meines Wissens wird das übrigens in den Eco-Drive-Kursen und -Leitfäden auch so kommuniziert, dass man nicht ganz Vollgas gibt.

Gruss
Patrick


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Freerider

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45

Donnerstag, 17. Juni 2004, 12:42

@subinachbar

War einer ohne Syncro. Den kriegst Du nicht auf solche tiefen Werte. Am Anfang hatte ich Verbrauchswerte so um di 9.5l. Hab dann versucht, den Verbrauch so stark wie möglich zu drücken .

Als ich den VR6 gekauft hatte, wrude ich öfters von "leicht grünen" angemacht - so von wegen Raserauto, hoher Verbrauch etc. Hab dann mit passiver Sicherheit, Fahrkomfort uns Spass gekontert. Lieber ein "hochpotentes" Auto wenn du jung, finanzkräftig, ungebunden bist und das Potenzial ausschöpfen kannst als erst wenn du alt bist und nicht mehr gasgeben traust .

Gruss aus den Bergen

Michi


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46

Freitag, 18. Juni 2004, 00:05

Hi,

ich bin nun seit 4 Wochen stolzer Besitzer eines 91er Legacy 2.0 Turbo 4WD Sedan. Schon ein paar km runter und bin bisher zwischen 9,3 und 10,8 Liter gefahren. Bei den 10,8 hab ich ihm aber shcon einige male richtig gegeben, was ja auch nen höllen Spass macht mit der Maschine, und vor allem die Gesichter der Mercedes und BMW Fahrer sind göttlich!


vamp

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47

Freitag, 18. Juni 2004, 02:17

Ich habe für meinen Vater vor nicht all zu lange Zeit auch einen Legacy gesucht. Es dürfte zwar kein Turbo sein, aber ich habe kein Legacy Turbo in der Auflistung von Gebrauchtautos bei Mobile und Autoscout24 gesehen.
Wo habt ihr denn die gefunden ? Sind das vielleicht die Autos die für Amerika gedacht waren ?!


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48

Freitag, 18. Juni 2004, 08:44

Die Legacy Turbos gibts auch hier in Deutschland. Leider recht selten, aber das macht es um so schöner einen zu haben Wenn du bei Mobile nach

Hersteller: Subaru
Modell: einfach nur "L" (weil es da abenteuerliche schreibweisen gibt)
EZ: bis 97
Leistung: ab 147kw/200PS

suchst findest du die.

Landest dann hier:http://www.mobile.de/SID9.7.XpYJmgjsnwtM…17&doSearch.y=8


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49

Freitag, 18. Juni 2004, 11:20

Ich hab meinen auch bei Mobile gefunden. Der witz ist, ich habe gar keinen Legacy gesucht, ich hab irgendwann bei meiner suche nach einem neuen Auto einfach den Hersteller freigelassen und nur angegeben, was ich mir sonst vorstellte, und auf einmal stand der da. Hingefahren, angeschaut, und das Gesamtpacket hat mich einfach überzeugt weil er genau das alles hatte was ich suchte und nicht erwartet hatte für unter 2000 € zu bekommen. 150-200PS Leistung, unter 150Tkm, Klima, Anhängerkupplung. Und jetzt bin ich sau zufrieden und will ihn so schnell net mehr hergeben!


DirkHMeier

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50

Freitag, 18. Juni 2004, 11:31

@TBR und Subaru Nachbar: Danke für die Erklärungen, mir ist jetzt klar, wies läuft. Ist ja auch logisch, dass Verwirbelungen Kraft kosten. Und ausserdem habe ich jetzt das Prinzip der Direkteinspritzung verstanden. Physik-LK in der Oberstufe hilft weiter!

@VonDerAlb: "Es gibt nichts Schlimmeres als wenn du mit wenig Gas laaaaaaaangsam beschleunigst und laaaangsam auf die 3.000 U/min-Marke hochdrehst."
In der Theorie klingt das ja auch logisch, aber in der Praxis merke ich keinen Unterschied. Und ich komme mit beiden beschrieben Methoden gleich schnell voran, was ich sehr gut an einer Strecke mit Ampeln und grüner Welle feststellen kann. Kann es sein, dass das was mit der von PatGT beschriebenen Vollastanreicherung zu tun hat?

@PatGT:Weißt du zufällig, ob der 92er Laegacy eine Vollastanreicherung besitzt? Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist doch die Hauptaufgabe dieser Anreicherung, den Motor bei Vollast zusätzlich zu kühlen, indem mehr Benzin eingespritzt wird und dadurch Verdunstungskälte erzeugt wird, oder?

Freue mich auf eure Antworten!

Gruß

Dirk


vonderAlb

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51

Freitag, 18. Juni 2004, 12:04

Die Volllastanreicherung kommt erst ab einer bestimmten Drehzahl in Anwendung. Stell dir vor du hast 1.500 U/min, gibst Vollgas und die Einspritzung säuft dir die Maschine ab. Ich denke das man sich bis 3.000-4.000 U/min keine Gedanken über eine Valllastanreicherung machen muß. Das regelt die ECU schon richtig. Aber wer auf ganz Nummer Sicher gehen will, beherzigt den Vorschlag von Pat und beschleunigt nur mit 3/4-Gas.

Mit dem laaaangsam beschleunigen braucht man einfach länger bis man die 3.000 U/min erreicht hat. Innerhalb dieser Zeit dreht man dann einfach zu lange in höheren Drehzahlen als wenn man mit Vollgas beschleunigt um so schnell wie möglich die Schaltdrehzahl zu erreichen.

Beispiel: du brauchst mit Halbgas von 0-3.000 U/min sagen wir mal 10 Sekunden. Dann schaltest du einen Gang höher und die Drehzahl fällt um ca. 500 U/min runter.
Mit Vollgas brauchst du 8 Sekunden bis zur 3.000 U/min-Marke und schaltest bereits schon 2 Sekunden früher um 500 U/min runter. Du sparst also in diesen zwei Sekunden Sprit. Denn die Drehzahl ist es, die für den Spritverbrauch verantwortlich ist. Nicht die Gaspedalstellung. 2 Sekunden hört sich nicht toll an, aber im Endefekt macht auch Kleinvieh Mist und es summiert sich ganz schön was zusammen. Bei viermal schraufschalten sind das dann 8 Sekunden. Und in diesen 8 Sekunden die ich früher im höchsten Gang bin wird gespart.

Andreas
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52

Samstag, 19. Juni 2004, 15:00

@ dirk
Ich schalte im Normalfall bei 2000 U/min hoch. Da wird eine evtl. Volllastanreicherung noch nicht zum Tragen kommen. Ausserdem weiß ich nicht, ob es bei einem Sauger überhaupt eine Volllastanreicherung gibt. Hat da jemand genauere Infos?

Bei einem Turbo hat sie jedenfalls Sinn. Durch die Anfettung des Gemisches sinkt die Abgastemperatur. Das hilft, die Turbos vor dem Hitzetot zu bewahren.

Gruß,
Alex

P.S. Komme grade aus Bremen (Space Park Bremen, wirklich toll!) zurück. 470km, 8,6l. Fahrzeit 3h 50.

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geändert von: Subaru Nachbar on 19/06/2004 18:51:59

vamp

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53

Samstag, 19. Juni 2004, 23:43

Also ich weiss nicht. Bei 2.000 hochschalten ?! Dann müsste die Drehzahl auf 1.200 sinken oder so. Das wär schon fast der Leerlauf. Da zieht doch kein Motor


Freerider

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54

Sonntag, 20. Juni 2004, 00:18

Das mit dem frühen Hochschalten hängt stark vom Motor (Hubraum, Zylinder) ab. Mit meinem VR6 konnte ich bei 2000 rpm schalten. War dann so ca. bei 1200 im nächsten Gang. Mit fas 3l Hubraum und 6 Zylinder war die Leerlaufdrehzahl bei ca. 700 rpm. Da hast Du ab 1200 schon genügend Kraft.

Beim Forester Turbo fahre ich fast nie unter 1500 rpm. Im zweiten Gang verträgt er auch 1000 rpm. Macht aber keinen Spass, da der Turbo erst bei ca. 2000 kommt.

Ausprobieren - geht über studieren.

Gruss Michi


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55

Sonntag, 20. Juni 2004, 11:45

@ vamp
Wie Michi schon gesagt hat, einfach ausprobieren. Mit dieser Methode (wie Du schon vermutet hast, etwa 1200 U/min) kann ich zB problemlos Ortsausgang von 50 bis 100 beschleunigen (bis max 2% Steigung, bei mehr natürlich runterschalten). Zwischen mir und den folgenden (normal fahrenden) entsteht dabei meistens noch eine kleine Lücke.

Es kommt letztlich darauf an, ob genug Drehmoment vorhanden ist und der Motor auch bei niedrigen Drehzahlen ausreichend kultiviert ist. Beides macht in meinen Augen auch den besonderen Reiz von Sechszylindermotoren aus: Gute Manieren im gesamten Drehzahlbereich, spontane Gasannahme, Drehfreude, guter Klang. Wobei es auch da Unterschiede gibt. Renault (leider nur der alte) und Audi haben beide ein recht niedriges Drehmomentmaximum, das macht sie in weiten Teilen viel durchzugstärker als etwa nominal gleichstarke oder stärkere BMW-Motoren)

@ Michi
Ich war bisher in der glücklichen Lage, seit Führerscheinbeginn nur V6er zu fahren. Renault 25 V6, jetzt den Audi. Mit Sicherheit ein besonderes Vergnügen! Mal sehen, wie sich der H6 Spec.B so anlässt, so er denn bald kommt (Bitte mit XENON!).

Gruß,
Alex

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vamp

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Sonntag, 20. Juni 2004, 13:39

Genau davon sprach ich ja auch. Wer hat den schon einen 3.0L/6Zyl. Motor...
Für einen "normalen" 2.0L Motor oder noch schwächer, wäre die drehzahl zu niedrig und das Auto kommt nicht ausm Ar...
Ich habe schon erwähnt dass ich den Justy (Vergaser)im 5ten Gang anfahren konnte und die Drehzahl wär dann immer am niedrigsten, da der höchste Gang von Anfang an drin wäre. Dann wäre ich aber sogar mit Lada Niva schneller unterwegs. Es muss doch auch Spass machen
Und wenn man nur auf Sprit-sparen aus ist, dann sollte man besser von Subaru die Finger weg lassen. Weil dann nähmlich der Vorteil (Allrad) nicht zu gebrauchen ist und man schleppt nur sinnlos das Mehrgewicht mit. Dann sind die Subaru Geschäfte/Werkstätte viel zu selten in Deutschland, wenn man unmittelbar mit anderen Herstellern vergleicht. Gebraucht-Ersatzteile sind so gut wie überhaupt nicht zu finden.
Zudem noch, dass die Marke hier wenig bekannt ist und das Vertrauen in Subaru gleich Null ist. Also mieser Image( weiss immer noch nicht warum), aber die Kaufpreise sind nicht niedriger deswegen, und, und, und..
Sicher ist das für euch nichts neues, aber versucht mal die anderen vom Gegenteil zu überzeugen.
Und wenn man sich schon für Subarus entscheidet, dann sollte man sich damit auch abfinden.

Also nicht unter 2.000upm fahren und wenn doch, dann zumindest konstant die Geschwindigkeit halten, auf gerade Strecke oder mit Gefälle, und nicht beschleunigen.
Ausserdem bin ich der Meinung, das der Verbrauch nicht nur von Drehzahlen abhängt. Im 1, 2 und 3 wird der Verbrauch höcher sein als bei gleichen Derhzahlen im 4 und 5ten Gang


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57

Sonntag, 20. Juni 2004, 14:53

@Vamp: Nicht böse gemeint, aber schau mal, was du da geschrieben hast... Wie hiess es doch gleich? "Wer nämlich mit 'h' schreibt ist..." Nur Spass!


Freerider

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58

Sonntag, 20. Juni 2004, 15:09

Hi Vamp

Hab den VR6 nicht mehr. Mein Forester Turbo hat erstaundlicherweise bei weniger Zylinder und Hubraum mehr Drehmoment und auch mehr PS (modernerer Motor und Turbo denke ich).

Ich fahr regelmässig über den Julierpass und da geht es auch schon mal mit 1500 rpm um die Kurven. Drückt dich zwar beim Beschleunigen nicht in den Sitz aber er beschleunigt. Volle Kanne bringt eh recht wenig, da meistens nach einigen Metern die nächste Kurve wartet.

Ein weiteres Geheimnis zum tieferen Spritverbrauch ist gleichmässiges Fahren. Abwärts mit dem Motor bremsen, frühzeitig verzögern, früh hochschalten etc.
Hab da auf einer Hompage ein paar nützliche Infos gefunden - geht zwar um LKW's, gilt aber auch für PW's. Leider lässt sich die Seite nicht verlinken (keine Ahnung warum?).

http://www.mmvsgogr.ch under "Technik-Ecke" ist ein Titel "Fahrtipps" und dort ist es unter "Ökologisch fahren".

Ich fahre vielfach nach dieser Methode und es funktioniert wirklich. Bei mehreren Gelegenheiten, wo wir mit 2 oder mehr PW's unterwegs waren, fuhren mir die anderen ziemlich am Anfang schon davon. Am Ziel waren wir jedoch öfters gleichzeitig oder ich nur kurze Zeit später (bin gleichmässiger gefahren).
Ich denke, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei unterschiedlicher Fahrweise trotzdem gleich sein kann. z.B. Volles Beschleunigen, hohe Geschwindigkeit führt meistens bei einer Kurve zu starkem Bremsen. Bei eher mässigem Beschleunigen und normler Geschwindigkeit brauchst du weniger zu bremsen und fährst die Kurve schneller.

Dass der Verbrauch bei gleicher Drehzal und höherem Gang kleiner ist, bezweifle ich. Bei höhreren Geschwindigkeiten ist der Luftwiederstand höher und deshalb braucht der Motor mehr Sprit um die Drehzahl halten zu können.

Gruss Michi


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59

Dienstag, 22. Juni 2004, 08:49

Hallo zusammen,

heute gab es in der FAZ (22. Juni, Nr. 142, Seite T3) einen Test vom Outback 2.5. Leider habe ich keinen Scanner zur Hand; der Test ist auch noch nicht online.

Der Verbrauch wurde auch getestet:
Minimum: 7,8l
Maximun: 11,4l
Schnitt: 9,2l

Das klingt doch nun wieder sehr erträglich. Die Tester fahren wohl etwas zurückhaltender mit Ihren Testwagen, wie auch die 11,3l für den 3l Legacy zeigten, aber es zeigt, was mit dem Wagen möglich ist.

@ TBR
Wenn die beschriebenen Werte auch mit zurückhaltender Fahrweise nicht erreichbar sind, scheint es in der Tat am Wagen zu liegen.

Gruß,
Alex

A4 Jünger (noch)

geändert von: Subaru Nachbar on 22/06/2004 10:34:21

gsh

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60

Dienstag, 22. Juni 2004, 14:04

Den Bericht habe ich auch gelesen. Das Auto wurde nicht gut bewertet:
- müder Motor (Automatik schluckt viel Leistung)
- schlechtes Kurvenverhalten
- Automatik schaltet unsanft
- noch ein paar andere Sachen
Beim Spritverbrauch sagten sie, daß man das Auto durch schnelleres Fahren leicht auf über 11 Liter Verbrauch bringen kann.

Ich zweifle normalerweise Testberichte immer an, von der FAZ habe ich aber eine hohe Meinung. Vor einer Weile wurde der Legacy 3.0 bewertet und in den höchsten Tönen gelobt (insbesondere die gute Automatik ). Kritikpunkt war natürlich: der Spritverbrauch

Ich muß sagen: ich bin den 2-Liter Legacy IV mit Automatik gefahren. Die Automatik gefiel mir gut, und ich bin schon so einiges an Automatik-Wagen gefahren. Er war auch schneller als mein 2-Liter 115PS Legacy Schalter.

Daß ein Auto mit 20 Zentimeter Bodenfreiheit keine Kurvenlage wie ein Sportwagen hat, sollte jedem klar sein, der schon mal Physikunterricht hatte!


cheers,
Gerd


geändert von: gsh on 22/06/2004 14:15:51