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In erster Linie gingen mir da sicherheitstechnische Aspekte durch den Kopf. Stichwort Säure und 15Kg Geschoss im Auto. Das würde ich mir echt nochmal überlegen. Bessere Alternativen gibt es ja, wie gesagt.
Die Ersatzbatterie im Fußraum war meine Entscheidung, damit ich nicht wieder 500 KM Nachts, nach einer Starthilfe ohne Pause nach Hause fahren muss, weil unsicher ob die Batterie ein erneutes Starten mitmacht.
Bin keine 20 Jahre mehr, und diesen Stress möchte ich nicht nochmal erleben, kann ich mir auch beruflich nicht leisten, irgendwo liegen zu bleiben, weil Ersatzbatterie nicht vorhanden, und Pannendienst mit 3h Wartezeit...
dann lieber eine über-dosierte Lösung, die aber im Notfall schnell funktioniert...
Nein, auch wenn man oft in Foren Gegenteiliges liest, unterscheiden sich AGM-Akkus elektrisch nicht von "normalen" Akkus und haben daher eine identische Gasungsspannung.Bei Start / Stop Systemen werden anderen Batterien verbaut (AGM EFB), die auch mit höherer Spannung geladen werden
Erklärung, warum das so ist: Lediglich die Separatoren sind anders, damit die Akkuplatten beim Laden bzw. Entladen nicht so leicht auseinanderbröckeln können. Ein Separator ist aber lediglich ein Abstandshalter und hat mit der ganzen Elektrochemie im Akku nichts zu tun.
Ich vermute ebenfalls, daß wegen eines defekten Reglers die Bordspannung zu hoch ist und deswegen der Akku. Mit einem zu hohen Lade- oder Entladestrom hat das Überkochen jedenfalls nichts zu tun. Was mich wundert, ist die Tatsache, daß die Werkstatt offenbar nicht auf die Idee kam, die Bordspannung zu messen und mal kurz aufs Gas zu latschen. Bei diesem doch recht eindeutigen Fehlerbild sollte dies vor dem Austausch des Akkus selbstverständlich sein!
Ein Zigarettenanzünder-Voltmeter steckt auch permanent in meinem Auto, um frühzeitig Probleme erkennen zu können (gibt's übrigens auch mit 2 USB-Ladebuchsen). Ein kurzer Blick nach dem Start und kurz vor dem Aussschalten reicht normalerweise völlig.
Viele Grüße
Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (10. Januar 2017, 18:14)
Bei niedriger Temperatur gast sie auch bei 14,8 V nicht, da die Gasungsspannung einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzt (d.h. steigt mit niedrigerer Temperatur).achte bitte mal darauf, wenn die Kiste kalt ist sind 14,7 V ganz ok. Da habe ich oft sogar 14,8V (genauigkeit der Anzeige) allerdings schadet es kurzzeitig nicht, da die Batterie auch eine Zeit braucht zum Gasen.
Das ist natürlich ein bißchen viel, falls der Outback keine temperaturabhängige Bordspannung besitzt. Ich würde die Werkstatt auf die (zu?) hohe Spannung hinweisen. Sinnvoll wäre es zusätzlich, sich mal mit einem Oszi den zeitlichen Verlauf der Bordnetzspannung anzusehen. Wenn z.B. eine Phase ausfällt, passieren sehr merkwürdige Dinge.es blieb immer auf 14.7 bis 14.6 Volt während der gesamten Fahrzeiten.
Daß ein Akku im Fußraum sicherheitstechnisch sehr problematisch ist, sehe ich auch so. Bei mir steht daher im Winter immer ein Reserveakku im Kofferraum direkt hinter der Sitzbank, damit ich mir ggf. selbst Starthilfe geben kann. Das würde ich auch auch @neu2003 empfehlen und macht keinen zusätzlichen Aufwand. Das Starthilfekabel befindet sich ja normalerweise ebenfalls dort.In erster Linie gingen mir da sicherheitstechnische Aspekte durch den Kopf. Stichwort Säure und 15Kg Geschoss im Auto. Das würde ich mir echt nochmal überlegen. Bessere Alternativen gibt es ja, wie gesagt.
Zitat von »ampel2«
achte bitte mal darauf, wenn die Kiste kalt ist sind 14,7 V ganz ok. Da habe ich oft sogar 14,8V (genauigkeit der Anzeige) allerdings schadet es kurzzeitig nicht, da die Batterie auch eine Zeit braucht zum Gasen.
Bei niedriger Temperatur gast sie auch bei 14,8 V nicht, da die Gasungsspannung einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzt (d.h. steigt mit niedrigerer Temperatur).
Kleiner Anhang: ne Gasungsspannung gibt es nicht für den ganzen Akku.Bei meinem WRX STI wird Sommer wie Winter auf 14,4 V geregelt (er hat auch keinen Batteriesensor), aber es gibt auch Fahrzeuge mit temperaturabhängiger Bordspannungsregelung. Gehört der Outback dazu?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Medwedik« (10. Januar 2017, 20:15)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (7. Mai 2017, 10:02)