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Montag, 15. Juni 2020, 21:27

Forester EJ202 Position Kurbelwelle

Hallo zusammen,


ich bräuchte euren Rat zum Thema Steuerriemen.
Es handelt sich um einen Forester Modelljahr 1998 (Automatik), der Motor ist ein EJ202.


Und zwar ist bei diesen Fahrzeug der Riemen gerissen, ich habe mal mit den Endoskop die Kolben durch die Zündkerzenbohrungen angeschaut. Hier sind keine Aufprallspuren der Ventile zu erkennen, deshalb gehe ich mal davon aus das es ein Freiläufer ist. Könnt ihr das bestätigen?


Meine nächste Frage ist: also die Kurbelwelle macht zwei Umdrehungen während sich die Nockenwellen einmal drehen. Nehmen wir mal an Zylinder 1 zündet bei 0 Grad Kurbelwinkel. Man hat ja Markierungen nach denen man sich richten kann. Wenn jetzt aber beim einstellen die Kurbelwelle nicht auf 0 Grad sondern 360 Grad weiter gedreht wurde, kann man das irgendwie erkennen? Oder Spielt das keine Rolle?


Danke euch schonmal im voraus und beste Grüße

Gab

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2

Dienstag, 16. Juni 2020, 09:51

Hi,

bestätigen kann ich es nicht, da ich den Fall noch nie hatte. Hatte auch noch nie versucht den Motor per Hand gegen die Ventile laufen zu lassen. Die Riemen bei Subaru sind eigentlich 500%ig zuverlässig.
Würd einfach mal nen Riemen draufmachen und gucken wie er läuft.

Aber um deine Frage zu beantworten: Natürlich ist es egal ob die Kurbelwelle 360 grad verdreht ist. Also 360grad ist ja einmal rum, logischerweise........... Oder was meinst du jetzt?
Also alles auf die "Strichmarkierungen" drehen und fertig.

Forrylou

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3

Dienstag, 16. Juni 2020, 09:56

Moin,

Nockenwellenmarkierungen sollten auf Markierung stehen. Dann KW auf Markierung stellen.
Dann sollten die Steuerzeiten stimmen. Kein Hexenwerk ;)

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Dienstag, 16. Juni 2020, 10:00

Wenn jetzt aber beim einstellen die Kurbelwelle nicht auf 0 Grad sondern 360 Grad weiter gedreht wurde, kann man das irgendwie erkennen?


:D Ohne Riemen gedreht: Ob du das erkennen kannst weiß, ich nicht, ich bin Profi und kann es nicht!

Ob der Motor Freigänger ist, sieht man beim Sauger schon am Schein:
122PS (EU2) = Freigänger
125PS (EU3) = Motor raus....

Injen

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Dienstag, 16. Juni 2020, 14:59

Moin!

Zum thema 0° oder 360° haben ja meine vorredner schon was beigetragen.
Ich kann dir leider auch nciht sagen, ob der Motor ein Freiläufer ist. Vermute aber, dass er es nicht ist. Halte die chance auf glück doch für recht hoch, da im Unterschied zu regulären Reihen-Vierzylindern Nockenwellenpositionen möglich sind, in denen kein Ventil betätigt ist.
Also plädiere ich auch für @Gab: neuen Riemen drauf und gucken. Vielleicht erstmal per Hand drehen und dann Kompression messen.

Hast du ne Ahnung, warum der Riemen gerissen ist? Vernachlässigt?

Gruß
Manuel

GC8 Fahrer

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6

Dienstag, 16. Juni 2020, 16:37

Hallo zusammen,


ich bräuchte euren Rat zum Thema Steuerriemen.
Es handelt sich um einen Forester Modelljahr 1998 (Automatik), der Motor ist ein EJ202.


Und zwar ist bei diesen Fahrzeug der Riemen gerissen, ich habe mal mit den Endoskop die Kolben durch die Zündkerzenbohrungen angeschaut. Hier sind keine Aufprallspuren der Ventile zu erkennen, deshalb gehe ich mal davon aus das es ein Freiläufer ist. Könnt ihr das bestätigen?


Meine nächste Frage ist: also die Kurbelwelle macht zwei Umdrehungen während sich die Nockenwellen einmal drehen. Nehmen wir mal an Zylinder 1 zündet bei 0 Grad Kurbelwinkel. Man hat ja Markierungen nach denen man sich richten kann. Wenn jetzt aber beim einstellen die Kurbelwelle nicht auf 0 Grad sondern 360 Grad weiter gedreht wurde, kann man das irgendwie erkennen? Oder Spielt das keine Rolle?


Danke euch schonmal im voraus und beste Grüße


Drehe die Kurbelwelle auf Markierung und versuche anschließend die Nockenwellen auf Markierung zu drehen. Wenn es einen harten Anschlag gibt ist es kein Freiläufer. Wenn es keinen harten Anschlag gibt mach den Zahnriemen drauf und versuche die Kurbellwelle zwei Umdrehungen zu drehen alle 180° muß es schwerer gehen 4mal und dann müssen die Markierungen wieder passen. Wenn die "Wiederstände" nicht merkbar spürbar sind oder einer fehlt ist ein Zylinder oder zwei tot.

Ich glaube aber du hast Glück. :tschuess:
Wenn keine Markierungen da wären kannst du es an der Stellung der Nocken auf der Nockenwelle erkennen. Wenn der 1.Zylinder auf Zünd OT (Kolben hat den Höchstenpunkt erreicht)steht müssen die Nocken vom 1.Zylinder so stehen das alle Ventile geschlossen sind. Sollten die Nocken so stehen das das AUßlassventil am zugehen ist und das Einlassventil am aufgehen steht diese Nockenwelle nicht im Zünd-OT sondern im Überschneidungs-OT.

Gab

Meister

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Dienstag, 16. Juni 2020, 20:55

Bei Kurbelwelle auf Markierung trifft garantiert kein Ventil den Kolben.
Die Markierung ist nicht 1ter im OT. Da stehen alle Kolben mittig.

GC8 Fahrer

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8

Mittwoch, 17. Juni 2020, 08:33

Bei Kurbelwelle auf Markierung trifft garantiert kein Ventil den Kolben.
Die Markierung ist nicht 1ter im OT. Da stehen alle Kolben mittig.


Ich habe nachgeguckt und entschuldige mich, die Markierung markiert wirklich nicht den Zünd-OT des 1.Zylinders.Scheinbar sind die Markierungen so gewählt zur sicheren Montage der Zylinderköpfe am Block damit die Ventile wirklich nicht einen Kolben berühren können.

Das ist aber schon untypisch!
Man müßte 90° vorwärts oder 90°zurück drehen dann befinden sich 2Kolben im OT.

Ist aber eigentlich auch nicht wild, drehe alles auf Markierung und lege den Zahnriemen drauf. Wenn das alles ok ist und die Riemenscheibe montiert wird ist es auch nicht mehr viel Arbeit um ihn mal kurz laufen zu lassen. Drehe die Kurbelwelle vorsichtshalber vorher noch 2Umdrehungen mit der Hand dann merkt man eigentlich auch ob er Kompression hat.

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Samstag, 20. Juni 2020, 21:35

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten. Meine erste Aussage was die Ursache des Schadens anging war leider falsch. Der Steuerriemen war nicht gerissen, die Schraube des Spannarms der Spannrolle hat sich gelockert und ist dann abgebrochen. Heute habe ich gleich mal den Riemen, alle Rollen und die Wasserpumpe erneuert.
Ich muss euch noch kurz etwas zur Vorgeschichte des Fahrzeugs sagen. Ich habe das Auto als nicht fahrtauglich mit Motorschaden gekauft, eigentlich habe ich mich fast schon gefreut dass der Schaden so offensichtlich ist. Nun läuft der Motor zwar wieder, aber im Standgas ruckelt der Motor extrem.
Vorsichtshalber habe ich nochmals die Markierungen auf den Nockenwellen und der Kurbelwelle überprüft. Die Markierung der Nockenwelle von der Zylinderbank in Fahrtrichtung links fluchtet mit der auf der Kunststoffabdeckung, die dazugehörige Markierung auf den Riemen ist leicht versetzt. Ein exaktes fluchten ist ja nicht möglich da die Markierung vom Riemen nicht auf einen Zahn sondern einer Vertiefung ist. Ich habe auch schon den Riemen um einen Zahn versetzt, da dadurch der Motorlauf noch schlechter wurde habe ich wieder die Einstellung aus den Tutorials übernommen.

Meine nächsten Schritte wären jetzt Zündkerzen, Zündkabel und Zündspule tauschen (in der Reihenfolge). Was haltet ihr davon? Oder habt ihr eine andere Vermutung?
BTW. wisst ihr ob das Fahrzeug schon eine ODB2 Schnittstelle hat?

Ein positives hat die Sache, ich weiß nun das der Motor ist ein Freiläufer ist :)

Danke schonmal, viele Grüße & ein schönes rest Wochenende!

EDIT:
der "unrunde" Motorlauf wirkt fast so als ob der Motor nur auf 3 Zylinder laufen würde. Um das zu testen habe ich die Zündkerzenstecker abgezogen. Hier hat man überall einen Unterschied gemerkt. Der Motorlauf hat sich bis auf den Zylinder Fahrtrichtung rechts hinten, jedesmal stark verschlechtert. Bei den angesprochenen Zylinder waren die Auswirkungen nicht so stark (nach meinen Gefühl). Als Test habe ich die Zündkerze mit der eines anderen Zylinders getauscht, das "Verhalten" ist nicht mitgewandert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Forester_Fahrer« (20. Juni 2020, 21:47)


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Sonntag, 21. Juni 2020, 10:46

Der Steuerriemen war nicht gerissen, die Schraube des Spannarms der Spannrolle hat sich gelockert und ist dann abgebrochen.

Typischer Fall von krummen Gichtgriffeln, denen man nicht oft genug drauf gehauen hat.
Da hat ein Dilletant versucht den Zahnriemen "schnell" zu wechseln und mal geschwind das Gewinde versaut, passiert leider öfters...

Meine nächsten Schritte wären jetzt Zündkerzen, Zündkabel und Zündspule tauschen (in der Reihenfolge). Was haltet ihr davon?

Der Kerzenquertausch war schon der richtige Ansatz, sollte man natürlich auch mit den Zündkabeln machen, denn die sind ziemlicher Mist "Dank" Widerstandskabel.
Brechen innerlich gern und Defekte lassen sich auch mit dem Ohmmeter gut rausmessen.
Zündspulen gehen normal nicht kaputt.
Das Erste, was man nach so ner Zahnriemengeschichte macht, ist übrigens der Kompressionstest!
Noch bevor man die Kerzen wieder einschraubt.
Beim geringsten Zweifel > Druckverlusttest!
Wenn die dann beide gut sind, kann es nicht mehr an der Mechanik liegen und die Suche wird entsprechend einfacher.

BTW. wisst ihr ob das Fahrzeug schon eine ODB2 Schnittstelle hat?

OBD-Stecker nähe Sicherungskasten Innenraum ja, aber nicht mit der Funktion. War gedacht als Vorbereitung und zum Auslesen mit Subarutester.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (21. Juni 2020, 10:54)


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Freitag, 31. Juli 2020, 23:09

Hallo zusammen,


leider ist viel dazwischen gekommen sodass mein kleines Projekt etwas in der Prioritätenliste nach hinten gerutscht ist. Hier kurz eine Zusammenfassung was ich bisher gemacht habe: die Zylinderbank in Fahrtrichtung rechts hatte keine Kompression (danke nochmal für den Tipp) nach ausbau des Motors, Demontage des Zylinderkopfes und des "Diesel (ich hatte nichts anderes da) in die Ein- und Auslasskanäle" kam die Undichtigkeit der Ventile zum Vorschein. Also acht neue Ventile besorgt, eingeschliffen, Motor wieder zusammengebaut, dabei gleich alle Ventile eingestellt und zu guter letzt den Motor wieder eingebaut. Die jetzigen Kompressionswerte sind:

Zylinder:
1 = 12 Bar
2 = 11,5 Bar
3 = 11,5 Bar
4 = 11 Bar

Sieht ok aus, oder was denkt ihr?

Leider macht Zylinder 4 Probleme, er arbeitet nicht, die Zündkerze ist trocken. Hier habe ich schon folgendes versucht.

- Einspritzventil mit Zylinder 3 getauscht, Fehler ist nicht mitgewandert, der Motor lief aber sauber bis ich ihn ausschalte, nach ca 5 Minütiger Pause war der Fehler sofort nach den starten des Motors wieder da.

- Durch Messungen habe ich herausgefunden dass das Einspritzventil von Zylinder 2 Parallel mit den von Zylinder 4 geschaltet ist. Ich habe nun das Einspritzventil von Zylinder 4 direkt an das von Zylinder 2 mit neuen Kabeln und improvisierten Stecker angeschlossen um etwaige Probleme mit den original Kabelbaum auszuschließen. Das Problem ist daraufhin verschwunden, ich machte eine Probefahrt, aber nach ca 20 Kilometer war das Fehler wieder da.

- Heute habe ich mal die Zündspule "auf den Kopf gestellt" um zu schauen ob hier vielleicht der Hase im Pfeffer liegt. Auch damit konnte ich den Fehler nicht zum Wandern auf Zylinder 2 bewegen.

Also so wie es aussieht scheint die Zündung und die elektrische Ansteuerung der Einspritzventile in Ordnung zu sein. Wenn ein mechanischer Fehler die Ursache ist, dürfte er doch nicht durch meine Arbeiten an den Einspritzventilen kurzzeitig verschwinden, oder doch?

So langsam gehen mir die Ideen aus was es noch sein könnte. Wisst ihr noch etwas wonach ich suchen oder was ich probieren könnte?

Danke schonmal im voraus!

Viele Grüße

Injen

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Samstag, 1. August 2020, 08:08

Moin!

:respekt: für die Arbeiten. Du scheinst ziemlich fit zu sein ...

Kompression sieht jetzt nicht aus wie ein neuer Motor aber meiner Ansicht nach gut genug. Ich glaube 1 bar Unterschied ist sogar lt. Werkstatthandbuch i.o.
Das Fehlerbild ist schon schräg. Hat der Forry Einspritzdüsen mit radialem Zufluss oder schon die moderne Version, ao Zu- und Ablauf auf einer Achse liegen? Einspritzleiste könnte man mal auf Dreck untersuchen, vielleicht fällt dort immer wieder was vor die Düse. Ist zugegebenermaßen aber ein Strohhalm ...

Woher weißt du, das der zweite Zylinder trocken wird? Hast du jetzt nach jeder Fahrt die vierte Kerze ausgebaut und sie ist immer trocken? Der kurzfristige Erfolg ist sehr komisch. Kann das vielleicht auch mit warm/kalt zusammenhängen? 20 Minuten Autofahrt ist schon arg lang, da ist fast alles schon gut durchgewärmt.
Anscheinend hast du ja geeignete Mittel und rausgefunden, dass die 2/4 Düsen parallel liegen. Könntest du das elektrische Signal an der Düse 4 mal während des Symptoms aufzeichnen? Daraus lässt sich ja auch gut lesen, ob die Elektrik funktioniert.

Gruß
Manuel

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Sonntag, 2. August 2020, 18:39

Hi Manuel,


danke für deine Antwort. Also der Zu- und Abfluss der Einspritzdüsen liegt auf einer Achse. Ich habe mal das Kraftstoffrohr abgeklemmt und durchgeblasen, da ist ansich nichts auffällig gewesen. Was aber auffällig ist das jedesmal wenn ich dieses Verteilerrohr demontiert habe der Motor eine Zeitlang vernünftig läuft.


Danke für dein Kompliment, aber meine Methoden sind recht einfach. Ich habe mich z.B. an den Kabelfarben orientiert und diese dann bei abgeklemmten Kabelbaum durchgeohmt, daher konnte ich feststellen wie die Verkabelung aufgebaut ist. Die restlichen Erkenntnisse habe ich durch durchwechseln von Teilen gewonnen. Also eine Zündkerze von einen Zylinder der arbeitet in den der nicht arbeitet eingebaut usw. Zum Test ob der Motor irgendwo Falschluft zieht habe ich Bremsenreiniger auf die möglichen Stellen gesprüht. Zum Messen der Impulse an der Düse fehlt mir leider die passende Ausstattung :( da diese aber vom gleichen Pin vom Steuergerät gespeist wird wie die von Zylinder 2 und dieser einwandfrei arbeitet, sehe ich nur eine kleine Möglichkeit das dort ein Fehler vorliegt.


Das die Zündkerze von Zylinder 4 trocken ist habe ich festgestellt indem ich den Motor mit abgezogenen Zündkerzenstecker laufen lassen habe (und nach der längeren Probefahrt) und mir dann die Zündkerze angeschaut habe. Müsste sie dann nicht feucht sein?


Mir ist noch etwas aufgefallen:
Der betroffene Zylinder arbeitet scheinbar nur bei niedriger Drehzahl (< 1000 u/min) nicht richtig. Ich hatte noch nie ein Fahrzeug mit Boxer Motor, ist es normal das die Leerlaufdrehzahl stellenweise zwischen 500 – 750 u/min liegt? Kann man die Leerlaufdrehzahl irgendwie beeinflussen (Stellschraube)?


BTW. Ich frage mich wie viele Mechaniker aufgrund solcher Fehler schon Burnout hatten :D


Viele Grüße