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memrider

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41

Sonntag, 19. Oktober 2014, 18:11

Ich habe vorige Woche mir einen Forester (2009) angeschaut von unten.Mein einziger Eindruck : durchgerostet,bzw total verrostet !
Das kann doch wohl nicht sein !!
Ich glaub ,ich hab ein Loch im Tank !

ExPanda

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42

Sonntag, 19. Oktober 2014, 19:26

Wir hatten uns im Juni einen 2009 er Forester mit toller Ausstattung und 35.000km angesehen, helles Leder, Automatik, Glasdach etc. War etwas über Budget und beim drunterlegen hat mich fast der Schlag getroffen: jede Menge Rost. Ob " nur " Flugrost oder schlimmer kann ich nicht sagen. Fakt ist, dass unser 28 jahre alter 944 und der 13 Jahre alter Volvo von unten um Welten besser aussehen. Der 2007 Forester schien besser zu sein als der 2009er.

John Deere

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43

Sonntag, 19. Oktober 2014, 22:37

@retseroF @ Von der Alb

Vielen Dank für Euer Lob.!! :D

@Von der Alb

Du kannst gern mal vorbeischauen wenn Du "Fachmännische" Unterstützung brauchst" :tschuess:

@All

Was man Quer bei allen Hersteller auch sogenannte "Premiumhersteller" beobachten kann ist, dass die Rostvorsorge sehr stark vernachlässigt wird bzw. ungenügend ist.

Da war die Rostvorsorge früher um Welten besser. Wer sein Fahrzeug daher länger behalten will kommt um eine zusätzliche Versiegelung (Hohlraum besonders aber Unterbodenschutz) nicht herum.

Das Problem dabei ist , dass man schwer eine richtig gute Werkstatt findet, die zu einem annehmbaren Preis auch eine gewissenhafte Arbeit abliefert. Hab da so meine Erfahrung gemacht.

@Thömu

Sieht ja echt nicht gut aus nach so kurzer Zeit. Das ärgerliche dabei ist , dass mit ein wenig mehr Aufwand ab Werk solche "Ergebnisse" vermeidbar wären .

Aber anscheinend soll man nach 5 Jahren dann wieder ein neues Fahrzeug kaufen.



Gruß Michael

Dampfmaxe

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44

Montag, 20. Oktober 2014, 19:22

Nun müsste mir mal jemand erklären, wie eine vollverzinkte Karosserie - ich glaube gelesen zu haben, dass alle Forester ab BY 2000 es sind - dermaßen rosten kann !
;( :confused: :frown:
Wenn der erste Bericht über Rost bei Subaru in der Presse auftaucht, - und warum sollte das nicht geschehen, wenn man dann mit deutscher Überheblichkeit lächelnd zusehen kann, wie ein eh bedeutungsloser Konkurrent sich selbst vom Markt wischt? - können wir alle nur noch auf `ne neue Abwrackprämie hoffen...

Holzklotz

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45

Montag, 20. Oktober 2014, 19:32

Mein Freund besitzt eine Karosserie und Schrauberwerkstatt.

Wenn er Frontschäden repariert, wo der Ganze Motorraum ausgebaut werden muss so dass die Längsträger und die Spritzwand sehr gut zugänglich sind
(allein schon wegen der Richtbank), hab ich schon mit meinen eigenen Augen gesehen, dass auch bei Premiumherstellern die Spritzwand nur noch grundiert ist und man bei 2 Jahre alten
Autos schon Schnittkantenrost feststellen kann.
Der Decklack läuft bei den Längsträgen in Richtung Spritzwand aus.
Tja, bei den vollgestopften Motoren und Plastikabdeckungen sieht man ja auch kein Blech mehr.
Daher denken die Firmen wohl, da kann man sich die Farbe sparen und so bei einer Baureihe 10000€ an Lack sparen, wenn man 0,3 Liter pro Fahrzeug weglässt :whistling:

John Deere

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46

Montag, 20. Oktober 2014, 19:46

@Dampfmaxe

Ob die Forries vollverzinkt sind weiß ich nicht. Aber der deutschen Überheblichkeit diesbezüglich würde ich mit der Premium-Qualität von Mercedes kontern.

Ein Beispiel: Mercedes Viano , 61000-.€ teuer , EZ 2008.

Bereits 2014 nicht mehr TÜV tauglich. Totalschaden durch Rost. Mercedes lehnt jede Garantieleistung ab , da angeblich Rost von außen nach innen und nicht von innen nach außen die Ursache wäre. Passt übrigens zu der persönlichen Erfahrung meines Mercedes Vito.

Für den Preis könnte ich 2 Forester kaufen.

Der Viano Fahrer hat also 10000.-€ pro Jahr in Sand gesetzt und hat am Schluss ein unverkäufliches Fahrzeug.

Holzklotz

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47

Montag, 20. Oktober 2014, 20:07

Totalschaden durch Rost????? :eek:

Das kann meinem Forry jetzt nicht mehr passieren, nur das es halt im Sommer nun ein paar Fett und Wachsflecken auf dem Parkplatz geben kann :D

Thömu

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48

Montag, 20. Oktober 2014, 20:47

Ja, Rost ist wieder in Mode. Kommt mir vor 30 oder 40 Jahren. Und Rost ist bei jedem Hersteller ein Thema. Z.B. der Mazda 626, einst Sinnbild der Unsterblichkeit, hat als Nachfolger den Mazda 6. Dort wird mittlerweile selbst von den Händlern zusätzliche eine Rostvorsorge bei Neuwagen empfohlen. Dank dem Sparwahnsinn. Und ihr seit selbst schuld. Ja, diejenigen die meinen es müsse jeder erdenkliche Firlefanz und Quatsch ohne Aufpreis verbaut sein. Der ganze Quatsch kostet aber immer was. Und da ihr nicht bereit seit dafür zu bezahlen, sparen die Hersteller eben bei den Grundfunktionen und bei der Qualität. Und ich nehme mich hier aus. Den ich verabscheue Reifendrucksensoren, Kurvenlicht, Abstandwarner, USB-Anschluss, Rückfahrkamera, el. Heckklappe, Fussraumbeleuchtung, Regensensoren, Lichtautomat, 3-Zonen-Klima undundund

Dampfmaxe

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49

Dienstag, 21. Oktober 2014, 07:27

Und ich weise Deinen Schuldvorwurf zurück!
Bei dem Preis, der heute bereits für einen Neuwagen dieser Kategorie auch in der "Grundausstattung ohne Firlefanz" gefordert wird und dem Stand der Fertigungstechnologie, ist ein schlechter Korrosionsschutz nur noch mit der perspektivischen Absicherung der Absatzzahlen- und Märkte zu erklären!
Wie soll man sonst dieses ausgestorben geglaubte Krebsgeschwür der Autoindustrie fast zeitgleich bei allen Herstellern weltweit erklären?
Jeder freut sich über das Zerreißen eines Konkurrenten in der Presse und erhofft sich dadurch "Umsteiger" auf seine Produkte, - ja zahlt dafür auch noch "Umsteigerprämien".
Und ganz still und leise hofft Er, dass seine Krebsgeschwüre an den eigenen Autos so geschickt verteckt sind, dass sie erst ans Tageslicht kommen, wenn der Ruf anderer Marken schon stark beschädigt ist.
Dann stellen ihre "Marktforscher", sicher tief befriedigt fest, dass die Käufer resigniert reagieren, wie eben hier auch: "Es ist doch bei den anderen Marken auch nicht anders"!!!
Mir kann Keiner erzählen, dass ein bisschen Korrosionsschutzmittel, in der laufenden Fertigung aufgebracht, den Preis der Autos verteuern würde. Eher glaube ich, dass das Entfernen aus den Fertigunglinien auch Kosten verursacht hat!
Kein vernünftiger Mensch würde sich bei der Auswahl seines neuen Autos zwischen einer Rückfahkamera und z.B. einer Rostvorsorge entscheiden! Der Kaufpreis gibt locker alles her! Und das erwarten wir zu Recht!

Thömu

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50

Dienstag, 21. Oktober 2014, 07:42

Und ich weise Deinen Schuldvorwurf zurück!
Bei dem Preis, der heute bereits für einen Neuwagen dieser Kategorie auch in der "Grundausstattung ohne Firlefanz" gefordert wird und dem Stand der Fertigungstechnologie, ist ein schlechter Korrosionsschutz nur noch mit der perspektivischen Absicherung der Absatzzahlen- und Märkte zu erklären!
Wie soll man sonst dieses ausgestorben geglaubte Krebsgeschwür der Autoindustrie fast zeitgleich bei allen Herstellern weltweit erklären?
Jeder freut sich über das Zerreißen eines Konkurrenten in der Presse und erhofft sich dadurch "Umsteiger" auf seine Produkte, - ja zahlt dafür auch noch "Umsteigerprämien".
Und ganz still und leise hofft Er, dass seine Krebsgeschwüre an den eigenen Autos so geschickt verteckt sind, dass sie erst ans Tageslicht kommen, wenn der Ruf anderer Marken schon stark beschädigt ist.
Dann stellen ihre "Marktforscher", sicher tief befriedigt fest, dass die Käufer resigniert reagieren, wie eben hier auch: "Es ist doch bei den anderen Marken auch nicht anders"!!!
Mir kann Keiner erzählen, dass ein bisschen Korrosionsschutzmittel, in der laufenden Fertigung aufgebracht, den Preis der Autos verteuern würde. Eher glaube ich, dass das Entfernen aus den Fertigunglinien auch Kosten verursacht hat!
Kein vernünftiger Mensch würde sich bei der Auswahl seines neuen Autos zwischen einer Rückfahkamera und z.B. einer Rostvorsorge entscheiden! Der Kaufpreis gibt locker alles her! Und das erwarten wir zu Recht!


Ja der Kaufpreis schon. Aber die Herstellkosten nicht. Die sind ein Bruchteil des Kaufpreises. Und wenn, wie kürzlich VW sagt sie seien zu wenig rentabel, man müsse Milliarden sparen, so reden sie von Herstellkosten, und nicht vom Verkaufspreis. Der bleibt wo er ist. Gespart wird im Versteckten, bei der Qualität. Leider. Der ganze Spar- und Optimierungswahn in der Autoindustrie hat schon fast lächerliche Ausmasse angenommen.
Jeder würde einen vernünftigen Korrosionsschutz einer Rückfahrkamera vorziehen. Nur, wie kontrolliere ich beim Neuwagenkauf den Korrosionsschutz? Unterboden ist schwierig. Hohlräume unmöglich. Hingegen sieht man auf den ersten Blick ob eine Rückfahrkamera verbaut ist. Und der Verkäufer kann diese erst noch auf der Ausstattungsliste aufführen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thömu« (21. Oktober 2014, 08:08)


patGT

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Dienstag, 21. Oktober 2014, 09:21

Wenn sogar sogenannte "Premium"-Marken offen zugeben, dass heutige Autos auf 10 Jahre (oder ca. 160'000 km) ausgelegt sind, wird sonnenklar, dass Rostschutz in deren Augen relativ unwichtig ist. Man will ja schliesslich immer wieder Neuwagen verkaufen können. Technisch wäre es absolut kein Problem, PKW mit deutlich längerer Haltbarkeit (> 20-30 J) herzustellen, bei vermutlich nur moderat erhöhten Fertigungskosten.
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

John Deere

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52

Sonntag, 26. Oktober 2014, 14:12

Wer von euch fährt eigentlich den aktuellen Forester? Mich würde da die Unterbodenschutzvorsorge Interessieren.

Ist die besser ausgeführt wie beim SH Modell?

Hat mal jemand ,der das aktuelle Modell fährt ,schon die Gelegenheit gehabt mal den Unterboden betrachten zu können bzw. jetzt in Verbindung mit dem wechseln auf Winterräder?

Bilder wären vielleicht super!

Gruß Michael

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53

Dienstag, 28. Oktober 2014, 09:04

Nun müsste mir mal jemand erklären, wie eine vollverzinkte Karosserie - ich glaube gelesen zu haben, dass alle Forester ab BY 2000 es sind - dermaßen rosten kann !
;( :confused: :frown:
Wenn der erste Bericht über Rost bei Subaru in der Presse auftaucht, - und warum sollte das nicht geschehen, wenn man dann mit deutscher Überheblichkeit lächelnd zusehen kann, wie ein eh bedeutungsloser Konkurrent sich selbst vom Markt wischt? - können wir alle nur noch auf `ne neue Abwrackprämie hoffen...


Vollverzinkt sagt absolut nichts über die Stärke der Zinkschicht aus. Das Zink opfert sich für den Stahl, irgendwann ist das Zink verbraucht und dann ist die Schutzwirkung weg. Bei den frühen A6 (ca. Bj97 rum) ist das jetzt so weit, hab ich gerade bei meinem Bruder sehen können. Die Zinkschicht in den hinteren Radhäusern ist aufgeblüht und erste Rostnester zeigen sich.
In den hier gezeigten Bildern wurde die Zinkschicht wohl schon während des Karosseriebaus/Blechverarbeitung geschwächt, so daß jetzt an dieser Stelle die Schutzwirkung verbraucht ist. Ein Fall für Mike Sanders und Fluid Film.

Dampfmaxe

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54

Dienstag, 28. Oktober 2014, 13:17

@ Kartoffelbrei

Das klingt logisch.
Daraus müßte eigentlich ein florierendes Geschäft mit Konservierung, Unterbodenschutz und Rostbehandlung an allen PKW entstehen.
Ich werde mich mal auf die Suche nach Solchem begeben - ganz wie zu DDR-Zeiten! Und das ist wirklich traurig! Wenn es nach einem Jahr und dem anstehenden Winter nicht schon etwas spät ist.
Eigentlich war die sorgenfreie Langlebigkeit ein Hauptargument für die Wahl, einen Subaru zu kaufen! Die Marke, die den Meisten garnicht oder nur so bekannt ist:
"Was? Einen Subaru kaufst du dir? Na ja, sind ja nicht gerade sehr schön und auch nicht billig, aber die sollen ja fast ewig halten."
Offensichtlich ist es den Japanern prima gelungen, europäisches Niveau bei Verarbeitungsqualität- und Streuung zu erreichen. Beim gegenwärtigen Konkurrenzangebot gehen nun langsam die Kaufargumente aus! :traurig:

Kjaun

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55

Dienstag, 28. Oktober 2014, 13:35

Für die Konservierung epfehle ich folgendes: http://www.mike-sander.de/
Entweder selber machen oder wenn das nicht gewollt ist, gibts auf der Seite auch eine Liste mit Verarbeitungsstationen.

Beste Grüße.

John Deere

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56

Dienstag, 28. Oktober 2014, 23:09

@Dampfmaxe

Wie alt bzw. welche EZ hat dein Forester/Fahrzeug?

Für Unterbodenschutz bzw. zur Hohlraumkonservierung ist es sicherlich noch nicht zu spät!



Mein Forester ist EZ Sept. 2013 ,aber selbst bei einem 2 od.3 Jahr altem Fahrzeug ist es noch nicht zu spät.



Zudem wurde letzten Winter kaum Salz gestreut.



Wer mal mit der Taschenlampe in die Schweller seines SH-Foresters schauen möchte, muss nur folgendes machen!



Eine der hinteren Türen öffnen. Auf dem Schweller ist eine Abdeckung/Plastikleiste. An der Plastikleiste rechts ist eine Vertiefung, wo der untere Stehbolzen der Türe lagert. Diese Plastikvertiefung mit dem Schraubenzieher anheben und entfernen. Jetzt hat man eine ca. 3x4 cm große Öffnung der den Blick in den Schweller frei gibt. Man kann mit der Taschenlampe sehr gut den zweigeteilten Schweller und weitere Öffnungen zu anderen Hohlräumen sehen.Wenn man nach rechts in den Schweller schaut sieht man auch den Hohlraumanfang zwischen unteren und oberen Radlauf.



Eine weitere Öffnung in den Schweller ist unter der vorderen Plastikleiste auf Fahrer- und Beifahrerseite zu finden. Diese Leiste nur mit den Fingern anheben und abziehen (geht sehr gut ). Kein Werkzeug verwenden da sonst Lack-Kratzer entstehen können. Da gibt es ungefähr ein 10-12mm großes rundes Loch, der den Blick in den vorderen und hinteren Schweller frei gibt. Mann sieht hierbei auch sehr schön dass der eigentliche Schweller durch einen dünnen Außenschweller geschützt ist.



Ich kann nur jedem - der sein Fahrzeug länger fahren möchte - empfehlen , eine zusätzliche Hohlraumkonservierung/Unterbodenschutz durchzuführen. Erhöht auch den späteren Wiederverkaufswert.


Am besten selber machen , Kosten Material ungefähr 250.-€.



Bei Fragen zur Konservierung einfach fragen!!!



Gruß Michael

Dampfmaxe

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57

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 07:00

@ John Deere

Mein Forester hat seine Erstzulassung im Januar 2014 bekommen, müßte also etwa Mitte 2013 vom Band gelaufen sein.

Wie es mit dem Korrosionsschutz bei Ihm aussieht, kann ich nicht sagen, da ich bis auf den Räderwechsel vor einer Woche noch gar nicht darunter geschaut habe.
Dabei habe ich, eigentlich selbstverständlich, keine Anzeichen von Kanten- oder Flugrost oder gar ungeschützte Bereiche entdecken können!

Leider habe ich, wie so viele Andere, keine Möglichkeit, in Eigenleistung etwas so umfangreiches wie den Korrosionsschutz zu machen.
Dazu fehlt ganz einfach eine geeignete Örtlichkeit. Eine Selbsthilfe- Werkstatt ist dazu auch nicht gerade geeignet und die einzige am Ort hat Pleite gemacht.

Nun werde ich auch nicht gleich in Panik verfallen. Es ist eben bei aller berechtigter Empörung auch heute noch / wieder Realität, dass Jeder selbst für die Langlebigkeit seines Autos sorgen muss, wenn er diese wirklich wünscht!
Ich kann mir gut vorstellen (nach 20 Jahren Wartburg-Erfahrung!), dass mit guten Mitteln wie z.B. mit dem Mike-Sander- Fett noch nach Jahren viel zu machen ist.
Vielleicht kann mein FSH vor Ort sogar solche Leistung anbieten? Das wäre ideal! Werde ihn mal fragen!

Gruß Ekkehard

John Deere

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58

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 07:34

@Dampfmaxe


Danke für Deine Antwort.

Ja leider ist es so wie Du sagst. Wer eine passable Rostvorsorge haben möchte muss dies heute leider wieder selbst in die Hand nehmen. Ich war in den vergangen Tagen in verschiedenen Autoforen unterwegs um mal mehr über die Rostvorsorge bei anderen Modellen zu erfahren. Erschreckend was man da so liest. Und bei Leibe keine Einzelfälle!

Gruß Michael

John Deere

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59

Samstag, 28. Oktober 2017, 22:54

Jetzt sind ziemlich genau 3 Jahre (Winter) ins Land gegangen seit der Korrosionsschutz Aktion. (Siehe Bilder Seite 2). Habe deshalb im Zuge des Winterreifenwechsels mal den Unterbodenschutz des Forester penibel in Augenschein genommen. Achsteile/Träger, Unterboden, sowie Abschlussbleche und Kanten sind vollkommen ohne Rost. Einzig drei popelige Schrauben für die Unterboden-Plastikabdeckungen haben etwas Rost. :D Das Wachs an Unterboden und Achsteile/Träger hält bombig.

Somit können die nächsten Winter kommen.

Gruß Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John Deere« (28. Oktober 2017, 23:02)


Messier45

Fortgeschrittener

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60

Sonntag, 29. Oktober 2017, 06:03

Wir haben das Thema Unterbodenschutz grad im Nachbartread „Beanspruchung bei Offroadfahrten“ Ich habe demnächst einen Termin in einer Carlofon- Fachwerkstatt und lasse Unterboden und Schweller behandelt. Kostenpunkt 500 €. Mir ist auch schleierhaft, wie man an dieser Stelle spart und für andere Kinkerlitzchen hunderte von Euro versenkt aber jedem das seine...
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg