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eifel_keiler

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1

Freitag, 15. Februar 2013, 09:06

Unterbodenschutz Forester

Hallo zusammen,

hat einer von euch seinen Forester zusätzlich mit Unterbodenschutz geschützt?

Meiner ist von September 2012. Leider habe ich es vor dem Winter nicht mehr geschafft.

Jetzt wollte ich, sobald es ein wenig wärmer ist, der Unterboden vernünftig Dampfstrahlen und anschließend mit UBS 220 schützen.
Wenn das schonmal jemand gemacht hat, wie sind eure Erfahrungen so und worauf sollte man achten?

Viele Grüße
eifel_keiler

wnderdüne

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2

Freitag, 15. Februar 2013, 10:51

Ich halte von beidem nix. Bei der Unterbodenwäsche drückt man sich das Salz in die Hohlräume und UBS wird mit der Zeit spröde und porös und wirkt dann quasi als Schwamm und hält die Feuchtigkeit am Ort.
Ich glaube, daß man mit garnichts tun besser bedient ist. Oder eben direkt wen er neu ist den Unterboden einwachsen.

eifel_keiler

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3

Freitag, 15. Februar 2013, 12:08

UBS 220 wird spröde?????!!!!!

wnderdüne

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4

Freitag, 15. Februar 2013, 12:47

ich dachte das ist das Bitumen Zeugs.

eifel_keiler

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5

Freitag, 15. Februar 2013, 13:07

Ne......wer sich das drauf sprüht ist selber schuld! UBS 220 ist komplett auf Wachsbasis.

3ullit

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6

Freitag, 15. Februar 2013, 13:17

Ich empfehle Mike Sanders, gibt wohl laut vielen Tests nichts besseres, Verarbeitung ist eigentlich einfach, die Vorbereitung will aber gewissenhaft gemacht werden, sonst ist das ganze Auto konserviert . . .

vonderAlb

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7

Freitag, 15. Februar 2013, 13:36

Kein Wachs verwenden. Die sind nicht alterungsbeständig, verhärten, reissen und das Wasser kann drunter kriechen.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/sho…odenschutz.html
Andreas

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eifel_keiler

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8

Samstag, 16. Februar 2013, 14:16

Kein Wachs verwenden. Die sind nicht alterungsbeständig, verhärten, reissen und das Wasser kann drunter kriechen.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/sho…odenschutz.html
Also diese Aussage ist zu 100% falsch! Das bezieht sich ahrscheinlich auf Unterbodenschutz auf Bitumenbasis...

Mike Sanders ist für den Unterboden ebenfalls nicht zu empfehlen, weil es ziemlich schmierig ist und nicht aushärtet.

Flo H

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9

Samstag, 16. Februar 2013, 14:38

Der Link vom Korossionsschutzdepot ist genau richtig! Schreib den Jungs einfach ne Mail und die sagen dir was perfekt ist. Habe ich auch so gemacht.
Trotzdem am allerbesten ist es die Arbeit von einem Fachmann machen zu lassen der vor allem auch das Auto kennt.

Gruß Flo.

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10

Sonntag, 17. Februar 2013, 08:53



Mike Sanders ist für den Unterboden ebenfalls nicht zu empfehlen, weil es ziemlich schmierig ist und nicht aushärtet.


Genau das ist der große Vorteil von Mike Sanders. Der Nachteil: das Zeug bindet Staub und man sieht nach arbeiten unterm Auto aus wie Sau...

Mein 97er ist ab Werk gut geschützt, nur die Achsteile und Träger verlangen jetzt etwas Aufmerksamkeit. Alle 2 Jahre kommt ein Anstrich Rostegal drauf und gut.

vonderAlb

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11

Sonntag, 17. Februar 2013, 10:51

Also diese Aussage ist zu 100% falsch! Das bezieht sich ahrscheinlich auf Unterbodenschutz auf Bitumenbasis...

Mike Sanders ist für den Unterboden ebenfalls nicht zu empfehlen, weil es ziemlich schmierig ist und nicht aushärtet.

Also Leute, bevor ihr euch verunsichern lasst (siehe obiges Zitat) macht euch die Mühe und recherchiert selber was gut und besser ist und welches Produkt Vor- bzw. Nachteile hat.
Die Oldtimerszene ist da eine dankbare Informationsquelle. Die vielen Profis mit sehr viel Erfahrung im Bereich Oldtimererhaltung, besonders in der Rostbekämpfung, greifen fast ausschließlich zu Fetten statt Wachsen und zeigen auch Vor- und Nachteile auf.

Hier nur eine paar der im iNet vorhandenen Test und Anwendungsbeispielen von Rostschutzmitteln in Hohlräumen und Unterboden.
http://www.handelsblatt.com/auto/test-te…ng/6360906.html
http://www.oldtimer-markt.de/sites/defau…test_teil_2.pdf
http://www.timemax.de/
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (17. Februar 2013, 11:12)


eifel_keiler

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12

Sonntag, 17. Februar 2013, 14:55

Der Link vom Korossionsschutzdepot ist genau richtig! Schreib den Jungs einfach ne Mail und die sagen dir was perfekt ist. Habe ich auch so gemacht.
Trotzdem am allerbesten ist es die Arbeit von einem Fachmann machen zu lassen der vor allem auch das Auto kennt.

Gruß Flo.

Was haben die dir vom Korrosionsschutzdepot denn empfohlen?

HPF

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Sonntag, 17. Februar 2013, 15:03

v.d. Alp, hast du schon mal an einem Auto geschraubt was mit Mike Sanders getränkt wurde?

Ich würd es niemals auf den Unterboden spritzen...

Hohlräume, okay, aber doch nie auf den gut kontrollierbaren Unterboden! Da kommt die Drahtbürste zum Einsatz und dann Owatrol. Trocknen lassen, regelmäßig kontrollieren. Dann kann man auch ohne ganzkörperkondom noch an der Karre schrauben...

Ich kotz jedes Mal, wenn ich wieder so eine Scheißkarre habe, die mit MS völlig versaut ist und man nix anpacken kann ohne auszusehen wie die letze Wildsau...

Flo H

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14

Sonntag, 17. Februar 2013, 15:37

Mir wurde empfohlen alles mit Owartrol Öl einzusprühen, etwa 3 Tage trocknen lassen und dann nochmal alles mit UBS Fett einzuspritzen.
Nach der Behandlung mir Owartol Öl war ich wirklich überrascht! Alles sah aus wie neu lackiert und poliert! Das Fett ist dann ausgehärtet und nicht mehr schmierig oder ähnliches...
Hat alles zusammen um die 60€ gekostet. Das Öl reicht nochmal für eine Behandlung. Fett habe ich großzügig aufgebraucht. Die ersten paar Tage bei warmen Wetter hat er etwas getropft.

Gruß Flo.

eifel_keiler

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15

Sonntag, 17. Februar 2013, 16:14

Aber Owartrol doch nicht bei einem Neuwagen!!!???
Das braucht doch eine rauhe Oberfläche/Rostansatz um haften zu können...

Flo H

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16

Sonntag, 17. Februar 2013, 16:33

Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher ob es Owatrol war.
Ich werde nachher nachschauen.

vonderAlb

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17

Montag, 18. Februar 2013, 10:26

Ich kotz jedes Mal, wenn ich wieder so eine Scheißkarre habe, die mit MS völlig versaut ist und man nix anpacken kann ohne auszusehen wie die letze Wildsau...

Jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile. Wer Mike Sanders aufträgt fragt nicht nach Reparatur-/Wartungsfreundlichkeit sondern bestmöglichen langfristigem Rostschutz.
Andreas

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Messier45

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18

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 15:36







Einer Empfehlung von Subibear folgend, habe ich meiner Kraftdroschke nun einen Unterbodenschutz mit Carlofon angedeien und die Schweller mit Penetrant behandlen lassen. Sieht sehr braun aus und riecht nach technischer Wirkung. Hat 5 Werktage gedauert und kostete 690 € brutto. Auf der Rückfahrt von Goslar kam plötzlich das Signal "zuwenig Reifenluftdruck". An der nächsten Tanke geprüft : alle Reifen 2,5 außer Beifahrerseite hinten. Dort 1,4. Beim nachpumpen hörte ich ein leises Zischen. Ich hoffte, die 10 km bis zur nächsten Werkstatt noch zu schaffen aber nach 2 km merkte ich, wie die Luft deutlich nachließ. Also raus und zum ersten mal in meinem Leben ein Notrad montiert. Ging prima, bis auf die Tatsache, daß das Hundegitter doch etwas stört, wenn man schnell an Wagenheber und Ersatzrad kommen will. In der Werkstatt dann einen Nagel als Übeltäter geortet und neuen Pneu bestellt. Outback als Ersatz bekommen (schönes Auto aber nicht grün), so kann das Carlofon unterm Forri noch ein bischen nachtrocknen.
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg

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19

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 16:00

Hinweis auf Referenz-thread...

Moin Zusammen!

Um die Zusammenhänge besser zu verstehen:
Fahrwerksbeanspruchung bei Offroadfahrten
ab Post #35

@Messier45:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
oh nein! Das ist ja echt super-ärgerlich mit dem Platten :cursing: - und den Reifen hat auch ein Reifenfachhäjndler nicht mehr reparieren können und daher neu?

Ansonsten: sieht :thumbsup: aus. soweit ich das auf den Fotos erkennen kann. Die Hinweise aus Post 46 des obigen threads nicht vergessen und

Allzeit gute Fahrt! :thumbup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (9. Dezember 2017, 11:04) aus folgendem Grund: ot...


Messier45

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20

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 16:05

Ja, ich hatte den Admin letztens gebeten, den Tread zu teilen und neu zu benennen. Hat er aber nicht gemacht. Deshalb habe ich das richtige Thema jetzt gekapert.

Zum Reifen: das Loch hätte man warscheinlich reparieren können aber ich bin wohl zu lange mit zuwenig Luft gefahren, deshalb sah der Reifenrand etwas lädiert aus. Der Meister hatte Bauchschmerzen und ich denke, der ist kompetent.
Unterbodenwäche ist ab jetzt tabu.
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg