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Pegasus_HH

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1

Donnerstag, 24. Januar 2013, 22:10

Forester 2002 2,0 SF - Unauffindbarer "verbranntes Öl / Fett"-Geruch

Hallo ihr Lieben,

ich hatte ja letztes Jahr ja ein wenig Schwierigkeiten mit den vorderen Achsmanschetten. Erst war eine gerissen, dann wurde eine erneuert, aber nicht richtig, x.mal die Schellen getauscht und zu guter Letzt, war dann die andere Seite überraschend auch kaputt. Bis mich der Jebsen Boschdienst davon befreit hat...

Seitdem werde ich regelmäßig richtig nervös, wenn ich im (z.B. an der Ampel stehenden Fahrzeug) auf einmal wieder den Geruch von verbranntem Öl / Fett rieche.

Das tritt sporadisch immer mal wieder auf. Mal riecht es 3 Tage nicht, dann riecht es wieder und dann wieder 2 Wochen nicht etc.

Zwischenzeitlich hat sich der Boschdienst das Thema 2 x angesehen (mit mir zusammen) doch wir konnten keine Leckage an irgendeiner Stelle finden. Der Motor wirkt "furztrocken".

Hat jemand von Euch vielleicht noch eine Idee woher dieser Geruch stammen könnte?

Es treibt mich so langsam in den Wahnsinn, das alle möglichen Personen mir sagen: "Ja, riechen tue ich es auch, aber ich kann Ihnen nicht sagen wo es herkommt..."

Liebe Grüße

Pegasus
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Woidl

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2

Donnerstag, 24. Januar 2013, 23:12

Von nix kommt nix ... :frown:

Braucht nur ein Öltropfen, an der Zahnriemenverkleidung hängend, vom Fahrtwind nach hinten geblasen werden. Dieser Tropfen kann von einem Nockenwellensimmerring oder auch von der Servopumpe sein. Von der rechten Antriebswelle kann auch vom äußeren oder inneren Gelenk Fett auf den Kat spritzen. Du schriebst, daß die Achsmanschetten hinüber waren aber nicht wann das genau war. Es dauert schon einige Zeit bis das Fett "verbrannt" ist. Wenn er mal richtig geheizt wurde vergeht das schneller. Von den beiden Schaltern auf der rechten Seite des Getriebes kommt auch nix runter? Ölablaßschraube vom Getriebe auch 100% dicht?? Bis jetzt hab ich solche Eier noch immer gefunden :D

Gruß Woidl

Pegasus_HH

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3

Freitag, 25. Januar 2013, 01:29

Das Drama begann im Anfang Juni und endete Mitte August mit dem Wechsel der Werkstatt. Bedingt durch die derzeit hier (in HH) recht geringen Luftfeuchtigkeit, ist der Motor rundum komplett "hellgrau" und knochentrocken, soll heißen man müsste Leckspuren recht deutlich erkennen. Aber wie gesagt, er war jetzt 2 mal auf der Bühne und es ist nichts zu finden. Weder von mir, noch von den Bosch Kollegen. Die Manschetten die die ausgetauscht haben sehen komplett dicht aus, bin da nochmal mit nem hellen Putzlappen drum gegangen, alles trocken...

Vielleicht muss ich den Forry im Frühjahr mal bei Geisenhof (oder wie der heisst) auf den Hof stellen und dann sollen die mal alle Verkleidungen vom Motor rupfen (die beim Riemen usw.) vielleicht ist dann etwas zu sehen. Wie gesagt, wir haben jetzt an 2 Terminen mit 3 Leuten den kompletten Auspuff und Motor abgesucht und nichts verdächtiges gefunden. Und soweit man das erkennen kann (ohne die verkleidungen abzuschrauben) süfft auch nirgendwo etwas zwischen den Plastikverkleidungen und dem Motor raus.

Seit dem Wechsel der Manschetten, bin ich bestimmt 5 mal nach Rostock und zurück und 5 mal an die westliche Ostsee und zurück. Eigentlich müsste er mittlerweile mal so heiß geworden sein, das das alte Fett von den Manschetten verbrannt sein müsste. Allerdings bin ich auch der Meinung, das das Manschetten Fett einen anderen Geruch hat, als z.B. Motorenöl und für meine Nase riecht es nach wie vor nach Manschetten Fett, auch wenn man dort nichts von einer Undichtigkeit sehen kann...

Es ist zum verzweifeln...

Gruß Pegasus
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4

Freitag, 25. Januar 2013, 08:27

Man kann sich auch unnötig verrückt machen. Kontrolliere einfach regelmäßig Öl/Kühlwasser/Sitz der Achsmanschetten usw. Wenn das paßt, laß den Forri in Ruhe. Wenn mal ein Tröpfchen Öl auf dem Krümmer verdampft, wen störts.
Bist Du auch ganz sicher, daß der Geruch von Dir kommt? Es gibt ja auch noch andere Autos um Dich rum.

Fahren und beobachten...

Pegasus_HH

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5

Freitag, 25. Januar 2013, 08:48

@Kartoffelbrei

Ja, da hast Du vollkommen recht.

Natürlich könnte man da auch so ein Art Paranoia entwickeln, aber um das auszuschließen ist meine Partnerin immer ein guter Indikator.

Sie neigt nämlich auch hin und wieder dazu zu sagen "Ach, was Du immer hast...". Und wenn ich glaube das es anfängt zu riechen, sage ich ganz bewusst nichts, bis sie mich dann 5-10 Min. später und anspricht und sagt "Kann es sein, das es hier schon wieder nach verbranntem Fett / Öl riecht?".
Dann weiss ich, das es nicht an meiner Paranoia liegt, sondern das es ein Fakt ist.

Und nein, es ist definitiv nicht der Geruch von anderen Fahrzeugen.

Auch die Kollegen vom Boschdienst haben mir ja bestätigt, das es entsprechend riecht, aber trotz des akuten Geruchs, war nichts zu finden.

Es geht mir ja nicht darum ein Problem "herbeizureden", da hätte ich ja gar nichts von, außer Nervereien und Kosten, aber wie Woidl schon ganz richtig sagt "Von nichts, kommt nichts", soll heißen wenn es nach verbranntem Fett / Öl stinkt, muss das ja irgendeine Quelle haben...

Wenn ich wenigstens wüsste woher der Geruch kommt, wäre ich ja um Längen entspannter. Im Sinne von Gefahr erkannt, Gefahr gebannt ;-)

Gruß Pegasus
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6

Freitag, 25. Januar 2013, 08:52

Riecht es draußen oder drinnen? Salzlauge, die verdampf,t stinkt auch ganz abartig. Z.B. nach einer stärkeren Bremsung.

Pegasus_HH

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7

Freitag, 25. Januar 2013, 14:26

Es riecht außen wie innen. Manchmal nehme ich den Geruch im Wagen nicht wahr, aber wenn ich aussteige und vorn um das Fahrzeug herum gehe rieche ich es.

Oder aber, wenn man nach längerer Fahrt gezwungen ist irgendwo an einer Ampel zu warten, dann wird der Geruch im Fahrzeug trotz geschlossener Scheiben langsam immer stärker. Aber auch wie oben beschrieben, nicht immer. Einmal ja, einmal nein...

Und nein, mit der Salzlauge hat es nichts zu tun, der Geruch trat schon im Herbst immer mal wieder auf, da weder Schnee noch Salz auf den Straßen...

Gruß Pegasus
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8

Samstag, 26. Januar 2013, 22:07

Moin Gemeinde!

Ich weiß es (siehe auch mein Fred):

Rechte innere Achsmaschette!

Mein Tip: Die Kneifbandschellen, gibs beim Autograbbel auch als Universal für 1,50.-

Grüße, retseroF

Pegasus_HH

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9

Montag, 28. Januar 2013, 00:08

@retseroF

Beide inneren Achsmanschetten sind ja erneuert worden. Auf der (in Fahrtrichtung) linken Seite wurde alles vom "freundlichen Boschdienst" erneuert. Auf der rechten Seite haben sie nur die große Schelle (zum Motor hin) getauscht, weil die kleine dicht wirkte und man auch keine Spuren entdecken konnte, das da noch irgend etwas rausklekkert. ABER, ich habe eine Theorie, die ca. in die selbe Richtung geht:

Einer der Vorbesitzer, oder dessen Werkstatt hat das Fahrzeug unten herum ausgiebigst mit Unterbodenschutz behandelt. Selbst die Differntiale, die bei anderen Forestern meist silber sind hat einer der Vorbesitzer per Pinsel schwarz angemalt (aber zum Glück nicht mit unterbodenschutz).
Das ging soweit das die Antriebswellen an den Stellen wo keine Manschette drüber war viel Dicker aussehen, wie wie dort wo die Manschette drauf war. Ich glaube nun, das die Werkstatt Lass, sich nicht die Mühe gemacht hat, den Mist von der Welle zu wischen, bevor sie die neue Manschette und Schelle befestigt haben so das die Schelle der Manschette jetzt mit dem schmaleren Ende (also zum rechten Vorderrad) nicht auf der eigentlichen Welle, sondern auf ner Schicht Unterbodenschutz sitzt.

Die Undichtigkeit scheint dabei aber so schmal zu sein, das nicht das eigentliche Manschettenfett herausgewirbelt wird, sondern nur der dünnflüssige, ölige Teil sich in so einer Art Sprühnebel verteilt. Sobald das Zeug dann auf den Kat kommt, verdunstet es, aber man sieht nicht (wie bei den anderen undichten Stellen von der Subaru Werkstatt) so Linsengroße Fetttropfen, allerdings ist der Geruch genau der gleiche. Leider ist seit dem Platzen der rechten Manschette, der Kat von Oben komplett dunkelbraun, das habe ich trotz intensivem putzen nicht wieder runter bekommen. Dadurch ist natürlich sowas wie der genannte Sprühnebel auf dem Bauteil auch nicht mehr erkennbar...

War übrigens am WE bei Schwiegereltern in der Nähe von Rostock. Wir sind am Samstag Morgen bei Minus 6 Grad dorthin gefahren. Nach knapp 200 Km dort angekommen und das Auto roch nicht nach verbranntem Fett.

Ich dachte so bei mir, das ich dann wohl doch Hallus hätte. Heute den selben Weg zurück bei + 1 Grad beim entladen vor der Haustür sagt meine Frau zu mir: "Riechst Du das? Es stinkt schon wieder nach verbranntem Fett". Ja, ich habe es gerochen. Also Haube auf, Taschenlampe her, aber außer knochentrockenen Bauteilen nichts zu sehen...

Ich bin zu dem Schluss gekommen, das ich demnächst nochmal zu Bosch fahren werde und die drum bitten werde, die kleine Schelle abzunehmen, die Antriebswelle mit was auch immer vom Unterbodenschutz zu befreien und dann eine neue Schelle zu setzen. Unabhängig davon ob die nun irgendwo Spritzer sehen oder nicht. Aus meiner Sicht gibt es keine andere Erklärung mehr.

PS: Für die von Dir genannten Schellen bräuchte ich eine entsprechnde Zange und die Möglichkeit von unten an das Fahrzeug heran zu kommen. Und außer in einer Werkstatt, habe ich diese Möglichkeit aber nicht, dann kann ich die auch gleich die "verdächtige" Schelle von denen tauschen lassen...

Liebe Grüße Pegasus
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10

Montag, 28. Januar 2013, 11:46

Moin!

Ich zitiere mich:

Ja isses denn die Möglichkeit....

Dachte eigentlich der Drops ist gelutscht:

Es stank wieder > Manschette undicht > ich ahnte es schon, diese beknackte "Bandknickschelle"

Bild 1 = blöde Idee

läßt sich nicht ausreichend spannen und ist eine echte Sch... :evil:

> werde mir die üblichen "Kneifbänder" besorgen,

Bild 2 = die taugen wenigstens

wie sich das gehört, dann wird es wohl endlich fertig sein...

Grüße, retseroF



Es bedarf da kein Spezialwerkzeug, sondern eine, gern auch stumpfe, Beißzange:

http://www.fachgebaerdenlexikon.de/typo3…/d7542f627a.jpg

Zur Not geht auch ein Seitenschneider... auch stumpf.

Grüße, retseroF

Pegasus_HH

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Montag, 28. Januar 2013, 21:23

@retseroF

Ok, so eine habe ich sicherlich noch irgendwo im Keller ;-) Danke nochmal für den "Wink mit dem Zaunpfahl".

Die abgebildete Schelle wirkte so wie eine von den "Oetticker-Schellen", da wird gleich eine entsprechende Zange mitverkauft... Und dort macht es den Eindruck, als würde man diese auch nur mit der entsprechenden Zange zu kriegen (was sicherlich aus wirtschaftlichen Gründen auch so gewünscht ist ;-) ), obwohl vielleicht auch eine andere Zange gehen würde.

Danke nochmals für den Tip.

Liebe Grüße

Pegasus
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Woidl

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12

Montag, 28. Januar 2013, 22:44

Ich nehme ne "Drahtflechterzange" dafür her. Die ist etwas schlanker und länger. Dazu einen Schraubenzieher. Das Ende mit Gefühl gepackt, mit dem Schraubenzieher an der Backe abgestützt und das Band noch etwas gestrafft, mit dem Schraubenzieher gehalten und mit der Zange abgewinkelt. Bandende mit etwas Überstand kürzen und das Ende unter den Querbügel schieben. Mit der Zange einmal draufgeklopft und gutiss.
Mit etwas Übung geht das genauso schnell wie mit der "Spezialzange".

Gruß Woidl

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13

Dienstag, 29. Januar 2013, 07:13

Wobei diese Spezialzange kaum Geld kostet.

Klemmzange

Dr. Wickel

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14

Dienstag, 29. Januar 2013, 09:49

Ich hatte ähnliche Probleme mit dem Ölgeruch. Ist ein SGS (EZ 11/2006, 2.0 XT)
Da war ein "Blindstopfen" am Motor nicht ganz dicht. Das Öl ist auf den Unterbodenschutz getropft und es hat nach verbrannten Öl gerochen. Hat etwas gedauert bis es gefunden wurde. ist jetzt aber wieder einwandfrei!