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nord

Schüler

  • »nord« ist der Autor dieses Themas

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81

Samstag, 5. Juni 2004, 04:35

@markgraf

Ich habe das Thema losgetreten, kann Dir aber nur bestätigen, wie VONDERALB schon geschrieben hat, dass dieses Problem nur aufgetreten ist, weil der SUBARU im Tiefschnee aufgesessen hat. Ist halt keine Schneefräse ! Wir wohnen selbst 1000 m hoch im Schwarzwald und glaube mir, wenn es richtig schneit hole ich nur den Forester aus der Garage. Schon oft haben wir andere PKW´s aus dem Schnee gezogen. Da wir den "Normalen" und den "Turbo" fahren, rate ich Dir unbedingt auch den Turbo auszuprobieren. Fährt fast wie ein 6-Zylinder und braucht kaum mehr Sprit.

Viele Grüße

NORD


StefanTurbo

Schüler

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82

Montag, 21. Juni 2004, 23:12

Hallo,

auch ich bin eben erst auf den Beitrag gestoßen.

Ich habe einen Legacy Turbo Kombi BJ92 und bin wirklich noch nie hängen geblieben, trotz geringerer Bodenfreiheit beim Turbo.

Ich bin praktisch schon auf jedem Untergrund gefahren:
-Kiesgrube, Rad vorne rechts und hinten links hingen in der Luft, trotzdem alle 4 Räder durchgedreht, die in der Luft natürlich schneller aber die am Boden haben auch mitgedreht; bin sogar vorne mit der Stoßstange aufgesessen(leider die Gummileiste zerkratzt, bei einem anderen Auto hätte es vermutlich die ganze Stoßstange abgerissen)

- Matsch, bzw. Acker, teilweise auch den Dreck mit der Stoßstange ein bißchen weggeschoben, auch alle vier Räder durchgedreht.

-Schnee, ca. 30 - 40 cm, egal ob Pulverschnee oder nasser Schnee, wieder alle vier Räder durchgedreht, stehengeblieben, ich vermute mal so ca. 10% Steigung, mit vier durchdrehenden Rädern einwandfrei weggekommen.

WOHLGEMERKT HABEN DIE RÄDER IMMER ERST AB CA. 3000 U/MIN; SOBALD DER TURBO EINGESETZT HAT DURCHGEDREHT, vorher überhaupt nicht.

Ich weiß der Legacy Turbo ist für so was nicht gedacht, wollt einfach nur mal die Grenzen im Gelände ausprobieren.
Meines wissens hat der Turbo Visco-Kupplung und an der Hinterachse ein Sperrdifferentzial. Meine erfahrung war bisher immer, ordentlich Gas geben dann hat er sich immer mit 4 durchdrehenden Rädern überall durchgewühlt.

Der einzige Subaru bei dem mir euer beschriebenes Problem auch mal passiert ist, war mein L1800 Kombi:

Von der Straße gings recht steil eine Böschung runter, vermute mal so ca. 1,5 - 2 m Höhenunterschied(natürlich wars ein Gefälle, es ging nicht senkrecht runter), dann bin ich schräg rechts runter gefahren und stehengeblieben, das linke hintere Rad hing in der Luft und nur das drehte durch, die anderen 3 Räder standen, da half auch keine untersetzung und gas geben.
Schlußendlich haben sich dann 2 leute in den Kofferraum auf die Ladekante gestellt und gewippt, dann hatte das Rad immer mal wieder Bodenkontakt und ich kam wieder raus.

Vielleicht wurde ja seit dem das Allrad System von Subaru mehr von Gelände auf Straße ausgelegt?

MfG


Schucki



Freerider

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83

Dienstag, 22. Juni 2004, 21:57

@Stefan Turbo

Freut mich, wenn Du noch nie hängengeblieben bist. Dass die Viskosperre erst so richtig ab 3000 rpm funktioniert ist schon möglich. Das hab ich jedoch nicht probiert - war mir die Kupplung zu schaden. Bin mal mit meinem Forster Turbo auf einem Pass im dichten Schneegestöber in eine Schneeverwehung gefahren. Leider wurde diese nach wenigen Metern immer höher und plötzlich ging nichts mehr: Stillstand - trotz gasgeben. Die Strasse war schneebedeckt, festgefahrener Schnee und die Schneeverwehung. Mein Försterchen hatte mit den druchdrehenden Rädern in die festgefahrene Schneedecke eingebudelt und das Häuschen gemütlich auf den dichten Schnee gesetzt .

Moral der Geschicht: Wenn die Räder zuwenig Grip für Vortrieb haben nütz alles nichts .

Eine Schneefräse hat mich dann nach einiger Zeit herausgezogen. Ohne grosse Schaufel wäre nichts mehr zu machen gewesen. Ist nicht gemütlich im Schneesturm bei -10 Grad festzuhängen. Für den nächsten Winter wird eine Schaufel ins Auto gelegt .

Gruss Michi


Inday

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84

Samstag, 12. März 2005, 14:39

Ist zwar schon ein alter Bericht, aber das Thema ist immer noch Top aktuell.

Ich bin auch schon diverse Male mit meinem Subaru (Legacy II 2.2 Automat) stecken geblieben.

Wenn nur noch ein Rad oder beide Räder auf einer Seite durchdrehen, ganz einfach nur Gas geben und gleichzeitig auf die Bremse treten (je nach dem weniger oder mehr bremsen). Durch das Bremsen wird dann Kraft auch auf die anderen Räder geleitet, die nicht durchdrehen und das oder die durchdrehenden Rad oder Räder werden abgebremst. Und schon gehts wieder weiter!

PS: Ich durfte kürzlich sogar einen Range Rover aus dem tiefen Nassschnee ziehen, der stecken geblieben und sich selbst eingegraben hatte **grins**.

Lieber Gruss, Inday

Subaru, es reicht doch, wenn ich schwierig bin.

GT'ler

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85

Samstag, 9. April 2005, 16:09

Hallo zusammen,

als ich das Problem des Nichtweiterkommens infolge Traktionsprobleme beim Forester einem Subarumechaniker geschieldert hatte, konnte er sich dies nicht vorstellen.
Er sagte, sowas gibts bei diesem Auto nicht!
Da es mir und auch meinem Vater schon passiert ist, habe ich ihn darauf angesprochen und er meinte es müsse was nicht funktionieren, oder schon eine Extremsituation sein. Die folgende Situation ist nach seiner Meinung keine solche:

Bei meinem Vater war es so, dass er das Auto mit einem Pferdeanhänger an einen Strassenrand stellte (zwei Räder auf der Strasse und zwei auf einer nassfeuchten Wiese) und beim losfahren nicht mehr vom Fleck kam. Bei mir war es nur aus nasser Erde.
Ich habe meinem Vater von euren Tips erzählt. Ich bin gespannt, ob sie, wenn er wiedereinmal nicht wegkommt die Lösung sind.

Grüsse Martin

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