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DieterK

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1

Mittwoch, 27. Juli 2022, 10:02

Subaru SJ 2,0 Lineartronic, BJ2017, Wohnwagenbetrieb?

Hallo,

ich hatte vor dem Forester einen Outback 2,0D und diesen als Zugmaschine für einen Wohnwagen genutzt.
Da ich den Wohnwagen gegen ein Wohnmobil getauscht habe, habe ich mir 2017 wieder einen Forester Benziner zugelegt, jetzt mit Lineartronic.

Jetzt bin ich aus verschiedenen Gründen am überlegen, wieder auf einen Wohnwagen zu wechseln.
Diese sind mittlerweile etwas schwerer trotz gleicher Größe, jetzt so 1600-1700 Kg.

Schafft die Lineartronic und die 2,0 Benziner Maschine das klaglos oder grenzt dies an Quälerei? Zulässiges gebremsten Zuggewicht gibt das problemlos her.
Aber ratsam?

Hat jemand hier damit Erfahrungen?

Danke und Gruß
Dieter

fragnix

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2

Mittwoch, 27. Juli 2022, 10:17

Ich ziehe Holz bis 2t und keinen Wowa, und habe keinerlei negative Einflüsse des Anhängergewichts festgestellt. Nur das übliche: Gespann wird behäbiger, Bremsen nicht in letzter Sekunden usw. Aber vom Getriebe oder Motor her keine Auffälligkeiten. Ich meine, der dreht noch nicht einmal sonderlich hoch. Also nicht mehr als das CVT sowieso macht ;-)

Ach so: SK. Sollte aber in diesem Zusammenhang keinen Unterschied machen.

DieterK

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3

Mittwoch, 27. Juli 2022, 10:56

Ah, ok. danke.

Der Wohnwagen wiegt zGG so 1700 Kg.

Mein alter Wohnwagen hatte 1400 bei gleicher Größe. Den habe ich vor dem Outback mit dem Forester 2,0 gezogen. Dieser hatte nur 125 PS. War motortechnisch kein so großes Problem, aber die Kupplung, kennt man ja von Subaru. Die fing sogar an zu müpfeln beim Diesel mit dem Wohnwagen, überwiegend beim Rückwärtsfahren oder rangieren.

Mit dem Lineartronic ziehe ich z.Zt. nur ungebremsten Hänger mit 500 Kg. Den merkt man gar nicht, auch wenn voll geladen.

Aber 1700 ist natürlich eine andere Hausnummer. Wenn SK Schlingerkupplung heisst, die haben die heute alle.

Gruß
Dieter

fragnix

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4

Mittwoch, 27. Juli 2022, 11:34

Mit SK meinte ich, dass ich einen 2021'er Forester S5 fahre, interner Code SK (statt SJ). Dieser Unterschied war mir erst nach dem Schreiben aufgefallen.

Str!k3r

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5

Mittwoch, 27. Juli 2022, 12:24

Also ich hab mitm SJ auch schon ab und an 2t gezogen. War eigentlivh kein problem, hab aber auch den XT.

Das einzige problemchen ist das rückwärts fahren wenns noch etwas verg hoch geht. Da reicht schon ein kleiner Anhänger und es ist relativ schnell zuende. Der Rückwärtsgang ist echt lange übersetzt und ab nem gewissen Drehmoment gibts keinen vortrieb mehr (wohl um das getriebe zu schützen)

Merkt man aber auch vorwärts (ohne anhänger) wenns sehr streil ist und vllt noch 2 Räder in der Luft. Dann geht einfach nix mehr.

Aber im normalbetrieb keine probleme.

6

Donnerstag, 28. Juli 2022, 19:15

Seit 2 Jahren und auch nächsten Monat fahre ich den SJ mit 1500kg Caravan ganz easy ( nach Tirol). Vorher der SH mit 4Gang Automatik funktionierte auch aber nicht so locker. Allerdings fahre ich auch ca. 90-95 km/h auf der BAB mit den LKW und keine 100. An Steigungen nehme ich den Tempomat schonmal 5 oder 10km/h zurück um die Drehzahl auf ca.4000- 4500U/min zu drücken und dadurch den Verbrauch. Beim rangieren hatte ich noch keine Probleme weder vorwärts noch rückwärts auch über einen 6cm Bordstein mit Caravan oder gut beladenen 1000kg Anhänger oder bergauf mit ca.1 Tonne Holz im Wald.
Ich fahre den Wagen sehr gerne und finde die Lineatronik mit Wandler perfekt.

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7

Donnerstag, 28. Juli 2022, 22:52

Ich habe mal einen größeren Kofferanhänger gezogen, da hatte ich ca. 1,5t Gesamtgewicht dran. Das ging völlig problemlos. Beim Anfahren, Beschleunigen, usw. natürlich ordentlich Drehzahl und man kommt trotzdem nicht so schnell vom Fleck. Aber ansonsten absolut unauffällig. Trotz schlechter Witterungsbedingungen lief die Fuhre sauber und ich konnte die 230km stressfrei absolvieren.

Verbrauch war am Ende der Fahrt aber bei 12 Liter/100km,, obwohl 90% der Strecke Autobahn war. Hinweg mit leerem Koffer waren es 8,5 Liter.

DieterK

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8

Freitag, 29. Juli 2022, 08:37

Danke für die Antworten.

Muss mal sehen, wie ich das mache.
Den Wohnwagen, den ich im Visier habe, hat 1700 Kg zGG.

Nur so eine Idee im Moment. Ich bin mir halt noch nicht sicher, ob ich nachher glücklicher bin, da ein wenig Freiheit verloren geht (Wechsel vom Wohnmobil auf Wohnwagen), aber ich meist sowieso auf Campingplätze fahre.

Und ob es mir nicht auf den Zeiger geht, wenn ich mit 1700 Kg am Haken mit 4500 UpM auf der Straße zockele.

Geschwindigkeit 90 ist kein Problem, habe ich vorher auch nicht mehr gefahren und fahre ich auch mit dem Wohnmobil nicht schneller, höchstens mal Hundert.
Verbrauch ist logisch, mein voriger Forri mit 125 Ps brauchte mit 1400 Kg am Haken 13 Liter.

Gruß
Dieter

fragnix

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9

Freitag, 29. Juli 2022, 08:45

Wir fahren morgen wieder mit viel Anhängerlast. Ich versuche dran zu denken, die Drehzahl mit manuellen "Schalteingriffen" runterzubringen, und zu berichten.
Für meine Strecken taugt der Ansatz nichts, aber auf langer Autobahnfahrt wäre das akzeptabel.

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10

Freitag, 29. Juli 2022, 09:20

Das bringt in der Praxis nichts. Wenn die Kraft ausreicht, ist die Drehzahl eh niedrig. Wenn du sie z.B. beim Beschleunigen manuell durch Hochschalten runterdrückst, kommt die Fuhre nicht in Gang. Dann kann man auch gleich mit weniger Gas beschleunigen, da bleibt die Drehzahl auch niedrig und man kommt auch nicht voran.

@Dieter: Ich würde drauf achten, dass der Zugwagen gut beladen ist. Bei 1700kg sind Fahrzeug und Wohnwagen in etwa gleich schwer. Ich finde es angenehmer, wenn der Zugwagen mehr Gewicht hat, der Anhänger "spielt" sonst in Kurven mit dem Zugfahrzeug, was es insgesamt irgendwie instabil macht, bzw. sich so anfühlt.

fuchsi

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11

Samstag, 30. Juli 2022, 07:29

Du weißt aber schon das du mit dem Forry und dem von Dir genannten Wohnwagen keine 100 km/h Zulassung bekommst.

https://www.fischerclan.de/100kmhrechner.html

Schau mal hier rein.
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann. Spritverbrauch [url]https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html[/url]

wiz

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12

Samstag, 30. Juli 2022, 11:41

Bin mit dem Forry SJ Bj.2019 und einem Pferdeanhänger, vollgeladen mit Putz und Zement für den Hausbau die Kasseler Berge hoch gefahren. Anhänger plus Ladung fast 2.300kg, also völlig überladen.
Ja, es geht, 80 km/h war gut zu halten. Aber mehr als 95km/h war nicht wirklich drin.
Habe etwas mit Gaspedalstellung und manuellen Modus gespielt.
Deutlich angenehm waren niedriger Gang, hohe Drehzahl (4500 U/min) bei Halbgas.
Qualvoll, auch hinsichtlich der Öltemp., war hoher Gang, Vollgas und ehr niedrige Drehzahl (2500 U/min).
Ich denke deinen 1.700kg-Anhänger steckt dein Forry problemlos weg.

Ich ziehe Wohnwagen einem Wohnmobil vor. Die Kosten bei Anschaffung und Unterhalt sind geringer. Wenn Du überwiegend auf Campingplätzen bist, hast Du für Tagesausflüge einen Pkw zur Verfügung und musst nicht mit einem Womo incl. Pötte und Pfannen rumfahren. Was anderes ist es natürlich, wenn man täglich neue Ziel anfahren willst. Aber mit einem Womo nach Rom oder Paris rein hat schon hohen Unterhaltungswert.

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13

Samstag, 30. Juli 2022, 12:03

Den Benziner mit 150PS und mit 2,3t am Haken die Kassler Berge rauf mit 80 bei 4500 Umdrehungen? Schwer vorstellbar. Die Drehzahl reicht ja im Solobetrieb kaum aus, die 80 bergauf zu halten.

Kette

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14

Samstag, 6. August 2022, 13:40

Das kann ich auch nicht wirklich glauben. Wir sind gerade auf dem Heimweg und haben gestern in der Nähe von Bordeaux ein sehr steiles Stück auf der Autobahn gehabt. Selbst unser XT drehte da bis knapp 4000 hoch bei 110 km/h und Dachzelt drauf. Das ist aber nichts gegen 2,3t am Haken.
Forester SJ 2.0 XT Platinum Bj. 2013

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15

Samstag, 6. August 2022, 18:38

Und der XT ist von Leistung und Drehmoment eine ganz andere Liga.

DieterK

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16

Montag, 8. August 2022, 11:33

Hallo,

da ich sowieso Bauchschmerzen hatte, hat sich das Theme erledigt. Denke mal, damit wird man nicht glücklich.

Wir behalten unser Wohnmobil noch eine Zeit lang. Wenn ich dann darauf keine Lust mehr habe, werde ich verkaufen und miete mir Ferienwohnung etc..
Fahrräder nehme ich dann auf dem Kupplungsträger mit.

Gruß
Dieter

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17

Montag, 8. August 2022, 14:56

Schade, das wäre doch locker gegangen.

Die meisten Leute sind von Turbomotoren einfach verwöhnt. Früher als Saugmotoren die Regel waren, war es normal, dass man auch mal ausdrehen mußte.

Solange man mit WoWa nicht irgendwelche Alpenpässe befahrewn will, geht das mit dem 2.0er locker und schneller als LKW-Tempo ist ja eh nicht drin.

Gemütlich

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18

Dienstag, 9. August 2022, 08:20

und ein Rücktausch auf einen Diesel ist kein Thema?

VG
Harald
der seinen Diesel liebt!

Kette

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19

Dienstag, 9. August 2022, 08:50

Was macht man denn mit einem Wohnwagen ohne 100er Zulassung die meiste Zeit? Ganz rechts mit den LKW mitschwimmen. 90% aller Autobahnen verdienen nicht mal das Wort Steigung. 9,9% haben eine Steigung und 0,1% (wenn überhaupt) sind Kasseler Berge oder ähnlich. Wenn man ein Auto als Zugmaschine für diesen Bruchteil der Strecke haben möchte, sollte man wohl zum G 500 greifen oder einen der letzten Land Cruiser mit 4,5l V8 Diesel holen. Da musst du eher aufpassen bergauf kein Ticket zu bekommen.

Wir haben zwar den Turbo, aber mehrmals im Monat bis zu 2,5t hinten dran. Auffahrt auf die Autobahn ist halt mit mehr Drehzahl, aber auch das dauert doch keine 5 Minuten, sondern ist doch nur kurz. Danach zuckelt man mit 1800 bis 2200 Umdrehungen dahin. Das dürft auch beim Sauger sicher nicht viel höher liegen. Außerdem ist der Boxer doch ein ruhig laufender Motor und nicht so ein knurriger Geselle. Ich würde die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen, außer man möchte irgendwann eher ohne WoWa reisen.

Es gibt doch sicher jemanden im Bekanntenkreis oder einer der Nachbarn die einen WoWa haben. Mit einem kühlen Bier hingehen und einfach ein bisschen schnacken und eine Runde mit dem WoWa dran drehen. Dann weißt du was dich erwartet.
Wir ziehen unseren Hänger beladen durch eine Rückegasse bei uns im Wald. Wenn nicht im Moment des Anfahrens ein Baumstumpf im Weg ist, habe ich da noch keine Schwierigkeiten gehabt. Wohlgemerkt, mit 2,5t, da ist der WoWa ja weit von weg.
Forester SJ 2.0 XT Platinum Bj. 2013

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20

Dienstag, 9. August 2022, 10:40

Nanana, 2,5t ist aber schon sehr deutlich über der Grenze des Erlaubten.....

Letztendlich bringt eine 100km/h-Zulassung auch nicht wirklich viel. Die LKW fahren etwa reale 90km/h. Wenn du die überholen willst, mußt du schon über 100km/h kommen und behinderst gerade auf zweispurigen Autobahnen den nachfolgenden Verkehr unnötig. Auch geht der Verbrauch spürbar hoch (Luftwiderstand), ohne einen nennenswerten Zeitvorteil (und WoWa-Fahrten sind ja Urlaubsfahrten, da kommt es ja nicht auf die Minute an).

Wenn ich mal mit Anhänger Autobahn fahre (was sehr selten vorkommt), reihe ich mich in der LKW-Kolonne ein, halte deren Tempo und rolle ziemlich entspannt und stressfrei dahin. Das wird auch mit 1,7t WoWa und dem Sauger möglich sein. Und die Kassler Berge gehen auch vorbei. Notfalls bleibt man hinter einem LKW, der mit 40 den Berg hochzuckelt, denn das schafft der Forester auf jeden Fall.

Nebenbei noch angemerkt: Drehzahlen über 5000 schaden dem Motor nicht, wenn er Betriebstemperatur hat. Man kann das Drehzahlband bei Bedarf ruhig ausnutzen und mit CVT wird es nochmal entspannter, dann muß man nur Gas geben und den Rest regelt das Auto.